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Do 30 Mai

Nach "LE CORBUSIER" (Schweiz, 1887 - Frankreich, 1965), 80-90er Jahre. LC4 Chaiselongue. Struktur aus verchromtem Metall und gepolstert in schwarzem Leder. Abmessungen: 80 x 160 x 40 cm. Die Chaiselongue LC 4, die 1929 auf dem Salon d'Automne du Design vorgestellt wurde, ist das bekannteste Möbelstück von Le Corbusier. Es handelt sich um ein puristisches, radikales Design, das seinerzeit von der Kritik gelobt wurde und heute ein Klassiker des 20. Jahrhunderts ist. Jahrhunderts. Diese moderne Ausgabe bietet mehr Komfort, da die Polsterung stärker gepolstert ist als beim Originalentwurf. Der Schweizer Architekturtheoretiker, Architekt, Designer und Maler Le Corbusier, der die französische Staatsbürgerschaft angenommen hat, gilt als einer der deutlichsten Vertreter der architektonischen Moderne und als einer der einflussreichsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er entwickelte eine neue Architektur, die sich auf fünf Punkte stützt, die fortan für die Entwicklung dieser Disziplin entscheidend sein sollten: der freie Grundriss, der Terrassengarten, die "Pilotis", das Längsfenster und die freie Fassade. Zu seinen bedeutendsten architektonischen Projekten gehören der Schweizer Pavillon in der Cité Universitaire in Paris, die Unité d'Habitation in Marseille und die Kapelle Notre Dame du Aut. in Ronchamp. Als Möbeldesigner schuf Le Corbusier seine ersten Entwürfe zusammen mit Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand und erhielt seinen entscheidenden Impuls auf der Pariser Kunstgewerbeausstellung von 1925. Seine ersten Stühle und Sessel waren bereits unter dem Aspekt des Komforts konzipiert und basierten auf anthropometrischen Studien, die eine vollständige Anpassung an den Körper garantierten. Der erste Entwurf, den Le Corbusier zusammen mit Jeanneret und Perriand entwirft, ist der 1928 vorgestellte Stuhl LC1, der sich durch eine höhenverstellbare Rückenlehne auszeichnet, die es dem Benutzer ermöglicht, die bequemste Haltung einzunehmen. Er setzte diese Arbeit fort und präsentierte 1929 auf dem Salon d'Automne du Design seine Chaiselongue LC4, ein puristisches und radikales Design, das heute zu einem Klassiker geworden ist. Ebenso bekannt sind seine Entwürfe LC2, LC3 und LC5, ein-, zwei- und dreisitzige Sofas, die die Massenproduktion von modernen Möbeln revolutionieren sollten. Erwähnenswert sind auch die Entwürfe von Hockern und Esszimmerstühlen, wie der LC7, der 1929 auf dem Salon d'Automne vorgestellt wurde, oder der LC8. Le Corbusier, Jeanneret und Perriand bemühen sich, Möbel für alle Räume des Hauses zu entwerfen, und so entstehen Stücke wie der LC9, ein sehr schlichter Hocker für das Badezimmer mit einer Sitzfläche aus Stoff. Le Corbusier entwirft auch andere Möbel, wie Tische und Regale. Seine Entwürfe werden heute von der italienischen Firma Cassina veröffentlicht und sind in bedeutenden Sammlungen wie der des MoMA in New York und der Victoria & Albert in London vertreten.

Schätzw. 1 800 - 2 000 EUR

Do 30 Mai

ARNE JACOBSEN (Dänemark, 1902 - 1971) für FRITZ HANSEN. "Egg Chair, Modell 3316, Entwurf 1958. Frühe Auflage aus den frühen 1960er Jahren. Ohne Etikett. Gepolstert mit schwarzem Leder. Das Leder ist vollständig, ohne Löcher, und zeigt eine sehr gute Patina. Muss nachgearbeitet werden. Drehbarer Sockel mit vier massiven profilierten Aluminiumfüßen. Das Sitzkissen ist beschädigt und hat einen gewissen Verlust an Innenmaterial. Restaurierungsbedürftig. Maße: 107/36 cm (Höhe). Der Egg Chair wurde 1958 von Arne Jacobsen für das Radisson SAS Royal Hotel in Kopenhagen entworfen und von der dänischen Firma Fritz Hansen veröffentlicht. Er wurde bald zu einem Symbol des modernen Designs und spielte in einigen Szenen des futuristischen Films "2001: Odyssee im Weltraum" eine Rolle. Zu Arne Jacobsens weiteren Entwürfen für SAS Royal gehören der "Egg Chair", der "Swan Chair", das "Swan Sofa", die "Serie 3300" und der "Drop Chair", Möbel, mit denen Jacobsen weltweit die Geschichte des dänischen Designs geschrieben hat. Der dänische Architekt war einer der Pioniere seiner Zeit, wenn es darum ging, neue Methoden im Möbeldesign anzuwenden, wofür der Egg Armchair ein deutliches Beispiel ist. Das ikonische Sofa besteht aus einer einteiligen, konkav geformten Polyurethanschale mit Glasfaserverstärkung, die mit einer eleganten Polsterung überzogen ist. Die Schale ist mit einem verstellbaren Kippmechanismus ausgestattet, der auf das Gewicht des jeweiligen Benutzers eingestellt werden kann. Der Kippmechanismus ist aus Stahl, während der Verstellgriff aus poliertem Edelstahl besteht. Das Ergebnis ist ein distinguiertes, spitzes und einzigartiges zeitloses Design, das den Test der Zeit bestehen wird. Der Architekt und Designer Arne Jacobsen studierte vier Jahre lang an der Kopenhagener Schule für Bauwesen und wechselte dann an die Fakultät für Architektur der Königlichen Akademie der Schönen Künste. Zu seinen architektonischen Highlights zählen das St. Catherine's College in Oxford, das SAS Hotel in Kopenhagen, der Hauptsitz der Dänischen Nationalbank in Kopenhagen und die Königlich Dänische Botschaft in London. Als Designer hat er Möbel entworfen, die zu Klassikern geworden sind, darunter der Stuhl "Ameise" (1951) und die für das SAS-Hotel entworfenen Stühle "Schwan" und "Ei". Bekannt ist er auch für seinen Stuhl 3107 aus dem Jahr 1955, auch bekannt als "Stuhl Nummer 7", von dem mehr als fünf Millionen Stück verkauft wurden und der neben Christine Keeler in Lewis Morleys ikonischem Porträt zu sehen ist. Ein weiterer Beitrag zur Populärkultur in den Medien ist sein Designer-Besteck mit Löffeln für beide Hände, das wegen seines futuristischen Aussehens für den Film "2001: Odyssee im Weltraum" ausgewählt wurde. Der Schlüssel zum Erfolg von Jacobsens Werk liegt in seinem eleganten und essentiellen Design, das heute in Sammlungen wie dem Victoria & Albert Museum in London und dem MoMA in New York zu finden ist, neben vielen anderen. Das dänische Unternehmen Fritz Hansen, das 1872 gegründet wurde, stellt originelle, einzigartige, funktionelle und innovative zeitgenössische Designmöbel her. Sie stellt ihre Produkte in ihren Werken im Norden Kopenhagens her, wobei jedes Stück in enger Zusammenarbeit mit international renommierten Designern und Architekten entsteht. Die Kollektion umfasst den Egg Chair und den Swan Chair, den Series 7 Chair, den Ant Chair und den Oxford Chair des Designers Arne Jacobsen sowie Tische und Sessel der dänischen Designer Piet Hein und Poul Kjaerholm.

