Null 1988 - Land Rover Range Rover V8 3.5L vorbereitet Rallye-Raid

Französische…
Beschreibung

1988 - Land Rover Range Rover V8 3.5L vorbereitet Rallye-Raid Französische Zulassungsurkunde Fahrgestell Nr. SALLHABV8EA339037 - Ikonischer Geländewagen und erster Gewinner der Rallye Paris-Dakar. - Zweitürige Version mit kaum mehr als 120.000 Originalkilometern. - 3. Hand seit 2007 und interessantes historisches Dossier. - Hochwertige Rallye-Raid-Spezialvorbereitung In den 1950er Jahren hatte Land Rover mit seiner rustikalen Serie III großen Erfolg, wollte aber seine Produktpalette um ein Fahrzeug erweitern, das die für den britischen Geländewagenhersteller typischen Geländefähigkeiten bot, aber gleichzeitig einen gewissen Komfort und bessere Straßeneigenschaften wie eine Rover-Limousine aufwies. Nach zwei Prototypen, die 1956 und 1959 schließlich eingestellt wurden, tauchte das Projekt 1966 erneut auf, und zwar in Form einer Studie eines "Kombis mit 100-Zoll-Radstand" von Charles Spencer King, dem damaligen Chefingenieur für neue Fahrzeuge für die gesamte British Leyland Motor Corporation, der oft als "Vater" des Range Rover bezeichnet wird. Dieser Prototyp mit dem Namen "Velar" führte 1970 zur Markteinführung des Range Rover, unmittelbar nach seiner offiziellen Pressevorstellung am 17. Juni desselben Jahres. Der von da an als "Range" bezeichnete Wagen war ein außergewöhnlich vielseitiges Fahrzeug, das einen neuen Weg beschritt und die Kategorie der Luxus-Geländewagen begründete. Die erste Generation, der sogenannte "Classic", verfügte über einen V8-Motor aus Aluminium, der bis 1982 mit einem Schaltgetriebe verbunden war, einen permanenten Allradantrieb, Scheibenbremsen an allen vier Rädern und eine für Geländewagen zu dieser Zeit bedeutende Innovation, eine Federung mit Schraubenfedern. Der Range war schon immer ein Vorreiter. Das lag zum einen an seinem avantgardistischen Stil, als er 1970 auf den Markt kam, mit seinem damals völlig neuen Design eines großen, hoch aufragenden Kombis. Dies gilt umso mehr, als der Range bis 1981 nur als Zweitürer erhältlich war. Zum anderen aus technischer Sicht, indem er systematisch die letzten Neuheiten einbaute, um sich weiterzuentwickeln, wie das ABS oder die gesteuerte Federung. Dennoch gelang es dem Range, mit der Mode Schritt zu halten, ohne seine Ursprünge als Nutzfahrzeug zu verleugnen, indem er praktische Lösungen wie die abspritzbare Innenausstattung der ersten Modelle oder die zweiteilige Heckklappe einbaute. Der Range Rover ist seit seinen Anfängen ein beliebter Allradler, der nicht nur komfortabel, sondern auch wanderfreudig und luxuriös ist und von Generation zu Generation weitergeführt wird. Es ist sogar ein unbestreitbarer Erfolg, der seit über 50 Jahren anhält und dem Range zu seinem Status als Automobilikone verholfen hat. Aber auch sein unumgänglicher Platz bei Rallye-Raids, insbesondere bei der "Paris-Dakar", hat seine Legende geprägt. Bei dem vorgestellten Exemplar handelt es sich um einen Range Rover V8 3.5L mit SU-Vergaser und 5-Gang-Schaltgetriebe in einer zweitürigen Karosserie, der am 17. November 1988 in Verkehr gebracht wurde und für die Rallye-Raid vorbereitet wurde. Diese Vorbereitung wurde auf Wunsch des aktuellen Besitzers 2008 von einem spezialisierten Tuner nach den Vorgaben der von Patrick Zaniroli organisierten Transafricaine Classic durchgeführt, an der die Range 2009 teilnehmen sollte, aber nicht teilnehmen konnte, weil die Veranstaltung in jenem Jahr abgesagt wurde. Ästhetisch bestand die Vorbereitung aus einem einfarbig weißen "VSD"-Dekor, das die Originalfarbe respektierte und sich am Range Rover V8 von René Metge, dem Gewinner der "Paris-Alger-Dakar" 1981, orientierte. Mechanisch wurden die Stoßdämpfer durch Bilstein Competition ersetzt, ein Schnorchel mit einem konischen Wettbewerbsluftfilter eingebaut, ein zusätzlicher Kühlerlüfter angebracht und eine Doppelzündspule vormontiert. Bei der Ausstattung ging es noch weiter: Außen wurden neben der Anhängerkupplung zwei Paar Fernscheinwerfer, ein Motorschutzski plus Vorderachse und die Panzerung