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Prototyp des Reaktors, Giordani Bologna 12x38x22 cm, handgefertigt 1955, aus Blech Dies ist das einzige Exemplar des Prototyps des Reaktors, handgefertigt 1955 von der historischen Firma Giordani, die sich auf den Bau von Spielzeugautos für Kinder spezialisiert hatte. Veröffentlicht in dem Band, der den Mythos der Tretautos von Giordani illustriert (Bibliographie: Gigi Soldano und Piero Pini, "Giordani. Il mito della uto a pedali- The pedal car legend", Giorgio-Neda editore, 2023).

Schätzw. 15 000 - 18 000 EUR

Fr 21 Jun

1982 – Toyota Land Cruiser BJ42 - 1982 - Toyota Land Cruiser BJ42 Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. JT1VOBJ4200914849 - Ein ebenso ikonischer wie unverwüstlicher Allradler! - Modell der repräsentativsten 4er-Serie in seiner beliebtesten Version. - Exemplar in gutem allgemeinen Erhaltungszustand - Sehr umfangreiche Ausstattung mit Frontschutzbügel, Seilwinde, Anhängerkupplung, Differentialsperre Ursprünglich für die japanischen Strafverfolgungsbehörden entwickelt und vom Jeep inspiriert, entstand der Land Cruiser unter dem Namen "Toyota Jeep BJ" im Jahr 1951. Aber erst 1953 erschien die zivile Version, die es in verschiedenen Karosserien gab: 2 oder 4 Türen, Pick-up, Softtop oder Hardtop... Ab 1954 war Toyota gezwungen, den Landjäger umzubenennen, nachdem die amerikanische Marke die Verwendung ihres Namens untersagt hatte. Von da an trägt er den Namen Land Cruiser. Später, im Jahr 1955, wird er der erste japanische Pkw, der exportiert wird, und beginnt eine internationale Karriere, indem er in immer mehr Ländern vermarktet wird. Gleichzeitig wurde die Produktpalette weiter diversifiziert und es wurden verschiedene Radstände eingeführt, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden. Parallel zu dieser Entwicklung gewinnt der Land Cruiser mit jeder neuen Version an Komfort, ohne jedoch die Geländegängigkeit, die seinen Ruf und seine Zuverlässigkeit ausmacht, zu opfern. Der Toyota Land Cruiser kam erst 1974 nach Frankreich, mit der vierten Serie aus dem Jahr 1960, als kurzes Fahrgestell mit Plane oder Hardtop und mit einem neuen 80 PS starken 3-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor (Typ B). Später wurden weitere Versionen auf den Markt gebracht. Der Land Cruiser war ab Mitte der 1970er Jahre ein großer Erfolg, als die Verkaufszahlen auf über 100.000 Exemplare pro Jahr anstiegen. Ab 1984 wurde der Land Cruiser in drei Serien aufgeteilt. Eine Nutzfahrzeugserie namens "Heavy Duty" mit Blattfederung, die mit großen Motoren ausgestattet werden konnte, sowie zwei Zivillinien für internationale Märkte: "Light Duty" (vor allem in Frankreich erhältlich) und "Station Wagon" mit Schraubenfederung, die mit kleineren Motoren, vor allem Vierzylindermotoren, ausgestattet werden konnte. Diese Positionierung hat es dem Land Cruiser ermöglicht, seinen Kundenkreis zu erweitern und über unzählige Versionen und Weiterentwicklungen hinweg zu bestehen. Bis heute wurden von allen Generationen des Land Cruiser mehr als 11 Millionen Exemplare produziert. Von allen Iterationen dieses weltweit erfolgreichen Fahrzeugs ist die 4er-Serie mit ihrer starken Identität zweifellos die emblematischste und der breiten Diversifizierung der Modellpalette vorangegangene. Wir bieten einen Toyota Land Cruiser aus der vierten Serie an, den Typ BJ42, d. h. mit kurzem Radstand, der von einem 3,4-Liter-Reihenvierzylinder-Dieselmotor mit 90 PS angetrieben wird und mit einer Plane ausgestattet ist. Dieser BJ42 wurde am 1. März 1982 in Frankreich in Verkehr gebracht und hatte seitdem nur vier Besitzer. Er ist als zweisitziges Nutzfahrzeug zugelassen und befindet sich in einem guten Allgemeinzustand, was seine Präsentation und Funktionstüchtigkeit im Hinblick auf seine Bestimmung betrifft. Der BJ hat knapp 143.500 km auf dem Tacho und wurde nie restauriert, obwohl er vor einigen Jahren neu lackiert wurde. Die Lackierung ist gleichmäßig und hat einen guten Glanz, während die Plane älter ist und an einigen Stellen Risse aufweist. Im Inneren wurden Schalensitze und ein verschraubter Überrollbügel eingebaut. Ansonsten ist die Instrumentierung original und in gutem Zustand. Die Mechanik dieses für seine Zuverlässigkeit bekannten Fahrzeugs funktioniert gut. Es gibt lediglich ein Leck am Auspuff. Eine der beiden Batterien ist neu. Die Scheinwerfer sind ebenfalls neu. Dieses BJ-Exemplar ist außerdem sehr gut ausgestattet und verfügt über einen großen Frontschutzbügel, eine Seilwinde, ein zusätzliches Paar Fernscheinwerfer, eine Anhängerkupplung und eine Differenzialsperre, die eingebaut wurde, um die bereits anerkannten Geländefähigkeiten des Fahrzeugs noch weiter zu verbessern. Darüber hinaus profitiert er von den Verbesserungen dieser Baureihe mit Scheibenbremsen vorne, dem stärksten Dieselmotor und der Original-Servolenkung, die ihn noch brauchbarer machen. Ein Land Cruiser, Typ BJ, in seiner wünschenswertesten Konfiguration (42), in gebrauchtem Zustand, ist also der ideale Verbündete, sei es, um Ihnen bei schwierigen Transportaufgaben zu helfen oder um abseits der ausgetretenen Pfade zu wandern.

Schätzw. 15 000 - 20 000 EUR

Fr 21 Jun

1989 – Mercedes 190E 2.5 16S - 1989 - Mercedes 190E 2.5 16S Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. WDB2010351F645964 - Die sportlichste und vielseitigste Version des 190 mit legendärer Zuverlässigkeit. - Französisches Originalexemplar, in gutem Zustand und in einer sehr reinen Lackierung. - Schiebedach und elektrische Fensterheber, Klimaanlage muss wieder in Betrieb genommen werden. - Gepflegtes Auto mit 225.000 km, bereit zum Losfahren Bei Mercedes-Benz hat der Kunde nun die Qual der Wahl, von der preiswerten Familienkutsche bis zum Supersportwagen. Doch das war nicht immer so. Zu Beginn der 1980er Jahre genoss Mercedes-Benz einen guten Ruf, blieb aber der oberen Mittelschicht vorbehalten. Seine Limousinen gehörten zwar zu den besten der Welt, wurden aber als Autos für "Patriarchen" angesehen. Dies sollte sich ändern und das Ziel war es, ein preisgünstiges Modell anzubieten, das die Verarbeitungsstandards und die Zuverlässigkeit aufweist, auf die der Hersteller stolz ist, und gleichzeitig das Image des Unternehmens deutlich zu verjüngen. Die Baureihe W201 wurde mit besonderer Sorgfalt entwickelt, denn sie ist die erste, die eine Baureihe erkundet, die Mercedes-Benz noch nie zuvor betreten hat: die Familienwagen. Nichts wird dem Zufall überlassen: Zuverlässigkeit und Sicherheit, Aerodynamik und Leistung, Komfort und Verarbeitung. Der "Baby-Benz" wurde 1982 auf den Markt gebracht und war sofort ein Erfolg. Dieses Auto prägt die Gemüter nachhaltig. Denn zum ersten Mal ist es für eine sehr große Anzahl von Menschen möglich, eine Limousine mit Stern zu erwerben. Es war der Beginn dessen, was man heute als "Premium-Familienwagen" bezeichnet. Dieser Erfolg führte natürlich dazu, dass die Produktpalette erweitert wurde und neben den zahlreichen Dieselmotoren auch eine Vielzahl von Benzinmotoren angeboten wurden. 1988 wurde ein Restyling vorgenommen, um das Interesse wieder zu steigern. Aufgrund seines Erfolgs und seines Rufs als unvergleichlicher Motorenhersteller erweiterte Mercedes-Benz den 190er um eine Version mit einem 2,3-Liter-Motor mit 16 Ventilen, der 1984 vorgestellt und 1988 durch einen 2,5-Liter-Motor mit 16S ersetzt wurde. Der 190er wurde sogar in einer Serie für die DTM-Zulassung gebaut, der sogenannte "Evo I" und "Evo II", die zeigten, dass der 190er auch auf der Rennstrecke erfolgreich sein konnte. Unser 190er (W201) wurde am 10. August 1989 in den Verkehr gebracht. Es handelt sich um eine Phase 2 mit einem 2,5-Liter-16S-Motor mit 195 PS, also der begehrtesten Version. Die Lackierung ist eine schlichte und elegante Kombination aus silbergrauem Metallic-Look und schwarzer Lederausstattung. Der Wagen hatte bis 2015 hauptsächlich nur drei Besitzer, bevor er 2021 von seinem jetzigen Besitzer erworben wurde. Sein Tacho zeigt etwas mehr als 225.000 Kilometer an. Zu den kürzlich durchgeführten Arbeiten gehörten die komplette Erneuerung der Bremsanlage sowie der Austausch der Stoßdämpfer, der Kupplung, der Benzinpumpe, der Einspritzdüsen und der Einspritzpumpe. Ästhetisch wurde der Lack 2019 neu aufgetragen. Alle modellspezifischen Elemente sind in einem guten Erhaltungszustand und tragen wesentlich zum stolzen Aussehen dieses 190ers bei. Mehrere Optionen erhöhen seinen Komfort, wie das Schiebedach und die 4 elektrischen Fenster, oder die 4 Kopfstützen, die Scheinwerferreinigungsanlage und die hydraulische Federung, oder auch die Klimaanlage, die mit dem Einbau eines neuen Kompressors wieder in Betrieb genommen werden muss. Dank der Legenden, zu denen die 190-EVOs geworden sind, hat der W201 in seinen sportlichen Versionen nie aufgehört, die Blicke auf sich zu ziehen und das Interesse der Sammler zu wecken, vorausgesetzt, man findet ein gepflegtes und originales Exemplar, wie diesen 190E 2.5-16, der einen alltags- und familientauglichen Youngtimer darstellt.