Schätzw. 5 000 - 6 000 EUR

Do 30 Mai

LE CORBUSIER; PIERRE JEANNERET (Genua, 1896-1967), CHARLOTTE PERRIAND (Frankreich, 1903-1999) für CASSINA. Sessel LC 2, Entwurf 1928. Gestell aus verchromtem Stahlrohr, lose Polsterung mit braunem Leder bezogen. Stempel und Seriennummer auf dem Gestell eingraviert. Leichte Gebrauchsspuren. Rahmen mit kleinen Flecken. Maße: 67/47 cm (Höhe). Der Sessel LC2 wurde von Le Corbusier und Charlotte Perriand für Cassina (1928) entworfen. Wie die zeitgenössische Serie LC3 wurde er von seinen Schöpfern als "Korb aus Kissen" definiert und als Antwort auf den traditionellen Sessel konzipiert, der den Dialog zwischen Struktur und Kissen umkehrt, indem er die Ersteren sichtbar lässt. Der Architekturtheoretiker, Architekt, Designer und Maler Le Corbusier gilt als einer der deutlichsten Vertreter der Moderne in der Architektur und als einer der einflussreichsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er entwickelte eine neue Architektur, die sich auf fünf Punkte stützt, die fortan für die Entwicklung dieser Disziplin entscheidend sein sollten: der freie Grundriss, der Terrassengarten, die "Pilotis", das Längsfenster und die freie Fassade. Zu seinen bedeutendsten architektonischen Projekten gehören der Schweizer Pavillon in der Cité Universitaire in Paris, die Unité d'Habitation in Marseille und die Kapelle Notre Dame du Aut. in Ronchamp. Als Möbeldesigner schuf Le Corbusier seine ersten Entwürfe zusammen mit Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand und erhielt seinen entscheidenden Impuls auf der Pariser Exposition des Arts Décoratifs im Jahr 1925. Seine ersten Stühle und Sessel waren bereits unter dem Aspekt des Komforts konzipiert und basierten auf anthropometrischen Studien, die eine vollständige Anpassung an den Körper garantierten. Der erste Entwurf, den Le Corbusier zusammen mit Jeanneret und Perriand entwirft, ist der 1928 vorgestellte Stuhl LC1, der sich durch eine höhenverstellbare Rückenlehne auszeichnet, die es dem Benutzer ermöglicht, die bequemste Haltung einzunehmen. Er setzte diese Arbeit fort und präsentierte 1929 auf dem Salon d'Automne du Design seine Chaiselongue LC4, ein puristisches und radikales Design, das heute zu einem Klassiker geworden ist. Ebenso bekannt sind seine Entwürfe LC2, LC3 und LC5, ein-, zwei- und dreisitzige Sofas, die die Massenproduktion von modernen Möbeln revolutionieren sollten. Erwähnenswert sind auch die Entwürfe von Hockern und Esszimmerstühlen, wie der LC7, der 1929 auf dem Salon d'Automne vorgestellt wurde, oder der LC8. Le Corbusier, Jeanneret und Perriand bemühen sich, Möbel für alle Räume des Hauses zu entwerfen, und so entstehen Stücke wie der LC9, ein sehr schlichter Hocker für das Badezimmer mit einer Sitzfläche aus Stoff. Le Corbusier entwirft auch andere Möbel, wie Tische und Regale. Seine Entwürfe werden heute von der italienischen Firma Cassina veröffentlicht und sind in bedeutenden Sammlungen wie der des MoMA in New York und der Victoria & Albert in London vertreten.

