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‡ A MEDIEVAL HAND-AND-A-HALF SWORD, 15TH CENTURY - ‡ EIN MITTELALTERLICHES ANDERTHALBHÄNDER-SCHWERT, 15. in ausgegrabenem Zustand, mit spitz zulaufender, breiter, zweischneidiger Klinge mit kurzem, breitem Mittelgrat auf jeder Seite und mit Spuren einer eingelegten Marke an der Spitze, eisernes Griffstück mit bandförmigen Parierstangen, eine davon mit einem eng gewundenen Daumenring darunter, und leicht zusammengedrücktem, abgeschrägtem Scheibenknauf, 84,0 cm Klinge Ein weiteres Schwert dieser charakteristischen Form, das früher im osmanischen Hofarsenal in Alexandria aufbewahrt wurde, befindet sich in den Royal Armouries in Leeds. Siehe Oakeshott 1991, S. 204.

Schätzw. 2 000 - 2 500 GBP

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‡ A FINE AND RARE HAND-AND-A-HALF SWORD, CIRCA 1420-60 - ‡ EIN FEINES UND SELTENES ANDERTHALBHÄNDER-SCHWERT, UM 1420-60 in ausgegrabenem Zustand, mit spitz zulaufender, gerader, zweischneidiger Klinge mit abgeflachtem, diamantförmigem Querschnitt und scharfer Spitze (Späne), auf beiden Seiten eingelegt mit dem laufenden Wolf von Passau und einer weiteren, nur auf einer Seite befindlichen Marke an der Spitze, eisernes Griffstück mit zwei kreisrunden, in der Mitte und an den Enden leicht geschwungenen Parierstangen, letztere jeweils mit einem Kreuz graviert, hoher, facettierter, birnenförmiger Knauf, insgesamt in charakteristischem, schwarz patiniertem, weitgehend stabilem Zustand, Klinge 103,2 cm, Gesamtlänge 130,5 cm Provenienz Christie's, London, 1. August 1979, Los 24 Howard M. Curtis Literatur Oakeshott, Ewart, A River-Find of 15th Century Swords, in, Stuber, Karl und Wetter, Hans, Blankwaffen, 1982, S. 17-32, Schwert Nr. 14. Oakeshott, Ewart, Records of the Medieval Sword, Bury St Edmonds, 1991, S. 143, Nr. 3 (fälschlicherweise der Sammlung der Royal Armouries, H. M. Tower of London, zugeschrieben). Oakeshott Ewart, The Swords of Castillon, in: The Tenth Park Lane Arms Fair, 1993, S. 7-16, illus. 8. Thomas, Clive, Additional Notes on the Swords of Castillon, in, The Park Lane Arms Fair, 2012, S. 60, Nr. 7. Dieses Schwert bildet eine Untergruppe innerhalb der sogenannten "Gruppe B" von Schwertern, die in der Nähe des Schauplatzes der letzten Schlacht des Hundertjährigen Krieges gefunden wurden, die 1453 bei Castillon in der Gascogne stattfand. Diese Gruppe zeichnet sich durch sogenannte Fischschwanz- oder Duftstopper-Knäufe aus. Das vorliegende Schwert ist das größte der Gruppe und eines von nur zwei Schwertern mit dieser charakteristischen Form des Knaufs.

Schätzw. 8 000 - 12 000 GBP

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‡ A FINE AND RARE HAND-AND-A-HALF SWORD, CIRCA 1420-60 - ‡ EIN FEINES UND SELTENES ANDERTHALBHÄNDER-SCHWERT, UM 1420-60 in ausgegrabenem Zustand, mit spitz zulaufender, gerader, zweischneidiger Klinge mit abgeflachtem, diamantförmigem Querschnitt und scharfer Spitze (Späne), auf einer Seite mit dem laufenden Wolf von Passau eingelegt, eisernes Griffstück mit zwei kreisrunden, in der Mitte leicht geschwollenen Parierstangen mit geschwollenen, knospenförmigen Enden, stark ausgeprägter Fischschwanzknauf, in charakteristischer, schwarz patinierter, weitgehend stabiler Erhaltung, Klinge 99,7 cm, Gesamtlänge 124,3 cm Provenienz Christie's, London, 19. Juli 1978, Los 25 Howard M. Curtis Literatur Oakeshott, Ewart, A River-Find of 15th Century Swords, in, Stuber, Karl und Wetter, Hans, Blankwaffen, 1982, S. 17-32, Schwert Nr. 13. Oakeshott, Ewart, Records of the Medieval Sword, Bury St Edmonds, 1991, S. 143, Nr. 5. Thomas, Clive, Additional Notes on the Swords of Castillon, in, The Park Lane Arms Fair, 2012, S. 59, Nr. 71.

Schätzw. 8 000 - 12 000 GBP

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‡ A MEDIEVAL SWORD BLADE AND POMMEL, 14TH CENTURY - ‡ MITTELALTERLICHE SCHWERTKLINGE UND KNAUF, 14. Jh. in ausgegrabenem Zustand, mit spitz zulaufender Klinge von abgeflacht-hexagonalem, zur Spitze hin in abgeflacht-diamantförmigem Querschnitt übergehendem Querschnitt, über dem unteren Drittel mit einer Hohlkehle versehen und auf jeder Seite mit einem kleinen, lattengesäumten Kreuzzeichen versehen, mit rechteckiger, sich nach oben verjüngender Angel (Parierstange fehlt) und gut geformtem Radknauf mit abgesetztem, lattengesäumtem Rechteckknopf, Klinge 85,7 cm Angeblich gefunden am Bodensee, Schweiz, um 1960er Jahre. Die Klinge entspricht dem Oakeshott-Typ XVI.

Schätzw. 1 000 - 1 500 GBP

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‡ ELEMENTS OF A GERMAN MILITARY SABRE OF SINCLAIR TYPE, CIRCA 1600 - ‡ ELEMENTE EINES DEUTSCHEN MILITÄRSÄBELS VOM TYP SINCLAIR, UM 1600 in ausgegrabenem Zustand, mit breiter, geschwungener, einschneidiger Klinge mit zwei schlanken Kehlungen entlang der Rückenlinie auf jeder Seite und mit drei Marken, einer doppelten Fleur-de-Lys zwischen zwei Rädern (die vorderen drei Viertel der Klinge fehlen), eisernes Gefäß mit vertikal gebogenen Parierstangen mit gewundenen knospenförmigen Endstücken, äußere Parierstange durchbrochen mit geformten Platten (Chips), flankiert von zwei weiteren Stangen en suite, gegabelte Innenparierstange und Daumenschlaufe (Knauf und Griff fehlen), insgesamt 28,7 cm

Schätzw. 150 - 200 GBP

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‡ A FINE GERMAN TWO-HAND PROCESSIONAL SWORD, LATE 16TH CENTURY - ‡ EIN FEINES DEUTSCHES ZWEIHÄNDIGES PROZESSIONSSCHWERT, SPÄTES 16. mit langer, breiter Klinge mit abgeflacht-hexagonalem Querschnitt, die sich zu einer kurzen Speerspitze verbreitert, die auf einer Seite mit einer Spornmarke versehen ist (eine kleine Laminierung), die Fehlschärfe ist mit einem Paar flacher, sichelförmiger Ösen versehen und hat einen Großteil ihrer ursprünglichen, mit Leder und Holz verkleideten Oberfläche beibehalten, geschwärztes Stahlgefäß (etwas locker), bestehend aus einem Paar herabhängenden Parierstangen mit rautenförmigem Querschnitt und eng gewundenen Enden, die mit kleinen dekorativen Platten versehen sind, große symmetrische innere und äußere Ringschiene, die jeweils en suite verziert und mit einem Fleur-de-Lys-Vorsprung gefüllt sind, kühn kannelierter, mit Chevrons verzierter Knauf, spiralförmig geformter Knopf, der einen frühen dreistufigen Griff beibehält, der mittlere Teil aus geformtem, lederbezogenem Holz, der obere und untere Teil aus stoffbezogenem Holz, das von einem offenen Netz aus gedrehtem Draht umgeben ist, und komplett mit einem Paar früher Seidenquasten, 137.8 cm Klinge Provenienz Harold L. Peterson, verkauft bei Christie's, 5. Juli 1978, Los 80

Schätzw. 3 000 - 4 000 GBP

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‡ A RARE NORTH ITALIAN BROADSWORD, LAST QUARTER OF THE 15TH CENTURY, PROBABLY VENETIAN - ‡ EIN SELTENES NORDITALIENISCHES BREITSCHWERT, LETZTES VIERTEL DES 15. JAHRHUNDERTS, WAHRSCHEINLICH VENEZIANISCH mit breiter, gerader, zweischneidiger Klinge mit stark abgeflachtem Querschnitt, geprägt mit drei kleinen Marken innerhalb einer zentralen Hohlkehle, die von einem Paar weiterer Hohlkehlen über dem unteren Drittel auf jeder Seite eingerahmt wird, stählernes Gefäß mit Kussmund, hintere Parierstange mit abgeflachtem, kugelförmigem Ende, das mit einem zusätzlichen Stab versehen ist, der sich entlang der Ebene der Klinge windet, vordere Parierstange rechtwinklig zum Knöchelschutz und an der Basis zu einem zusätzlichen Schlaufenschutz ausgezogen, der Knöchelschutz mit abgeflachtem Querschnitt, geschnitten mit paarweise gekerbten Zierlinien und blattförmigem Abschluss, quadratischer Knauf, vorne und hinten zu einem niedrigen gewölbten Buckel ausgezogen, lederbezogener Holzgriff, vielleicht original, 95.3 cm Klinge Provenienz Arzt George Douglas Eine große Anzahl ähnlicher Schwerter wird in der Waffenkammer des Dogenpalastes in Venedig und in der ehemaligen kaiserlichen Waffenkammer, die sich heute im Kunsthistorischen Museum in Wien befindet, aufbewahrt. Viele der Schwerter im Dogenpalast tragen am Griff die Prägung CX" für den Consiglio Dieci. Der Rat der Zehn wurde 1310 nach einem Aufstand gegründet und war als vorübergehendes Regierungsorgan gedacht. Er wurde jedoch 1334 zu einem ständigen Gremium mit erheblich erweiterten Befugnissen und beaufsichtigte ein Jahrhundert später die diplomatischen und geheimdienstlichen Dienste der Republik sowie die militärischen Angelegenheiten. Das Griffstück ist eine Variante des Norman-Typs 6. Siehe Norman 1980, S. 69-70, Tafel 9, und Franzoi 1990, S. 86, Nr. 151, Abb. 43 und Abb. 237 für ähnliche Klingenschmiedemarken.

Schätzw. 4 000 - 6 000 GBP

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‡ A RARE BROADSWORD, CIRCA 1475-1500, PROBABLY VENETIAN - ‡ EIN SELTENES BREITSCHWERT, UM 1475-1500, WAHRSCHEINLICH VENEZIANISCH mit breiter, zweischneidiger Klinge mit scharfer Spitze (ein kleiner Abplatzer), die an der Spitze auf beiden Seiten mit einem Knotenzeichen versehen ist, in einem schlanken, drittellangen Griffstück aus Eisen mit zwei horizontal gebogenen, C-förmigen Parierstangen mit niedrigem V-förmigem Querschnitt, einem charakteristischen, fast rechteckigen, geflügelten Knauf, der in der Mitte zu einem niedrigen, gewölbten Buckel ausgezogen ist, und einem spiralförmig gebundenen, mit Leder überzogenen Griff (etwas spätere schwarze Farbe) Provenienz Arzt George Douglas Eine Reihe ähnlicher Schwerter, die sich früher in der Waffenkammer des Rates der Zehn befanden, werden in der Waffenkammer des Dogenpalastes in Venedig aufbewahrt. Viele sind mit dem Markuslöwen auf der Klinge sowie mit dem sogenannten Knotenzeichen versehen, das mit den Klingenschmieden von Belluno in Verbindung gebracht wird. Siehe Franzoi 1990, S. 85, Nr. 144, Abb. 41.

Schätzw. 3 000 - 5 000 GBP

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‡ A RARE SOUTH GERMAN LANDSKNECHT BROADSWORD (KATZBALGER), CIRCA 1500-30 - ‡ EIN SELTENES SÜDDEUTSCHES LANDSKNECHTBREITSCHWERT (KATZBALGER), UM 1500-30 mit breiter, flacher, sich zur Spitze hin verjüngender Klinge, die auf der oberen Hälfte mit einer langen, zentralen Hohlkehle und auf der unteren Hälfte mit einem Paar Hohlkehlen auf jeder Seite versehen ist, gerillte, rechteckige Fehlschärfe mit stumpfen Kanten, eisernes Griffstück mit horizontal geschwungenen Parierstangen, die vordere Parierstange endet in einem stilisierten Schlangenkopf (die hintere Parierstange ist verkürzt), kannelierter Parierstangenblock, kannelierte Zwinge mit ovalem Querschnitt, die mit einem Linienpaar graviert ist (kleine Risse und Abplatzungen), hoher kannelierter Fischschwanzknauf, der en suite verziert ist, und sehr kleiner Griff aus Wurzelholz (leichte Löcher), 68.5 cm Klinge Provenienz William Borland Sammlung Bruce Axt Howard M. Curtis Der hohe Knauf, der Parierstangenblock und die Zwinge ähneln denen des berühmten Schwertes von Ulrik von Schellenberg (1487-1558), das heute im Kunsthistorischen Museum in Wien aufbewahrt wird (Inv. Nr. A287).

Schätzw. 4 000 - 6 000 GBP

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‡ A TWO HAND SWORD, EARLY 16TH CENTURY, PROBABLY SPANISH - ‡ EIN ZWEIHANDSCHWERT, FRÜHES 16. JAHRHUNDERT, WAHRSCHEINLICH SPANISCH mit gerader, zweischneidiger Klinge von abgeflacht-hexagonalem Querschnitt (die letzten 28.0 cm restauriert), gestempelt mit einer kurzen Inschrift mit einer kurzen schlanken Fuller auf jeder Seite an der Spitze, lange rechteckige Fehlschärfe, mit drei Rillen gebildet, die jeweils mit einem gemeißelten Design von Rollen gefüllt und mit einem Paar von kurzen serpentinenförmigen Stollen gebildet, Eisengefäß mit kanneliertem Kusson, zwei geraden, facettierten Parierstangen mit fein gefeilten Enden, die jeweils in einem spiralförmig kannelierten Knauf (einer davon leicht verbogen) enden, knaufförmiger Knauf mit ziselierten Blättern und Holzgriff mit späterem Lederbezug, 120.0 cm Klinge Provenienz Howard M. Curtis (Nr. 444) Ein Schwert mit einem ähnlichen Griff befindet sich in der Wallace Collection (Inv. Nr. A471).

Schätzw. 2 500 - 3 000 GBP

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‡ A FINE GERMAN (SAXON) RAPIER, CIRCA 1570-80 - ‡ EIN FEINES DEUTSCHES (SÄCHSISCHES) RAPIER, UM 1570-80 mit spitz zulaufender Klinge mit abgeflachtem, ovalem Querschnitt, gestempelt mit dem heiligen Trigramm "IHS" innerhalb einer kurzen, schlanken Hohlkehle auf jeder Seite, vertiefte Fehlschärfe auf jeder Seite mit den Zeichen des Klingenschmieds, einer gekrönten Schlange und einem himmlischen Motiv, deren Ränder von eingeschnittenen Linien umrahmt werden und die Hohlkehle sich über die gesamte Länge fortsetzt, gebläutes Stahlgefäß mit abgeflachten Eisenstäben, aus gebläutem Stahl, bestehend aus écusson, das innere nummeriert '5', obere und untere herzförmige Ringschiene, ein Paar vertikal gebogene Parierstangen mit spitzen Enden, dreigeteilte innere Schiene, tonnenförmiger Knauf mit Knopf, früher, wahrscheinlich originaler, lederbezogener Holzgriff mit 'Türkenköpfen' und geflochtener Spalierbindung, sowie einige originale Lackierungen, 95.7 cm Klinge Provenienz Ein New Yorker Nachlass, verkauft bei Sotheby's Los Angeles, 3. Juli 1973, Los 256 Howard M. Curtis (Nr. 486) Die Marken des Klingenschmieds sind die von Abraham Schuch oder Schuech aus Dresden. Siehe Seitz 1968, S. 36. Eine Reihe ähnlicher Rapiere, die an die sächsische Kurfürstengarde geliefert wurden, werden im Historischen Museum Dresden aufbewahrt. Siehe Norman 1980, S. 117. Ein weiteres Schwert aus dieser Gruppe, mit denselben Klingenschmiedemarken, wurde am 20. November 1926 von der American Art Association als Los 276 verkauft.

Schätzw. 10 000 - 14 000 GBP

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‡ A FINE ENGLISH 'MORTUARY' HILTED BROADSWORD, SECOND QUARTER OF THE 17TH CENTURY - ‡ EIN FEINES ENGLISCHES 'MORTUARY' GEHILFTES BREITSCHWERT, ZWEITES VIERTEL DES 17. mit breiter, mit einer Inschrift geprägter Klinge in einer langen, zentralen Hohlkehle, die von einem Paar weiterer schmaler Hohlkehlen auf jeder Seite eingerahmt wird (leichte Lochfraßspuren), symmetrisches Eisengefäß, bestehend aus einem Paar mit Blattwerk beschnitzten Griffschalen, breiter, verschnörkelter Parierstange, Korbgeflecht, das an der Basis mit zarten, verschnörkelten Blattranken beschnitzt ist und in jeder Ecke eine groteske Maske trägt, sowie vier großen Porträtmedaillons, Vorder- und Hinterbügel jeweils durch ein weiteres kleines Porträtmedaillon unterbrochen und an der Basis gegabelt, mit dem Knöchelschutz durch ein Paar diagonale Stäbe und einen komprimierten, eiförmigen Knauf verbunden, der en suite verziert ist, und der Griff mit einem frühen, spiralförmig geformten Fischhautüberzug zwischen "Türkenköpfen" (Bindung fehlt), 90.4 cm lange Klinge Provenienz Ken Drake Die Qualität der ziselierten Dekoration auf dem Griff ist von bemerkenswert hoher Qualität.