Schätzw. 20 000 - 25 000 EUR

Fr 21 Jun

1988 – UAZ 469B - 1988 - UAZ 469B Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. 180208 Motor Nr. 41466*60200453*86* - Unbekanntes Symbol der russischen Automobilgeschichte - 7-sitziger Freizeittransporter in ziviler Ausführung - Zufriedenstellender Gebrauchszustand und aktuelle Kosten - Französische Papiere und vollständige Ausstattung OHNE VORBEHALT "Ulyanovsky Avtomobilny Zavod" - hinter diesem komplexen Namen verbergen sich drei Buchstaben, die fester Bestandteil des russischen Kulturerbes sind. Das 1941 gegründete sowjetische Automobilunternehmen mit Sitz in Uljanowsk (daher der Name) hat sich auf die Herstellung von Gelände- und Nutzfahrzeugen spezialisiert. Der 1972 auf den Markt gebrachte UAZ 469, dessen Design dem "originalen" Jeep sehr ähnlich ist, hielt fast ein Jahrzehnt lang. In Frankreich ist dieses Fahrzeug eher unbekannt, obwohl es bis 2003 produziert wurde, ähnlich wie der nicht minder berühmte Land Rover Defender, der ebenfalls ein langes Leben hatte. Dieser "Sowjet-Jeep" ist auf dem Terrain des Defender gelandet und bietet vorbildliche Geländegängigkeit zu einem niedrigeren Preis. Ursprünglich für das Militär vorgesehen, erschienen einige Jahre später zivile Versionen des UAZ mit der Bezeichnung "469B", insbesondere um eine geländegängige Alternative zum Lada Niva zu bieten, der 1977 auf den Markt kam. Technisch gesehen wurde der UAZ 469 so konstruiert, dass er den langen russischen Wintern standhalten und sowohl eine bestimmte Anzahl von Passagieren als auch schwere Lasten transportieren oder ziehen konnte. Seine einfache und robuste Mechanik ist so konzipiert, dass sie leicht repariert werden kann. Der 2450 cm3 große Vierzylinder-Reihenbenzinmotor verträgt sogar Oktanzahlen von bis zu 72! Auch seine Geländegängigkeit ist unbestritten. Dasselbe gilt für seine Beliebtheit in Russland. Außerhalb Russlands wurden einige neue UAZ 469 in Italien und vor allem in Osteuropa unter verschiedenen Lizenzen verkauft, jedoch nicht in Frankreich. Wenn Sie immer noch an den Fähigkeiten dieser UAZ zweifeln, sei darauf hingewiesen, dass die 469 in mehreren James-Bond-Filmen zu sehen war, von "Töten ist nicht spielen" bis hin zu "Casino Royale" im Jahr 2006. Das hier gezeigte Exemplar spielte nicht in einem James-Bond-Film mit, sondern stellt ein gebrauchtes Exemplar dar. Es handelt sich um eine zivile Version des Typs 469B mit französischem Fahrzeugschein und 7 Sitzplätzen, die 1988 in Betrieb genommen wurde. Dieser UAZ polnischer Herkunft gehörte einem Familienmitglied des Vorbesitzers, bevor er 2018 nach Frankreich importiert wurde, um einige Jahre lang auf Korsika zu dienen. Er trägt das klassische militärische Khaki mit passenden Felgen in Kombination mit einem schwarzen Stoffverdeck. Seine Struktur ist gesund und die Karosserie sieht im Großen und Ganzen gut aus, ist aber an einigen Stellen nicht frei von Lochfraß. Die schwarze Kunstlederpolsterung ist sehr gut erhalten und das Verdeck ist in einem ausgezeichneten Zustand, da es fast neu ist. Als Familienwagen wurde er von seinen Besitzern offensichtlich mit besonderer Sorgfalt für ein Nutzfahrzeug behandelt. Der fünfstellige Tacho, der wahrscheinlich schon mindestens eine Runde gedreht hat, zeigt etwas mehr als 5000 km an. In den letzten Jahren wurde nicht nur das Verdeck ausgetauscht, sondern auch das Getriebe komplett erneuert, der Kabelbaum überarbeitet und der Vergaser sowie die Benzinpumpe ausgetauscht. Auch die Batterie und die Reifen sind neu. Die Originalausrüstung mit Sandschaufel und Ersatzrad ist vorhanden, ebenso wie die Ersatzschlüssel. Eine Kopie des Benutzerhandbuchs liegt der Akte ebenfalls bei. Dieser UAZ 469B ist sowohl ein Nutz- als auch ein Freizeitfahrzeug. Er wird Ihnen vielfältige Dienste leisten und Ihnen das Gefühl geben, ein Abenteurer zu sein, und das zu einem Bruchteil der Kosten, die Willys und Jeeps oder andere Land Rover verursachen. Seien Sie also clever und haben Sie Spaß, wenn Sie sich für diese schräge Alternative entscheiden!