Schätzw. 3 500 - 4 000 EUR

Do 30 Mai

BØRGE MOGENSEN (Dänemark, 1914 - 1972). Birke. Polsterung aus ecrufarbenem Stoff. Birke. Maße: 84 x 60 x 47 cm. Paar dänische Sessel mit einer Struktur aus Birke. Leicht in der Struktur, seine Beine haben einen zylindrischen Abschnitt, breiter in der Mitte, und die Armlehnen haben eine deutlich gebogene, abgeflachte Format. Børge Mogensen war einer der prominentesten Vertreter der Generation von Designern, die das heute weltweit bekannte Konzept des dänischen Designs begründeten. Er begann seine Karriere 1934 als Möbelschreiner und nahm zwei Jahre später sein Studium an der Kopenhagener Kunstgewerbeschule auf, wo er Kaare Klint als Lehrer hatte. Anschließend besuchte er die Königliche Akademie der Schönen Künste, die er 1942 als Architekt abschloss. Im selben Jahr begann er als Designdirektor für FDB zu arbeiten und machte sich schließlich 1950 selbständig. Funktional ist das Wort, das Mogensens Design am besten beschreibt: Die meisten seiner Entwürfe wurden für die industrielle Produktion konzipiert und zeichnen sich durch solide und einfache Linien aus, die auf eine fast wissenschaftliche Weise studiert wurden, um so funktional wie möglich zu sein. Seine klare, hochfunktionale Ästhetik führte zu erschwinglichen und praktischen Entwürfen, sein bevorzugtes Material war Holz. Zu den Kunden, für die er arbeitete, gehören unter anderem Fredericia Stolefabrik, Fritz Hansen und Søborg Møbelfabrik. Zu seinen bemerkenswerten Projekten gehören das Spokeback Sofa (1945) und der Spanish Chair (1959) sowie eine Reihe von Regal- und Aufbewahrungsdesigns. Er wurde 1950 mit der Eckersberg-Medaille, 1953 mit dem Jahrespreis der Kopenhagener Holzarbeiter-Innung und 1972 mit der C.F. Hansen-Medaille ausgezeichnet.

Schätzw. 2 000 - 2 500 EUR

Do 30 Mai

"LE CORBUSIER"; CHARLES ÉDOUARD JEANNERET-GRIS (Schweiz, 1887 - Frankreich, 1965). LC1 Stuhl. Struktur aus verchromtem Metall und Polsterung aus Ponyfell. Er weist Gebrauchsspuren und den Lauf der Zeit auf. Maße: 64 x 59 x 64 cm. Der erste Entwurf, den Le Corbusier zusammen mit Jeanneret und Perriand entwarf, war der 1928 vorgestellte Stuhl LC1. Le Corbusier, Jeanneret und Perriand versuchten, Möbel für alle Räume des Hauses zu entwerfen, und so schufen sie Stücke wie den LC9, einen sehr schlichten Hocker für das Badezimmer mit einer Sitzfläche aus Stoff. Le Corbusier entwirft auch andere Möbel, wie Tische und Regale. Seine Entwürfe werden heute von der italienischen Firma Cassina veröffentlicht und sind in bedeutenden Sammlungen wie dem MoMA in New York oder dem Victoria & Albert Museum in London vertreten. Architekturtheoretiker, Architekt, Designer und Maler Le Corbusier, Schweizer mit französischer Staatsbürgerschaft, gilt als einer der deutlichsten Vertreter der modernen Architekturbewegung und als einer der einflussreichsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Er entwickelte eine neue Architektur, die sich auf fünf Punkte stützt, die fortan für die Entwicklung dieser Disziplin entscheidend sein sollten: der freie Grundriss, die Gartenterrasse, die "Pilotis", das Längsfenster und die freie Fassade. Zu seinen bedeutendsten architektonischen Projekten gehören der Schweizer Pavillon der Cité Universitaire de Paris, die Unité d'Habitation in Marseille und die Kapelle Notre Dame du Aut. in Ronchamp. Als Möbeldesigner schuf Le Corbusier seine ersten Entwürfe zusammen mit Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand und erhielt den entscheidenden Impuls auf der Pariser Kunstgewerbeausstellung von 1925. Schon seine ersten Stühle und Sessel waren auf Komfort ausgelegt und basierten auf anthropometrischen Studien, die eine völlige Anpassungsfähigkeit an den Körper garantieren. Der erste Entwurf, den Le Corbusier zusammen mit Jeanneret und Perriand entwirft, ist der 1928 vorgestellte Stuhl LC1, der sich durch eine höhenverstellbare Rückenlehne auszeichnet, die es dem Benutzer ermöglicht, die bequemste Haltung einzunehmen. Auf dem Salon d'Automne du Design 1929 präsentierte er seine Chaiselongue LC4, ein puristisches und radikales Design, das heute zu einem Klassiker geworden ist. Ebenso bekannt sind seine Entwürfe LC2, LC3 und LC5, ein-, zwei- und dreisitzige Sofas, die die Massenproduktion von modernen Möbeln revolutionieren sollten. Hervorzuheben sind auch die Entwürfe von Hockern und Esszimmerstühlen, wie der LC7, der 1929 auf dem Salon d'Automne vorgestellt wurde, oder der LC8. Le Corbusier, Jeanneret und Perriand versuchten, Möbel für alle Räume des Hauses zu entwerfen, und so schufen sie Stücke wie den LC9, einen Hocker für das Badezimmer, sehr einfach, mit Stoffsitz. Le Corbusier entwarf auch andere Möbel wie Tische und Regale. Seine Entwürfe werden heute von der italienischen Firma Cassina herausgegeben und sind in bedeutenden Sammlungen wie dem MoMA in New York oder dem Victoria & Albert in London vertreten.