Schätzw. 2 500 - 3 500 GBP

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‡ AN IRON AXE, 9TH/10TH CENTURY - ‡ EIN EISENBEIL, 9./10. JAHRHUNDERT im ausgegrabenen Zustand, mit leicht geschwungener Klinge, die sich nach hinten zu einem U-förmigen Schaft verjüngt, flache Hinterschneidung, auf einem späteren Holzgriff, 13,2 cm Provenienz Sammlung Bruce Axt

Schätzw. 300 - 400 GBP

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‡ A 12 BORE ITALIAN WHEEL-LOCK MUSKET, LATE 16TH CENTURY - ‡ EINE ITALIENISCHE RADSCHLOSSMUSKETE MIT 12 LÖCHERN, ENDE 16. Jh. mit spitz zulaufendem, achteckigem Lauf, der auf der linken Seite der Kammer mit einer Marke versehen ist und mit einem geformten Visier aus Kupferlegierung ausgestattet ist (Visier, ein Laufbolzen und eine Schwanzschraube fehlen), flaches Schloss mit Marke auf dem Schwanz, das von zwei seitlichen Nägeln gehalten wird (Hauptfeder gesprungen, Kette abgetrennt), ausgestattet mit einem äußeren Rad, das von einem herzförmigen Bügel gehalten wird, Pfanne mit Schiebedeckel, ein Paar geformte Hunde mit fein gefeilten Federn und Endstücken, die jeweils mit Schriftrollen verziert sind, Vollschaft (Risse und Reparaturen), eingelegt mit Hirschhorn-Segmenten und geformten Eisenplatten über den Laufbolzen und unter dem Schloss, Kolben in Fischschwanzform, eiserne Beschläge, bestehend aus Schaftkappe mit Schwanzschraube, die über den Kolbenrücken ragt, Abzugsbügel mit knospenförmigem Abschluss, Abzugsplatte mit geformtem Umriss, zwei verschnörkelte Seitenplatten und Vorderschaftkappe (später hölzerner Ladestock), 112.2 cm langer Lauf Provenienz Brian Powers

Schätzw. 3 000 - 4 000 GBP

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‡ A FINE PAIR OF 20 BORE AUSTRIAN (STYRIAN) FLINTLOCK HOLSTER PISTOLS BY THOMAS WASTL, GRAZ, CIRCA - ‡ EIN FEINES PAAR ÖSTERREICHISCHER (STEIRISCHER) STEINSCHLOSS-HOLSTERPISTOLEN MIT 20 LOCH VON THOMAS WASTL, GRAZ, UM 1700 mit auf den Flächen signierten und zur Mündung hin mit Blattwerk ziselierten Läufen, grotesken Masken und gestufter Zierleiste über den Hosenbeinen, randgravierte, spitz zulaufende Schwanzschrauben mit eingegossenen Visieren, gestufte, abgeschrägte Schlösser, unter den Pfannen signiert, zwischen den Stahlfedern bezeichnet "Graz", auf den Schwänzen gravierte Schriftrollenpaare auf punziertem Grund und Randornamente, schräg gestellte Hähne mit fein ziselierten Hälsen, gravierte, facettierte Pfannen und Stähle, beschnitzte Vollschäfte mit Zierleiste über den Vorderschäften (repariert), über dem hinteren Ladestockrohr geschwungene, mit Blattwerk beschnitzte Schlösser und Zapfen (je einer auf beiden Seiten des Abzugsbügels gerissen), brünierte Stahlbeschläge mit gespornten Knäufen, die mit grotesken Maskenkappen versehen sind, offene, mit Blattwerk beschnitzte Seitenplatten mit Monsterkopfabschluss, gekrönte Wappenschilde in Form eines gekrönten Wedelpaares, die jeweils mit dem Wappen des Eigentümers beschriftet sind, facettierter Abzugsbügel mit Blattwerkabschlüssen und einem Paar facettierter Ladestockrohre, Vorderschaftkappen aus Horn und Ladestöcke mit Hornzapfen, vielleicht das Original, 36.8 cm lange Läufe (2) Das Wappen ist das der Grafen Wildenstein, Steiermark. Wahrscheinlich von Thomas Wasterl, aufgezeichnet um 1691/2 in Laibach (heute Ljubljana, Slowenien). Siehe Schedelman 1944, S. 37.

Schätzw. 3 000 - 4 000 GBP

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‡ A FINE PAIR OF 18 BORE FRENCH SILVER-MOUNTED FLINTLOCK HOLSTER PISTOLS BY POITEVIN LAINE A - ‡ EIN FEINES PAAR 18-LÄUFIGE FRANZÖSISCHE SILBERMONTIERTE STEINSCHLOSS-HOLSTERPISTOLEN VON POITEVIN LAINE A ANGOULEME, NANTES-ENTLASTUNGSMARKE, 1746 jeweils mit gebläutem, zweistufigem spanischem Lauf, mit silbernem "Spinnen"-Visier, das mit der goldgefütterten Laufschmiedemarke von Juan Santos (Neue Støckel 982 und 8190) und fünf dekorativen goldgefütterten Kreuzmarken versehen ist, gravierter eiserner Erl, abgetrepptes, abgeschrägtes Schloss, signiert in einem Rokokorahmen, ziseliert und graviert en rocaille auf fein mattiertem Goldgrund, ausgestattet mit abgeschrägtem Hahn, Oberkiefer, facettierter Pfanne und Stahl, alles graviert und vergoldet en suite (leichte Gebrauchsspuren, sehr kleine Bereiche mit leichtem Lochfraß), Vollschaft beschnitzt mit Weinfrüchten und Blattwerk um das hintere Ladestockrohr und weiterem Blattwerk um die Angel (ein Vorderschaft im Ladestockkanal gerissen), Vollsilberbeschläge gegossen und ziseliert en rocaille und mit Spuren von Vergoldung, bestehend aus gesporntem Knauf, der auf jeder Seite mit einem Hahn und einem Löwen verziert und mit grotesker Maskenkappe versehen ist, Abzugsbügel mit Schnecken und Muscheln auf dem Bügel und einem Halbmond auf Sonnenschliff auf dem Knauf, massive Seitenplatte mit Rokokorollen und Blattwerk, das von einem Löwen bevölkert wird, ein Paar Ladestockrohre, gravierte eiserne Abzugsplatten und je ein Ladestock mit Silberspitze, wahrscheinlich das Original, 21.2 cm lange Läufe (2) Dieser Hersteller ist in Angouleme und Paris verzeichnet, ca. 1745-51

Schätzw. 1 500 - 2 000 GBP

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‡ A RARE PAIR OF 23 BORE FRENCH COLONIAL SILVER-MOUNTED FLINTLOCK PISTOLS SIGNED BOURDICE, ST - ‡ EIN SELTENES PAAR 23-LOCHIGE FRANZÖSISCHE KOLONIALE SILBERMONTIERTE STEINSCHLOSSPISTOLEN SIGNIERT BOURDICE, ST PIERRE, MARTINIQUE, UM 1790 jeweils mit zweistufigem Lauf aus kupferlegiertem Messing, profilierter Mündung, Mittelstück und Verschluss, letzterer fein ziseliert mit einer aufwändigen klassischen Waffentrophäe, die an einer Girlande unter einer Sonnenblume und einer Gewitterwolke aufgehängt ist, randgravierter eiserner Erl, signiertes, rundes, randgraviertes Schloss aus Kupferlegierung, ausgestattet mit profiliertem Hahn und Pfanne aus Kupferlegierung (ein Hahn repariert, obere Backen und Schrauben ersetzt), Vollschäftung mit geschnitztem Blumenstrauß um die Angel, vollsilberne Beschläge mit fein ziseliertem Knauf mit Blattwerk und graviertem Bordürenornament, Seitenplatte mit zentraler Girlande auf fein mattiertem Grund, Abzugsbügel en suite mit dem Verschluss ziseliert und mit Eichelabschluss, leeres Wappenschild, zwei Ladestockrohre und eines mit silbernem Ladestock mit Wurm, wahrscheinlich das Original, 17.5 cm lange Läufe (2) In Saint-Pierre wurde 1604 eine ständige französische Fischereisiedlung errichtet, die in der Folgezeit mehrmals zwischen Frankreich und Großbritannien ausgetauscht wurde, bis sie 1816 im Rahmen des Pariser Vertrags von 1814 endgültig an Frankreich zurückgegeben wurde.

Schätzw. 1 400 - 1 800 GBP

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‡ A PAIR OF 25 BORE CONTINENTAL FLINTLOCK HOLSTER PISTOLS, CIRCA 1780 - ‡ EIN PAAR KONTINENTALE STEINSCHLOSSPISTOLEN MIT 25 LAUF, UM 1780 jeweils mit spitz zulaufendem, flachem Lauf mit Beschriftung "Lazaro Lazarino", ziseliert mit Rokokorollen, Muschelornamenten und Blumen auf vergoldetem Grund über der Kammer (berieben, Vergoldung abgenutzt), gravierte Schwanzschrauben, runde Schlösser mit Beschriftung "A Paris" auf der Vorderseite, ziseliert und vergoldet en suite mit den Hosenbeinen (abgenutzt), beschnitzte Vollschäfte mit Blattwerk um das hintere Ladestockrohr und die Schwanzschraube, Vollstahlbeschläge en suite zu den Beinschienen mit gespornten Knäufen, Seitenplatten, Abzugsbügel mit Blattwerk und Wappen (spätere Ladestöcke), 23.2 cm Läufe (2)

Schätzw. 800 - 1 000 GBP

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‡ A SPANISH MIQUELET-LOCK PISTOL, RIPOLL, EARLY 18TH CENTURY - ‡ EINE SPANISCHE MIQUELET-SCHLOSS PISTOLE, RIPOLL, FRÜHES 18. mit zweistufigem Lauf, der vordere Teil mit zentraler Rippe und an der Mündung profiliert, kannelierter Verschluss, gravierter Schwanz, eisernes Patronenschloss mit feingekehlten Details, der Stahl signiert 'Svpoca', Vollschaft mit fast kugelförmigem Kolben, reichhaltig mit durchbrochenen und gravierten eisernen Schnörkeln und Plaketten im Ripoll-Stil versehen, der Kolben en suite verziert (Verluste), gespornter eiserner Abzugsbügel, eiserne Seitenplatte und eiserne Vorderschaftkappe (später Ladestock), 19,5 cm Eine eng verwandte Pistole befindet sich im Museo Ejercito, Madrid. Siehe Lavin 1965, S. 251, Abb. 113a.

Schätzw. 600 - 800 GBP

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‡ A 22 BORE LIEGOIS PERCUSSION LONG HOLSTER PISTOL BY H. DEVILLERS, CIRCA 1740 - ‡ EINE LIEGOIS-PERKUSSIONSPISTOLE MIT 22 LOCH UND LANGEM HOLSTER VON H. DEVILLERS, UM 1740 aus Steinschloss umgebaut, mit gebläutem, gestauchtem, flachem Lauf, graviert mit Riemenwerk an der Kammer, graviertem Schwanzschraubenblatt, signiertem, graviertem, abgestuftem, abgeschrägtem Schloss (berieben), ausgestattet mit Hammer und Nippelsicherung nach deutscher Art, stark gemaserter Wurzelholzvollschaft, um das hintere Ladestockrohr und den Schwanzansatz geformt (Vorderschaft gerissen), vergoldete, mit Waffentrophäen gegossene und ziselierte Beschläge aus Kupferlegierung, bestehend aus gesporntem Knauf, Abzugsbügel mit Balusterabschluss, massiver Seitenplatte, Wappenschild und zwei Ladestockrohren, sowie Vorderschaftkappe aus vergoldeter Kupferlegierung (späterer Ladestock), 30.1 cm langer Lauf

Schätzw. 600 - 800 GBP

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‡ A 40 BORE CENTRAL ITALIAN SNAPHAUNCE HOLSTER PISTOL, CIRCA 1720 - ‡ EINE 40ER MITTELITALIENISCHE SCHNAPPHAHNHOLSTERPISTOLE, UM 1720 spitz zulaufender, zweistufiger Lauf mit gravierter Schnecke und profilierter Mittelschiene, graviertes Schwanzschraubenblatt, flaches, durch zwei seitliche Nägel gehaltenes Schloss, innen bezeichnet "G*", fein graviert mit Ranken, Blumen und Blattwerk und ziselierter Dämonenmaske im Flachrelief auf der Schwanzflosse, ausgestattet mit graviertem und ziseliertem Hahn und Batterie en suite, rechteckige Pfanne mit Schiebedeckel, stark profilierter Vollschaft, beschnitzt mit dichtem Blattrankenwerk über dem Vorderschaft, gravierte und ziselierte Stahlbeschläge, bestehend aus einem gespornten Knauf mit Dämonenmaske auf jeder Seite und einer mit einer weiteren Maske besetzten Kappe, flache, durchbrochene, mit Halbfiguren und Blattwerk gravierte Seitenplatte mit Monsterkopfabschluss, Abzugsbügel mit Maske auf dem Bogen und durchbrochenem Abschluss, ein Paar Ladestockrohre und durchbrochenes Wappen, 26.5 cm Lauf Provenienz Waldo (Bill) Gower

Schätzw. 1 000 - 1 500 GBP

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‡ AN 18 BORE NEAPOLITAN MIQUELET-LOCK HOLSTER PISTOL SIGNED A.B. PENZA, DATED 1776 - ‡ EINE NEAPOLITANISCHE MIQUELET-SCHLOSSHOLSTERPISTOLE MIT 18 KALIBERN, SIGNIERT A.B. PENZA, DATIERT 1776 mit gestauchtem, zweistufigem Lauf, der in der Mitte mit Blattwerk beschnitzt ist, achteckiger Verschluss mit der Laufschmiedemarke von J. Pedro Esteva aus Barcelona (Neue Støckel 7368 und 7369), goldgefüttert (Verluste), graviertes Schwanzschraubenblatt, signiertes, flaches, abgeschrägtes Schloss mit graviertem Bordürenornament, datierter Stahl, über dem Vorderschaft geformter Vollschaft (repariert), beschnitzt mit Blattwerk um das hintere Ladestockrohr, Schwanzschraubenblatt und Schloss (berieben), Vollbeschläge aus Kupferlegierung mit facettiertem Knauf, graviert mit Schriftrollen, Bordürenornamenten und fein ziseliert mit Porträtbüste, durchbrochene Seitenplatte, Abzugsbügel mit Blattwerk, facettiertes Ladestockrohr, schlankes Band am Vorderschaft und eiserner Ladestock, vielleicht das Original, 33.0 cm Lauf Wahrscheinlich von einem Mitglied der Familie Penza, die um 1700-50 in Neapel nachgewiesen ist.

Schätzw. 700 - 1 000 GBP

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‡ AN 18 BORE FLINTLOCK TURN-OFF PISTOL BY JAMES FREEMAN, LONDON, CIRCA 1730 - ‡ EINE 18-LOCH-STEINSCHLOSS-ABZUGSPISTOLE VON JAMES FREEMAN, LONDON, UM 1730 mit Kanonenlauf, gravierter, facettierter Verschluss, oben bezeichnet "London", voll signiert, geschlagen mit Laufmarke, darunter Londoner Ansicht und Beschusszeichen, verziert mit Randornamenten und stilisierten Blütenköpfen, gravierter, separater Erl, Seitenabzug mit rundem Hahn und en suite graviertem Stahl, Kolben aus Nussbaumholz, beschnitzt mit einem erhabenen Sims um die Angel (repariert, auf jeder Seite mit einer frühen Eisentafel versehen), Knauf aus gegossenem und getriebenem Silber mit grotesker Maske, freiem Blattwerk und verschiebbarer eiserner Abzugssicherung (die Eisenteile mit leichtem Lochfraß), 11.5 cm langer Lauf James Paul Freeman wurde 1727 zum Gesellen und 1732 zum Meister gewählt. Er fertigte eine Reihe schöner silbermontierter Pistolen, darunter auch einige Hinterlader. Siehe Blackmore 1986, S. 96.

Schätzw. 700 - 900 GBP

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A SABRE, POSSIBLY HUNGARIAN LATE 15TH CENTURY - EIN SÄBEL, MÖGLICHERWEISE UNGARISCH SPÄTES 15. mit breiter, geschwungener, zur Spitze hin zweischneidiger Klinge (kleine Absplitterungen), eisernem Gefäß mit zwei horizontal gebogenen, kannelierten und zu den Enden hin ansteigenden Parierstangen, langer, flacher Erl mit rechteckigem Querschnitt und quadratischem Knauf mit abgeschnittenen Ecken, der vorne und hinten mit einem ausgeprägten zentralen Buckel versehen ist (stark narbig, die Oberfläche ist jetzt durchgehend grau), 93,9 cm Klinge Für eine Besprechung dieser Schwertgruppe siehe Kálmar 1935-36, S. 150-155.

Schätzw. 700 - 1 000 GBP

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A FINE ENGLISH SMALL-SWORD WITH CUT-STEEL HILT, THE BLADE SIGNED FIRMIN & SONS, 153 STRAND, CIRCA - EIN FEINES ENGLISCHES KLEINSCHWERT MIT GESCHLIFFENEM STAHLGEFÄSS, DIE KLINGE SIGNIERT FIRMIN & SONS, 153 STRANG, UM 1780-90 schlanke, spitz zulaufende, hohle, dreieckige Klinge, geätzt und vergoldet mit Ranken, Blumen und Blattwerk auf einer gebläuten Platte über der Klinge und geätzt "Firmin & Sons, 153 Strand" in einem Schild, das Gefäß mit zahlreichen brünierten Stahlperlen unterschiedlicher Größe, die in Nachahmung von Brillanten geschliffen sind, einschließlich ovalem Muschelschutz, der aus einer abwechselnden Anordnung von Rondellen und Ovalen besteht, die das Zentrum umschließen, Parierstange mit rundem Abschluss Knöchelschutz mit Perlenbordüren, die abgestufte Perlenmuster um ein Oval in der Mitte einschließen, das von einem Blütenpaar umrahmt wird, urnenförmiger Knauf und Griff en suite verziert (der Schutz stellenweise leicht verbogen und mit gelöteten Reparaturen, kleine Verluste), in pergamentbezogener Holzscheide mit brünierten Stahlbeschlägen, bestehend aus Fangriemen, Medaillon und Mittelband, die beiden letzteren jeweils mit einem Ring zum Aufhängen, 80.0 cm Klinge Das Heft wurde möglicherweise in den Soho Works von Matthew Boulton in Birmingham hergestellt und an Firmin zur Montage geliefert. Firmin & Sons Ltd. wurde von Thomas Firmin (1632 - ca. 1677) gegründet. Im Jahr 1760 ist das Unternehmen im Wheatsheaf in der Nähe des Somerset House, Strand, später bekannt als 153 Strand, ansässig, wo es bis 1894 blieb. Für ähnliche, in Boultons Werken hergestellte Griffstücke siehe Southwick 2022, S. 4-29.