Schätzw. 4 000 - 6 000 EUR

Fr 21 Jun

1960 - Rolls-Royce Silver Cloud II - Der aristokratischste und ikonischste aller Rolls-Royce Französischer Fahrzeugbrief Fahrgestell Nr. LSTB144 - Originalzeichnung des Silver Cloud, 6.2L V8 und Servolenkung. - Eines von 2417 produzierten Exemplaren des Silver Cloud II. - Sehr schöne Konfiguration und attraktiver Präsentationszustand - Optionale elektrische Fensterheber und "Picknick"-Ablagen. - Linkslenker und nur 54.200 km auf dem Tacho. - Überholung und Aufarbeitung der Bremsanlage im Jahr 2024 Der Rolls-Royce Silver Cloud ist das luxuriöseste Fahrzeug, das von der berühmten britischen Marke von 1955 bis 1966 hergestellt wurde. Ästhetisch wird er von manchen als der schönste Rolls-Royce mit Fabrikkarosserie bezeichnet und vermittelt mit seinem eleganten und schlanken Design einen aristokratischen Eindruck, obwohl es sich um ein Auto mit großzügigen Abmessungen von fast 5,40 m und einer Breite von 2 m handelt. Strukturell basiert der Silver Cloud immer noch auf einem separaten Fahrgestell (mit Kastenprofilen), das die Herstellung von Spezialkarosserien bei führenden Karosseriebauern wie Mulliner, James Young, Hooper und Park Ward ermöglicht. Angesichts des sehr gelungenen fürstlichen Aussehens des Werkswagens waren diese Kreationen beim Silver Cloud jedoch weniger üblich als bei den Rolls-Royce-Modellen früherer Generationen und meist auch weniger glücklich. Mechanisch wird er zunächst von dem hauseigenen 4,9-Liter-Reihensechszylinder mit gegenläufigen Ventilen angetrieben. Dieser wurde beim Silver Cloud mit einem neuen Zylinderkopf aus Leichtmetall und zwei SU-Vergasern ausgestattet. Ab 1959 kam dann ein völlig neuer 6,2-Liter-V-Achtzylinder-Aluminiumblock unter die Haube, der mit zwei HD8-SU-Vergasern für "ausreichende" Leistung sorgte. Die Kraftübertragung erfolgt in beiden Fällen über ein von Rolls-Royce gebautes GM Hydramatic 4-Gang-Automatikgetriebe. Die Federung besteht vorne aus Einzelradaufhängung und hinten aus einer Starrachse mit halbelliptischen Blattfedern. Die Bremsen werden von vier hydraulischen Trommeln unterstützt. Diese Mechanik verleiht dem Silver Cloud ein geschmeidiges und sanftes Fahrverhalten und bietet gleichzeitig eine für eine Limousine seiner Klasse zu seiner Zeit mehr als ansehnliche Leistung. Insgesamt folgten drei Generationen des Silver Cloud, jede mit ihren eigenen technischen und ästhetischen Entwicklungen, von denen die bemerkenswerteste der Wechsel von Rolls-Royce zum V8 im Jahr 1959 mit dem Silver Cloud II war, der etwas schwerer, aber stärker war und serienmäßig über eine Servolenkung verfügte. Die zweite Generation des Silver Cloud verkörpert den Rolls-Royce schlechthin und hat einen festen Platz in den Herzen der Sammler, da sie den Wechsel von Rolls-Royce zum V8-Motor festschreibt und gleichzeitig das wunderschöne Design des Silver Cloud und sein sinnliches Fahrverhalten beibehält. Der Silver Cloud in unserer Auktion ist ein Modell der zweiten Serie, die später "II" genannt wurde, um sie von den anderen Generationen zu unterscheiden. Es handelt sich um ein Exemplar aus der Anfangszeit der Silver Cloud II-Produktion, da es im Juni 1960 in Umlauf gebracht wurde, höchstwahrscheinlich in Frankreich oder Monaco. Der Silver Cloud II hat eine zweifarbige Lackierung in Grau und Schwarz mit passenden Einfassungen und eine Innenausstattung mit bordeauxroten Polstern und Teppichen, die ihm Klasse verleihen und seine Linien betonen. Der Wagen ist mit elektrischen Fensterhebern ausgestattet und verfügt über picknickähnliche Ablagen aus Edelholz, die dem Wagen noch mehr Glanz verleihen. Der Wagen befindet sich seit 2019 in den Händen seines aktuellen Besitzers, nachdem er lange Zeit in der Gegend von Monaco geparkt war, wie der Vorbesitzer, der ihn seit 2016 besaß, berichtete. Früher restauriert, weist er eine Patina auf, die einem solchen Auto gut ansteht. Er könnte durchaus in seinem Zustand erhalten bleiben, da die Struktur gesund ist, oder aber durch eine komplette Lackierung verbessert werden, je nach Wahl des zukünftigen Besitzers. Mechanisch könnte eine etwas gründlichere Überholung vorgenommen werden als die, die anlässlich der Instandsetzung des Bremssystems im Frühjahr 2024 für etwas mehr als 3700 € durchgeführt wurde, obwohl diese Silver Cloud zufriedenstellend funktioniert. Dies als Vorsichtsmaßnahme, bevor Sie längere Fahrten in Erwägung ziehen. Der Kilometerstand auf dem Tacho von etwas mehr als 54.000 km scheint dem ursprünglichen Kilometerstand zu entsprechen, was sowohl sehr vernünftig als auch stimmig für diese Art von prestigeträchtiger Limousine wäre. Das Auto wird von seiner Originalbedienungsanleitung, seinem Wagenheber und seinem Werkzeug begleitet. Dieser Silver Cloud in seiner zweifellos interessantesten Version mit V8-Motor und Servolenkung

Schätzw. 40 000 - 50 000 EUR

Fr 21 Jun

1970 – Lamborghini 400 GT Espada - 1970 - Lamborghini 400 GT Espada Der erste familienfreundliche Supersportwagen von Lamborghini und der schnellste seiner Zeit Französischer Fahrzeugbrief Fahrgestell Nr. 7819 Motor Nr. 40275 - Zeichnung von Gandini, Motor von Bizzarrini und Chassis von Dallara. - Eines von 578 hergestellten Exemplaren des Espada Serie 2. - Neu in der Schweiz geliefertes Auto mit Klimaanlage und Servolenkung. - Original Motor und Farbkonfiguration - Mechanische Restaurierung durch den verstorbenen Edmond Ciclet in den Jahren 2019-2020. - Interessante Schweizer Geschichte und bemerkenswerter Erhaltungszustand Der Espada wurde vom Lamborghini-Prototyp Marzal abgeleitet und auf dem Genfer Salon 1968 vorgestellt. Er entsprach dem Wunsch von Ferruccio Lamborghini, die Produktpalette zu erweitern, indem er einen GT-typischen Sportwagen anbot, der wirklich familienfreundlich war. Der damalige Chefingenieur von Lamborghini, Gian Paolo Dallara, baute die Struktur auf dem Fahrgestell des 400 GT 2+2 auf, dem ersten Coupé mit zwei hinteren Sitzen der italienischen Marke, das auf den 400 GT folgte, der wiederum aus dem allerersten Lamborghini, dem 350 GT, hervorgegangen war. Im Vergleich zum 400 GT 2+2, der die Basis für den Espada bildete und ihm seinen Namen gab, hatte der Espada einen um 10 cm längeren Radstand und einen weiter vorne platzierten Motor, um möglichst viel Platz im Innenraum zu schaffen. Der Motor ist der mächtige V12 Bizzarrini in der Version mit 3,9 Litern Hubraum und 325 PS. Die Aufhängung besteht aus vier Einzelradaufhängungen, Scheibenbremsen und besonders leichten Felgen aus Magnesiumlegierung, um die ungefederten Massen zu reduzieren. All dies verleiht dem Espada ein gesundes und effizientes Fahrverhalten, das auch von dem aerodynamischen Design des Wagens profitiert. Wie der Marzal und andere legendäre Lamborghinis vor ihm, ist der Espada stilistisch das Ergebnis der Arbeit von Marcello Gandini für die Bertone-Karosserie und ist ein wahres Kunstwerk. Seine Linie ist spitz zulaufend und seine Silhouette bemerkenswert ausgewogen mit einer breiten Spur, großen Überhängen und einer geringen Höhe. Diese Form verleiht dem Espada eine starke visuelle Identität, während die großen Fensterflächen für gute Licht- und Sichtverhältnisse und die großzügigen Abmessungen für ein hervorragendes Raumangebot sorgen. Tatsächlich bietet der Espada vier Personen und ihrem Gepäck bequem und elegant Platz. Die Verarbeitung ist zudem sehr gepflegt, mit viel Leder und einer großzügigen Serienausstattung. Der Espada ist ein funktionelles, leistungsstarkes und luxuriöses Auto. Für den kleinen italienischen Hersteller aus Sant'Agata Bolognese war der Espada ein großer Erfolg: Insgesamt wurden 1226 Exemplare aller Baureihen hergestellt. Dieser Erfolg war zum Teil der Tatsache zu verdanken, dass Lamborghini im Februar 1970 eine noch bessere Version herausbrachte, mit einem auf 350 PS gesteigerten Motor, belüfteten Bremsscheiben, einer leicht überarbeiteten und besser verarbeiteten Innenausstattung sowie einer optionalen Servolenkung. Obwohl er weniger extravagant als der Miura oder der Countach war, war der Espada also genauso spektakulär in seinem Stil und seinen Fähigkeiten und machte seinem prestigeträchtigen Wappen alle Ehre. Der gezeigte Lamborghini Espada ist ein 400 GTE mit seinem hauseigenen internen Codenamen, d.h. eine Serie 2, vom Mai 1970, mit Schweizer Ursprung. Als Version der zweiten Modellreihe verfügt dieser Espada über den vom Miura abgeleiteten 3,9-Liter-V12 mit 350 PS, ein weiterentwickeltes Getriebe (mit Gleichlaufgelenken), belüftete Scheibenbremsen, ein Armaturenbrett mit Holzeinlagen und ist (wie die Serie 1) weiterhin mit Campagnolo-Felgen mit Zentralverschluss ausgestattet. Außerdem verfügt er über eine Klimaanlage und die seltene Option der Servolenkung. Dies macht ihn zu einem noch begehrenswerteren Exemplar. Der Wagen mit der Fahrgestellnummer 7819 wurde am 29. Mai 1970 als Neuwagen an die Foitek-Garage in Zürich ausgeliefert, mit der Motornummer 40275 und der Farbe "Notte"-Blau mit blauer Lederausstattung, was auch heute noch seine aktuelle Konfiguration ist. Der Wagen verbrachte mindestens zwanzig Jahre in der Schweiz, wo er insbesondere einem sehr großen Kunstliebhaber und -sammler gehörte, der für sein Museum in Genf bekannt ist, wie die Kopie des alten, annullierten helvetischen Fahrzeugausweises in der Akte belegt. Anschließend wurde der Esp Espresso in Paris zugelassen, bevor er 2014 von einem professionellen Käufer erworben wurde, nachdem er mehrere Jahre lang aufgrund eines mechanischen Schadens (der auf eine defekte Zylinderkopfdichtung hindeutete) stillgelegt worden war. Schließlich wurde die Espada einige Zeit später an ihren letzten privaten Besitzer verkauft, der sie restaurieren ließ. Als erfahrener Amateur beauftragte er einen der besten Espada-Spezialisten mit den Arbeiten.