Schätzw. 2 500 - 2 800 EUR

Do 30 Mai

ARNE JACOBSEN (Dänemark, 1902 - 1971) für FRITZ HANSEN. Egg Chair mit Ottomane. Sessel, Modell 3316, mit Kippfunktion. Hocker, Modell 3127. Paul Smith-Stoff. Hergestellt von Fritz Hansen, 2014, mit Etikett. Trotz Gebrauch und Alter in gutem Zustand. Stoff ist leicht verblasst. Maße: 105 x 86 x 82 cm (Egg Chair). 39 x 55 x 40 cm (Ottomane). Der Egg Chair wurde 1958 von Arne Jacobsen für das Radisson SAS Royal Hotel in Kopenhagen entworfen und von der dänischen Firma Fritz Hansen bearbeitet. Er wurde bald zu einem Symbol des modernen Designs und spielte in einigen Szenen des futuristischen Films "2001: Odyssee im Weltraum" eine Rolle. Zu den weiteren Entwürfen von Arne Jacobsen für SAS Royal gehören der "Egg Chair", der "Swan Chair", das "Swan Sofa", die "Serie 3300" und der "Drop Chair", Möbel, mit denen Jacobsen weltweit die Geschichte des dänischen Designs geschrieben hat. Der dänische Architekt war einer der Pioniere seiner Zeit, wenn es darum ging, neue Methoden im Möbeldesign anzuwenden, wofür der Egg Armchair ein deutliches Beispiel ist. Das ikonische Sofa besteht aus einer einteiligen, konkav geformten Schale aus glasfaserverstärktem Polyurethan, die mit einer eleganten Polsterung überzogen ist. Die Schale ist mit einem verstellbaren Kippmechanismus ausgestattet, der auf das Gewicht des jeweiligen Nutzers eingestellt werden kann. Der Kippmechanismus ist aus Stahl, während der Verstellgriff aus poliertem Edelstahl besteht. Das Ergebnis ist ein distinguiertes, pointiertes und einzigartiges zeitloses Design, das den Test der Zeit bestehen wird. Der Architekt und Designer Arne Jacobsen studierte vier Jahre lang an der Kopenhagener Schule für Bauwesen und wechselte dann an die Fakultät für Architektur der Königlichen Akademie der Schönen Künste. Zu seinen bedeutendsten architektonischen Werken zählen das St. Catherine's College in Oxford, das SAS-Hotel in Kopenhagen, der Hauptsitz der Dänischen Nationalbank in derselben Stadt und die Königlich Dänische Botschaft in London. Als Designer hat er Möbel entworfen, die zu Klassikern geworden sind, darunter der Stuhl "Ameise" (1951) und die für das SAS-Hotel entworfenen Stühle "Schwan" und "Ei". Bekannt ist er auch für seinen Stuhl 3107 aus dem Jahr 1955, auch "Stuhl Nummer 7" genannt, von dem mehr als fünf Millionen Exemplare verkauft wurden und der neben Christine Keeler in Lewis Morleys ikonischem Porträt zu sehen ist. Ein weiterer Beitrag zur Populärkultur in den Medien ist sein Designer-Besteck mit Löffeln für beide Hände, das wegen seines futuristischen Aussehens für den Film "2001: Odyssee im Weltraum" ausgewählt wurde. Der Schlüssel zum Erfolg von Jacobsens Arbeiten liegt in ihrem eleganten und essentiellen Design, und heute finden wir sie in Sammlungen wie denen des Victoria & Albert Museum in London oder des MoMA in New York, neben vielen anderen. Das dänische Unternehmen Fritz Hansen, das 1872 gegründet wurde, stellt originelle, einzigartige, funktionelle und innovative zeitgenössische Designmöbel her. Sie stellt ihre Produkte in ihren Werken im Norden Kopenhagens her, wobei jedes Stück in enger Zusammenarbeit mit international renommierten Designern und Architekten entsteht. Die Kollektion umfasst den Egg Chair und den Swan Chair, den Series 7 Chair, den Ant Chair und den Oxford Chair des Designers Arne Jacobsen sowie Tische und Sessel der dänischen Designer Piet Hein und Poul Kjaerholm.

Schätzw. 6 500 - 7 000 EUR

Do 30 Mai

ARNE JACOBSEN (Dänemark, 1902 - 1971) für FRITZ HANSEN. Eierstuhl, Modell 3316. Helles Kamel/Beige Alcantara-Gewebe. Hergestellt von Fritz Hansen, 2015, mit Etikett. In gutem Zustand. Maße: 104 x 88 x 80 cm. Der Egg Chair wurde 1958 von Arne Jacobsen für das Radisson SAS Royal Hotel in Kopenhagen entworfen und von der dänischen Firma Fritz Hansen herausgegeben. Er wurde bald zu einem Symbol des modernen Designs und spielte in einigen Szenen des futuristischen Films "2001: Odyssee im Weltraum" eine Rolle. Zu den weiteren Entwürfen von Arne Jacobsen für SAS Royal gehören der "Egg Chair", der "Swan Chair", das "Swan Sofa", die "Series 3300" und der "Drop Chair", Möbel, mit denen Jacobsen weltweit die Geschichte des dänischen Designs geschrieben hat. Der dänische Architekt war einer der Pioniere seiner Zeit, wenn es darum ging, neue Methoden im Möbeldesign anzuwenden, wofür der Egg Armchair ein deutliches Beispiel ist. Das ikonische Sofa besteht aus einer einteiligen, konkav geformten Schale aus glasfaserverstärktem Polyurethan, die mit einer eleganten Polsterung überzogen ist. Die Schale ist mit einem verstellbaren Kippmechanismus ausgestattet, der auf das Gewicht des jeweiligen Nutzers eingestellt werden kann. Der Kippmechanismus ist aus Stahl, während der Verstellgriff aus poliertem Edelstahl besteht. Das Ergebnis ist ein distinguiertes, pointiertes und einzigartiges zeitloses Design, das den Test der Zeit bestehen wird. Der Architekt und Designer Arne Jacobsen studierte vier Jahre lang an der Kopenhagener Schule für Bauwesen und wechselte dann an die Fakultät für Architektur der Königlichen Akademie der Schönen Künste. Zu seinen bedeutendsten architektonischen Werken gehören das St. Catherine's College in Oxford, das SAS-Hotel in Kopenhagen, der Hauptsitz der Dänischen Nationalbank in derselben Stadt und die Königlich Dänische Botschaft in London. Als Designer hat er Möbel entworfen, die zu Klassikern geworden sind, darunter der Stuhl "Ameise" (1951) und die für das SAS-Hotel entworfenen Stühle "Schwan" und "Ei". Bekannt ist er auch für seinen Stuhl 3107 aus dem Jahr 1955, auch "Stuhl Nummer 7" genannt, von dem mehr als fünf Millionen Exemplare verkauft wurden und der neben Christine Keeler in Lewis Morleys ikonischem Porträt zu sehen ist. Ein weiterer Beitrag zur Populärkultur in den Medien ist sein Designer-Besteck mit Löffeln für beide Hände, das wegen seines futuristischen Aussehens für den Film "2001: Odyssee im Weltraum" ausgewählt wurde. Der Schlüssel zum Erfolg von Jacobsens Arbeiten liegt in ihrem eleganten und essentiellen Design, und heute finden wir sie in Sammlungen wie denen des Victoria & Albert Museum in London oder des MoMA in New York, neben vielen anderen. Das dänische Unternehmen Fritz Hansen, das 1872 gegründet wurde, stellt originelle, einzigartige, funktionelle und innovative zeitgenössische Designmöbel her. Sie stellt ihre Produkte in ihren Werken im Norden Kopenhagens her, wobei jedes Stück in enger Zusammenarbeit mit international renommierten Designern und Architekten entsteht. Die Kollektion umfasst den Egg Chair und den Swan Chair, den Series 7 Chair, den Ant Chair und den Oxford Chair des Designers Arne Jacobsen sowie Tische und Sessel der dänischen Designer Piet Hein und Poul Kjaerholm.