Schätzw. 2 500 - 3 500 GBP

Live-Auktion läuft

A FRENCH SMALL-SWORD WITH CHISELLED AND GILT IRON HILT, CIRCA 1760 - EIN FRANZÖSISCHES KLEINES SCHWERT MIT ZISELIERTEM UND VERGOLDETEM EISENGEFÄSS, UM 1760 hohle, dreieckige Klinge, graviert und vergoldet mit Schriftrollen, einer Waffentrophäe und gebläut im unteren Bereich, graviert mit dem Buchstaben "W" an der Spitze, ziseliertes Eisengefäß mit doppeltem Muschelschutz, Parierstange mit kugelförmigem Ende, Knauf und Knauf, alle verziert mit verschiedenen Waffentrophäen, Blatt- und Blumendekor auf fein mattiertem Goldgrund (abgenutzt, stellenweise leicht narbig), der Griff mit geflochtenem Silberdraht und Band zwischen "Türkenköpfen" gebunden, in hölzerner Scheide mit en suite verziertem Medaillon (unterer Teil der Scheide und des Griffes fehlen, 81.2 cm Klinge

Schätzw. 500 - 700 GBP

Live-Auktion läuft

A RARE GERMAN COMBINED HUNTING SWORD AND FLINTLOCK PISTOL, CIRCA 1750 - EIN SELTENES DEUTSCHES KOMBINIERTES JAGDSCHWERT UND STEINSCHLOSSPISTOLE, UM 1750 mit gekehlter, zur Spitze hin zweischneidiger Klinge, auf der Außenseite mit zweistufigem, abdrehbarem Kanonenrohr an der Spitze, nach unten gedrehtem, gekehltem Muschelschutz, Knöchelschutz, gekehltem Kappenknauf und natürlichem Hirschhorngriff, vielleicht das Original, unter Einbeziehung der Mechanik (durchgehend patiniert, das Gefäß mit Restaurierungen), Klinge 63,0 cm

Schätzw. 500 - 700 GBP

Live-Auktion läuft

‡ A LEFT-HAND DAGGER, EARLY 17TH CENTURY PROBABLY GERMAN - ‡ EIN LINKER DOLCH, FRÜHES 17. JAHRHUNDERT WAHRSCHEINLICH DEUTSCH mit kräftiger, spitz zulaufender Klinge mit Hohlschliff, eisernes Griffstück mit feinem Schachbrettmuster (vielleicht später) über fast die gesamte Fläche, bestehend aus herabhängenden Parierstangen mit knospenförmigen Enden, äußerem Ringschutz, fast kugelförmigem Knauf und Griff mit späterer Drahtbindung zwischen 'Türkenköpfen', Klinge 27,3 cm

Schätzw. 2 500 - 3 000 GBP

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◉ A LARGE MULTI-BLADED COACHKNIFE FOR EXHIBITON, GEORGE WOSTENHOLM & SONS, SHEFFIELD, LATE 19TH - ◉ EIN GROSSES KUTSCHENMESSER MIT MEHREREN KLINGEN FÜR AUSSTELLUNGSZWECKE, GEORGE WOSTENHOLM & SONS, SHEFFIELD, ENDE DES 19. mit zweiunddreißig fein polierten klappbaren Klingen und Werkzeugen, darunter Feilen, Schraubendreher, Knopfhaken, Bohrer, Korkenzieher, Elfenbeinknospenklinge, Säge, Kamm und Schere, die Spatelklinge graviert "Geo. Wostenholm & Sons, Sole Manufacturers of the Real I.XLCutlery" auf einer Schriftrolle, Klippspitze mit Gravur "none are genuine but those marked I.XL" über einer Schriftrolle und einer Speerspitze mit der Aufschrift "Oil the joints", einem Paar Elfenbeinschalen, die von vier Nieten gehalten werden (kleine Altersrisse), einer Schlaufe aus Neusilber und fünf dazugehörigen Utensilien, bestehend aus einer Pinzette aus Neusilber, einer Gabel "Rustless Ruler", signiert "Chesterman, Sheffield no. 891", schildpattbeschlagenen Silberpickeln und Flamen, 19,0 cm (geschlossen) Provenienz David Hayden-Wright (1936-2006) Literatur David Hayden-Wright, The Heritage of English Knives, Atglen, Pennsylvania, 2008, S. 81. Es ist wahrscheinlich, dass der Gründer George Wolstenholme (1775-1833) war, ein Gabelmacher in der Thomas Lane. Er ging 1790 bei John Micklethwaite, einem Messerschmied, in die Lehre und erhielt 1799 seine Freiheit. Später zog er in die Broad Lane, wo er Federmesser herstellte. 1816 wurde er erstmals in einem Verzeichnis von Sheffield als Hersteller von Schreib- und Taschenmessern in der Rockingham Street aufgeführt, wo er 1809 eine Silbermarke eingetragen hatte. Seine Werkstätten wurden zu den Rockingham Works erweitert, und er verkürzte seinen Namen offenbar zu "Wostenholm", um ihn leichter auf die Klingen stempeln zu können. Sein Sohn George Wostenholm (1802-1876) ging bei seinem Vater in die Lehre und wird 1825 als "George Wolstenholme & Son, Hersteller von Tafelmessern, Gabeln, Feder-, Taschen- und Sportlermessern und allgemeiner Händler von Schneidwaren, 78 Rockingham Street" beschrieben. George Wostenholm wurde 1826 zum Freeman ernannt. Als praktischer Messerschmied und dynamischer Verkäufer konnte er seine enorme Energie in Amerika einsetzen, wo Vater und Sohn 1830 eine Partnerschaft mit William Stenton, einem erfahrenen Besteckhändler, eingingen. Diese Partnerschaft war jedoch nicht von Dauer und wurde im folgenden Jahr aufgelöst, als sie auch ihr Markenzeichen "I*XL. ', die George Senior 1826 gekauft hatte und die ursprünglich 1787 William Aldam Smith verliehen worden war. 1833 starb George Senior, und das Unternehmen wurde von seinem Sohn weitergeführt, der 1844 ein Büro in New York eröffnete und Mitte des Jahrhunderts Vertreter in Philadelphia und Boston hatte. Amerika war mit seiner expandierenden Grenze und der enormen Nachfrage nach Klappmessern, Rasiermessern und Waffen der ideale Markt. Der Handel der Firma wurde fast ausschließlich amerikanisch, und Wostenholm unternahm kaum Versuche, andere Märkte zu erschließen. 1848 wurde das Washingtoner Werk erworben, und die amerikanischen Aufträge nahmen weiter zu. Die Zahl der Mitarbeiter, die in den 1830er Jahren etwa hundert betragen hatte, stieg 1861 auf 850. Auf der Weltausstellung 1851 stellte Wostenholm eine Reihe verzierter Messerscheiden aus, darunter ein Auftragswerk des bekannten Künstlers Alfred Stevens. Das Unternehmen stellte auch eine Sammlung von Ausstellungs-Mehrschneidern aus. Für diese Ausstellung erhielt Wostenholm eine Preismedaille. Auch auf den Ausstellungen in Paris (1855) und London (1862) wurde die Firma mit Preismedaillen ausgezeichnet. George Wostenholm hatte ein bemerkenswertes Durchhaltevermögen. Anfang 1869, mit Ende sechzig, brach er zu einer Europareise auf, und im Oktober desselben Jahres reiste er erneut nach New York. Im Jahr 1872 besuchte er erneut New York. Er war bis zuletzt aktiv, obwohl er 1875, als Wostenholm's in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung umgewandelt wurde, an seine Geschäftspartner verkaufte. George Wostenholm starb 1876 im Alter von 74 Jahren und hinterließ ein beachtliches Vermögen von fast 250.000 Pfund. Der neue Vorstandsvorsitzende und die Direktoren hatten wenig oder gar keine Erfahrung im Besteckhandel. Zunächst erwirtschaftete Wostenholm's weiterhin gute Gewinne, doch der McKinley-Tarif von 1890 hob die Zölle auf ihre amerikanischen Exporte auf ein noch nie dagewesenes Niveau an und verursachte eine Krise. Wostenholm's weigerte sich, den amerikanischen Handel aufzugeben und unterhielt bis Anfang der 1930er Jahre eine unrentable Niederlassung in New York, während das Unternehmen wenig Erfolg bei der Erschließung des australischen und anderer Märkte hatte. Im frühen 20. Jahrhunderts widersetzten sie sich der Maschinentechnologie und befanden sich daher ein Jahrzehnt vor dem Ersten Weltkrieg im Niedergang. Dieses Los wird mit der Zertifikatsnummer IF3D6KY9 des UK Ivory Act 2018 angeboten.

Schätzw. 2 000 - 3 000 GBP

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◉ A BOWIE KNIFE FOR THE EASTERN MARKET, JOSEPH RODGERS & SONS, 6 NORFOLK ST., SHEFFIELD, LATE 19TH - ◉ EIN BOWIE-MESSER FÜR DEN ÖSTLICHEN MARKT, JOSEPH RODGERS & SONS, 6 NORFOLK ST., SHEFFIELD, ENDE DES 19. mit gerader, brünierter Klinge mit zweischneidiger Spitze und gewelltem Rücken, begleitet von einem langen, schlanken Ansatz auf jeder Seite, signiert auf einer Seite und mit Kreuz- und Sternmarke, rechteckige Fehlschärfe, gravierte Silberzwinge mit Blattdekor auf gepunztem Grund, Knauf en suite, dicke Silberkette und Griff aus dunklem Elfenbein, in der silbermontierten Lederscheide (vielleicht zugehörig) mit Chapeau und Medaillon, letzteres mit langem Gürtelhaken mit Federmotiv, Klinge 23,0 cm Provenienz David Hayden-Wright (1936-2006) Literatur David Hayden-Wright, The Heritage of English Knives, Atglen, Pennsylvania, 2008, S. 263. Jahrhundert hatten die Rodgers einen unübertroffenen Ruf und eine Geschichte, die als Synonym für das Besteckhandwerk galt. Der erste Messerschmied der Familie, John Rodgers (1701-85), wird um 1724 mit einer Werkstatt in der Nähe der heutigen Kathedrale erwähnt. Im selben Jahr "verpachtete" ihm die Company of Cutlers eine Marke, einen Stern mit Malteserkreuz, die in späteren Jahren weltberühmt wurde. Im frühen 19. Jahrhundert begann Rodgers mit der Herstellung von Ausstellungs- und Präsentationsstücken. Der McKinley Tariff Act von 1890 führte zu einer Halbierung des Geschäfts in den USA, so dass die Firma Rodgers versuchte, ihr Geschäft in anderen Teilen der Welt auszubauen; der vorliegende Dolch wurde zweifellos für den östlichen Markt hergestellt. Hayden-Wright stellt fest, dass der vorliegende Dolch dem im Rodgers-Katalog, S. 990, abgebildeten Dolch ähnelt. S. 56. Dieses Los wird mit dem Zertifikat Nr. 93T54AMN des UK Ivory Act 2018 angeboten.

Schätzw. 500 - 700 GBP

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◉ A FINE IVORY-AND GERMAN SILVER-MOUNTED DAGGER (JAMBIYA) FOR THE NORTH AFRICAN OR MIDDLE EASTERN - ◉ EIN FEINER ELFENBEIN- UND DEUTSCHSILBERMONTIERTER DOLCH (JAMBIYA) FÜR DEN NORDAFRIKANISCHEN ODER NAHÖSTLICHEN MARKT, JOSEPH RODGERS & SONS, 6 NORFOLK STREET, SHEFFIELD, ENGLAND, SPÄTES 19. gebogene, zweischneidige Klinge mit abgeflachtem Hohlschliff, auf einer Seite in Druckbuchstaben auf einer großen, mattierten Platte signiert, die Kanten sind noch weitgehend original poliert, Griff aus Kupferlegierung mit eingegossener Zwinge aus Neusilber, ein Paar geformte Griffschalen aus Elfenbein, die von fünf Nieten gehalten werden, in der lederbezogenen Holzscheide mit Neusilbermontierung, mit geformtem Griffband und eingegossenem Medaillon, Klinge 19,0 cm Provenienz David Hayden-Wright (1936-2006) Literatur David Hayden-Wright, Das Erbe der englischen Messer, Atglen, Pennsylvania, 2008, S. 101 Jahrhundert hatten die Rodgers einen unübertroffenen Ruf und eine Geschichte, die als Synonym für das Besteckhandwerk galt. Der erste Messerschmied der Familie, John Rodgers (1701-85), wird um 1724 mit einer Werkstatt in der Nähe der heutigen Kathedrale erwähnt. Im selben Jahr "verpachtete" ihm die Company of Cutlers eine Marke, einen Stern mit Malteserkreuz, die in späteren Jahren weltberühmt wurde. Im frühen 19. Jahrhundert begann Rodgers mit der Herstellung von Ausstellungs- und Präsentationsstücken. Durch den McKinley Tariff Act von 1890 halbierte sich ihr Geschäft in den USA, so dass sie versuchten, ihr Geschäft in anderen Teilen der Welt auszubauen. Der vorliegende Dolch wurde zweifellos für diesen Markt in Nordafrika oder dem Nahen Osten hergestellt. Dieses Los wird mit dem britischen Elfenbeinzertifikat Nummer 18VYTQFB angeboten.

Schätzw. 250 - 300 GBP

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◉ A RARE COMBINED 140 BORE IVORY-MOUNTED PERCUSSION PISTOL AND CUTLERY SET, STIRLING, BURNLEY, - ◉ EINE SELTENE KOMBINATION AUS ELFENBEINMONTIERTER PERKUSSIONSPISTOLE MIT 140 LAUF UND BESTECK, STIRLING, BURNLEY, UM 1880 mit gebläutem, achteckigem Visierlauf, signiert in einem Rahmen aus Schnörkeln und graviert mit weiteren Schnörkeln über dem Verschluss, graviertem Hammer und Rückengurt, vergoldeten Kupferlegierungsleisten, einem Paar Elfenbein-Griffschalen auf jeder Seite des Schafts, dem Vorderschaft mit einer weiteren Elfenbeinleiste auf jeder Seite mit Klappmesser bzw. Klappgabel, wobei letztere über den Vorderschaftseiten mit einem Paar Schlüssellochschlitzen versehen ist, die auf Nieten wirken: in gefüttertem und aufgesetztem, mit Palisander furniertem Kasten, komplett mit Geschossform, Pulverflasche, Elfenbeinkapsel (gerissen) und Stampfer mit graviertem, separatem Kopf, 8.5 cm langer Lauf Provenienz David Hayden-Wright (1936-2006) Literatur David Hayden-Wright, The Heritage of English Knives, Atglen, Pennsylvania, 2008, S. 105. Für weitere Beispiele siehe Winant 1965, S. 122-125. Dieses Los wird mit der Zertifikatsnummer SDT9CU7O (UK Ivory Act 2018) angeboten.

Schätzw. 300 - 500 GBP

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‡ A CENTRAL EUROPEAN WAR HAMMER, EARLY 17TH CENTURY, GERMAN, HUNGARIAN OR POLISH - ‡ EIN MITTELEUROPÄISCHER KRIEGSHAMMER, FRÜHES 17. JAHRHUNDERT, DEUTSCH, UNGARISCH ODER POLNISCH mit quadratischem Hammerkopf mit geformtem Stiel, geformte Tülle mit vertikaler Kannelierung auf jeder Seite, bärtiger Axtkopf mit leicht gekrümmter Vorderkante (kleine Chips), auf jeder Seite mit einem Blumenkopf punziert, früher Holzgriff (gerissen) und eiserner Schuh mit Stachel, insgesamt 90,5 cm

Schätzw. 1 500 - 2 000 GBP

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A STYRIAN HALBERD, LAST QUARTER OF THE 16TH CENTURY - EINE STEIRISCHE HELLEBARDE, LETZTES VIERTEL DES 16. JAHRHUNDERTS mit langem, spitz zulaufendem, rautenförmigem Endstück, nach vorne gebogene, mit drei durchbrochenen Vierpässen versehene Axtklinge, hintere Kehlung durchbrochen, mit Marke, mittelalterlichem Schwertgriff und drei vertikal angeordneten Kugeln, kurzer, spitz zulaufender Schaft und ein Paar langer Riemen, auf hölzernem Griff mit zusätzlichem Riemenpaar, 107,0 cm Kopf Eine Hellebarde mit demselben Zeichen ist im Steirischen Zeughaus, Graz, erhalten, siehe Pichler 1880, Tafel XXVII, Abb. 1.

Schätzw. 300 - 500 GBP

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A NAVAL OFFICER'S SWORD, PROSSER, MAKER TO H.R.H. THE KING, THE LORD HIGH ADMIRAL, CHARING CROSS, - EIN MARINEOFFIZIERSDEGEN, PROSSER, HERSTELLER FÜR H.R.H. DEN KÖNIG, DEN LORD HIGH ADMIRAL, CHARING CROSS, UM 1828, WAHRSCHEINLICH DER VON WILLIAM, 8. EARL WALDEGRAVE (1788-1859) Vorschriftsmäßiger Typ, mit rohrförmiger Klinge mit ausgeprägter Beilspitze, geätzt mit dem gekrönten königlichen Wappen, dem gekreuzten Anker und den Herstellerangaben an der Spitze, vergoldetes Kupferlegierungsgefäß mit gekreuztem Anker und festem Seitenschutz, drahtgebundener, haifischlederbezogener Griff mit dem königlichen Wappen auf der Vorderseite und dem Wappen des Besitzers samt Dreipunktetikett auf der Rückseite, Schwertknoten (abgenutzt), in seiner kupferlegierten Lederscheide (Nahtöffnung), mit signiertem Medaillon, zwei Ringen zum Aufhängen und zwei Gürtelhalterungen, 77.8 cm Klinge Provenienz Montague Waldegrave, 5. Baron Radstock (1867-1953) Das Wappen ist das der Earls of Waldegrave, höchstwahrscheinlich William, 8th Earl Waldegrave (1788-1859). Waldegrave trat im August 1801 als Junge erster Klasse an Bord der Theseus in die Königliche Marine ein. Zwei Jahre später, nachdem er den Rang eines Fähnrichs erreicht hatte, ging er auf die Medusa und war auf diesem Schiff, als ihr Kapitän, Sir John Gore, 1804 vor Kap St. Mary drei mit Schätzen beladene spanische Fregatten kaperte und eine vierte zerstörte. Am 29. Juli 1806 wurde Waldegrave zum Leutnant befördert und auf die berühmte Ville de Paris mit 110 Kanonen versetzt, die unter der Flagge des berühmten Lord Collingwood fuhr und zu dem Geschwader gehörte, mit dem seine Lordschaft nach dem Sieg von Trafalgar die Meere von den Resten des Feindes säuberte. Waldegrave verhielt sich bei der Zerstörung der französischen bewaffneten Lagerschiffe, die von zahlreichen starken Batterien verteidigt wurden, in der Bucht von Rosas so gut, dass er in Lord Collingwoods öffentlichem Schreiben lobend erwähnt wurde, und er trug die Depeschen nach Hause. Im März 1809, als Waldegrave als Leutnant unter Lord Collingwood im Mittelmeer diente, erinnerte seine Mutter, eine Nichte Georgs III. aus der zweiten Ehe ihrer eigenen Mutter, den König an ein Versprechen, das sie 1789 nach dem Tod ihres Mannes gegeben hatte, "dass meine Kinder nie einen Vater brauchen sollten, solange du lebst", und bat ihn um sein Eingreifen, um die Beförderung ihres Sohnes sicherzustellen. Der verstorbene Lord Cornwallis schrieb ihr: "Ich habe die Genugtuung, Ihnen zu versichern, dass William ein äußerst vielversprechender junger Mann ist und dass nicht nur seine vorgesetzten Offiziere, sondern auch seine Zeitgenossen der Meinung sind, dass er in seinem Beruf eine hervorragende Figur machen wird". Am Ende des Jahres wurde er zum Kommandanten befördert, nachdem er sich in der Bucht von Rosas ausgezeichnet hatte, und diente später als Kapitän auf der Station Lissabon. Waldegrave befehligte die Revenge bei der Belagerung von Akkon 1840 und war 1841 mit der Ganges und der Implacable ranghoher Offizier in der Bucht von Tunis. 1842 wurde er von diesem Schiff pensioniert und kehrte im März desselben Jahres nach England zurück. Am 1. Oktober 1846 wurde er in den Rang eines Konteradmirals im Ruhestand erhoben. Im September desselben Jahres trat er die Nachfolge seines Neffen an und wurde achter Earl Waldegrave.