Schätzw. 125 000 - 150 000 EUR

Fr 21 Jun

1973 – Citroën DS 23 Pallas - 1973 - Citroën DS 23 Pallas Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. 00FE4929 Karosserie Nr. 0031-043431 Motor Nr. DX4-0672005721 - Flaggschiff der französischen Automobilindustrie - Mechanisches Getriebe und Pallas-Finish. - Sehr guter Allgemeinzustand mit schöner Patina innen. - Von DS-Spezialist betreut, Rechnungsordner Als Symbol des französischen Industriegenies nach dem Vorbild der Concorde und als echter Automythos hatte der Citroën DS die schwere Aufgabe, den Traction Avant zu beerben. Sie wurde 1955 vorgestellt und war in jeder Hinsicht modern. Zum einen war seine Linie, die der italienische Designer und Bildhauer Flaminio Bertoni in Zusammenarbeit mit Ingenieuren aus der Luft- und Hydraulikindustrie entworfen hatte, völlig neu. Andererseits sind sowohl sein Design als auch seine Technik revolutionär. Die DS verfügt über zahlreiche Innovationen, die sie zumindest in Europa vom Rest der damaligen Automobilproduktion abheben. Neben der legendären hydropneumatischen Federung, die für die Marke bis heute typisch ist, bietet sie eine völlig neue Ausstattung: Servolenkung, Scheibenbremsen vorne und ein halbautomatisches, hydraulisch betätigtes Getriebe, um nur einige Beispiele zu nennen. Weitere Neuerungen wie die schwenkbaren Scheinwerfer im Jahr 1967 und die elektronische Kraftstoffeinspritzung im Jahr 1969 folgten im Laufe seiner Entwicklung. Im Laufe seiner zwanzigjährigen Karriere gab es zahlreiche Varianten der DS, von der ikonischen Limousine über das elegante Cabrio bis hin zum Nutzfahrzeug-Kombi, und bei den verschiedenen Versionen die berühmte "Pallas"-Ausführung ab 1965. Im selben Jahr wurde der DS 21 mit einem größeren Hubraum und 100 PS auf den Markt gebracht. 1969 wurde die DS 19, die bis dahin das Einstiegsmodell der Modellreihe darstellte, durch die DS 20 ersetzt, die von einem Vierzylindermotor mit 1985 cm3 und 103 PS angetrieben wurde, der mit einem manuellen (nur für zwei Jahrgänge) oder hydraulischen Getriebe kombiniert war. 1973 stellte Citroën den DS 23 vor, der mit Vergaser oder Einspritzung erhältlich war. Letztere wird als die exklusivste Variante angesehen. Die DS war ein Allroundtalent und glänzte sogar im Rennsport, als sie 1958 die Rallye Monte Carlo gewann. Die DS ist ein Auto des 20. Jahrhunderts und hat ihre Zeit sowohl durch ihre Schönheit als auch durch ihren technischen Fortschritt geprägt. Unsere DS ist eine 23er-Variante mit Vergaser (DX4-Motor), 5-Gang-Schaltgetriebe und Pallas-Finish, die am 10. Januar 1973 in Verkehr gebracht wurde. Es handelt sich um ein interessantes, weil vielseitiges Modell, da es über den drehmomentstärkeren 2,3-Liter-Motor mit 115 DIN-PS (124 SAE-PS) in der Version mit Doppelvergaser und Schaltgetriebe verfügt, die beide zuverlässiger und einfacher zu warten sind, sowie über die luxuriöse Pallas-Ausstattung, die so typisch für den DS ist. Dieser DS 23 "M" nimmt die Luxuscodes der damaligen Zeit auf, mit seiner grauen Metallic-Lackierung der Karosserie, den zahlreichen Chromteilen und dem schwarzen Vinyldach. Der mit tabakfarbenem Leder und Teppichboden ausgekleidete Innenraum weist eine sehr schöne Patina auf, die dem Wagen eine gewisse Seele verleiht. Die gesamte spezifische Ausstattung seiner Ausführung, seien es die Radkappen mit Flansch, die Zierleisten, die feineren Schlossteile, das Einarmlenkrad, die Jaeger-Instrumente, die Haltegriffe, die dickeren Sonnenblenden, das "Sport"-Gaspedal oder auch die Türverkleidungen aus Leder und alle Chromteile, machen einen guten Eindruck. Mechanisch verhält sich diese DS, deren Motorraum sich im Originalzustand befindet, mehr als zufriedenstellend. Die Drehzahlanstiege sind direkt, das Getriebe ist leichtgängig und das weiche hydropneumatische Federungssystem zeigt eine gute Funktionsweise, die das Ergebnis einer ernsthaften Wartung in den letzten Jahren ist. Das verfügbare Rechnungsdossier zeigt die wichtigsten Eingriffe der letzten zehn Jahre und insbesondere die Wartung durch den Spezialisten Garage Retro Chevron seit 2020, als der DS von seinem heutigen Sammler erworben wurde. Das Auto, das 65400 km auf dem Tacho hat, hatte laut dem Histovec-Bericht, der der Akte beiliegt, übrigens nur vier aufeinanderfolgende Besitzer. Es handelt sich also um ein schönes, homogenes und kohärentes Exemplar der DS, das Ihnen allen Komfort bietet, den man von einem Pallas erwartet, den wir Ihnen anbieten. Wer einen Citroën DS erwirbt, erwirbt ein Stück Kulturgut. Präsentiert in seiner Vers

Schätzw. 20 000 - 25 000 EUR

Fr 21 Jun

1988 – Land Rover Range Rover V8 3.5L préparé Rallye-Raid - 1988 - Land Rover Range Rover V8 3.5L vorbereitet Rallye-Raid Französische Zulassungsurkunde Fahrgestell Nr. SALLHABV8EA339037 - Ikonischer Geländewagen und erster Gewinner der Rallye Paris-Dakar. - Zweitürige Version mit kaum mehr als 120.000 Originalkilometern. - 3. Hand seit 2007 und interessantes historisches Dossier. - Hochwertige Rallye-Raid-Spezialvorbereitung In den 1950er Jahren hatte Land Rover mit seiner rustikalen Serie III großen Erfolg, wollte aber seine Produktpalette um ein Fahrzeug erweitern, das die für den britischen Geländewagenhersteller typischen Geländefähigkeiten bot, aber gleichzeitig einen gewissen Komfort und bessere Straßeneigenschaften wie eine Rover-Limousine aufwies. Nach zwei Prototypen, die 1956 und 1959 schließlich eingestellt wurden, tauchte das Projekt 1966 erneut auf, und zwar in Form einer Studie eines "Kombis mit 100-Zoll-Radstand" von Charles Spencer King, dem damaligen Chefingenieur für neue Fahrzeuge für die gesamte British Leyland Motor Corporation, der oft als "Vater" des Range Rover bezeichnet wird. Dieser Prototyp mit dem Namen "Velar" führte 1970 zur Markteinführung des Range Rover, unmittelbar nach seiner offiziellen Pressevorstellung am 17. Juni desselben Jahres. Der von da an als "Range" bezeichnete Wagen war ein außergewöhnlich vielseitiges Fahrzeug, das einen neuen Weg beschritt und die Kategorie der Luxus-Geländewagen begründete. Die erste Generation, der sogenannte "Classic", verfügte über einen V8-Motor aus Aluminium, der bis 1982 mit einem Schaltgetriebe verbunden war, einen permanenten Allradantrieb, Scheibenbremsen an allen vier Rädern und eine für Geländewagen zu dieser Zeit bedeutende Innovation, eine Federung mit Schraubenfedern. Der Range war schon immer ein Vorreiter. Das lag zum einen an seinem avantgardistischen Stil, als er 1970 auf den Markt kam, mit seinem damals völlig neuen Design eines großen, hoch aufragenden Kombis. Dies gilt umso mehr, als der Range bis 1981 nur als Zweitürer erhältlich war. Zum anderen aus technischer Sicht, indem er systematisch die letzten Neuheiten einbaute, um sich weiterzuentwickeln, wie das ABS oder die gesteuerte Federung. Dennoch gelang es dem Range, mit der Mode Schritt zu halten, ohne seine Ursprünge als Nutzfahrzeug zu verleugnen, indem er praktische Lösungen wie die abspritzbare Innenausstattung der ersten Modelle oder die zweiteilige Heckklappe einbaute. Der Range Rover ist seit seinen Anfängen ein beliebter Allradler, der nicht nur komfortabel, sondern auch wanderfreudig und luxuriös ist und von Generation zu Generation weitergeführt wird. Es ist sogar ein unbestreitbarer Erfolg, der seit über 50 Jahren anhält und dem Range zu seinem Status als Automobilikone verholfen hat. Aber auch sein unumgänglicher Platz bei Rallye-Raids, insbesondere bei der "Paris-Dakar", hat seine Legende geprägt. Bei dem vorgestellten Exemplar handelt es sich um einen Range Rover V8 3.5L mit SU-Vergaser und 5-Gang-Schaltgetriebe in einer zweitürigen Karosserie, der am 17. November 1988 in Verkehr gebracht wurde und für die Rallye-Raid vorbereitet wurde. Diese Vorbereitung wurde auf Wunsch des aktuellen Besitzers 2008 von einem spezialisierten Tuner nach den Vorgaben der von Patrick Zaniroli organisierten Transafricaine Classic durchgeführt, an der die Range 2009 teilnehmen sollte, aber nicht teilnehmen konnte, weil die Veranstaltung in jenem Jahr abgesagt wurde. Ästhetisch bestand die Vorbereitung aus einem einfarbig weißen "VSD"-Dekor, das die Originalfarbe respektierte und sich am Range Rover V8 von René Metge, dem Gewinner der "Paris-Alger-Dakar" 1981, orientierte. Mechanisch wurden die Stoßdämpfer durch Bilstein Competition ersetzt, ein Schnorchel mit einem konischen Wettbewerbsluftfilter eingebaut, ein zusätzlicher Kühlerlüfter angebracht und eine Doppelzündspule vormontiert. Bei der Ausstattung ging es noch weiter: Außen wurden neben der Anhängerkupplung zwei Paar Fernscheinwerfer, ein Motorschutzski plus Vorderachse und die Panzerung von Unterboden und Schwellern angebracht sowie 4x4-Reifen von BFGoodrich All Terrain montiert, die neu aus dem Jahr 2022 sind. Im Innenraum wurden Oreca-Schalensitze mit 5-Punkt-Gurten für den FIA-Wettbewerb, ein verschraubter LMT-6-Punkt-Überrollbügel, Pedale, eine Fußstütze für den Beifahrer und Fußböden aus gepresstem Aluminium sowie ein zusätzlicher 170-Liter-ATL-Benzintank (FIA-Homologation) eingebaut; Außerdem wurde der Kofferraum mit Fächern ausgestattet, in denen sich zwei Sandbleche, ein Hi-Lift-Wagenheber und zwei angeschnallte Ersatzräder (BFGoodrich All Terrain) befinden. Die Bordinstrumentierung hat

