Null ‡ EIN FEINES DEUTSCHES (SÄCHSISCHES) RAPIER, UM 1570-80 

mit spitz zulaufe…
Beschreibung

‡ EIN FEINES DEUTSCHES (SÄCHSISCHES) RAPIER, UM 1570-80 mit spitz zulaufender Klinge mit abgeflachtem, ovalem Querschnitt, gestempelt mit dem heiligen Trigramm "IHS" innerhalb einer kurzen, schlanken Hohlkehle auf jeder Seite, vertiefte Fehlschärfe auf jeder Seite mit den Zeichen des Klingenschmieds, einer gekrönten Schlange und einem himmlischen Motiv, deren Ränder von eingeschnittenen Linien umrahmt werden und die Hohlkehle sich über die gesamte Länge fortsetzt, gebläutes Stahlgefäß mit abgeflachten Eisenstäben, aus gebläutem Stahl, bestehend aus écusson, das innere nummeriert '5', obere und untere herzförmige Ringschiene, ein Paar vertikal gebogene Parierstangen mit spitzen Enden, dreigeteilte innere Schiene, tonnenförmiger Knauf mit Knopf, früher, wahrscheinlich originaler, lederbezogener Holzgriff mit 'Türkenköpfen' und geflochtener Spalierbindung, sowie einige originale Lackierungen, 95.7 cm Klinge Provenienz Ein New Yorker Nachlass, verkauft bei Sotheby's Los Angeles, 3. Juli 1973, Los 256 Howard M. Curtis (Nr. 486) Die Marken des Klingenschmieds sind die von Abraham Schuch oder Schuech aus Dresden. Siehe Seitz 1968, S. 36. Eine Reihe ähnlicher Rapiere, die an die sächsische Kurfürstengarde geliefert wurden, werden im Historischen Museum Dresden aufbewahrt. Siehe Norman 1980, S. 117. Ein weiteres Schwert aus dieser Gruppe, mit denselben Klingenschmiedemarken, wurde am 20. November 1926 von der American Art Association als Los 276 verkauft.

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‡ EIN FEINES DEUTSCHES (SÄCHSISCHES) RAPIER, UM 1570-80 mit spitz zulaufender Klinge mit abgeflachtem, ovalem Querschnitt, gestempelt mit dem heiligen Trigramm "IHS" innerhalb einer kurzen, schlanken Hohlkehle auf jeder Seite, vertiefte Fehlschärfe auf jeder Seite mit den Zeichen des Klingenschmieds, einer gekrönten Schlange und einem himmlischen Motiv, deren Ränder von eingeschnittenen Linien umrahmt werden und die Hohlkehle sich über die gesamte Länge fortsetzt, gebläutes Stahlgefäß mit abgeflachten Eisenstäben, aus gebläutem Stahl, bestehend aus écusson, das innere nummeriert '5', obere und untere herzförmige Ringschiene, ein Paar vertikal gebogene Parierstangen mit spitzen Enden, dreigeteilte innere Schiene, tonnenförmiger Knauf mit Knopf, früher, wahrscheinlich originaler, lederbezogener Holzgriff mit 'Türkenköpfen' und geflochtener Spalierbindung, sowie einige originale Lackierungen, 95.7 cm Klinge Provenienz Ein New Yorker Nachlass, verkauft bei Sotheby's Los Angeles, 3. Juli 1973, Los 256 Howard M. Curtis (Nr. 486) Die Marken des Klingenschmieds sind die von Abraham Schuch oder Schuech aus Dresden. Siehe Seitz 1968, S. 36. Eine Reihe ähnlicher Rapiere, die an die sächsische Kurfürstengarde geliefert wurden, werden im Historischen Museum Dresden aufbewahrt. Siehe Norman 1980, S. 117. Ein weiteres Schwert aus dieser Gruppe, mit denselben Klingenschmiedemarken, wurde am 20. November 1926 von der American Art Association als Los 276 verkauft.

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