Schätzw. 5 000 - 5 500 EUR

Do 30 Mai

LUDWIG MIES VAN DER ROHE (Deutschland, 1886 - USA, 1969) für KNOLL. Liege "Barcelona". Entworfen für die Weltausstellung 1929 in Barcelona. Gestell aus gespanntem afrikanischen Raminholz. Rohrbeine aus poliertem Edelstahl. Gepolstertes Kissen aus "portgrünem" Leder mit Knöpfen und Nähten. Inklusive passendem Nackenkissen. Hergestellt von Knoll International. Mit Originalverpackung. Abmessungen der Verpackung: 26 x 226 x 103 cm. Maße: 41 x 195 x 95 cm. Das Barcelona-Schlafsofa ist ein Klassiker des Industriedesigns des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Mies van der Rohe entwarf es zusammen mit dem Stuhl und dem dazugehörigen Beistelltisch für den deutschen Pavillon auf der Weltausstellung 1929 in Barcelona, einem Gebäude, das ebenfalls ein Meilenstein in der Architektur des letzten Jahrhunderts war. Wie die Stühle besteht auch die Ottomane aus einem Gestell aus poliertem Edelstahl und einer Lederbespannung. Rohe orientierte sich bei seiner persönlichen Linie des modernen Klassizismus an den Möbeln, die in der Antike von römischen Richtern verwendet wurden. Heute werden sowohl der Barcelona-Stuhl als auch die dazugehörige Ottomane und der Beistelltisch noch immer von Knoll hergestellt, dem Unternehmen, das die Lizenz 1953 von dem Architekten erworben hatte. Moderne Modelle werden in zwei verschiedenen Stahlausführungen und in verschiedenen Lederarten und Farben hergestellt. Exemplare des Barcelona-Stuhls befinden sich heute in bedeutenden Sammlungen auf der ganzen Welt, darunter im MoMA in New York. Der Architekt und Industriedesigner Mies van der Rohe wurde bei Bruno Paul und Peter Behrens ausgebildet und eröffnete 1912 sein eigenes Atelier in Berlin. Zwischen 1930 und 1933 leitete er das Bauhaus in Dessau, obwohl ihn die politische Situation in Deutschland bald darauf zur Emigration in die Vereinigten Staaten zwang. Dort setzte er seine glänzende Karriere fort und lehrte am Illinois Technology Institute in Chicago. Im Laufe seiner Karriere entwarf er vor allem in Deutschland und den Vereinigten Staaten emblematische Gebäude, insbesondere seine Wolkenkratzer in New York und Chicago, den deutschen Pavillon für die Weltausstellung in Barcelona 1929 und die Neue Nationalgalerie in Berlin.

Schätzw. 9 000 - 10 000 EUR

Do 30 Mai

BØRGE MOGENSEN (Dänemark, 1914 - 1972). Dreisitziges Sofa für FREDERICIA FURNITURE. Aus hellcognacfarbenem Leder, Modell 2213. Mit schwarz gelaserten Beinen. Mit Etikett von Frederici Furniture. Leder mit Spuren und Flecken. Maße: 77 x 220 x 81 cm. 42 cm. (Sitzhöhe). Børge Mogensen war einer der prominentesten Vertreter der Generation von Designern, die das heute weltweit bekannte Konzept des dänischen Designs begründeten. Er begann seine Karriere 1934 als Möbelschreiner und studierte zwei Jahre später an der Kopenhagener Kunstgewerbeschule, wo er Kaare Klint als Lehrer hatte. Anschließend besuchte er die Königliche Akademie der Schönen Künste, die er 1942 als Architekt abschloss. Im selben Jahr begann er als Designdirektor für FDB zu arbeiten und machte sich schließlich 1950 selbständig. Funktional ist das Wort, das Mogensens Design am besten beschreibt: Die meisten seiner Entwürfe wurden für die industrielle Produktion konzipiert und zeichnen sich durch solide und einfache Linien aus, die auf eine fast wissenschaftliche Weise studiert wurden, um so funktional wie möglich zu sein. Seine klare, hochfunktionale Ästhetik führte zu erschwinglichen und praktischen Entwürfen, sein bevorzugtes Material war Holz. Zu den Kunden, für die er arbeitete, gehören unter anderem Fredericia Stolefabrik, Fritz Hansen und Søborg Møbelfabrik. Zu seinen bemerkenswerten Projekten gehören das Spokeback Sofa (1945) und der Spanish Chair (1959) sowie eine Reihe von Regal- und Aufbewahrungsdesigns. Er wurde 1950 mit der Eckersberg-Medaille, 1953 mit dem Jahrespreis der Kopenhagener Holzarbeiter-Innung und 1972 mit der C.F. Hansen-Medaille ausgezeichnet.