Schätzw. 20 000 - 25 000 EUR

Fr 21 Jun

1956 - DB HBR5 - 1956 - DB HBR5 Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. 821 Motor Nr. 1636/036571 - Authentischer französischer Sportwagen, teilnahmeberechtigt für Tour Auto, Mille Miglia, Targa Florio... - Bekannte Geschichte mit nur zwei Besitzern seit 1965. - Vollständiges und funktionelles Auto, interessante Restaurationsbasis - Exemplar mit versenkbaren Scheinwerfern und ausgestattet mit einem Constantin-Kompressor Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs entstand die Marke Deutsch-Bonnet aus der Zusammenarbeit von Charles Deutsch und René Bonnet. Im Jahr 1937 schlossen sich die beiden Ingenieure offiziell zusammen, um Autos anzubieten, die einfache und kostengünstige Mechanik mit einer aufstrebenden Wissenschaft verbinden: der Aerodynamik. Mit der Gründung der Firma D.B. wollte man Autos mit leicht erhältlichen, billig herzustellenden und relativ einfach zu optimierenden Motoren antreiben und die Karosserieform innovativ gestalten, um die Leistung zu maximieren und so auf den Rennstrecken einen Vorsprung zu gewinnen. Diese Strategie wurde Jahre später von vielen Herstellern übernommen. Nachdem der Wirbelsturm des Zweiten Weltkriegs vorüber war, begann eine neue Ära. Ab 1947, demselben Jahr wie Ferrari, boten Charles Deutsch und René Bonnet ihre ersten Coupés der Öffentlichkeit an und schickten ihre ersten Rennwagen auf die Rennstrecken, die stolz das Kürzel "D.B" trugen und 1949 sogar am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teilnahmen. Die Autos blieben ihren Idealen treu: Mit Motoren von Citroën oder Panhard sahen die stromlinienförmigen Baretten und Coupés so aus, wie man es von einem Jaguar C-Type erwarten würde. Um ihre sportlichen Ambitionen zu finanzieren, beschlossen sie, Autos zu vermarkten, die ihren Rennwagen nachempfunden waren, und 1950 wurde der erste D.B. auf dem Pariser Autosalon vorgestellt. Es handelt sich um ein elegantes Cabriolet, das von Jean Antem, einem berühmten Karosseriebauer der Vorkriegszeit, karossiert wurde. Die Formel ist immer dieselbe: Ausgestattet mit einem 750-cm³-Panhard-Zweizylindermotor ist die Karosserie von beeindruckender Leichtigkeit. Die junge französische Marke war sowohl kommerziell als auch sportlich erfolgreich und gewann 1952 die Tour de France Auto. Auf dem Pariser Automobilsalon 1954 wird der Prototyp des D.B. HBR5 vorgestellt: H steht für die Motorklasse mit einem Hubraum zwischen 500 und 750 cm3, B für Biplace, R für Route und 5 für das fünfte Serienauto in der Geschichte der Marke. Es enthielt viele für die damalige Zeit fast beispiellose Innovationen wie die selbsttragende Aluminiumkarosserie, die aerodynamisch günstigen Klappscheinwerfer und eine sehr niedrige Karosserielinie, die im Gegensatz zu den imposanten Coachs der 1950er Jahre stand. Das Serienmodell hatte eine Kunststoffkarosserie mit verkleideten Scheinwerfern, was ihm einen Look wie auf der Rennstrecke verlieh. Der HBR5 wurde bis 1961 in der Version "Super Rallye" produziert und erreichte eine Auflage von etwa 660 Stück. Das Exemplar, das wir zum Verkauf anbieten, ist ein Deutsch Bonnet HBR5, der laut Alain Gaillards Standardwerk über DB-Automobile in einer "Coach"-Version mit 4-PS-Motor und Holzlenkrad vom Band lief. Laut diesem Buch, in dem das Auto erwähnt wird, wurde es am 12. Dezember 1955 an einen gewissen Herrn B. aus Castres im Département Tarn geliefert und am 4. Januar 1956 erstmals angemeldet. Im Laufe dieses Jahres nahm er an verschiedenen Wettbewerben teil, darunter die Rally Lyon-Charbonnières und die Rally de Touraine (12. Platz), bevor er bereits im folgenden Jahr wieder verkauft wurde und 1957 und 1958 zweimal hintereinander in den Werkstätten der Marke stand. Anschließend, im März 1965, wurde er im Departement Vaucluse registriert, bevor er 1986 vom Vater des jetzigen Besitzers, der damals Panhard-Vertreter im Departement Drôme war, erworben wurde. Dieser 1955 hergestellte DB wurde nie restauriert, obwohl er neu lackiert wurde, und ist eines der ersten Exemplare. Seine Karosserie besteht aus Polyester und er verfügt über versenkbare Scheinwerfer, um seine Aerodynamik zu erhalten. Die Karosserie ist nur grob angepasst und ausgerichtet, während das Dach verformt ist. Dieser HBR5-Coach wird von einem Zweizylinder-Flachmotor des Typs 1636 mit Weber-Doppelvergaser angetrieben. Dieser ist mit einem Kompressor/Lader der Marke Constantin verbunden. Bei der dynamischen Prüfung konnten wir feststellen, dass diese mechanische Einheit gut in die Drehzahlen kommt, dass der elektrische Kabelbaum funktioniert und dass die vor einigen Jahren erneuerten Bremsen wirksam sind. Die Bremstrommeln sind aus Aluminium, während die Stahltrommeln aus Edelstahl sind.