Schätzw. 300 - 500 GBP

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A VICTORIAN BANDSMAN'S SWORD, 20TH CENTURY - EIN VIKTORIANISCHES MUSIKANTENSCHWERT, 20. JAHRHUNDERT mit gebogener, einschneidiger Klinge, gegossenes und ziseliertes Messinggefäß mit gerader Parierstange und knospenförmigen Enden, hoher, facettierter Griff, der in einen bemähnten Löwenkopfknauf und eine Knöchelkette übergeht, in Messingscheide mit zwei Trageringen, an der Mündung gestempelt '2nd W. India', Klinge 71,0 cm

Schätzw. 350 - 450 GBP

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◉ A GEORGIAN GRENADIER GUARD OFFICER'S SABRE, EARLY 19TH CENTURY - ◉ SÄBEL EINES GEORGISCHEN OFFIZIERS DER GRENADIERGARDE, FRÜHES 19. gebogene, zur Spitze hin zweischneidige Klinge, geätzt und vergoldet, auf der einen Seite mit Schriftrollen, Blattwerk, gekrönter GR-Schrift, einem Grenadier und "warranted", auf der anderen Seite mit dem gekrönten königlichen Wappen und den Herstellerangaben "Cooper & Craven", vergoldetes Messinggefäß, bestehend aus Knöchelschutz, Außenschutz mit zwei geschwungenen Stäben und Löwenkopfknauf, karierter Elfenbeingriff (kleine Risse), in messingbeschlagener Lederscheide, Medaillon und Chapeau mit je einem Ring zum Aufhängen, 74.5 cm Klinge

Schätzw. 1 200 - 1 500 GBP

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AN ENGLISH STONEBOW BY BARKER, WIGAN, CIRCA 1780 - EIN ENGLISCHER STEINBOGEN VON BARKER, WIGAN, UM 1780 mit Stahlbogen, der mit einer späteren Sehne aus gebundener Schnur mit Abstandshaltern versehen ist, die von einem Paar geformter Stahlplatten gehalten wird, die vorne zu einem geformten Abschluss gezogen sind und sich über den vorderen Teil der Pinne erstrecken, gefedertes, klappbares Visier, Pinne aus gemasertem Nussbaumholz in Form eines Gewehrschaftes, eingravierte, eingebaute Gaffel (gereinigt), signiertes, klappbares Visier, Stahlseitenplatten mit geformtem Umriss, nummerierte Schaftplatte (berieben) und die Oberseite der Pinne mit einer geformten Stahlplatte eingelegt (die Stahlteile mit Bereichen von Pitting, gereinigt) 74,3 cm

Schätzw. 600 - 800 GBP

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A MAHOGANY GUN CASE FOR A D.B. SPORTING GUN BY RICHARD BURNAND, NEWCASTLE, CIRCA 1850 - MAHAGONI PISTOLENKOFFER FÜR EIN D.B. SPORTGEWEHR VON RICHARD BURNAND, NEWCASTLE, UM 1850 außen mit bündig sitzendem kupferlegiertem tragegriff und beschlägen, innen mit blauem baize ausgekleidet, deckel mit handelsetikett, vorrichtung für 30 5/8 zoll läufe, mit alter flasche und patchbox, komplett mit lederhülle mit riemen und tragegriff, 83,0 cm Richard Burnand ist an drei verschiedenen Adressen in der Pilgrim Street, Newcastle, in den Jahren 1843-86 verzeichnet. Er wurde offenbar von William Greener unterrichtet.

Schätzw. 500 - 700 GBP

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◉ AN EXCEPTIONAL, PROBABLY UNIQUE, FRENCH GOLD-MOUNTED FLINTLOCK DUCK GUN BY BOUTET A VERSAILLES, - ◉ EIN AUSSERGEWÖHNLICHES, WAHRSCHEINLICH EINZIGARTIGES FRANZÖSISCHES GOLDMONTIERTES STEINSCHLOSSGEWEHR VON BOUTET A VERSAILLES, GEKENNZEICHNET FÜR JEAN MASSON, UM 1805-09, ALS GESCHENK FÜR EINEN NORDAFRIKANISCHEN ODER ÖSTLICHEN HERRSCHER mit sehr langem, leicht gewölbtem Lauf, der auf dem größten Teil seiner Oberfläche mit einem fein punzierten, mit winzigen Goldsternen besäten Grund verziert ist, die Mündung mit vergoldetem Spalier, gefüllt mit einem erweiterten Blütenkopf und Akanthuslaub vor einer vergoldeten, neoklassizistischen Muschel, konventionellem Blattwerk, einem Stern, einer Sichel und einer Girlande, Silberperlen-Vorsatz auf einer goldenen Muschel, einem Paar osmanischer Quasten, die jeweils aus einer Sichel aufsteigen, das untere Drittel in Gold verziert mit Sternen, Halbmonden, eine kunstvolle Flammengranate, Akanthuslaub, ein Sonnenaufgang, eine Girlande, gebundene Lanzen, ein Köcher mit drei Pfeilen, umrahmt von Olivenlaub, der Verschluss mit gravierten und vergoldeten Pfeilen, die eine rautenförmige Tafel mit Halbmonden und Sternen einschließen ein erhabenes Paneel mit Palmettenspray, in dessen Mitte der Stempel des Fassmachers Jean Leclerc (Neue Støckel 179) zu sehen ist, vergoldeter Schlot und Verschluss vor der Pfanne (das Gold mit kleinen Verlusten), integrierter, gepunzter und vergoldeter Erl en suite mit dem Lauf, gebläutes, gestuftes, abgeschrägtes Schloss, signiert "Boutet" und "A Versailles" an der Ober- und Unterkante auf der Vorderseite beiderseits der Stahlfeder, auf der Schwanzflosse mit Goldlaub verziert, unter der Pfanne Schild und Pfeilköcher, innen gebläut, gebläut, gestempelt "P4" und mit brünierten Beschlägen und Federn, ausgestattet mit gebläutem, abgeschrägtem Hahn, der mit einem goldenen Füllhorn verziert ist, und auf der Oberkiefer mit einer Gewitterwolke, die mit einem Halbmond versehen ist, Stahl, der mit einem weiteren Füllhorn in Gold verziert ist, halbregensichere, mit Gold ausgekleidete Pfanne, Walze und fein gefeilte Stahlfeder (die Brünierung ist stellenweise verblasst), der Vollschaft reichhaltig mit fein graviertem Goldblech in Golddrahtrahmen eingelegt, auf dem Vorderschaft beidseitig symmetrisch angeordnete neoklassizistische Motive mit Pfeilen, Sterne, Füllhorn, Halbmonde, Olivenblätter, eine osmanische Trousse, ein Turban mit Aigrette, ein osmanischer Bogen und ein Köcher mit drei Pfeilen, auf der Unterseite des Vorderschafts eine kunstvolle Waffentrophäe, auf der Unterseite des Vorderschaftes ein aufwändiges Wappen, überragt von einem Turban mit einem Paar stilisierter osmanischer Schwerter, Pfeile und Lanzen, die einen Schild tragen, der mit einem Paar gekrönter Halbmonde und drei Straußenfedern, flankiert von weiteren Halbmonden, geschmückt ist, Erl, der von einer goldenen Linie eingefasst ist, mit einem osmanischen Bogen auf jeder Seite und einem Halbmond dahinter, die Seitenplatte und das Schloss jeweils von gekreuzten Äxten und Girlanden eingefasst, der Kolben en suite mit dem Vorderschaft verziert, darunter eine kunstvolle Trophäe mit Stern und Halbmond, getragen von einem geflügelten Speer mit Donnerkeilen und einer Quaste auf dem Rücken, ein symmetrisches Muster mit einem Pfeilköcher, der von einer Flammengranate überragt wird, Rosen- und Olivenlaub, Dschambiya, Aigretten, Halbmonde, ein weiterer Schild mit einer Mondsichel auf einem Sonnenaufgang und einem Fries aus neoklassizistischen Blattranken, die Muschelblumen einrahmen (wenige sehr kleine Dellen, zwei kleine Einlagen auf der Kolbenaufnahme, der Vorderschaft mit einem kleinen geschlossenen Spalt im Ladestockkanal), Vollvergoldete Beschläge, bestehend aus dreifach gepunzter, gegossener und ziselierter Schaftkappe mit aufwändiger Urne auf der Schwanzschraube, ziselierter Seitenplatte mit Federn und Blattwerk auf fein mattiertem Grund, Abzugsbügel auf der Innenseite gepunzt (im Profil sehr leicht verbogen), mit aufwändigem Abschluss und weiteren Waffentrophäen, u.a. ein Paar Fliegenwedel und eine Sichel auf dem Bügel, Seitenplatte getrieben mit Federn und Blattwerk auf fein mattiertem Grund, freies ovales Wappenschild mit eingraviertem Rahmen aus kleinen Kreisen, fünf geformte, facettierte Ladestockrohre, das hinterste en suite mit dem Abzugsbügel, und achteckige, kühne Laufwappen en suite mit dem Wappen graviert, fein geschnitzte Abzugsbügelhalterung aus Ebenholz, verziert mit einer Schnecke, Blattwerk und einer Fruchtgirlande, gebläute Abzugsplatte, Ladestock aus Hartholz mit Elfenbeinspitze und Messingknauf, vielleicht das Original, und in sehr gutem Zustand mit viel Originallackierung, in einem späteren, grün lederbezogenen, gepolsterten Koffer, 153.0 cm Lauf, 193,5 cm Gesamtlänge Provenienz Das Königshaus von Orléans Duchesse de Guise (wahrscheinlich Prinzessin Isabelle von Orléans, Duchesse de Guise (1878-1961)), Larache, Marokko Raphel Manchon (1886-1975), um 1923/4 Daniel Manchon, ca. 1975-85 Eine bedeutende Privatsammlung (seit 1985) Verkauft zusammen mit einer Kopie einer Erklärung von Daniel Manchon, in der er die Übergabe dieser Waffe an seinen Vater festhält, der eine Reihe von Porträts für die Familie Orléans in ihrer Villa in Larache, Marokko, gemalt hatte. Raphael Manchon (1886-1975), studierte an der Ecole des Beaux Arts in Caen und später bei G. Ferrer in Paris. Er stellte auf dem Salon von 1911 aus, gewann 1914 den Grand Prix de Rome für Gravur und 1924 eine Silbermedaille. Der Eintrag in Boutets Annuaire für den Zeitraum von AN XII (24. September 1803 bis 22. September 1804) enthält den folgenden Eintrag: Ministre du Relations Extérieur

Schätzw. 60 000 - 80 000 GBP

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AN UNUSUAL 24-BORE GERMAN FLINTLOCK GUN, EARLY 19TH CENTURY, BUILT ON AN EARLIER STOCK INLAID WITH - EIN UNGEWÖHNLICHES DEUTSCHES STEINSCHLOSSGEWEHR MIT 24 LÄUFEN, FRÜHES 19. JAHRHUNDERT, AUFGEBAUT AUF EINEM FRÜHEREN, MIT PERLMUTT EINGELEGTEN UND FEIN GESCHNITZTEN SCHAFT, SIGNIERT JOH. EBERHARDT SOMER, UM 1660 mit zweistufigem Lauf aus dem 18. Jhdt., der hintere Teil achteckig, in ein polygonales Band übergehend, das von einem gedrechselten Gürtel abgeschlossen wird, über der Kammer eingelegte Silberlinien und Rankenwerk und mit silbernem "Spinnen"-Visier, das Schloss aus dem frühen 19. Lauterer', Vollschäftung aus Obstholz, der Vorderschaft beidseitig über die gesamte Länge mit gravierten Perlmuttplättchen in Form von Vogelarten innerhalb eines eingeschnittenen Rankenmusters aus eingelegten Blättern und Blüten eingelegt (die Ranken waren ursprünglich mit Draht eingelegt, dieser und eine kleine Anzahl von Plättchen fehlen jetzt), schlanker, paddelförmiger Kolben, um die Laufwurzel herum in Flachrelief geschnitzte Porträtbüste eines Fürsten aus dem 17. Jh., beidseitig fein in Hochrelief geschnitzte römische Schlachtszenen aus dem Zweiten Punischen Krieg, nach den Chroniken des Polybius und vermutlich inspiriert von den Werken des niederländischen Kupferstechers Cornelis Cort, die Szene auf der linken Seite zeigt Scipio, der seinem Vater in der Schlacht von Trebia zu Hilfe kommt, die Szene auf der rechten Seite zeigt Scipios Sieg über Hannibal bei Zama. Jede Szene ist auf lateinischen Schriftrollen, die entlang der unteren Kanten des Schaftes geschnitzt sind, ausführlich beschriftet, und in einer Ecke der rechten Schriftrolle ist die Signatur des Schnitzers eingeschnitten, schlichte Beschläge aus vergoldetem Messing mit Kolbenplatte und massiver, flacher Seitenplatte, Ladestockrohre und Vorderschaftkappe original versilbert (Kolben mit sehr leichtem Überzug von inaktiven Wurmlöchern, Ladestock fehlt), 76.9 cm langer Lauf Provenienz Verkauft in diesem Raum, 24. Juni 2015, Lot 591 Vor der Versteigerung 2015 war dieses Gewehr in einer kleinen Gruppe von erhaltenen Exemplaren, die sich durch ihre charakteristischen, in Hochrelief geschnitzten paddelförmigen Kolben auszeichnen, nicht verzeichnet. Das am besten dokumentierte Exemplar ist ein Schaft, der ebenfalls mit "Joh. Eberhardt Somer" signiert ist und sich früher in der berühmten Gewehrkammer der Großherzöge von Sachsen-Weimar auf Schloss Ettersburg befand: siehe Lenk 1965, S. 66-7 und S. 71, Abb. 45, Abb. 1-3, Abb. 46, Abb. 46. 1-3, Taf. 46, Abb. 3 und Taf. 47, Abb. 2, wobei das Gewehr von ihm auf ca. 1660 zurückgeführt wird. Siehe auch Fischer & Kahlert 1927, Lot 51 (illustriert), im Auktionskatalog auf ca. 1650 datiert, verkauft an Jakobssen. Alle bekannten Exemplare dieser rätselhaften kleinen Gruppe scheinen mit Läufen, Schlössern und Beschlägen aus unterschiedlichen Epochen ausgestattet zu sein, doch sind diese Komponenten offenbar die ersten und einzigen, die an den jeweiligen Schäften angebracht wurden. In dieser Hinsicht unterscheidet sich das Ettersburger Gewehr vor allem dadurch von dem vorliegenden, dass Lauf, Schloss und Beschläge von Typen sind, die der durch die Form des Schaftes suggerierten Epoche viel näher stehen. Der Ettersburger Schaft unterscheidet sich auch insofern, als der Kolben nur auf der rechten Seite geschnitzt ist; die linke Seite ist stattdessen mit einem eingelegten Muster aus Perlmuttplättchen verziert, das fast identisch mit den Einlegearbeiten auf dem Vorderschaft der vorliegenden Waffe ist. Bei der Schnitzerei auf der rechten Seite des Ettersburger Schafts handelt es sich um eine sehr ähnliche Version der identischen Szene mit der identischen Beschriftung, die auf der entsprechenden linken Seite der vorliegenden Waffe geschnitzt ist. Ein weiterer, unsignierter Schaft wurde am 4. Dezember 2013 in diesen Räumen verkauft, Los 395, aus dem Besitz eines Adligen, der vom Großherzog von Baden abstammt. Dieser Schaft war mit geschnitzten Schlachtszenen verziert, die Figuren in Kleidung aus der Zeit um 1700 zeigen. Ein weiteres Exemplar wurde bei Christie's Paris am 31. März 2011 als Los 622 verkauft. Der elsässische Schuhmacher Hans (Johann) Eberhardt Sommer war nachweislich um 1650-70 in Straßburg und möglicherweise auch im bayerischen Bamberg tätig: siehe Neue Støckel II, S. 1193. Johann Lauterer, dessen Unterschrift auf dem Schloss zu finden ist, war zumindest um 1780 als Büchsenmacher in Weikersheim in der Nähe von Schloss Langenburg tätig und mit ziemlicher Sicherheit mit I.G. Lauterer verwandt, der zu Beginn des zweiten Viertels des 18.Jahrhunderts tätig war. Weitere Sportwaffen der Lauterers sind in der fürstlichen Waffenkammer von Schloss Langenburg verzeichnet. Im vorliegenden Fall spricht zumindest die Tatsache, dass das Schloss aus dem frühen 19. Jahrhundert stammt und auch der Lauf und die Beschläge stilistisch nicht zum Schaft passen, dafür, dass der bisher unbenutzte Schaft deutlich später als die Zeit, für die er normalerweise bestimmt gewesen wäre, montiert oder eingerichtet wurde.