Schätzw. 3 000 - 3 500 EUR

Do 30 Mai

LE CORBUSIER (Schweiz, 1887 - Frankreich, 1965) und CHARLOTTE PERRIAND (Frankreich, 1903 - 1999) für CASSINA. LC6 Tisch. Entworfen im Jahr 1928. Originaler Stahlrohrsockel, schwarz lackiert, mit Glasplatte. Signiert und nummeriert. Die Halterungen für die Tischplatte können in der Höhe um ca. 10 cm verstellt werden. Er weist Gebrauchsspuren auf, Kratzer an der Glasplatte. Maße: 72 x 210 x 100 cm. Der LC6 Tisch besticht durch seine raffinierte Struktur aus Stahl und Glas. Einerseits verleiht das schwarz verchromte Stahlgestell dem Möbel Stabilität und ein robustes Aussehen, andererseits sorgt die rechteckige Glastischplatte mit ihren scharfen Kanten für Leichtigkeit und Schwerelosigkeit. Das 1928 von Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand entworfene Gestell ist von den ovalen Profilen inspiriert, die in der Luftfahrt verwendet werden, um den Abstand zwischen den Flügeln von Doppeldeckern einzuhalten. Das Ergebnis ihrer meisterhaften Designarbeit ist dieser multifunktionale Tisch, der sowohl im Büro als auch zu Hause verwendet werden kann. Architekturtheoretiker, Architekt, Designer und Maler Le Corbusier, Schweizer mit französischer Staatsbürgerschaft, gilt als einer der klarsten Vertreter der modernen Architekturbewegung und als einer der einflussreichsten Architekten des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er entwickelte eine neue Architektur, die sich auf fünf Punkte stützt, die fortan für die Entwicklung dieser Disziplin entscheidend sein sollten: der freie Grundriss, die Gartenterrasse, die "Pilotis", das Längsfenster und die freie Fassade. Zu seinen bedeutendsten architektonischen Projekten gehören der Schweizer Pavillon der Cité Universitaire de Paris, die Unité d'Habitation in Marseille und die Kapelle Notre Dame du Aut. in Ronchamp. Als Möbeldesigner schuf Le Corbusier seine ersten Entwürfe zusammen mit Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand und erhielt den entscheidenden Impuls auf der Pariser Kunstgewerbeausstellung von 1925. Schon seine ersten Stühle und Sessel waren auf Komfort ausgelegt und basierten auf anthropometrischen Studien, die eine völlige Anpassungsfähigkeit an den Körper garantieren. Der erste Entwurf, den Le Corbusier zusammen mit Jeanneret und Perriand entwirft, ist der 1928 vorgestellte Stuhl LC1, der sich durch eine höhenverstellbare Rückenlehne auszeichnet, die es dem Benutzer ermöglicht, die bequemste Haltung einzunehmen. Auf dem Salon d'Automne du Design 1929 präsentierte er seine Chaiselongue LC4, ein puristisches und radikales Design, das heute zu einem Klassiker geworden ist. Ebenso bekannt sind seine Entwürfe LC2, LC3 und LC5, ein-, zwei- und dreisitzige Sofas, die die Massenproduktion von modernen Möbeln revolutionieren sollten. Hervorzuheben sind auch die Entwürfe von Hockern und Esszimmerstühlen, wie der LC7, der 1929 auf dem Salon d'Automne vorgestellt wurde, oder der LC8. Le Corbusier, Jeanneret und Perriand versuchten, Möbel für alle Räume des Hauses zu entwerfen, und so schufen sie Stücke wie den LC9, einen Hocker für das Badezimmer, sehr einfach, mit Stoffsitz. Le Corbusier entwirft auch andere Möbel, wie Tische und Regale. Seine Entwürfe werden heute von der italienischen Firma Cassina herausgegeben und sind in bedeutenden Sammlungen wie dem MoMA in New York oder dem Victoria & Albert in London vertreten.

Schätzw. 2 500 - 3 000 EUR

Do 30 Mai

UMBERTO ASNAGO (geb. 1949, Italien) für GIORGETTI. Zweisitziges Sofa aus schwarzem Leder, Armlehnen aus poliertem Pau Ferro, schwarz lackierte Beine, Modell Progetti. Maße: 83 x 135 x 71 cm. Sitzhöhe 46 cm. Die Armlehnen sind aus poliertem Pau Ferro, einem Edelholz mit rötlicher Farbe, dessen Idee von einem eleganten Griff eines antiken Stocks stammt. Umberto Asnago besuchte das Istituto d'Arte in Cantù. Nachdem er den Umgang mit Massivholz in lokalen Tischlereien erlernt hatte, begann er 1968 mit Giorgetti zusammenzuarbeiten und wurde bald Leiter des Giorgetti Design Research Centre. In den 1970er Jahren begann das Unternehmen einen intensiven Industrialisierungs- und Innovationsprozess, der zu einer Ausweitung der in- und ausländischen Märkte führte. 1987 unterzeichnete das Giorgetti Design Research Centre die Kollektion Progetti, eine Serie von Sofas und Sesseln, die sich durch eine einzigartige hölzerne Armlehne auszeichnet und das Unternehmen in die Reihe der Botschafter des Made-in-Italy in der ganzen Welt katapultiert, was der Marke Giorgetti zugute kommt. Asiago verließ Giorgetti im Jahr 2006, um eine Karriere als Designer zu verfolgen. Er arbeitete mit vielen renommierten Unternehmen wie Penta Light, Arflex, Busnelli, Medea und Porada zusammen und entwarf Stücke, die alle seine Handschrift tragen. Im Jahr 2011 kehrte er zu Giorgetti zurück und entwarf eine neue Kollektion. 2017 kreierte Asnago die limitierte Pure Armchair Edition, um das dreißigjährige Jubiläum der Progetti Kollektion zu feiern. Im Jahr 2019 begann er eine neue Zusammenarbeit mit Frigerio für eine ganze Reihe von Einrichtungselementen, die sich durch die Verwendung von Massivholz und Lederbezügen auszeichnen.