Schätzw. 30 000 - 40 000 EUR

Fr 21 Jun

1984 - Aston Martin V8 Volante - Der erste englische Supersportwagen und die letzte reine Aston Martin-Produktion Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. SCFCV81CXETL15336 Motor Nr. V/580/5336/S - Aggressive Linienführung, kraftvoller Motor und luxuriöser Komfort ohne Protz. - Eines von 849 Exemplaren des V8 Volante und noch seltener Linkslenker. - 5.3L V8-Version mit Vergasern und Automatikgetriebe. - Original französisches Auto mit klarer Historie, seit 1990 in dritter Hand. - Nur 14.500 km und super Erhaltungszustand. - Spezielle Schaltplatte, Handbücher und Zubehör Der Aston Martin V8, Nachfolger des DBS, ist das letzte Modell der Marke, das unter der Leitung des ikonischen Chefs David Brown in den frühen 1970er Jahren entwickelt wurde. Der hauseigene V8-Motor setzte neue Maßstäbe in Sachen Leistung und wurde als erster britischer "Supersportwagen" bezeichnet. Der Motor wurde vom DBS V8 übernommen, der wiederum aus der Verbindung der Elemente seines 6-Zylinder-Vorgängers mit einem 90°-V8-Kurbelgehäuse entstand und erneut vom Ingenieur Tadek Marek entwickelt wurde, der bereits den berühmten Reihensechszylinder entworfen hatte, der den Ruf der Firma aus Newport Pagnell begründete. 1972 leistete der Motor zunächst 280 PS und ab 1977 305 PS (Stage 1). Im selben Jahr erreichte er in der Vantage-Version dank größerer Ventile, überarbeiteter Nockenwellen, verbesserter Zündkerzen und der Umstellung von Einspritzung auf vier Weber IDF-Stülpvergaser sogar 380 PS (Stufe 2). Diese Leistung wurde einige Jahre später, im Jahr 1980, noch einmal gesteigert, hauptsächlich in der Vantage-Version, indem identische Ventile und Kolben eingebaut wurden. 1983 wurde ein Automatikgetriebe eingeführt und die Mechanik wurde mit noch größeren Weber-Vergasern, Cosworth-Kolben und noch schärferen Nockenwellen weiterentwickelt, um eine Leistung von über 420 PS zu erreichen! Diese Verbesserungen des Tadek-Marek-Motors des DBS durch den Motorenhersteller David Morgan ermöglichten es dem AM V8, mit dem Ferrari 512 BB, dem Testarossa und dem Lamborghini Countach zu konkurrieren. Mit der Ausnahme, dass man diese außergewöhnliche Leistung auch zu viert mit dem Aston Martin V8 genießen kann. Dieser ist, ganz Aston Martin, ein Frontmotorantrieb, der eine starre Hinterachse von Dion verwendet, die leichter als Einzelradaufhängungen ist und eine gute Stabilität gewährleistet, auch wenn diese weniger komfortabel ist und in Kurven empfindlicher reagiert, um das Schleudern zu kontrollieren. Das Chassis-Plattform-Teil ist im Vergleich zum DBS verstärkt, um eine höhere Steifigkeit zu ermöglichen. Die Karosserie besteht vollständig aus Aluminium und die aggressive Aerodynamik sorgt für eine bessere Straßenlage. Diese resultiert auch aus einer sehr ausgewogenen Gewichtsverteilung, die fast 50/50 auf Vorder- und Hinterachse beträgt. Ästhetisch zeichnet sich der AM V8 durch einen breiten Kühlergrill, eine lange Motorhaube, eine hohe Karosseriehöhe und breite Kotflügel aus. Je nach Version ist die Motorhaube, die mehr oder weniger stark ausgebeult ist, um die Vergaser unterzubringen, ebenfalls beeindruckend. Bei der Vantage-Version ist dies umso mehr der Fall, wenn sie mit einem vollen Kühlergrill kombiniert wird, zu dem auch zwei Cibié-Fernscheinwerfer, ein tieferer Front- und Heckspoiler sowie ein Spoiler auf dem Kofferraumdeckel hinzugefügt werden. Mit der Weiterentwicklung des Modells wurde der Innenraum immer luxuriöser, Leder ersetzte Vinyl auf dem Armaturenbrett und Edelholzfurniere tauchten auf, zusammen mit einer Vielzahl von Komfortmerkmalen. Der Aston Martin V8 hat das sportliche Image der altehrwürdigen englischen Marke maßgeblich geprägt, sowohl durch seinen Stil, der sich von seinen Vorgängern abhebt, als auch durch seine außergewöhnliche Leistung. Als außergewöhnliches Auto wurde er übrigens fast 20 Jahre lang bis 1990 in verschiedenen Versionen hergestellt, allerdings immer nur in kleinen Serien, was seine Exklusivität bestätigte. Das gezeigte Auto ist ein Aston Martin V8 in der Version Volante Cabriolet. Er wurde speziell für Scheich Ahmed Jamal Jawa gebaut und am 26. April 1984 bei seiner Auslieferung in Paris vom British Motors-Händler für ihn in Betrieb genommen. Der Wagen ist in Sebring Blue Metallic mit beigem Verdeck, Magnolia-Lederausstattung mit blauen Paspeln und beigem Teppichboden mit blauen Rändern, die an die Karosserie erinnern, gehalten und verfügt über eine äußerst gepflegte Konfiguration, die die Raffinesse der Marke repräsentiert. Die 15-Zoll-Aluminiumfelgen BBS und die verbeulte Motorhaube verleihen dem ohnehin schon einschüchternden Design einen zusätzlichen Hauch von Sportlichkeit. Als Exemplar des Jahrgangs 1984 der Serie 4 (Oscar India) mit dem 5,3-Liter-V8-Motor des Typs V580 mit S-Suffix ist es das Modell mit dem größten Vergaser der Welt.

Schätzw. 200 000 - 240 000 EUR

Fr 21 Jun

2006 – Superformance MKIII - Die einzige Cobra-Replik, die unter der Lizenz der Carroll Shelby Licensing Incorporation gebaut wurde. Belgischer Fahrzeugbrief Fahrgestell Nr. 4F08C272551 - Die beste Erinnerung an die legendäre AC Cobra. - Nicht häufig auf europäischen Straßen anzutreffen - Karosserie komplett aus Glasfaserkunststoff - 5.7L Ford V8-Motor mit ca. 420 PS. - Geringer Kilometerstand und nahezu neuwertiger Zustand - Unvergleichliches Fahrerlebnis Wenn es ein Auto gibt, das Überflüssiges zu seinem Erzfeind gemacht hat, dann ist es die Shelby Cobra. Sie vorzustellen, wäre fast genauso unpassend, da sie die Gemüter und die kollektive Vorstellungswelt so sehr geprägt hat. Sein Konstrukteur Caroll Shelby profitierte von seiner Erfahrung als Rennfahrer in Europa, wo er 1959 auf Aston Martin das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewann. Die englischen Roadster waren damals auf den Rennstrecken hartnäckig, und seine Idee war es, das Fahrgestell des britischen Herstellers AC mit den gefürchteten amerikanischen V8-Motoren von Ford zu kombinieren. So entstand das Konzept der AC Cobra, auch Shelby Cobra genannt. Ein einfaches Rezept, das sich jedoch als geniale Idee herausstellte. Mehrere Versionen wurden entwickelt, bis hin zum legendären 427 "S/C" oder "Semi-Competition", der jahrzehntelang an der Spitze der Liste der schnellsten Autos der Welt thronte. Heute sind die meisten dieser äußerst seltenen Exemplare bekannt und referenziert, wie es bei außergewöhnlichen Stücken üblich ist. Die Shelby Cobra ist aber auch aus einem anderen Grund so berühmt geworden, und zwar aus einem sehr komischen. Sie ist nämlich das am häufigsten kopierte Auto der Geschichte, da sie so begehrt war, dass sich nicht alle Liebhaber ein Exemplar leisten konnten. Da der Wert einer echten Cobra immer weiter stieg, gab es unzählige Hersteller, die ihren Teil dazu beitrugen, von der fadenscheinigsten Kopie bis hin zur originalgetreuesten und manchmal sogar identischen Kopie. Dieser Herausforderung hat sich der in Kalifornien ansässige Hersteller Superformance gestellt. Die Qualität seiner Nachbauten ist so hoch, dass sie mit der Genehmigung der Caroll Shelby Licensing Incorporation gebaut werden, was den Superformance MkIII - zumindest auf dem Papier - zu einer echten Shelby Cobra macht. Die Motoren werden von den Händlern geliefert und Superformance kümmert sich um den Zusammenbau und die Auslieferung des Wagens. Dieses Konzept entspricht in jeder Hinsicht dem amerikanischen Geist, und der Erfolg in den USA wächst stetig. Auch wenn die Shelby Cobra jetzt nur noch für mehrere Millionen zu haben ist, ist es jetzt möglich, ihre Kurven und ihren teuflischen Motor zu genießen. Es gibt nur wenige Superformance MKIII, die auf europäischen Straßen fahren. Dies ist jedoch der Fall bei dem Fahrzeug, das wir zum Verkauf anbieten. Er stammt aus Kalifornien, wurde 2006 in Verkehr gebracht und kam 2018 auf unseren Kontinent, wo er in Belgien zugelassen ist. Er hat eine schlichte anthrazitgraue Farbe, die mit einem schwarzen Lederinterieur verheiratet ist, das eine wunderschöne Patina aufweist. Das Auto hat einen oberflächlichen Aufprall am Heck erlitten, der jedoch die Struktur des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt hat und fachgerecht repariert wurde. Das Auto befindet sich übrigens in einem nahezu neuwertigen Zustand und weist heute nur knapp über 18.300 Meilen auf. Die außergewöhnliche Fertigungsqualität dieser Cobra ist an den vielen Ausstattungsdetails zu erkennen, wie z. B. der Polsterung, den Sicherheitsgurten, den Smith-Zählern, den Obus-Spiegeln, den wunderschön geformten Hüften, den übergroßen Halibrand-Felgen, den verchromten Schrauben, dem Überrollbügel oder den wunderschönen geprägten AC-Aluminiumpedalen.... Unter der langen Liste all dieser Details, die die Begierde des Liebhabers wecken, ist das schönste das feine Lenkrad aus Holz und gebürstetem Aluminium, das einen sofort in die 60er Jahre zurückversetzt. Der Wagen ist mit einem 5,7-Liter-Ford-Small-Block-V8-Motor mit ca. 420 PS ausgestattet, der mit einem Tremec-5-Gang-Getriebe kombiniert ist. Der Motor ist das Herzstück dieses Fiberglasfahrzeugs und mit seinen Zylinderkopfdeckeln aus poliertem, geriffeltem Aluminium mit Cobra-Schriftzug, dem Ansaugkrümmer aus poliertem Aluminium und allen Schläuchen im Flugzeugstil ein wahres Goldschmiedeobjekt. Die seitlich angebrachten Auspuffrohre sorgen für einen wahrhaft donnernden Sound, der niemanden unberührt lassen wird, am wenigsten den Fahrer. Diese originalgetreue Reminiszenz an die AC Cobra ist neu und in einem hervorragenden Zustand, obwohl sie alt aussieht. Sie ist ein echtes Highlight für alle, die einen Oldtimer ohne Altersbeschwerden und mit viel Spaß suchen. Der Superformance MKIII wird von allen Experten als das originalgetreueste Erlebnis des Sh