Schätzw. 2 000 - 2 500 GBP

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AN 11 BORE NORTH ITALIAN SNAPHAUNCE SPORTING GUN BY CASSIANO ZANOTTI, CIRCA 1750-80 - EINE NORDITALIENISCHE SCHNAPPLAUFWAFFE MIT 11 LOCH, VON CASSIANO ZANOTTI, UM 1750-80 mit spitz zulaufendem, dreistufigem Lauf, der von einem geformten Band aus Kupferlegierung gehalten wird, versehen mit einer Reihe von gold- und silbergefütterten Ziermarken, darunter die Marke des Büchsenmachers an der Kammer (Verluste, Restaurierungen), flaches, ziseliertes Schloss mit flachem Relief auf der Schwanzflosse, innen vom Hersteller signiert "CZ" (Neue Støckel 8578), graviert mit traditionellem Laubwerk, Blütenköpfe und ein Ungeheuer, mit graviertem und ziseliertem Hahn, Batterie und Schiebepfannendeckel en suite (Restaurierungen), profilierter Halbschaft (kleine Chips), kannelierter Kolben, Beschläge aus Kupferlegierung, darunter Schaftkappe mit profilierter Angel, Abzugsbügel mit blattförmigem Abschluss, profilierte Plakette unter dem Vorderschaft und Ladestockrohr (späterer Ladestock, repariert), 99.0 cm Lauf

Schätzw. 1 500 - 2 000 GBP

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A 14 BORE SILVER-MOUNTED FLINTLOCK SPORTING GUN BY JOHN HARMAN LONDINI, WITH FINELY DECORATED STOCK - EIN 14-LOCHIGES SILBERMONTIERTES STEINSCHLOSSGEWEHR VON JOHN HARMAN LONDINI, MIT FEIN VERZIERTEM SCHAFT UND BESCHLÄGEN, UM 1730 mit dreistufigem, gestauchtem Lauf, mit silbernem Visier, erhabenen Silberbändern an beiden Enden des Mittelstücks und signiert in Blockbuchstaben über der Kammer, gravierter, für die Visierung gerillter Schwanz (die Eisenteile mit Lochfraß), graviertes Stufenschloss (zugehörig, wahrscheinlich im frühen 19, Jh.), stark gemaserter Nussbaumhalbschaft mit geschnitztem Blattwerk hinter dem Schwanzschraubenblatt (durchgerissen und fachmännisch repariert), reichhaltige Silbereinlagen mit feinem Rankenwerk über dem Vorderschaft und um das Schwanzschraubenblatt, der Kolben beidseitig verziert mit weiterem Rankenwerk, das von einer bärtigen Maske ausgeht, vielleicht Aeolus oder ein Flussgott, Blütenköpfe und ein Spalier, vollflächige, fein gegossene und ziselierte (beriebene) Silberbeschläge, bestehend aus Seitenplatte mit aufwändiger Waffentrophäe, in deren Zentrum eine antike Rüstung steht, Abzugsbügel mit profilierten Bordüren und Rokokoabschluss, Kolbenplatte mit profilierten Blattbordüren an der Angel und über dem Kolbenrücken, Wappenschild mit dem Wappen des Eigentümers (berieben, das Wappen mit zwei Wellenbalken), Vorderschaftkappe en suite, ein Paar geformte Ladestockrohre und eine zusätzliche Platte an der Unterseite der Mündung zur Aufnahme des Ladestocks sowie ein originaler Ladestock aus Walfischbein mit Silberspitze 76,2 cm langer Lauf John Harman ging bei Henry Anthonison in die Lehre und wechselte 1707 zu John Shaw. Er wurde 1714 Mitglied der Gunmakers Company und 1729 Büchsenmacher von Frederick, Prinz von Wales. Im Daily Journal vom 7. November desselben Jahres behauptete er, er habe Flinten mit Läufen von nur 30 Zoll Länge hergestellt, die "andere Flinten von 6 bis 12 Zoll Länge übertreffen". Dies war eine bemerkenswerte Behauptung zu einer Zeit, als Schießführer wie der von George Edies eine Länge von 36 bis 42 Zoll empfahlen.

Schätzw. 1 800 - 2 500 GBP

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A 20 BORE FLINTLOCK TRADE GUN, SECOND HALF OF THE 19TH CENTURY - EIN STEINSCHLOSSGEWEHR MIT 20 LAUF, ZWEITE HÄLFTE DES 19. JAHRHUNDERTS spitz zulaufender, dreistufiger Lauf mit Birminghamer Beschuss und "22" an der Kammer, flaches, mit "London" und "HAW" gestempeltes Schloss, geschnitzter Vollschaft mit Schwanzschraubenblatt, eiserne Beschläge mit großem Abzugsbügel und vier Ladestockrohren, hölzerner Ladestock, vielleicht das Original, Lauflänge 130,4 cm

Schätzw. 300 - 500 GBP

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A 32 BORE AUSTRIAN PERCUSSION SPORTING RIFLE SIGNED FENT, STEYR, CIRCA 1860 - EIN ÖSTERREICHISCHES PERKUSSIONSSPORTGEWEHR MIT 32 LOCH, SIGNIERT FENT, STEYR, UM 1860 signierter, schwerer, achtkantiger, mit sieben tiefen Rillen versehener Lauf (Signatur berieben), glatter Schwanzschraubenschaft mit Guckloch, abgeschrägtes Schloss mit Steinschlossplatte, gravierter Hahn, doppelter Abzug, Vollschaft über dem Vorderschaft geformt und um den Schwanzschraubenschaft mit Laubwerk beschnitzt, geriffelter Griff (auf einer Seite repariert), Kolben mit geschnitzter, erhabener Wange auf der linken Seite, Beschläge aus Kupferlegierung mit ausgeprägter Kappe, Abzugsbügel für die Finger, zweiteilige Seitenplatte, drei Ladestockrohre und Vorderschaftkappe, dazugehöriger hölzerner Ladestock mit Spitze aus Kupferlegierung, 68.8 cm langer Lauf Dieser Hersteller ist in Steyr um 1850-75 nachgewiesen.

Schätzw. 400 - 600 GBP

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A RARE GERMAN 140 BORE BARREL RESERVOIR SPORTING AIRGUN, CIRCA 1720-30 - EIN SELTENES DEUTSCHES LUFTDRUCKGEWEHR MIT 140 LÄUFEN UND RESERVOIR, UM 1720-30 mit spitz zulaufendem Lauf aus Kupferlegierung, Vorder- und Hinterkimme jeweils auf herzförmiger Auflage, profilierter Verschluss und bordürengravierter Schwanzschraube (restauriert), geschwungenes, gestuftes, schräges und bordürengraviertes Schloss mit en suite verziertem Hahn, der auf der Innenseite die Reservoirauslösung betätigt (restauriert), mit Laub beschnitzter Vollschaft über dem hinteren Ladestockrohr und der Schwanzschraube, Kolben mit beschnitzter Backe links und Patronenhülse mit Schiebedeckel rechts (Vorderschaft restauriert, Wurmschäden restauriert), Beschläge aus Kupferlegierung, bestehend aus Kolbenplatte mit Blattwerkabschluss am Schwanzschraubenblatt, massiver Seitenplatte mit Landschaftsdekor, Abzugsbügel (restauriert) und drei Ladestockrohren, spätere Vorderschaftkappe aus Horn und zwei eiserne Riemenbeschläge, 88.3 cm Lauf Das Laufspeichersystem wurde 1709 von dem berühmten Physiker Abt Schmid als das älteste System beschrieben. Vier Gewehre dieses Typs, darunter eines des bekannten Herstellers Bosler, sind im Jagdmuseum auf Schloss Kranichstein erhalten. Siehe Hoff 1972, S. 39-40.

Schätzw. 1 500 - 1 800 GBP

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A GERMAN 60 BORE BUTT RESERVOIR AIR RIFLE , CIRCA 1740 - EIN DEUTSCHES LUFTGEWEHR MIT 60 KALIBERN UND KOLBENSTUTZEN, UM 1740 mit zweistufigem visiertem Lauf, der von einem gravierten Messingband gehalten wird, graviertem Messingschwanz (restauriert), graviertem rundem Schloss, signiert Leonard Clemper (zugehörig, abgenutzt), Nussbaumhalbschaft mit Rokokoschnitzereien und Blumenköpfen um das hintere Ladestockrohr und den Laufschwanz (Chips und Druckstellen), abnehmbarer Kolben mit Kupferlegierungskragen (restauriert), mit geschnitzter, mit Rokokorollen und Blumen verzierter Wange auf der linken Seite, Beschläge aus Kupferlegierung, bestehend aus einer mit Rokokorollen und einem Hund auf dem Schwanzschraubenblatt verzierten Schaftkappe, Abzugsbügel mit blattförmigem Abschluss (der hintere Teil wurde an den Kolben angepasst), Seitenplatte und zwei Ladestockrohren, 95.8 cm langer Lauf Diese Waffe scheint während ihrer Lebensdauer für den Gebrauch als Sportwaffe umgebaut worden zu sein.

Schätzw. 1 800 - 2 000 GBP

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A RARE NORTH GERMAN BUTT RESERVOIR AIRGUN BY HAUSCHKA, CIRCA 1770 - EIN SELTENES NORDDEUTSCHES STUMPFES RESERVOIR LUFTGEWEHR VON HAUSCHKA, UM 1770 mit zweistufigem Lauf in Form eines Achtkantverschlusses (Visier entfernt), eisernes System mit Randgravur (leichte Närbchenbildung), auf der Oberseite signiert, links mit Waffentrophäe und Hirschvignette im Rokokorahmen, rechts mit Abzugsspannhebel und außenliegender Zugfeder, lederbezogener Eisenkolben, Lauflänge 46,5 cm Johann Sebastian Hauschka (1695-1775) ist als Büchsenmacher, Graveur, Perlmutt- und Elfenbeinschnitzer aus Schamlkalden in Sachsen bekannt. Er wurde 1721 Hofbüchsenmacher von August Wilhelm, Herzog von Braunschweig, und 1724 Meister. 1733 erhielt er von Kaiserin Maria Theresia einen kaiserlichen Auftrag für ein Geschenkgewehr für den Fürsten von Salm.

Schätzw. 700 - 900 GBP

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A 130 BORE BAVARIAN BREECH-LOADING AIR GUN OF BELLOWS TYPE BY F. FACKLER IN AICHACH, MID-19TH - EIN BAYERISCHES HINTERLADER-LUFTGEWEHR MIT 130 LOCH UND BALG VON F. FACKLER IN AICHACH, MITTE DES 19. mit signiertem, gebläutem, achtkantigem Lauf, der durch einen Hebel vor dem Abzugsbügel geöffnet wird, eingelegt mit einer schmalen Neusilberlinie am Verschluss, die Schwanzschraube mit einer Plakette aus graviertem Neusilber überzogen, geschlossenes System, das durch eine gravierte Serpentinplatte aus Neusilber auf jeder Seite gehalten wird, doppelter Abzug, Vollschaft aus gemasertem Nussbaumholz, beschnitzt mit einer Schachbrettplatte am Vorderschaft und am Griff (der Vorderschaft mit einem kleinen Chip), der Kolben mit geschnitzter, erhöhter Wange auf der linken Seite und einer eisernen Spindel für den Mechanismus auf der rechten Seite (gerissen), letztere eingefasst von einer durchbrochenen Neusilberplakette mit geformtem Umriss, Neusilberbeschläge einschließlich Abzugsbügel in Fingerform, Schaftkappe und drei Ladestockrohren, Ladestock mit Hornspitze, 74.5 cm langer Lauf Provenienz Eigentum eines Mitglieds der Familie Wittelsbach, verkauft in diesem Saal, 8. Dezember 2010, Lot 289

Schätzw. 1 200 - 1 500 GBP

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A RARE 16 BORE GERMAN AIRGUN BY CARL RUT, CARLSRUHE, DATED 1834 - EINE SELTENE DEUTSCHE LUFTPISTOLE MIT 16 LOCH VON CARL RUT, CARLSRUHE, DATIERT 1834 mit achteckigem, messingummanteltem Lauf, der sich am Verschluss auf einem exzentrischen Zapfen dreht, der durch einen gerändelten Bolzen an der Unterseite entriegelt wird, Schlaghebelmechanik mit Neusilber-Federmagazin, signiert und datiert in Schreibschrift zwischen Eichenfrüchten, Laub und Blumen auf der Oberseite, stählerner Erl mit geformtem Umriss, der eine Öffnung für den Hebel (der jetzt fehlt) auf der rechten Seite enthält, doppelter Abzug, Nussbaumvollschaft mit Beschnitt "129", beschnitzt mit Schnörkeln und einer Auflage am Vorderschaft, karierter Griff, profilierter Kolben en suite mit dem Vorderschaft und eisernen Beschlägen einschließlich Abzugsbügel und Kolbenkappe (Eisenteile durchgehend narbig, Ladestock unvollständig), 68.2 cm langer Lauf Provenienz Eigentum eines europäischen Adligen, in direkter Nachfolge des Großherzogs von Baden, verkauft in diesem Saal am 4. Dezember 2013, Los 399. Weitere Luftgewehre dieses Datums, signiert "Rutte in Bohm.", sind im Berliner Zeughaus verzeichnet, siehe Feldhaus 1905, S. 368-9 und Wolff 1958, S. 179.

Schätzw. 2 000 - 3 000 GBP

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A 60 BORE BUTT RESERVOIR REPEATING AIR GUN ON THE GIRANDONI PRINCIPLE, CIRCA 1830 - EIN LUFTDRUCKREPETIERGEWEHR MIT 60 BOHRUNGEN NACH DEM GIRANDONI-PRINZIP, UM 1830 mit spitz zulaufendem, visiertem Lauf mit Gewinde an der Kammer, System aus Kupferlegierung mit Röhrenmagazin, gefedertem Schiebebolzen, Spannhebel und außenliegender Feder auf der rechten Seite, Abzugsbügel aus Kupferlegierung mit Sporn auf der Rückseite und blattförmigem Abschluss, eisernes Reservoir mit Kappe aus Kupferlegierung und späterem Lederüberzug, 84,5 cm langer Lauf

Schätzw. 2 000 - 2 500 GBP

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A RARE 40 BORE RIFLE BY SAMUEL HENRY STAUDENMAYER, NO. 1085, CIRCA 1800 - EIN SELTENES 40-KALIBRIGES GEWEHR VON SAMUEL HENRY STAUDENMAYER, NR. 1085, UM 1800 mit achteckigem, siebenfach gekehltem Lauf, signiert in einer goldgefütterten Aussparung an der Kammer, eingelegt mit einer Platinlinie und darunter nummeriert, Vorderschaft aus gemasertem Nussbaumholz mit gravierter Silberkappe und silbernem Laufbolzenschild, signierte, fein gravierte Mechanik mit durchgehendem Bordürenornament, auf der Oberseite eine Rokokogirlande, ein ruhender Hirsch, eine Britannia-Trophäe und eine Personifikation des Windes auf der linken Seite, mit graviertem Spannhebel auf der rechten Seite, Blinker und Sicherung auf der linken Seite, randgravierter Abzugsbügel mit Britannia-Trophäe, stählernes Kolbenreservoir mit Innengewindehülse und späterem Lederüberzug, Ladestock mit Hornspitze, vielleicht das Original, 70.0 cm Lauf Samuel Henry Staudenmayer, ehemaliger Mitarbeiter von John Manton, war Büchsenmacher des Prinzen von Wales und des Herzogs von York. Er ist der Hersteller eines Luftgewehrs mit Girandoni-System in der königlichen Sammlung in Windsor (Inv. Nr. L 409). Zwei Luftgewehre dieses Herstellers sind in der königlichen Waffenkammer in Hannover verzeichnet, von denen eines bei Sotheby's in Hannover im Oktober 2005 als Los 868 verkauft wurde. Ein sehr ähnliches Gewehr mit der Nummer 1084 wurde in diesem Raum am 27. Juni 2012, Los 40, verkauft.

Schätzw. 1 500 - 2 000 GBP

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A CASED .32 CALIBRE AIRCANE, LATE 19TH CENTURY - EINE VERKLEIDETE FLIEGERFLASCHE VOM KALIBER .32, ENDE DES 19. mit gezogenem, messingummanteltem Lauf, mit Hahnhebel an der Kammer und abschraubbarem Messingknauf für die Mündung, verschraubtes Luftreservoir mit Gewinde an der Oberseite für einen Hornknauf oder einen Skelettkolben (insgesamt neu lackiert), letzterer mit Schachbrettmuster und gravierter Stahlhalterung, in einem zeitgenössischen, neu gefütterten Lederetui, vielleicht das Original, mit Handelsetikett für F. T. Baker, komplett mit Pumpe und zugehörigem Rohrgriff 108cm; 42 1/2in overall (mit Skelettkolben) Provenienz Verkauft in diesem Raum 8. Dezember 2010, Los 336

Schätzw. 1 500 - 2 000 GBP

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A CASED 140 BORE AIR CANE RIFLE, LATE 19TH CENTURY - EIN KASSETTIERTES 140ER-LUFTDRUCKGEWEHR, ENDE 19. geschwärztes Gehäuse mit Knopfabzug, mehrrillige, gezogene Hülse aus Kupferlegierung, Gewindeschaftkolben mit braunem Leder überzogen: in frühem, mit grünem Baisé gefüttertem Koffer, Deckel mit Faksimile-Handelsetikett von E. M. Reilly & Co. mit Pumpe, Ganggeschossform für sechs Kugeln und Pfropfenschneider (verrostet), 52,0 cm langer Lauf

Schätzw. 1 500 - 2 000 GBP

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A CASED 110 BORE AIR CANE RIFLE, LATE 19TH CENTURY - EIN KASSETTIERTES LUFTDRUCKGEWEHR MIT 110 KALIBERN, ENDE DES 19. Jh., schwarz lackierter Korpus mit Druckknopfabzug, mehrrillige gezogene Hülse, Gewinderückteil, das das Reservoir bildet, mit Knauf aus Knochen: in frühem, mit grünem Baisé gefüttertem Koffer (abgenutzt, kleine Verluste), Deckel mit Resten eines Handelsetiketts auf der Innenseite, komplett mit nachgebräunter Pumpe, Ölflasche und Geschossform, Lauflänge 55,8 cm

Schätzw. 500 - 600 GBP

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◉ A .36 CALIBRE COLT MODEL 1851 LONDON NAVY REVOLVER, LONDON PROOF MARKS, NO. 31315 FOR 1855 - COLT MODELL 1851, KALIBER .36, LONDONER MARINEREVOLVER, LONDONER BESCHUSSZEICHEN, NR. 31315 FÜR 1855 mit 7 1/2-Zoll-Lauf, gravierter Trommel, einsatzgehärtetem Rahmen, eisernem Rückengurt und Abzugsbügel, polierten Nussbaumgriffschalen, Spuren der Originallackierung und durchgängig nummerngleich: in zugehörigem, mit blauem Baisé ausgeschlagenem Mahagonikoffer, mit Kupferflasche von J. & G. W. Hawksley und zeitgenössischer Colt-Eisenkugelform, 35,0 cm

Schätzw. 1 500 - 2 000 GBP

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◉ A CASED .31 CALIBRE COLT MODEL 1849 LONDON POCKET PERCUSSION REVOLVER, NO. 3803 FOR 1854 - KALIBER .31 COLT MODELL 1849 LONDONER TASCHEN-PERKUSSIONSREVOLVER, NR. 3803 FÜR 1854 mit gebläutem, achteckigem, visiertem 4-Zoll-Lauf (Verluste) mit zweizeiliger Londoner Adresse und Londoner Beschusszeichen auf der linken Seite, gravierter Trommel mit Postkutschenüberfall-Szene und etwas gebläutem Finish, einsatzgehärtetem Rahmen mit Stempel "Colt's patent" auf der linken Seite, eisernem Rückengurt und Abzugsbügel, Griffschalen aus gemasertem Nussbaumholz (ein kleiner Chip), nummerngleich und mit viel originalem Finish: in zugehörigem, mit grünem Baisé ausgeschlagenem Mahagoni-Eichenkoffer (Fachdeckel mit ersetztem Knauf), mit Zubehör wie James Dixon & Sons Colt Pocket Pulverflasche und Colt's patent iron bullet mould, 24.5 cm

Schätzw. 1 000 - 1 500 GBP

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A PAIR OF 20 BORE FRENCH FLINTLOCK PISTOLS FOR THE EASTERN MARKET BY ROYET, MID-18TH CENTURY, - EIN PAAR FRANZÖSISCHE 20-LOCH-STEINSCHLOSSPISTOLEN FÜR DEN ÖSTLICHEN MARKT VON ROYET, MITTE DES 18. JAHRHUNDERTS, WAHRSCHEINLICH ST ETIENNE spitz zulaufende, zweistufige Läufe aus vergoldetem Messing, mit Silberkorn-Visieren und gravierten Wappentrophäen und Schriftrollen über den Kammern, gravierte, vergoldete Eisenbügel, signierte, randgravierte, schräg gestellte und vergoldete Schlösser mit gravierten Hähnen, geschnitzte, um die Schlösser und Beschläge geformte Vollschäfte, Die Vorderschäfte sind mit vergoldetem Messing ummantelt, das mit Mustern aus geschwungenem Laubwerk getrieben ist, gravierte, vergoldete Beschläge mit massiven Seitenplatten, gespornten Knäufen (Risse, kleine Verluste) und Abzugsbügeln, gegossene und getriebene Silberbeschläge mit Rankenwerk und je einem vergoldeten Ladestock, 18.8 cm lange Läufe (2) Mehrere Büchsenmacher dieses Namens sind im 18. und 19. Jahrhundert in St. Etienne nachweisbar.