Schätzw. 2 000 - 2 200 EUR

Do 30 Mai

BØRGE MOGENSEN (Dänemark, 1914 - 1972). Dreisitziges Sofa Modell 2212, 1970er Jahre. Beine aus Buchenholz und Polsterung aus braunem Leder. Polsterung mit Verschleiß und einige fehlende Teile. Es weist Gebrauchs- und Abnutzungsspuren auf. Muss nachbearbeitet werden. Maße: 76 x 221 x 80 cm. Das Sofa 2212 von Børge Mogensen verbindet dänisches Design mit einer schlichten Ästhetik von bemerkenswerter Raffinesse. Ursprünglich waren die von Børge Mogensen entworfenen Sofas für die Einrichtung seiner eigenen Wohnung gedacht, wurden aber bald zu einer Ikone des Designs des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Die großzügigen Proportionen und die mit Stoff oder Leder gepolsterten Kissen bieten dem Benutzer außergewöhnlichen Komfort. Die Armlehnen weisen eine für die Kollektion 22 charakteristische Form auf, die sich in einer leichten Wölbung widerspiegelt, die im hinteren Bereich höher ist und dem Sofa ein modernes, zeitloses Aussehen verleiht. Die Sitz-, Rücken- und Seitenkissen sind vollständig vom Rahmen abnehmbar. Børge Mogensen war einer der prominentesten Vertreter der Generation von Designern, die das heute weltweit bekannte dänische Designkonzept begründeten. Er begann seine Karriere 1934 als Möbeltischler und nahm zwei Jahre später ein Studium an der Kopenhagener Kunstgewerbeschule auf, wo er von Kaare Klint unterrichtet wurde. Anschließend besuchte er die Königliche Akademie der Schönen Künste, die er 1942 als Architekt abschloss. Im selben Jahr begann er als Designdirektor für FDB zu arbeiten und machte sich schließlich 1950 selbständig. Funktional ist das Wort, das Mogensens Design am besten beschreibt; die meisten seiner Entwürfe wurden für die industrielle Produktion konzipiert und zeichnen sich durch solide, einfache Linien aus, die fast wissenschaftlich untersucht wurden, um so funktional wie möglich zu sein. Seine klare und hochfunktionale Ästhetik führte zu erschwinglichen und praktischen Entwürfen, wobei sein Lieblingsmaterial Holz ist. Zu seinen Kunden zählen unter anderem die Fredericia Stolefabrik, Fritz Hansen und die Søborg Møbelfabrik. Zu seinen bemerkenswerten Projekten gehören das Spokeback Sofa (1945) und der Spanish Chair (1959) sowie eine Vielzahl von Regal- und Aufbewahrungsdesigns. Er wurde 1950 mit der Eckersberg-Medaille, 1953 mit dem Jahrespreis der Kopenhagener Tischlerinnung und 1972 mit der C.F. Hansen-Medaille ausgezeichnet.

Schätzw. 4 000 - 5 000 EUR

Sa 01 Jun

LUDWIG MIES VAN DER ROHE LIT DE JOUR / CHAISE LONGUE MODÈLE 'BARCELONA' - LUDWIG MIES VAN DER ROHE 1886 Aachen - 1969 Chicago DAYBED / FLAT COUCH MODEL 'BARCELONA' USA, Knoll international, design 1930, production of the 1950/60s Wood, Metal part. chrome-plated, black leather, capitoned upholstery. H. approx. 42 cm W. approx. 205 cm, D. 105 cm. The 72 fields of the capitoned upholstery are approx. 17 cm wide, in contrast to the newer production. Signs of wear, leather cover rubbed, partially dam. surfaces w. scratch marks, capitoning partially detached, slight odor of nicotine. The couch was designed in 1930 in collaboration with Lily Reich (1885-1947). It was first produced in series by Knoll international from 1947. The exclusive manufacturing and distribution rights were transferred from Mies van der Rohe to Knoll in 1953. It is marketed there under the model name 'Barcelona'.LUDWIG MIES VAN DER ROHE 1886 Aachen - 1969 Chicago DAYBED / LIEGE MODELL 'BARCELONA' USA, Knoll international, Entwurf 1930, Ausführung der 1950/60er Jahre Holz, Metall, teilw. verchromt, Leder schwarz, Polster kapitoniert. H. ca. 42 cm B. ca. 205 cm, T. 105 cm. Die insgesamt 72 Felder der Kapitonierung sind abweichend von der neueren Produktion ca. 17 cm breit. Gebrauchsspuren, Lederbezug ber., teilw besch., Oberflächen m. Kratzspuren, Kapitonierung part. gelöst, leichter Nikotingeruch. Die Liege wurde 1930 in Zusammenarbeit mit Lily Reich (1885-1947) entworfen. Bei Knoll international wurde sie ab 1947 erstmals in Serie produziert. Die exklusiven Herstellungs- und Vertriebsrechte wurden 1953 von Mies van der Rohe an Knoll übertragen. Dort wird sie unter dem Modellnamen 'Barcelona' vertrieben.