Schätzw. 80 000 - 90 000 EUR

Fr 21 Jun

1971 – Mercedes-Benz 280 SL - Das einzige Cabriolet, das auch für sein Hardtop vom Typ "Pagode" bekannt und beliebt war. Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. 113.044-10-023411 Motor Nr. 130.983-10-008074 Getriebe Nr. 1025.000-064-003774 - Einer der Sterne von Mercedes-Benz mit der Unterschrift des französischen Designers Paul Bracq. - Stärkste und begehrenswerteste 280er Version der SL-Generation W113. - Sehr seltenes 5-Gang-Schaltgetriebe und optionale Servolenkung. - Klare Historie, im Wesentlichen zwei Besitzer aus Lyon seit der Auslieferung. - Hervorragender Erhaltungszustand mit wunderschöner originaler cognacfarbener Lederausstattung. - Matching Numbers"-Auto mit 92.500 km und originalem Serviceheft! Der Mercedes SL der Generation W113, der aufgrund der charakteristischen Form seines Hardtops allgemein als "Pagode" bekannt ist, wird auf dem Genfer Automobilsalon 1963 vorgestellt. Er ersetzte sowohl den prestigeträchtigen 300 SL als auch den zugänglicheren 190 SL. Als solcher stellt er eine Art Synthese zwischen der Sportlichkeit des ersten und dem Komfort des zweiten dar. Es handelt sich um ein damals völlig neues Auto, das sowohl elegant, hell und praktisch als auch leistungsstark und sicher ist, ohne für die Marke mit dem Stern zu teuer zu sein. Tatsächlich war die Mercedes Pagode, die bereits bestehende Elemente der Mercedes-Benz Produktpalette aufgriff, der erste Sportwagen mit einer starren Fahrgastzelle und Knautschzonen vorne und hinten. Das von dem französischen Automobildesigner Paul Bracq entworfene Design zwischen Tradition und Moderne ist sehr klar und integriert das konkave Hardtop, das in Anlehnung an diese Form als Pagode bezeichnet wird und dieser SL-Generation ihren Namen gab, perfekt in das Gesamtbild. Mit seinen schmalen Säulen, die den Einstieg erleichtern, und den hohen Fenstern, die die Sicht verbessern, trägt das Hardtop auch zur Aufwertung des gediegenen, gut verarbeiteten und geräumigen Innenraums des Pagode bei. Der SL Typ W113 verfügt über einen 2,3-Liter-Reihensechszylinder mit Bosch-Einspritzpumpe, der von der 220 SE Limousine übernommen und leicht aufgewertet wurde. 1966 wurde er auf 2,5L und ab 1967 auf 2,8L aufgewertet, was ihm ein wirklich dynamisches Fahrverhalten verleiht, ihn aber eher bürgerlich als sportlich erscheinen lässt. Er wird mit einem 4-Gang-Schaltgetriebe und optional mit einem 4-Gang-Automatikgetriebe oder einem weiteren 5-Gang-ZF-Schaltgetriebe angeboten. Ursprünglich nur vorne mit Scheibenbremsen ausgestattet, sind die Bremsen ab dem 250 SL an allen vier Rädern mit Scheibenbremsen versehen, außerdem sind sie vorne größer und mit einem Bremskraftregler kombiniert, was den Sicherheitsaspekt des SL vervollständigt. Die selbsttragende Karosserie mit Aluminiumflügeln, die das Gewicht reduzieren, wird von einer Einzelradaufhängung getragen, die weich und komfortabel ist, aber dennoch eine überraschend effiziente Straßenlage bietet. Die Gesamtheit dieser Fahrwerke verleiht der Pagode ein modernes Fahrgefühl, das für ein Auto aus den 1960er Jahren nicht zu leugnen ist. Dies gilt umso mehr, wenn die optionale Servolenkung die Serienausstattung ergänzt. Der Mercedes-Benz SL Typ W113 wurde während seiner achtjährigen Produktionszeit, in der knapp 49.000 Exemplare hergestellt wurden, nacheinander in drei Motorisierungen (230, 250 und 280 SL) und zwei Versionen (Hardtop und California) angeboten. Als großer Erfolg und wichtige Generation in der SL-Linie ist die "Pagode", der Inbegriff des Oldtimers mit hoher Benutzerfreundlichkeit, übrigens immer noch sehr beliebt. Mehr als 60 Jahre nach seinem Erscheinen lässt er den Stern von Mercedes in den Augen der Sammler immer noch leuchten. Der vorgestellte Mercedes-Benz Roadster ist ein 280 SL (W113) Pagode mit Hardtop, der mit dem sehr seltenen optionalen 5-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet ist. Er wurde vom offiziellen Pariser Händler Royal-Elysées nach Frankreich importiert und stammt aus dem letzten Produktionsjahr, das am 9. Februar 1971 begann. Der Wagen ist weiß lackiert (050), hat Weißwandreifen und eine cognacfarbene Lederausstattung (250) mit braunem Teppichboden. Neben dem 5-Gang-Schaltgetriebe von ZF, das nur in weniger als 350 Exemplaren des 280 SL eingebaut wurde, und anderen Optionen verfügt er auch über eine Servolenkung. Der Wagen wurde im Februar 1971 an seinen ersten Besitzer in Lyon ausgeliefert, blieb immer in der Region und hatte nur zwei weitere Besitzer, darunter die Tochter des zweiten Besitzers seit 2021. Ihr Vater hatte den Wagen etwa 30 Jahre zuvor erworben, 1992 bei etwa 73.000 km. Als versierter Sammler fuhr er das Auto und ließ es regelmäßig warten, wie die Rechnungsunterlagen belegen. Er sorgte sich um den perfekten Zustand seiner Pagode, die das Schmuckstück seiner Familie war.