Schätzw. 2 500 - 3 500 GBP

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A FINE 18 BORE SCOTTISH FLINTLOCK BELT PISTOL FORMED ENTIRELY OF STEEL, BY THOMAS CADDELL, DOUNE, - EINE FEINE SCHOTTISCHE 18-LOCH-STEINSCHLOSS-GÜRTELPISTOLE, GANZ AUS STAHL, VON THOMAS CADDELL, DOUNE, DATIERT 170- mit spitz zulaufendem, mehrstufigem, an der Mündung facettiertem und geschwungenem Lauf, mit silbernem Perlvisier (bündig berieben), hinter der Mündung und an der Kammer mit einem Abschnitt in Form eines Schweinerückens versehen, auf der Oberfläche mit graviertem Silber eingelegt mit Feldern aus Distelblättern, einem mit einem erweiterten Blütenkopf gefüllten Herz und blattförmigen Rondellen, im Mittelteil mit einer Tafel mit der Inschrift "Taken at the Battle of Colloden [sic]", leicht gerundetes Schloss signiert "Tho. Caddell' und datiert entlang des unteren Randes (berieben, teilweise verdeckt, eine Schraube fehlt), graviert mit verschlungenem Distelwerk, ausgestattet mit rundem Hahn und geformtem Stahl (beides frühe Assoziationen, Stahl mit kleinem Chip) und horizontalem Abzug, Dreiviertel-Stahlschaft eingelegt mit gravierten Silbertafeln en suite mit dem Lauf und weiteren gravierten Tafeln, bezeichnet 'Rich-Vyse-C--nt / R.D.T' (berieben) unterhalb des Schlosses zwischen zwei weiteren gravierten Silbertafeln, spitz zulaufender Kolben mit eng geschwungenem "ramshorn"-Endstück, eingelegt mit weiteren gravierten Silbertafeln, darunter ein Herz auf jeder Seite und auf dem Rücken (das Silber mit kleinen Verlusten, Gravur berieben, stellenweise leicht narbig), durchbrochener und gravierter Silberknopfabzug, dazugehöriger eiserner Stecher mit bauchigem Endstück und langer schlanker Gürtelhaken mit konturiertem Endstück (berieben, Ladestock fehlt), Lauf 28,4 cm Richard Vyse (1746-1825) wurde 1746 in Lichfield, Staffordshire, geboren. Seine lange und erfolgreiche Karriere in der Armee begann am 13. Februar 1762 als Kornett bei den 5. Am 15. August 1762 wurde er Leutnant im selben Kavallerieregiment, am 18. März 1767 zum Adjutanten ernannt und schließlich am 28. November 1771 zum Hauptmann befördert, wobei sich das Regiment die ganze Zeit über in Irland befand. Am 4. November 1777 wurde er zum Major der 18. leichten Dragoner ernannt. Nach vier Jahren Dienst bei den leichten Dragonern wurde er am 7. Januar 1781 Oberstleutnant im 4. Regiment of Horse, das sich immer noch in Irland befand. Am 28. Mai 1784 wechselte er als Oberstleutnant zum 1. oder King's Own Regiment of Dragoon Guards. Am 18. November 1791 wurde er zum Oberst ernannt, am 3. Oktober 1794 nach einem Einsatz in Übersee zum Generalmajor. Bei Ausbruch des Krieges mit Frankreich 1793 nahm er mit seinem Regiment am Auslandsdienst teil und befehligte im folgenden Jahr eine Brigade schwerer Kavallerie unter Seiner Königlichen Hoheit dem Herzog von York. Er zeichnete sich bei mehreren Gelegenheiten aus, insbesondere in der Schlacht von Cateau am 26. April 1794, wo er nach dem Sturz von Generalmajor Mansel den Rest des Tages zwei Brigaden befehligte und wesentlich zum Sieg bei dieser Gelegenheit beitrug. Am 3. Oktober 1794 wurde er in den Rang eines Generalmajors befördert. Am 23. März 1797 wurde er zum Oberst der 29. leichten Dragoner ernannt, am 1. Januar 1801 zum Generalleutnant, am 2. April 1804 zum Oberst der 3. Prince of Wales's Dragoon Guards, 1805 zum Befehlshaber der Truppen in Schottland und am 1. Januar 1812 zum General. Er war Mitglied des Parlaments für Beverly 1805-6, Mitglied der Highland Society und wurde 1804 zum Fellow der Royal Society of Edinburgh gewählt. Verkauft zusammen mit einer Gravur von Generalleutnant Richard Vyse, um 1800, gezeichnet und radiert von I. Kay, Edinburgh, und einer Korrespondenz von Martin Kelvin, datiert 2007. Mit ziemlicher Sicherheit von Thomas Caddell 3rd, aufgezeichnet in Doune um 1700-25. Siehe Kelvin 1996, S. 163-164. Eine weitere Pistole von Thomas Caddell (wahrscheinlich 3.), die sich angeblich im Besitz von Colonel John Roy Stuart befand, dem Kommandeur eines Regiments von Männern aus Edinburgh während der Rebellion von '45 und in Culloden, wird in Kelvin, a.a.O., S. 150 beschrieben. Weitere verwandte Beispiele sind in Bedford 1971, S. 53, Nr. 42, Jackson & Whitelaw 1959, S. 94-5, Abb. VI, Nr. 22 und Sotheby's Sussex, 13. Juli 1999, Los 300. Die Inschrift wurde im 19. Jahrhundert hinzugefügt und hätte zweifellos Vyses antiquarisches Interesse geweckt.

Schätzw. 12 000 - 18 000 GBP

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A 14 BORE FLINTLOCK LIGHT DRAGOON PISTOL, EARLY 19TH CENTURY - EINE LEICHTE DRAGONERPISTOLE MIT 14 LÖCHERN AUS STEINSCHLOSS, FRÜHES 19. Jh., mit konisch zulaufendem Lauf, abgeschrägtem Schloss mit "GR"-Bekrönung (Verluste), Vollschaft (kleine Chips und Reparaturen) und regulären Messingbeschlägen (zugehöriger Ladestock), Lauflänge 23,4 cm

Schätzw. 400 - 600 GBP

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A 16 BORE COMPOSITE PERCUSSION REGULATION PISTOL, MID-19TH CENTURY - KOMPOSIT-PERKUSSIONSPISTOLE MIT 16 LÖCHERN, MITTE DES 19. JAHRHUNDERTS spitz zulaufender Lauf mit Birminghamer Beschusszeichen und Kaliberangabe an der Kammer, Schloss gestempelt 'Tower' und mit Krone auf der Schwanzschraube, Vollschaft, Beschläge aus Kupferlegierung, eisernes Mündungsband und eiserner Ladestock, Lauflänge 25,2 cm

Schätzw. 200 - 300 GBP

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A CASED PAIR OF GERMAN (SAXON) 54 BORE PERCUSSION RIFLED TARGET PISTOLS BY ULBRICH, DRESDEN, CIRCA - EIN PAAR DEUTSCHE (SÄCHSISCHE) 54ER PERKUSSIONSPISTOLEN MIT GEZOGENEM LAUF VON ULBRICH, DRESDEN, UM 1840 gebläute, achtkantige, mehrfach gezogene Läufe mit breiten Zügen, dünne und dicke Goldeinlagen an Verschluss und Mündung, auf den Deckplatten in Goldschrift bezeichnet "Canon d'acier anglais", gravierte Kolben mit durchbrochenem Platinpfropfen auf der rechten Seite und ziselierter Delphinbüste auf der linken Seite, gravierte Schwanzschrauben mit verstellbaren Visieren, nummeriert "1" und "2" in Silber, gravierte, in Gold signierte Schlösser, verziert mit Ranken- und Bordürenornamenten, ausgestattet mit Hämmern en suite und Arretierungen, lackierte, gemaserte Halbschäfte mit geschnitztem Blattwerk an den Vorderschäften, kannelierte Kolben, gravierte eiserne Beschläge einschließlich Seitenplatten en suite mit den Schlössern, gespornte Abzugsbügel und geformte Kolbenkappen, sowie einige frühe, gehärtete Oberflächen: In späterem, gefüttertem und aufgelegtem Kasten mit moderner, geprägter Kupferkapsel mit Wild- und Hundedekor, 21.5 cm lange Läufe (2)

Schätzw. 700 - 1 000 GBP

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A CASED PAIR OF 34 BORE PERCUSSION OFFICERS PISTOLS BY GAMESON & WILLIAMS, CIRCA 1831-34 - EIN KASTENFÖRMIGES PAAR 34ER PERKUSSIONSOFFIZIERSPISTOLEN VON GAMESON & WILLIAMS, UM 1831-34 jeweils mit gebräuntem, achteckigem Lauf mit Visier, signiert auf der flachen Seite, gravierter, gebläuter Verschluss mit eingelegter Platinlinie, durchbrochener Platinpfropfen, gravierter, gehärteter, mit Blattranken verzierter Verschlussschwanz mit integriertem Visier, signiertes, rollen- und bordürengraviertes, bündig sitzendes, gehärtetes, flaches Schloss mit fetter Sicherung, Hahn en suite und Stecher, Nussbaum-Halbschaft mit Sägegriff, Kolben mit feinem Fischhautmuster, gebläute Stahlbeschläge mit kleiner ovaler Plakette im Kolben, Abzugsbügel, Abzugsplatte mit Ananas, ein brüniertes und ein gebläutes Ladestockrohr, Vorderschaftkappe aus Horn, silberne Laufbolzenschilder, originaler Ladestock mit Horndopper und viel Originallackierung: in eingepasstem, mit grünem Baisé ausgeschlagenem Mahagonikoffer, der Deckel außen mit bündig anliegendem Tragegriff aus Kupferlegierung und innen mit Handelsetikett für Gameson & Williams, 67 Thread Needle Street (leichte Gebrauchsspuren, Schloss entfernt, aber vorhanden), komplett mit Zubehör, vermutlich original, bestehend aus Dreiwegekolben aus Kupferlegierung, Geschossform, Drehschraube, Kombination aus Nippelzange und Vorstecher sowie Reinigungsstäben, 25.0 cm Läufe Provenienz Oberstleutnant Albert James Hesketh Daubeny (1844 - 1915), dann durch Erbfolge David Gameson und Joseph Williams sind als Büchsenmacher mit einer Fabrik und einem Lagerhaus in der 67 Threadneedle St. 1825-30 verzeichnet. Offenbar trennten sie sich, um Gameson & Co. und Williams & Co. zu gründen, die in der Zeit von 1831-34 unter derselben Adresse tätig waren. Siehe Blackmore 1999, S. 69.

Schätzw. 6 000 - 8 000 GBP

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‡ A 20 BORE CONTINENTAL D.B. FLINTLOCK SPORTING CARBINE IN THE FRENCH TASTE, CIRCA 1790-1800 - ‡ EIN KONTINENTALER STEINSCHLOSS-SPORTKARABINER MIT 20 KALIBERN IM FRANZÖSISCHEN GESCHMACK, UM 1790-1800 mit gebläuten, dreistufigen Läufen, deren Mündungen mit einem Goldband verziert sind und unter denen sich ein kurzes Federbajonett mit gefedertem Verschluss befindet, mit kupferlegiertem Visier auf einem Grund aus vergoldeten Sonnenstrahlen, graviert und vergoldet mit Waffentrophäen und weiteren Ornamenten an den Kammern, letztere gestempelt "EX", brünierter Schwanzschraube mit integriertem Visier, brünierten, abgestuften, abgeschrägten Schlössern mit Hähnen en suite (einer durchgebrochen, die obere Hälfte abgenommen) und Stahlfedern mit Rollen, Dreiviertelschaft aus gemasertem Nussbaumholz, Vorderschaft und Griff mit Schachbrettmuster, Kolben mit erhöhter Backe auf der linken Seite, brünierte Stahlbeschläge einschließlich Kolbenkappe mit Eichelknauf auf dem Schwanzschraubenblatt, Abzugsbügel mit Baluster und Knauf auf dem Schwanzschraubenblatt, hinteres Ladestockrohr mit Bajonettverschluss und Ladestock mit Hornspitze, vielleicht das Original, 59.7 cm lange Läufe Provenienz Königlich Hannoversche Waffenkammer (Inv. Nr. 15) Schloss Marienburg, verkauft bei Sotheby's 5.-15. Oktober 2005, Los 863 Literatur Inventar der Königlichen Gewehr- und Waffenkammer 1895, Inv.Nr.15

Schätzw. 700 - 900 GBP

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‡ A 14 BORE PERCUSSION TARGET RIFLE BY F. ANSCHÜTZ & SÖHNE IN SUHL, CIRCA 1830 - ‡ EIN 14-KALIBRIGES PERKUSSIONSSCHEIBENGEWEHR VON F. ANSCHÜTZ & SÖHNE IN SUHL, UM 1830 umgebautes Steinschlossgewehr mit schwerem, achtfach gezogenem Achtkantlauf, mit Neusilber-Visier und klappbarem, in gotischen Silberbuchstaben signiertem Visier über der Kammer, gravierter Kammerschwanz, rundes, mit Blattwerk und Sonnenschliff graviertes Schloss, doppelter Abzug, Vollschaft, Vorderschaft und Griff mit Schachbrettmuster, Kolben mit hochgezogener, blatt- und rollenverzierter Backe (kleine Risse, leichte Quetschungen), gravierte Neusilberbeschläge, darunter Kolbenplatte mit facettierter, blatt- und rollenverzierter Angel, Abzugsbügel mit breitem Bogen, drei Ladestockrohre und schildförmiges Wappenschild mit Trophäe, spätere Vorderschaftkappe, hölzerner Ladestock mit Weißmetallspitze, vielleicht das Original, 95.2 cm langer Lauf

Schätzw. 600 - 800 GBP

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‡ A FINE PAIR OF 26 BORE FRENCH SILVER-MOUNTED FLINTLOCK HOLSTER PISTOLS MADE FOR A MEMBER OF THE - ‡ EIN FEINES PAAR FRANZÖSISCHER SILBERMONTIERTER 26-LOCH-STEINSCHLOSS-HOLSTERPISTOLEN, HERGESTELLT FÜR EIN MITGLIED DER BRAUNSCHWEIGER UND LÜNEBURGER FAMILIE VON THURAINE À PARIS, UM 1675 mit gebläuten Läufen, die in vier Stufen geformt sind, mit einer sich verjüngenden Fläche über dem vorderen Teil und damasziert mit einem Paar kunstvoller Schriftrollen an der Basis, die Mittelteile ziseliert und vergoldet mit einem Paar klassischer Figuren, die jeweils einen Lorbeerzweig halten und durch einen Lorbeerkranz verbunden sind die Reithosen jeweils mit der Figur des Herkules unter einem blattgeschmückten Baldachin, der von Putten mit begleitenden Hunden getragen wird, und einer klassischen Figur unter einem ähnlichen Baldachin mit gefesselten Gefangenen verziert (die Visiere wurden entfernt, der Laufdekor weist leichte Gebrauchsspuren auf), gravierte Schwanzschrauben mit Bordürenornamenten, Blattwerk mit Monsterköpfen und jeweils nummeriert "7" (der hintere Teil ist abgenutzt, die Nummern sind schwach), signierte, runde, randgravierte Schlösser mit verschiedenen Szenen, darunter ein berittener Krieger, der eine Schlange angreift, gravierte und ziselierte Hähne mit Blattwerkdekor mit Monsterkopfabschluss und ziselierten Stählen, über den Vorderschäften profilierte Vollschäfte aus hellem Nussbaumholz, über den Schlössern und Schwanzschrauben (von einem hannoverschen Hofbüchsenmacher in ihrem frühen Arbeitsleben ersetzt, kleine gefüllte Reparaturen), auf den Kolben eingeprägt 'No. 7', durchbrochene und ziselierte Seitenplatten aus Silber mit durchbrochenem, geschwungenem Blattwerk, das in einem Paar gekrönter, verzierter Schlangenköpfe endet (berieben), gekrönte Wappen mit klassizistischen männlichen und weiblichen Büsten, perlgravierte, gespornte Stahlknäufe mit aufwändigem Blattwerk, das von einer Reihe von Figuren in verschiedenen Haltungen auf fein kreuzschraffiertem Grund bevölkert wird, vergoldete, fein durchbrochene und gravierte Messingkappen mit Blattranken, die von einer Maske oben und unten ausgehen und auf einer silbernen Groteskenmaske zentriert sind, gravierte Abzugsbügel aus Stahl mit blattförmigen Enden, gegossene Ladestockrohre aus Stahl und hölzerne Ladestöcke mit Stahlspitze, vielleicht das Original, 35.6 cm lange Läufe (2) Provenienz Königlich Hannoversche Waffenkammer, 1895, Inv. Nr. 208, 209 Schloss Marienburg, verkauft bei Sotheby's 5.-15. Oktober 2005, Los 757 Literatur Inventar der Königlichen Gewehr- und Waffenkammer 1895, Inv.-Nrn. 208, 209. Ausstellung von Waffen, Rüstungen und Militaria als Leihgabe Seiner Königlichen Hoheit des Herzogs von Braunschweig im Tower of London, 10. April bis 31. Oktober 1952, S. 44-45, Tafel XI, Nr. 160 & 161. Stephen V. Grancsay, Master French Gunsmiths Designs of the XVIII-XIX Centuries, New York, 1970, S. 12 Ausgestellt Waffen, Rüstungen und Militaria als Leihgabe Seiner Königlichen Hoheit des Herzogs von Braunschweig im Tower of London, 10. April bis 31. Oktober 1952, Nr. 160 und 161. Ein Paar Pistolen mit der Signatur Thuraine à Paris wurde Karl XI. von Schweden von Ludwig XIV. geschenkt (geliefert 1669) und befindet sich im Königlichen Zeughaus Stockholm. Ein weiteres Paar Pistolen, ebenfalls signiert Thuraine à Paris, wird im Tøjhusmuseet in Kopenhagen aufbewahrt (B.956/57). Wahrscheinlich handelt es sich um Arbeiten des Thuraine, der mit Le Hollandois (Adrien Reynier) zusammenarbeitete. Thuraine und Le Hollandois waren Büchsenmacher bei Ludwig XIV. und gehören zu den bekanntesten Büchsenmachern des dritten Viertels des 17. Jahrhunderts in Frankreich. Jahrhunderts in Frankreich. Ihre Berühmtheit ist vor allem darauf zurückzuführen, dass ihre Namen auf dem Titelblatt des Buches mit den Entwürfen der Büchsenmacher stehen, das weiter unten besprochen wird. Le Hollandois war, wie sein Name vermuten lässt, holländischer Herkunft und sein richtiger Name war Adrien Reynier. Gemeinsam sind sie als Büchsenmacher des Königshauses verzeichnet, aber es gibt keine Aufzeichnungen über ein brevet de logement, aus denen hervorgeht, dass sie zusammen mit anderen Staatskünstlern im Louvre untergebracht waren. Um das Jahr 1660 veröffentlichten sie zusammen mit dem Graveur Jacquinet die heute bekannte Serie von Stichen mit detaillierten Diagrammen von Schlossmechanismen. Eine Reihe von Feuerwaffen der beiden Hersteller, die einzeln signiert sind, befinden sich in den Sammlungen europäischer Vorfahren.