von Unterboden und Schwellern angebracht sowie 4x4-Reifen von BFGoodrich All Terrain montiert, die neu aus dem Jahr 2022 sind. Im Innenraum wurden Oreca-Schalensitze mit 5-Punkt-Gurten für den FIA-Wettbewerb, ein verschraubter LMT-6-Punkt-Überrollbügel, Pedale, eine Fußstütze für den Beifahrer und Fußböden aus gepresstem Aluminium sowie ein zusätzlicher 170-Liter-ATL-Benzintank (FIA-Homologation) eingebaut; Außerdem wurde der Kofferraum mit Fächern ausgestattet, in denen sich zwei Sandbleche, ein Hi-Lift-Wagenheber und zwei angeschnallte Ersatzräder (BFGoodrich All Terrain) befinden. Die Bordinstrumentierung hat

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1988 - Land Rover Range Rover V8 3.5L vorbereitet Rallye-Raid Französische Zulassungsurkunde Fahrgestell Nr. SALLHABV8EA339037 - Ikonischer Geländewagen und erster Gewinner der Rallye Paris-Dakar. - Zweitürige Version mit kaum mehr als 120.000 Originalkilometern. - 3. Hand seit 2007 und interessantes historisches Dossier. - Hochwertige Rallye-Raid-Spezialvorbereitung In den 1950er Jahren hatte Land Rover mit seiner rustikalen Serie III großen Erfolg, wollte aber seine Produktpalette um ein Fahrzeug erweitern, das die für den britischen Geländewagenhersteller typischen Geländefähigkeiten bot, aber gleichzeitig einen gewissen Komfort und bessere Straßeneigenschaften wie eine Rover-Limousine aufwies. Nach zwei Prototypen, die 1956 und 1959 schließlich eingestellt wurden, tauchte das Projekt 1966 erneut auf, und zwar in Form einer Studie eines "Kombis mit 100-Zoll-Radstand" von Charles Spencer King, dem damaligen Chefingenieur für neue Fahrzeuge für die gesamte British Leyland Motor Corporation, der oft als "Vater" des Range Rover bezeichnet wird. Dieser Prototyp mit dem Namen "Velar" führte 1970 zur Markteinführung des Range Rover, unmittelbar nach seiner offiziellen Pressevorstellung am 17. Juni desselben Jahres. Der von da an als "Range" bezeichnete Wagen war ein außergewöhnlich vielseitiges Fahrzeug, das einen neuen Weg beschritt und die Kategorie der Luxus-Geländewagen begründete. Die erste Generation, der sogenannte "Classic", verfügte über einen V8-Motor aus Aluminium, der bis 1982 mit einem Schaltgetriebe verbunden war, einen permanenten Allradantrieb, Scheibenbremsen an allen vier Rädern und eine für Geländewagen zu dieser Zeit bedeutende Innovation, eine Federung mit Schraubenfedern. Der Range war schon immer ein Vorreiter. Das lag zum einen an seinem avantgardistischen Stil, als er 1970 auf den Markt kam, mit seinem damals völlig neuen Design eines großen, hoch aufragenden Kombis. Dies gilt umso mehr, als der Range bis 1981 nur als Zweitürer erhältlich war. Zum anderen aus technischer Sicht, indem er systematisch die letzten Neuheiten einbaute, um sich weiterzuentwickeln, wie das ABS oder die gesteuerte Federung. Dennoch gelang es dem Range, mit der Mode Schritt zu halten, ohne seine Ursprünge als Nutzfahrzeug zu verleugnen, indem er praktische Lösungen wie die abspritzbare Innenausstattung der ersten Modelle oder die zweiteilige Heckklappe einbaute. Der Range Rover ist seit seinen Anfängen ein beliebter Allradler, der nicht nur komfortabel, sondern auch wanderfreudig und luxuriös ist und von Generation zu Generation weitergeführt wird. Es ist sogar ein unbestreitbarer Erfolg, der seit über 50 Jahren anhält und dem Range zu seinem Status als Automobilikone verholfen hat. Aber auch sein unumgänglicher Platz bei Rallye-Raids, insbesondere bei der "Paris-Dakar", hat seine Legende geprägt. Bei dem vorgestellten Exemplar handelt es sich um einen Range Rover V8 3.5L mit SU-Vergaser und 5-Gang-Schaltgetriebe in einer zweitürigen Karosserie, der am 17. November 1988 in Verkehr gebracht wurde und für die Rallye-Raid vorbereitet wurde. Diese Vorbereitung wurde auf Wunsch des aktuellen Besitzers 2008 von einem spezialisierten Tuner nach den Vorgaben der von Patrick Zaniroli organisierten Transafricaine Classic durchgeführt, an der die Range 2009 teilnehmen sollte, aber nicht teilnehmen konnte, weil die Veranstaltung in jenem Jahr abgesagt wurde. Ästhetisch