Schätzw. 100 000 - 130 000 EUR

Fr 21 Jun

1974 – Jaguar Type-E V12 roadster - 1974 - Jaguar Type-E V12 Roadster Französische Zulassungsurkunde Fahrgestell Nr. UE1S25922 Motor Nr. 7S17069LA - Ultimative und erfolgreichste Serie eines automobilen Mythos in Cabrio-Karosserie. - Mechanisches Getrag-Getriebe, Speichenfelgen, Edelstahl-Linie und Nardi-Lenkrad. - Frühere Restaurierung in den USA und umfangreiche historische Unterlagen. - 2013 nach Frankreich importiertes Auto mit schmeichelhafter Aufmachung und nachfolgender Pflege Es ist nicht nötig, darauf hinzuweisen, wie viel der Jaguar E-Type in der Geschichte des Automobils bedeutet hat, wie sehr er die Populärkultur geprägt hat und vor allem, wie außergewöhnlich dieses Auto ist. Man muss sagen, dass er besonders gut geboren ist, denn er hat jahrzehntelange Erfolge im Rennsport geerbt, sowohl was die Mechanik als auch die Aerodynamik und das Styling angeht. Nicht zu vergessen sind die Vorgängermodelle XK120, XK140 und XK150, die die Marke aus Coventry endgültig zu einer festen Größe gemacht haben. Zu dieser Zeit wurde der XK150 jedoch kritisiert, da er in Bezug auf Stil und Design relativ risikofrei war. Doch Sir William Lyons hatte seine Antwort gut vorbereitet. Der große Boss umgibt sich nur mit den Besten. Malcolm Sawyer, der Aerodynamiker, der für die Linie des mehrfachen Le-Mans-Champions D-Type verantwortlich war, wurde mit dem Stil beauftragt. Das von den Chefingenieuren Bob Knight und Norman Dewis entworfene Fahrgestell basiert auf dem "XK"-Reihensechszylinder mit zwei obenliegenden Nockenwellen und 3,8 Litern Hubraum, der ebenfalls bei dem prestigeträchtigen Wettbewerb siegte. Es gibt nichts zu sagen: Das neue Auto leiht sich sehr viele Elemente vom berühmten D-Type. Außerdem war der Wille des Herstellers klar, als er es "E-Type" nannte. Als der Wagen 1961 vorgestellt wurde, trauten die Journalisten ihren Augen nicht, denn alles wurde unter strengster Geheimhaltung durchgeführt. Sie wissen noch nicht, dass sie den ersten wirklich modernen Sportwagen sehen. Alle Prominenten kaufen ihn und der E-Type wird zum perfekten Symbol des englischen Sportwagens. Es gab mehrere Versionen, vom zweisitzigen Coupé über den 2+2-Sitzer bis hin zum Roadster, wobei letzterer ein besonders klares Design hatte. Im Jahr 1964 wurde der Hubraum auf 4,2 Liter erhöht und 1968 ging der Wagen in die zweite Serie. Das Design wurde geändert, um den neuen Sicherheitsstandards in den USA - dem größten Markt des Herstellers - zu entsprechen. Während die Linie des Coupés etwas darunter leidet, ist das dem Roadster egal, da er immer noch eine außergewöhnliche Linie hat, die nun durch mehr Chrom veredelt wird. Der Motor ist weniger kompliziert einzustellen und viel zuverlässiger als der 3,8-Liter-Motor, der für den Rennsport typisch ist. Auch die Bremsen wurden deutlich verbessert. Die 3er-Serie hat ein leicht überarbeitetes Design, eine erweiterte Ausstattung und vor allem den berühmten Jaguar V12-Motor, den ersten aus britischer Produktion. Der V12 verfügt über ein enormes Drehmoment, das ihm einen unerschöpflichen Atem verleiht. Insgesamt liefen mehr als 72.500 E-Type-Modelle vom Band - einer der größten Erfolge in der Geschichte von Jaguar. Unser Jaguar E-Type Serie 3 mit Roadster-Karosserie ist amerikanischer Herkunft. Er wurde 1974 als Neuwagen in die USA geliefert und blieb dort bis in die 2000er Jahre, bevor er nach England importiert wurde, wo er bereits restauriert worden war, und schließlich 2013 nach Frankreich kam, wo er nur zwei Besitzer hatte. In einer schönen britischen Racing-Green-Metallic-Farbe mit beigefarbener Lederausstattung mit Teppichböden, passendem Verdeck, Verdeckbezug und Tonnenabdeckung ist seine Konfiguration ebenso klassisch wie verführerisch. Die verchromten Speichenfelgen mit weißen Reifen, die Auspuffanlage aus Edelstahl und das Lenkrad aus Holz und Nardi-Aluminium runden den glänzenden Auftritt ab. Die Restaurierung, die vor etwa 20 Jahren in den USA durchgeführt wurde, ist von guter Qualität, da das Auto gut gealtert und homogen ist. Die bei dieser Gelegenheit durchgeführten Arbeiten sind in der umfangreichen Begleitmappe dokumentiert, aus der hervorgeht, dass der E-Type V12 mit einem Getrag 5-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet wurde. Zusammen mit den verbesserten Bremsen und der Kühlung sowie der überarbeiteten Dämpfung ist dieses Getriebe übrigens eine der Stärken dieses E-Type der Serie 3, da es ihm ein angenehmes Fahrgefühl verleiht. Heute ist unser E-Type OTS mit etwas mehr als 89.000 Meilen in einem guten Zustand. Er wurde in den letzten Jahren regelmäßig gewartet, was sich auch in seinen Rechnungen widerspiegelt. Zu den letzten Wartungsarbeiten gehören unter anderem die folgenden

Schätzw. 60 000 - 70 000 EUR

Fr 21 Jun

1970 - Porsche 914/6 - 1970 - Porsche 914/6 Eines der besten kleinen Sportcoupés seiner Zeit, das den 911 in den Schatten hätte stellen können. Französische Zulassungsurkunde Fahrgestell Nr.9140432274 - Edler und leistungsstarker Motor in Mittelstellung, originelle Linie und entdeckbar. - Nur 3333 Exemplare und für die großen historischen Wettbewerbe zugelassen. - Seltenes "matching numbers"-Exemplar mit Fuchs-Felgen - Dokumentierte Vollrestaurierung für fast 200.000 € in 2015/2016. - 12.000 km seit Abschluss der Arbeiten mit anschließender Wartung zurückgelegt. - Original-Polsterung und -Lenkrad geliefert, Trip Master und Bluetooth-Autoradio Das Auto, das wir vorstellen, ist eines dieser seltenen Exemplare. Es handelt sich um einen 914/6, der am 3. Juni 1970 in Tampa, Florida, als Neuwagen in den USA ausgeliefert wurde, und zwar in der wunderschönen Farbe Adriablau, die er auch heute noch trägt. Die leuchtende Farbe passt perfekt zu den ikonischen 15-Zoll-Aluminiumfelgen von Fuchs in satiniertem Schwarz und den gelben Scheinwerfern, die den Wagen im Stil der Seventies präsentieren. Die Geschichte des Wagens in Übersee ist nicht bekannt, doch der größte Trumpf dieses Wagens ist seine Restaurierung in Frankreich, die ganz einfach außergewöhnlich ist. In den Werkstätten von Jean Lain Vintage wurde jeder Aspekt des Wagens gründlich überholt: Fahrgestell, Karosserie, Lackierung, Motor, Getriebe, Fahrwerk, Steuerung, Bremsen, Innenraum, Polsterung ... Die gesamte Arbeit umfasste über 1.500 Stunden in den Jahren 2015/2016, und die Gesamtrechnungen belaufen sich auf fast 200.000 Euro! Das Auto präsentiert sich in einem nahezu wettbewerbsfähigen Zustand, ein heutzutage ach so überstrapazierter Begriff, der aber tatsächlich auf unser Exemplar zutrifft, dessen vollständiges Restaurierungsdossier (Fotos und Rechnungen) beeindruckend ist. Darüber hinaus werden die Unterlagen durch mehrere wichtige Rechnungen ergänzt, die belegen, dass das Fahrzeug sorgfältig gepflegt und gewartet wurde, um seinen außergewöhnlichen Zustand zu erhalten. Seit dem Abschluss der Arbeiten im Jahr 2016 hat er übrigens nur 12.000 Kilometer zurückgelegt. Eine weitere wichtige Besonderheit ist, dass dieser 914/6 immer noch mit seinem Originalmotor und -getriebe ausgestattet ist, wie das begleitende Zertifikat aus dem Porsche-Archiv belegt. Derzeit ist der Wagen mit Schalensitzen mit Gurten und einem Trip Master ausgestattet, um unter guten Bedingungen an Gleichmäßigkeitsrallyes teilnehmen zu können, sowie mit einem Bluetooth-Autoradio für die Nutzung des GPS über das Telefon, wobei zu erwähnen ist, dass der Wagen mit seinen Originalsitzen ausgeliefert wird, die natürlich restauriert wurden. Der 914/6 war viele Jahre lang zu Unrecht in Vergessenheit geraten, obwohl es sich um ein gut durchdachtes Fahrzeug handelt, das aus dem Rennsport stammt, mit weniger als einer Tonne Gewicht besonders leicht ist und über einen echten 911er Porsche-Flat-Six verfügt. Diese Ungerechtigkeit ist inzwischen behoben, denn der 914/6 hat im letzten Jahrzehnt eine echte Wiederentdeckung erlebt und seine Preise sind buchstäblich in die Höhe geschossen. In der Welt der Sammlerautos ist Vergessenheit jedoch oft mit skrupelloser Pflege verbunden, und es ist nicht leicht, ein Exemplar wie dieses zu finden, das noch mit seiner Originalmechanik ausgestattet ist. Wir können auch mit Stolz hinzufügen, dass es sich hierbei um den schönsten 914/6 auf dem Markt handelt. Eine außergewöhnliche Gelegenheit, die Sie sich unter keinen Umständen entgehen lassen sollten!

Schätzw. 80 000 - 100 000 EUR