Schätzw. 12 000 - 18 000 GBP

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‡ A FINE PAIR OF 25 BORE FRENCH SILVER-MOUNTED FLINTLOCK PISTOLS BY BARGE, PARIS CHARGE AND - ‡ EIN FEINES PAAR FRANZÖSISCHER SILBERMONTIERTER STEINSCHLOSSPISTOLEN MIT 25 LÖCHERN, PARISER LADE- UND ENTLADEMARKEN FÜR 1756-62, MAISON COMMUNE-MARKE FÜR 1758 gebläute, dreistufige Läufe mit silbernen Visieren auf vergoldetem Wolken- und Sonnenschliff-Bett, verziert mit vergoldeten Perlenbändern und Blattwerk um die Mündungen, aufwändiges klassizistisches Wappen in der Mitte, vergoldete Bänder um die Mündungen, Goldsignatur über den Hosenbeinen, verziert mit Rankenwerk und stilisierten Muschelschalen in einem Rahmen aus gestanzten und vergoldeten Kugeln (die Brünierung ist inzwischen braun oxidiert), randgravierte, mit verschiedenen Waffentrophäen verzierte Schwänze, signierte, abgeschrägte Schlösser in Rokoko-Rankenwerk, ziseliert mit Trophäen auf den Schwänzen, Blattwerk auf den Hähnen und stilisierten Espagnolette-Masken auf den Stählen, alles auf fein punziertem und vergoldetem Grund (ein Oberkiefer wurde fachmännisch ersetzt), Vollschäfte aus Nussbaumholz, in Flachrelief geschnitzt, mit linearen Zierleisten über den Vorderschäften, Wellenmuster unter den Schlössern, Lorbeerzweige, Wedel und Blumen hinter den hinteren Ladestockrohren und um die Laufzapfen, gegossene und ziselierte Silberbeschläge mit Rokoko-Ornamenten in Flachrelief auf vergoldetem Fischhautgrund, Seitenplatten mit zwei Füllhörnern, die ein Oval tragen, auf dem verschiedene Trophäen eingraviert sind, Abzugsbügel mit flammenden Urnen, die Bögen mit eingravierten Trophäen, die zu den Schwänzen passen, gespornte Knäufe mit Rokoko-Muschelornamenten und Trophäen auf fein punziertem und vergoldetem Grund, ein Paar Ladestockrohre, originale Hornstangen, insgesamt guter Zustand, 38 cm (2) Provenienz Eigentum eines europäischen Sammlers, verkauft in diesem Raum am 9. Dezember 2009, Lot 269. Henri Barge ist als Arquebusier in Paris um 1740-80 verzeichnet.

Schätzw. 12 000 - 18 000 GBP

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‡ A FINE PAIR OF 16 BORE LIEGOIS FLINTLOCK HOLSTER PISTOLS BY JEAN JAQUES BEHR, CIRCA 1720-30 - ‡ EIN FEINES PAAR 16-LÄUFIGE LIEGOIS-STEINSCHLOSS-HOLSTERPISTOLEN VON JEAN JAQUES BEHR, UM 1720-30 mit gestauchten Läufen, signiert auf einer langen, flachen Platte, mit eingegossenen Messingvisieren auf gravierten Auflagen, ziseliert und graviert mit Blattranken und Blattwerk auf fein punziertem und vergoldetem Grund über den Hosenbeinen, jeweils mit einer Marke darunter gestempelt (Neue Støckel 42), ziselierte und vergoldete Angeln, ziselierte und vergoldete Schlösser mit Blattwerkdekor en suite zu den Hosen und Schwänzen, dazu passende Hähne und Stähle (eine Hahnhalteschraube ersetzt, stellenweise leicht narbig), Vollschäfte aus gemasertem Nussbaumholz (kleine geschlossene Risse), beschnitzt mit Zierleisten über den Vorderschäften, Blattranken hinter den hinteren Ladestockrohren und über den Schwänzen, die Laufkanäle jeweils mit Bleistift bezeichnet "AR/1898/2/KN1912", gegossene und ziselierte Beschläge aus vergoldeter Kupferlegierung, bestehend aus durchbrochenen Seitenplatten im Pariser Geschmack, verziert mit Waffentrophäen und einem gefesselten Gefangenen auf der rechten Seite und einer weiteren Figur auf der linken Seite, wahrscheinlich Herkules mit dem nemeischen Löwen, Vogelkopfknäufe mit grotesken Maskenkappen mit Blattranken, Abzugsbügel mit ziselierten Akanthusblättern und Waffentrophäen auf den Bögen, vergoldete Abzugsplatten aus Kupferlegierung, ein Paar Ladestockrohre aus vergoldetem Messing und hölzerne Ladestöcke mit Kappen aus vergoldetem Messing sowie eine Pistole mit Inventarschild aus Messing mit der Nummer "1930" 30.0 cm; Läufe (2) Provenienz Die Gewehrkammer von Ernst August I., Großherzog von Sachsen-Weimar (1688-1748), Schloss Ettersburg, Sachsen Wilhelm Ernst, Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach (1876-1923), verkauft an E. Kahlert & Sohn, Berlin, um 1923 George F. Harding Jr., Chicago, erworben im August 1927 Übertragen an das Art Institute of Chicago, 1982, Acc. Nr. 1982.2879, verkauft in diesem Saal am 25. Juni 2014, Los 196. Literatur Walter J. Karcheski Jr., 'Some Netherlandish Firearms in the George F. Harding Jr. Collection of Arms And Armor, The Art Institute of Chicago', Proceedings of the International Association of Museums of Arms and Military History XIV Congress 1996 , (Amsterdam: 1996), S. 76. Jean Jaques Behr ist um 1720-40 in Lüttich als Büchsenmacher und Händler von Feuerwaffen verzeichnet. Weitere Feuerwaffen dieses Herstellers befinden sich in der Waffenkammer der Grafen von Schönborn auf Schloss Würzburg. Siehe Gaier 1976, S. 81

Schätzw. 10 000 - 15 000 GBP

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‡ A PAIR OF 20 BORE LIEGOIS FLINTLOCK PISTOLS BY G. MASSIN, CIRCA 1740-50 - ‡ EIN PAAR 20-LÄUFIGE LIEGOIS-STEINSCHLOSSPISTOLEN VON G. MASSIN, UM 1740-50 gebläute, zweistufig gezogene Läufe, auf den Mittelstücken signiert, an den Kammern mit Blattranken auf vergoldetem Grund beschnitzt, ziselierte Laufschwänze en suite mit den Kammern verziert, abgeschrägte Schlösser mit weiteren Blattranken auf vergoldetem Grund beschnitzt, Vollschäfte aus gemasertem Nussbaumholz, hinter den Ladestockrohren beschnitzt mit Blattranken und Blattwerk, paketvergoldete, mit Blattwerk beschnitzte Stahlbeschläge, bestehend aus massiven Seitenplatten, gespornten, facettierten Knäufen, Abzugsbügeln, Wappenschildern und einem Paar Ladestockrohren, eines davon mit stählernem Ladestock, vielleicht das Original (das andere ersetzt) 40.5cm (2) Provenienz Eigentum eines europäischen Sammlers, verkauft in diesem Saal am 9. Dezember 2009, Los 283. Gilles Massin ist um 1740 als Waffenhändler in Lüttich verzeichnet.

Schätzw. 6 000 - 8 000 GBP

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‡ A PAIR OF 22 BORE FRENCH SILVER-MOUNTED FLINTLOCK PISTOLS BY C. GAGNIERE A ST ETIENNE, LYON - ‡ EIN PAAR FRANZÖSISCHE SILBERMONTIERTE STEINSCHLOSSPISTOLEN MIT 22 LOCH VON C. GAGNIERE A ST ETIENNE, LYON MARKE FÜR CA. 1775-80 mit zweistufigen, gebräunten, gestauchten Läufen mit silbernen Visieren auf vergoldetem Sonnenschliff, verziert mit vergoldeten Bändern an den Mündungen, Trophäen und Blattwerk an den Mittelteilen, bezeichnet "Canon Tordu" in linearem Rahmen und mit weiterem vergoldetem Blattwerk an den Hosenbeinen, randgravierte Schwänze, signierte, randgravierte, runde Schlösser (eine Stahlfeder, Oberkiefer und Schraube ersetzt), Vollschäfte aus Nussbaumholz, beschnitzt mit linearem Zierrat über dem Vorderschaft, über den Beschlägen und mit Rokoko-Blattgirlanden hinter den Angeln, Vollsilberbeschläge mit massiven, bordürengravierten Seitenplatten, gespornte Knäufe mit gegossener und ziselierter Türkenbüste auf gepunztem Grund, leere, von einer Rokokogirlande eingefasste Wappenschilder, gravierte Abzugsbügel und ein Paar Ladestockrohre (spätere Ladestöcke), 31.8cm (2) Provenienz Eigentum eines europäischen Sammlers, verkauft in diesem Raum am 9. Dezember 2009, Los 271. Clément Gagniere wird um 1757-88 als Arkebusier in St. Etienne erwähnt.

Schätzw. 3 000 - 4 000 GBP

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‡ A PAIR OF 40 BORE FLINTLOCK SAW-HANDLED DUELLING PISTOLS BY JOHN (1) PROSSER, CHARING CROSS, - ‡ EIN PAAR 40ER STEINSCHLOSS-DUELLPISTOLEN MIT SÄGEGRIFF VON JOHN (1) PROSSER, CHARING CROSS, LONDONER SILBERMARKEN FÜR 1809 jeweils mit nachgebräuntem, schwerem, achteckigem Lauf mit Visier und der Aufschrift "Charing Cross, London", Verschluss mit goldgefütterter, rechteckiger Laufmarke und eingelegter Goldlinie, goldgefütterter Laufschlitz, gravierter Schwanzschraube mit integriertem Visier, verziert mit Britannia-Trophäe und Bordürenornament, signiertes, graviertes, bündig sitzendes Schloss mit Riegelsicherung, regensicherer Pfanne, Stahlfeder mit Rolle und Stecher (Hähne ersetzt), stark gemaserter Nussbaumhalbschaft, Sägegriffkolben mit feiner Fischhaut, gravierter Abzugsbügel aus Stahl, verziert mit Trophäen auf dem Bogen und einer Ananas als Abschluss (stellenweise narbig), gravierte silberne Kolbenkappe mit gekreuzten Wedeln und der Marke von John Prosser, gravierte Vorderschaftkappe aus Stahl, verziert mit einer Sternturmanlage, Silberbeschläge mit den Initialen des Eigentümers und dazugehöriger hölzerner Ladestock mit Hornspitze (2) John Prosser ließ seine Silbermarke im Jahr 1795 registrieren.

Schätzw. 4 000 - 6 000 GBP

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‡ A PAIR OF 20 BORE SILVER-MOUNTED FLINTLOCK TURN-OFF PISTOLS BY GRIFFIN, LONDON, LONDON VIEW AND - ‡ EIN PAAR SILBERMONTIERTE STEINSCHLOSSPISTOLEN MIT 20 LOCH, VON GRIFFIN, LONDON, LONDONER SICHT- UND PRÜFZEICHEN, AUSLÄNDERZEICHEN, UM 1760, HERSTELLERMARKE JA WAHRSCHEINLICH FÜR JERMIAH ASHLEY jeweils mit Kanonenlauf, gerundeter Verschluss mit eingeschlagener Fremdenmarke und darunterliegenden Beschusszeichen, Schloss mit graviertem Randornament und signiert auf Rokokorolle auf der linken Seite, gravierter Schwanzschraube, Sicherheitsverschluss mit Daumenrast, Schwanzschraubenblatt mit Gravur, geschwungener Nussholzkolben mit Silberdrahtintarsien, gegossene und ziselierte silberne Groteskenkappe, Wappenschild mit Besitzerwappen und eiserner Abzugsbügel mit gravierter Rokokoblume, 31.5 cm insgesamt (2) Das Wappen ist als das von achtzehn Familien, darunter Griffin, verzeichnet.

Schätzw. 1 200 - 1 800 GBP

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‡ A PAIR OF 50 BORE OVER-AND-UNDER FLINTLOCK TAP-ACTION PISTOLS BY DUNDERDALE, MABSON & LABRON, - ‡ EIN PAAR 50ER STEINSCHLOSSPISTOLEN MIT HAHNVERSCHLUSS VON DUNDERDALE, MABSON & LABRON, BIRMINGHAM, PRIVATE BESCHUSSZEICHEN, UM 1810 jeweils mit abschraubbarem Lauf, graviertes System mit Waffentrophäe auf der rechten Seite, Hahnhebel und signiert über einem Blumenstrauß auf der linken Seite, Schiebesicherung, die auch den Stahl verriegelt, flacher Schaft aus gemasertem Nussbaumholz, eiserner Abzugsbügel mit Rokokobouquet verziert, leeres Silberschild, Gesamtlänge 21,0 cm (2) Provenienz Michael Deutsch, 1978 Diese Hersteller sind als Büchsenmacher und Faktoren in 25 Russell Street, Birmingham, um 1807-21 verzeichnet.

Schätzw. 1 200 - 1 800 GBP

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‡ A PAIR OF 60 BORE SILVER-MOUNTED FLINTLOCK POCKET PISTOLS BY ARCHER, PRIVATE PROOF MARKS, - ‡ EIN PAAR 60ER SILBERMONTIERTE STEINSCHLOSSPISTOLEN VON ARCHER, PRIVATE BESCHUSSZEICHEN, BIRMINGHAM 1777, MARKE VON CHARLES FREETH mit abschraubbaren Kanonenläufen, Kastenschlössern mit gravierten Rändern, signiert auf einer Rokokorolle auf der linken Seite und bezeichnet "London" auf einer weiteren Rolle auf der rechten Seite (ein Hahn und beide Oberbacken und Schrauben ersetzt), reichhaltig mit Silberdraht eingelegte Nussholzschäfte, gegossene und ziselierte silberne Groteskenkappen, verschiebbare Abzugssicherungen mit graviertem Rokokoblütenkopf auf den Bögen und leere Silberbeschläge, 17.5 cm insgesamt (2)

Schätzw. 600 - 800 GBP

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‡ A PAIR OF 22 BORE SILVER-MOUNTED FLINTLOCK TURN-OFF PISTOLS SIGNED WHATELY, PRIVATE PROOF MARKS, - ‡ ZWEI SILBERMONTIERTE STEINSCHLOSSPISTOLEN MIT 22 LOCH, SIGNIERT WHATELY, PRIVATE BESCHUSSZEICHEN, BIRMINGHAMER SILBERMARKEN, HERSTELLERZEICHEN VON CHARLES FREETH, UM 1770 jeweils mit abschraubbarem Kanonenlauf, gerundeter Verschluss mit privaten Beschussmarken und der Marke des Fassmachers, darunter "MB" (berieben), Verschluss mit graviertem Rokoko-Ornament, signiert auf einer Schriftrolle auf der linken Seite, mit graviertem Schwanzschraubenblatt, geschwungenem, gemasertem Nussbaumkolben, silberner, grotesker, in Flachrelief gegossener und ziselierter Kolbenkappe, Wappenschild mit den Initialen des Besitzers und eisernem Abzugsbügel mit gravierter Rokokoblume, 31.5 cm Gesamtlänge (2) Provenienz Michael Deutsch, 1978

Schätzw. 1 000 - 1 400 GBP

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‡ A 15 BORE FLINTLOCK TRAVELLING PISTOL SIGNED TIREBUCK, LONDON, BIRMINGHAM PROOF MARKS, CIRCA 1820 - ‡ EINE 15-LOCHIGE STEINSCHLOSS-REISEPISTOLE, SIGNIERT TIREBUCK, LONDON, BIRMINGHAM PRÜFZEICHEN, UM 1820 Lauf mit Drehvisier, auf der flachen Seite bezeichnet 'London', Verschluss mit Platineinlage und Platinschlitz, gravierter Schwanz mit Visier, signiertes, gestuftes, mit Sternen graviertes Schloss, mit Riegelsicherung, regensichere Pfanne und Stahlfeder mit Rolle (Hahn ersetzt), Vollschaft, karierter Kolben, gravierte Stahlbeschläge, bestehend aus Abzugsbügel mit Trophäe auf dem Bogen, Abzugsplatte mit Ananasfinale, leeres Silberschild, Vorderschaftkappe aus Horn und Steigbügel-Ladestock (restauriert), 15.8 cm langer Lauf Joseph Tirebuck ist um 1816 in 60 Haymarket, London, gemeldet.