bestand die Vorbereitung aus einem einfarbig weißen "VSD"-Dekor, das die Originalfarbe respektierte und sich am Range Rover V8 von René Metge, dem Gewinner der "Paris-Alger-Dakar" 1981, orientierte. Mechanisch wurden die Stoßdämpfer durch Bilstein Competition ersetzt, ein Schnorchel mit einem konischen Wettbewerbsluftfilter eingebaut, ein zusätzlicher Kühlerlüfter angebracht und eine Doppelzündspule vormontiert. Bei der Ausstattung ging es noch weiter: Außen wurden neben der Anhängerkupplung zwei Paar Fernscheinwerfer, ein Motorschutzski plus Vorderachse und die Panzerung von Unterboden und Schwellern angebracht sowie 4x4-Reifen von BFGoodrich All Terrain montiert, die neu aus dem Jahr 2022 sind. Im Innenraum wurden Oreca-Schalensitze mit 5-Punkt-Gurten für den FIA-Wettbewerb, ein verschraubter LMT-6-Punkt-Überrollbügel, Pedale, eine Fußstütze für den Beifahrer und Fußböden aus gepresstem Aluminium sowie ein zusätzlicher 170-Liter-ATL-Benzintank (FIA-Homologation) eingebaut; Außerdem wurde der Kofferraum mit Fächern ausgestattet, in denen sich zwei Sandbleche, ein Hi-Lift-Wagenheber und zwei angeschnallte Ersatzräder (BFGoodrich All Terrain) befinden. Die Bordinstrumentierung hat

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GEORGES ROUSSE (Paris, 1947). Ohne Titel. Barcelona, 2003. Fotopapier, Kopie 12/30. Handsigniert, nummeriert, abgepaust und datiert. Ausgestellt in der Galerie Carles Taché, Barcelona, 2003. Größe: 52 x 41 cm; 75 x 63 cm (Rahmen). Seit den frühen 1980er Jahren ist das Werk von Georges Rousse durch die Beziehungen gekennzeichnet, die er zwischen Fotografie, Malerei, Skulptur und Architektur herstellt. Die fotografische Sprache ist jedoch das Rückgrat der anderen, sie steht im Dialog mit ihnen und spielt mit räumlichen Effekten. Dies war in der Ausstellung in der Galerie Carles Taché in Barcelona zu sehen, zu der auch dieses Werk gehörte. Seit er im Alter von 9 Jahren zu Weihnachten eine Kodak Brownie Flash geschenkt bekam, hat Georges Rousse die Kamera nicht mehr aus der Hand gelegt. Während seines Medizinstudiums in Nizza beschloss er, die Techniken der Fotografie und des Druckens von einem Profi zu erlernen, und gründete dann sein eigenes Studio für Architekturfotografie. Seine Leidenschaft führte ihn immer mehr dazu, sich ganz der künstlerischen Praxis dieses Mediums zu widmen und in die Fußstapfen der großen amerikanischen Meister Edward Steichen, Alfred Stieglitz und Ansel Adams zu treten. Mit der Entdeckung der Werke der Land Art und des Schwarzen Quadrats auf weißem Grund von Kasimir Malevitch beschließt Georges Rousse, in den Bereich der Fotografie einzugreifen und eine Beziehung zwischen Malerei und Raum herzustellen. Er eignet sich verlassene Orte an, die ihm schon immer gefallen haben, verwandelt sie in Bildräume und schafft dort ein einzigartiges und flüchtiges Werk, das nur die Fotografie wiedergeben kann. Um den Betrachter an seiner Erfahrung des Raums teilhaben zu lassen, präsentiert er seine Bilder seit Anfang der 1980er Jahre in großformatigen Abzügen. Dieses starke und einzigartige Werk, das die Grenzen zwischen den traditionellen Medien verschiebt, hat sich sofort in der zeitgenössischen Kunstszene durchgesetzt. Seit seiner ersten Ausstellung in der Galerie de France in Paris 1981 hat Georges Rousse seine Installationen und Fotografien in der ganzen Welt ausgestellt, in Europa, Asien (Japan, Korea, China, Nepal), den Vereinigten Staaten, Quebec und Lateinamerika. Er hat an zahlreichen Biennalen (Paris, Venedig, Sydney) teilgenommen und zahlreiche renommierte Preise erhalten: 1983: Villa Medicis hors les murs, New York City 1985 -1987: Villa Medicis, Rom 1988: International Center of Photography Award, New York 1989: Salon de Montrouge Drawing Award 1992: Romain-Roland-Stipendium, Kalkutta 1993: Grand Prix National de Photographie 2008: Nachfolger von Sol LeWitt als assoziiertes Mitglied der Königlichen Belgischen Akademie. Er wird von mehreren europäischen Galerien vertreten und seine Werke befinden sich in zahlreichen bedeutenden Sammlungen in der ganzen Welt.