Schätzw. 350 - 450 GBP

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‡ A PAIR OF 34 BORE NORTH GERMAN SILVER-MOUNTED PERCUSSION RIFLED TARGET PISTOLS IN THE FRENCH - ‡ EIN PAAR NORDDEUTSCHE SILBERMONTIERTE PERKUSSIONSGEWEHRPISTOLEN MIT 34 LOCH IM FRANZÖSISCHEN GESCHMACK, HERGESTELLT FÜR WILHELM, HERZOG VON BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG (1806-1884), VON G.L. RASCH, UM 1835-40 mit gebräunten, gedrehten, mehrschüssigen, gezogenen Läufen, bezeichnet "Damas D' Acier" in goldenen Großbuchstaben in schlankem, silbernem Rahmen, gravierte Kammern mit gravierten Perkussionsbacken, gravierte Verschlusszapfen mit verstellbaren Visieren und nummeriert "I" bzw. "II", gemaserte Nussbaumvollschäfte (kleine Risse und Druckstellen), fein karierte Kolben mit ovalen Knäufen, die mit silbernen Kappen versehen sind, auf denen die gekrönten königlichen Initialen "W" zwischen Wedeln innerhalb eines blattförmigen Rahmens eingraviert sind, Abzugsbügel mit Sporen aus Silber, gravierte Abzugsplatten aus Stahl mit geformten, blattförmigen Endstücken, leere Beschläge aus Neusilber und Laufbolzenbeschläge, Ladestockrohre aus Stahl, Vorderschaftkappen aus Horn und Ladestöcke mit Hornspitze sowie Inventarnummern 465 und 466 aus Messing, 17.4 cm Läufe (2) Provenienz Wahrscheinlich aus der Braunschweiger Herzoglichen Gewehrkammer Schloss Marienburg, verkauft bei Sotheby's vom 5. bis 15. Oktober 2005, Los 757.

Schätzw. 2 500 - 3 500 GBP

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◉ ‡ A CASED PAIR OF 16 BORE PERCUSSION TRAVELLING PISTOLS BY WESTLEY RICHARDS, 170 NEW BOND STREET, - ‡ EIN KASTENFÖRMIGES PAAR REISEPISTOLEN MIT 16 LOCH PERKUSSION VON WESTLEY RICHARDS, 170 NEW BOND STREET, LONDON, BIRMINGHAM BESCHUSSMARKEN, NR. 413, UM 1840 mit signierten, achteckigen, visierten Läufen, gravierten, einsatzgehärteten Verschlüssen mit Muscheldekor, Platinlinien, durchbrochenen Platinpfropfen, gravierten, einsatzgehärteten Verschlusszapfen, die die Hinterkimme einschließen, signierten, rollengravierten, verriegelten Schlössern mit en suite dekorierten Hämmern, Vollschäften aus gemasertem Nussbaumholz, karierten Kolben, gravierten, nummerierten Abzugsbügeln, leeren Silberbeschlägen, Steigbügelstangen und Spuren von früher Farbe: in ihrem eingepassten, mit grünem Baisé ausgeschlagenen Mahagonikoffer (kleine Löcher und Gebrauchsspuren), der Deckel außen mit flächenbündigem Tragegriff aus Messing und innen mit Handelsetikett versehen, komplett mit zugehörigem Zubehör wie Geschossform und Kupferpulverflasche, 17.5 cm Läufe

Schätzw. 1 200 - 1 800 GBP

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‡ A PAIR OF 32 BORE PERCUSSION TRAVELLING PISTOLS SIGNED HARVEY, EXETER, BIRMINGHAM PROOF MARKS, - ‡ EIN PAAR 32ER PERKUSSIONS-REISEPISTOLEN SIGNIERT HARVEY, EXETER, BIRMINGHAM BESCHUSSMARKEN, UM 1830 aus Steinschloss umgebaut, jeweils mit gebräuntem Lauf mit Drehkorn, auf dem flachen, gravierten Schwanzschraubenblatt mit eingearbeitetem Visier bezeichnet "Exeter", signiertes, graviertes, gestuftes, abgeschrägtes Schloss mit Sonnenschliff, ausgestattet mit Bolzensicherung und graviertem Hahn mit Schriftrolle, Vollschäftung aus Nussbaumholz mit Fischhaut, gravierter, gebläuter Abzugsbügel mit Brittannia-Trophäe auf dem Bogen und Ananas-Finale, gebläute Ladestockrohre, vakante Silberbeschläge und silberne Laufbolzenbeschläge, Messingstangen, vermutlich original, 12.0 cm Läufe (2)

Schätzw. 500 - 600 GBP

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‡ A 16 BORE PERCUSSION BELT PISTOL BY WESTLEY RICHARDS, 170 NEW BOND STREET, LONDON, NO. 520, - 16-SCHÜSSIGE PERKUSSIONS-GÜRTELPISTOLE VON WESTLEY RICHARDS, 170 NEW BOND STREET, LONDON, NR. 520, BIRMINGHAMER BESCHUSSZEICHEN, UM 1840 signierter, gebräunter, achteckiger Lauf mit Visier, gravierter, einsatzgehärteter Verschluss mit Muscheldekor und Platineinlage, durchbrochener Platinpfropfen, blattförmig gravierter Erl, der das Visier einschließt, signiertes, rollengraviertes, flaches Schloss mit Bolzensicherung und Hahn en suite, Vollschaft, gravierte Beschläge aus gebläutem Stahl, darunter nummerierter, rollenverzierter Abzugsbügel, Gürtelhaken mit graviertem Endstück, Steigbügelschaft mit gravierten Gliedern, vakante Weißmetallbeschläge und Weißmetall-Laufbeschläge, 13.0 cm Lauf

Schätzw. 400 - 600 GBP

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‡ A FINE AND RARE 50 BORE SILVER-MOUNTED SINGLE-TRIGGER OVER AND UNDER PERCUSSION PISTOL, BY HENRY - ‡ EINE FEINE UND SELTENE SILBERMONTIERTE EINABZUGSPISTOLE MIT 50 LOCH, VON HENRY EGG, LONDON, UM 1830, SILBERNES HERSTELLERMARKENZEICHEN MB FÜR MICHAEL BARNETT gebläute, achteckige Läufe mit silbernem Visier, signiert "Tatham & Egg" in einer platinausgekleideten Aussparung an der Kammer und eingelegt mit zwei Platinlinien, silbernes Visier, gravierte, gebläute Perkussionsbacken, gravierter, einsatzgehärteter Verschlussschwanz mit integriertem Visier, verziert mit Blattwerk und einer Brittania-Trophäe, signierte, gravierte, gestufte Schlösser, verziert mit Schriftrollen, Blumen, Bordürenornamenten und Sonnenschlitzen, mit gravierten Hämmern und gravierten, gebläuten Schlosssicherungen, Kolben aus gemasertem Nussbaumholz mit feinem Riffelmuster, gravierte Abzugsplatte mit Sterndekor, silberne Beschläge mit graviertem Abzugsbügel mit aufwändiger Waffentrophäe, gespornter Knauf en suite zum Abzugsbügel und mit Vollwappen, silberne Wappenscheibe mit Besitzerwappen, gebläuter Ladestock aus Stahl mit Ananas-Karree und frühem Finish, 8.5 cm lange Läufe Provenienz Peter Dale, 1978 Die Wappen und das Wappen sind die von George Gordon, 9. Marquess of Huntley Gordon, George, Neunter Marquess of Huntly (1761-1853), war der Sohn von Charles, vierter Earl of Aboyne (1726-1794), und Lady Margaret Stewart (gest. 1762), dritte Tochter von Alexander, sechster Earl of Galloway. Er wurde am 28. Juni 1761 in Edinburgh geboren. Er war als Lord Strathavon bekannt, besuchte 1774-5 für kurze Zeit das Eton College und trat 1777 als Fähnrich im 1. Regiment der Fußtruppen in die Armee ein; im selben Jahr wurde er zu einer Kompanie des 81sten Highland-Fußregiments befördert. Highland-Fußregiment befördert. 1780 war er einer der Adjutanten des Earl of Carlisle, damals Lordleutnant von Irland. 1782 hatte er eine Truppe im 9. Dragonerregiment, und im März 1783 wurde er zum Major eines unabhängigen Fußkorps ernannt, das im Frieden von 1784 verkleinert wurde. Er wurde 1789 zum Oberstleutnant des 35. Fußregiments befördert, wechselte aber noch im selben Jahr zu den Coldstream Guards. Lord Strathavon heiratete am 4. April 1791 gegen den Widerstand ihrer Mutter Catherine Anne (1771-1833), die zweite Tochter von Sir Charles Cope. Durch diese Heirat erwarb er das Anwesen Orton Longueville in Huntingdonshire, das er 1803 durch den Kauf der angrenzenden Gemeinden Chesterton und Haddon vergrößerte. Sie hatten sechs Söhne und drei Töchter. Lord Strathavon schied 1792 aus der Armee aus und wurde 1798 zum Oberst der Miliz von Aberdeenshire ernannt. Am 28. Dezember 1794 trat er die Nachfolge seines Vaters als Earl of Aboyne an. Von 1796 bis 1806 und von 1807 bis 18 war er ein schottischer Peer. Im Jahr 1815 wurde Aboyne mit dem Titel Baron Meldrum of Morven in den Adelsstand des Vereinigten Königreichs erhoben und nahm fortan seinen Sitz im House of Lords ein. 1827 wurde er zum Ritter der Thistle ernannt. 1836 folgte er seinem Cousin George, dem fünften Duke of Gordon, als Marquess und Earl of Huntly. In der Politik war er Tory, stimmte 1832 gegen die Reform, folgte aber Wellington bei der Katholikenemanzipation und Peel bei den Getreidegesetzen. Der Marquess starb am 17. Juni 1853 in seinem Haus in der Chapel Street, Grosvenor Square, London. Sein Nachfolger war sein ältester Sohn Charles, der zehnte Marquess. Entnommen aus dem Oxford Dictionary of National Biography, Zugriff im Mai 2024. Henry (1) Tatham arbeitete etwa 1801-14 mit Joseph Egg (Henry Eggs Vater) zusammen. Für eine Erörterung der Familie Egg siehe Blair 1973, S. 266-299 und 306-353, und für einen Bericht über Michael Barnetts Arbeit und die Zuweisung seiner Marken siehe Dickens 1999, S. 86-117.

Schätzw. 4 000 - 6 000 GBP

Do 27 Jun

Adriaen Jansz Kraen, 1619 Haarlem – 1679 ebenda, zugeschrieben - STILLLEBEN MIT ZINNKANNE, WEINGLÄSERN UND PASTETE Öl auf Holz. 47,5 x 64 cm. Verso alte gemalte Inventarnummer „L 55“, sowie jüngere Schablonennummer. Die Gegenstände, unter denen sich auch eine geschälte Zitrone, Weißbrot, Walnuss, Messer und ein Löffel befinden, korrespondieren in ihrer kühlen Farbigkeit bewusst mit dem grauen Wandhintergrund der nach links hin aufgehellt erscheint. Ein Rebenzweig mit Weinblättern hinterfängt die Gegenstände zusammenbindend, farblich vermittelnd zu den Weingläsern, von denen eines bereits geleert über die Tülle der Zinnkanne gestülpt ist. Der Deckel der Scheide des auf dem weißen Tuch liegenden Messers hängt zum unteren Bildrand herab und vermittelt die Wirkung einer räumlichen Fortsetzung. Mit dem metallischen Grauton der Zinnobjekte bekommt das Bild seine dominierende Farbcharakteristik. Dunkler Metallglanz liegt auf der Schnabelkanne und den Tellern. Hauptgegenstand ist hier die in der Barock-Zeit so beliebte einladende Pastete. Diese zurückhaltend elegante Farbigkeit, der sogenannten „monochrome banketjes“, ist charakteristisches Merkmal der Stillleben von Kraen. Er wird erstmals 1637 in Haarlem dokumentiert, ein Jahr darauf als Schüler des Jacob de Wet I erwähnt, dessen Schwester er später ehelichte. 1642 gehörte er zur Malergilde in Haarlem. Nur wenige Gemälde mit Datierung haben die Zuweisung an weitere Bilder ermöglicht, so etwa bei Douwes, Amsterdam 1977, mit der Datierung 1642. Zunächst wurden etliche seiner Werke seinem Malerkollegen Pieter Claesz oder Willem Claesz Heda gegeben, denn tatsächlich sind stilistische Ähnlichkeiten zu sehen. Das Gemälde wurde früher fälschlich Franchoys Elout zugeschrieben. Dr. Martina Brunner-Bulst und Dr. Sam Segal haben jedoch den Namen Kraen als Autor vorgeschlagen. A.R. Literatur: Vgl. Nicolaas Rudolph Alexander Vroom, A modest message as intimated by the painters of the „Monochrome Banketje“, Schiedam 1980. Vgl. Poul Gammelbo, Dutch Still Life Paintings from the 16th to 18th Centuries in Danish Collections, Kopenhagen 1960. (14023221) (11) Adriaen Jansz Kraen, 1619 Haarlem – 1679 ibid., attributed STILL LIFE WITH PEWTER JUG, WINE GLASSES, AND PATE Oil on panel. 47.5 x 64 cm. Old painted inventory no. “L 55” on the reverse and stencilled number of a more recent date. Literature: cf. Nicolaas Rudolph Alexander Vroom, A modest message as intimated by the painters of the “Monochrome Banketje”, Schiedam 1980. cf. Poul Gammelbo, Dutch Still Life Paintings from the 16th to 18th Centuries in Danish Collections, Copenhagen 1960.

Schätzw. 40 000 - 60 000 EUR

Do 27 Jun

Jacob A. Jacobs, 1812 Antwerpen – 1879 ebenda - KÜSTENSTÜCK IN KONSTANTINOPEL Öl auf Holz. 62 x 79 cm. Rechts unten signiert und datiert „Jacob Jacobs 1842“. In ornamental verziertem Rahmen. Von erhöhtem Standpunkt mit einer verschattet liegenden Ruine eines Turmes, vor der ein Schäfer seine Herde antreibt, fällt der Blick ins Tal auf die Stadt, das blaue ruhige Meer mit wenigen Schiffen und auf den hohen, fast gänzlich gelb glänzenden Himmel und der sich im Wasser widerspiegelnden Sonne. Auf der linken Seite des Gemäldes ist im Hintergrund eine massive Festung mit neu errichteten Minaretten erkennbar, während im Vordergrund das Stadtzentrum mit der Hagia Sophia sichtbar ist. Am rechten Bildrand ist auf der Anhöhe eine weitere Festung im hellen Sonnenlicht wiedergegeben. Erst auf den zweiten Blick zu entdecken ist ein bewaffneter alter Mann mit langem Gewehr vor einer leicht versteckt stehenden großen Kanone und zwei liegenden Kanonenrohren im verschatteten linken Vordergrund. Qualitätvolle malerische, romantische Ansicht von Konstantinopel. Der Künstler stellte ab 1833 im Antwerpener Salon aus. Ab 1845 in der Royal Academy in London. Bilder seiner Hand in mehreren bedeutenden Sammlungen des Hochadels sowie in öffentlichen Museen wie in Antwerpen, Weimar und München. (14023237) (10) Jacob A. Jacobs, 1812 Antwerp – 1879 ibid. COASTAL SCENE OF CONSTANTINOPLE Oil on panel. 62 x 79 cm. Signed and dated “Jacob Jacobs 1842” lower right.

Schätzw. 12 000 - 15 000 EUR

Do 27 Jun

MONTBLANC GREAT CHARACTERS FOUNTAIN PEN, "JAMES DEAN", 2018. Schwarzer Schaft aus Harz mit silbernen Akzenten. Limitierte Auflage. Feder aus 14kt Weißgold. F-Spitze. Schraubkappe. Kolbenladung. Keine Schachtel. Unbenutzt. Guter Erhaltungszustand. Maße: 14,80 cm. Länge. Dieser Füllfederhalter bezieht sich auf die rote Lederjacke und Jeans aus dem Film "Rebel Without a Cause". Die Form ist dem Messer nachempfunden, das James Dean in dem Film "Rebel Without a Cause" im Kampf gegen eine Bande benutzt. Der Clip ähnelt dem Lauf der Schrotflinte von Jett Rink aus dem Film "Giant" von 1956. Die Gewehrpatrone diente als Inspiration für die Einlage in der Stiftkappe. An der Spitze der Kappe befindet sich das Montblanc Logo. Neben dem Logo sind die Geburts- und Sterbedaten von James Dean auf einem Streifen aus dunklem Ruthenium eingraviert. Deans Lebensmotto ist auf dem rutheniumbeschichteten Ring eingraviert: "Träume, als würdest du ewig leben. Lebe so, als würdest du heute sterben." Auf dem Kegel befinden sich die geografischen Koordinaten des Ortes, an dem Dean in seinen Autounfall verwickelt war, sowie die Gedenkstätte, die heute als James Dean Memorial Junction bekannt ist. Montblanc, das in seinen unverwechselbaren Schreibgerätedesigns besondere Menschen lebendig werden lässt, die der Welt einen großen Stempel aufdrücken, anders denken, mit ihrem Mut Hindernisse überwinden, den Lauf der Geschichte verändern und mit der Kollektion Great Characters neue Perspektiven schaffen, lässt sich von Menschen inspirieren, die mit ihrer Denkweise neue Maßstäbe in Kunst, Kultur, Politik und Wissenschaft setzen. Die Montblanc Great Characters Edition, die zu den speziellsten Serien von Montblanc gehört, wird jedes Jahr nur ein einziges Mal produziert und vereint seit 2009 so bedeutende Persönlichkeiten wie Albert Einstein, John F. Kennedy, Leonardo Da Vinci, Mahatma Gandhi und Alfred Hitchcock in ihren Schreibgeräten. Montblanc hält seit mehr als einem Jahrhundert an den Traditionen seiner beständigen Werte und seiner hervorragenden Handwerkskunst fest und ist dem beständigen Design, der Handwerkskunst, dem Stil und der Qualität der Marke seit mehr als hundert Jahren treu geblieben, um Familienkollektionen zu entwerfen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. zu Generation. Das ikonische Montblanc Emblem, das Perfektion symbolisiert, steht an der Spitze eines jeden Designs, von luxuriösen Schreibgeräten bis hin zu Uhren, von Lederdesigns bis hin zu Accessoires, von Brillen bis hin zu Parfums, da die Marke angesichts ihrer kulturellen Entwicklung nach Perfektion strebt. Die Marke, die sich für die literarische Kultur von Montblanc verantwortlich fühlt, will mit verschiedenen internationalen Veranstaltungen einen kreativen Beitrag zum kulturellen Leben leisten und schreibt eine eigene Kultur. In Anlehnung an den Berggipfel mit dem weißen sechszackigen Stern, der das Symbol der Marke ist, trägt die Marke die Legende von Montblanc mit ihren prestigeträchtigen Schreibgeräten und eleganten Accessoires wie Uhren, Taschen und Geldbörsen, die seit 1935 entworfen werden, an viele Orte und wird zu einem unverzichtbaren Bestandteil für Luxusliebhaber. Ohne Schachtel. Unbenutzt. Guter Erhaltungszustand.

Schätzw. 1 200 - 1 400 EUR