Schätzw. 260 - 520 EUR

Di 04 Jun

A PAIR OF GEORGE III STYLE MAHOGANY LIBRARY ARMCHAIRS - Pärchen Bibliothekssessel aus Mahagoni im Stil Georgs III. nach dem Entwurf von WILLIAM VILE, vermutlich 19. JahrhundertDie rechteckigen, gepolsterten Rückenlehnen, Arme und Sitze sind mit maschinell gefertigtem, floralem Nadelwerk gepolstert, die Armstützen mit geschnitzten Röschen und schraffiertem Spalierdekor, auf quadratischen Beinen, die mit ähnlichen schraffierten Paneelen beschnitzt und mit geschnitztem Blattwerk, Früchten und Eicheln umwickelt sind, auf Guttafüßen und mit durchbrochenen "chinesischen" Winkelkonsolen an der Spitze, mit Metallrollen, die Rückenlehnen ungewöhnlich niedrig und möglicherweise in der Höhe reduziert 89cm hoch, 66cm breit, 68cm tief Provenienz: Erworben im August 1919, "Ein Paar feiner Chippendale-Stühle mit gepolsterter Rückenlehne, geschnitzten Armlehnen und geraden Beinen mit erhabenen Früchten und Blumen £300". Die Stühle zeichnen sich durch folienumwickelte Beine aus, die mit länglichen Gittertafeln und Guttafüßen beschnitzt sind, die von dem Muster für die berühmte Salonsuite abgeleitet sind, die von Anthony Ashley-Cooper, 4. Earl of Shaftesbury (gest. 1771) für St. Giles's House, Dorset, in Auftrag gegeben wurde und ursprünglich vier Sofas und mindestens 25 offene Sessel umfasste. Viele Jahre lang wurde die Herstellung der Garnitur Thomas Chippendale zugeschrieben, der diese Stühle, die er als "modern" bezeichnete, in seinem Direktor illustrierte. Der 7. Earl of Shaftesbury (gest. 1885) beschrieb die Möbel von St. Giles als "sehr wertvoll und fein, da sie von Chippendale stammen". Die Garnitur wird heute jedoch William Vile (gest. 1767) zugeschrieben, der mit William Hallett (gest. 1773) zusammenarbeitete, bevor er zum "cabinet-maker" von Georg III. ernannt wurde. Vile verwendete Guttafüße für die Hocker, die er und sein Partner John Cobb 1753 für die Vyne, Hampshire, lieferten (A. Coleridge, Chippendale Furniture, London, 1968, S. 27, Abb. 28). Die Zuschreibung ergibt sich auch aus der prächtigen und komplizierten Schnitzerei der Garnitur, die den Möbeln entspricht, die Vile und Cobb an Georg III. und Königin Charlotte für königliche Residenzen wie den St. James Palace und das Haus der Königin, den heutigen Buckingham Palace, lieferten. Eine ähnliche Sitzgarnitur aus Nussbaumholz, die Vile zugeschrieben wird, befand sich in Harleyford Manor, Buckinghamshire, und wurde vermutlich um 1760 an William Clayton (gest. 1783) geliefert. Das Haus wurde nach einem Entwurf des Architekten Sir Robert Taylor gebaut, der ein früheres Haus abriss, das von Sir William Clayton, 1st Bt. (gest. 1744) gekauft hatte, abreißen und durch den heute noch erhaltenen Entwurf ersetzen ließ. Die Harleyford-Garnitur wurde aus einer privaten Sammlung am Eaton Square bei Christie's, London, am 2. Mai 2013 zu den Losen 79 (zehn Beistellstühle und ein Paar Sofas), 80 (ein Paar Hocker) und 81 (ein einzelner Hocker) verkauft. Die zehn Stühle und Sofas wurden bei Christie's, London, am 17. März 2022 zu den Losen 11 bzw. 13 anonym weiterverkauft.

Schätzw. 5 000 - 8 000 GBP

Mi 12 Jun

JAMES ABBOTT MCNEILL WHISTLER (AMERICAN 1834- 1903), NUDE MODEL RECLINING (M.1606) - JAMES ABBOTT MCNEILL WHISTLER (AMERIKANER 1834- 1903) AKTMODELL LIEGEND (M.1606)Kreide und Pastell auf braunem Papier Signiert mit Schmetterlingsmonogramm (unten in der Mitte)17,5 x 28cm (6¾ x 11 in.) Entstanden im Jahr 1900.Provenienz:Im Atelier des Künstlers bei seinem Tod und vermacht an seine Schwägerin Miss R. PhilipMiss Rosalind Birnie Philip (1873-1958)P & D Colnaghi & Co Ltd, London, 1943Die Sammlung von Sir Bruce S. Ingram (1877 - 1963) O.B.E., M.C., geb. am 2. Juni 1943Die Sammlung von Professor Luke Herrmann (1933-2016)Thomas Agnew & Son Ltd., London, 1974Aus einer PrivatsammlungAusgestellt:London, Thomas Agnew & Son Ltd., Liverpool, Walker Art Gallery, Glasgow, Glasgow Art Gallery and Museum, Whistler: The Graphic Work: Amsterdam, Liverpool, London, Venedig, 1976, Nr. 55New York, M. Knoedler & Co, Inc, Notes, Harmonies and Nocturnes: Small Works by James McNeill Whistler, 29. November - 27. Dezember 1984, Nr. 60London, Tate Britain, Degas, Lautrec and Britain, 6. Oktober 2005 - 15. Januar 2006, Wanderausstellung in Washington, The Phillips Collection, 18. Februar - 14. Mai 2006, Nr. 86.Literatur: M. MacDonald, Whistler: The Graphic Work: Amsterdam, Liverpool, London, Venedig, Agnew's, London, Walker Art Gallery, Liverpool, und Glasgow Art Gallery and Museum, Glasgow, 1976, Kat. Nr. 55M. MacDonald, Notes, Harmonies, and Nocturnes: Small Works by James McNeill Whistler, M. Knoedler and Co., New York, 1984, Kat. Nr. 60, abgebildetM. MacDonald, Whistler Pastels and Related Works in the Hunterian Art Gallery, Hunterian Art Gallery, University of Glasgow, 1984, S. 30M. MacDonald, James McNeill Whistler, Drawings, Pastels and Watercolours, New Haven, 1995, Nr. 1606A. Gruetzner Robins und R. Thomson, Degas, Sickert und Toulouse-Lautrec. London and Paris, 1870-1910, Tate Britain, London, 2005-2006, Nr. 86, S. 159,160, illustriertM. MacDonald, G. Petri, James McNeill Whistler: The paintings, a catalogue raisonné, University of Glasgow, 2020, Website unter ., Nr. M.1606.Das vorliegende Werk ist eines von drei Pastellen mit der Darstellung von Ethel Warwick, die laut Birnie Philip alle am 4. Juni 1900 im Atelier des Künstlers in der Fitzroy Street 8 entstanden sind. Es war nicht möglich, herauszufinden, wer Ethel Warwick war, obwohl sie auch für Philip Wilson Steer (1860-1942) Modell stand und für seine Gemälde Hydrangeas, 1901 (Fitzwilliam Museum, Cambridge) und Portrait of Miss Ethel Warwick, 1902 (South African National Gallery, Kapstadt) Modell saß. Diese Studie ist vollständiger ausgearbeitet als eine von Whistlers anderen Ethel-Studien, die sich beide im Hunterian Museum and Art Gallery befinden. In der einen ist das Modell offenbar schlafend und hat einen Arm unter den Kopf gestützt (M.1604). Es scheint schnell ausgeführt worden zu sein, hauptsächlich in Schwarz, mit einigen farbigen Akzenten. Das dritte Pastell zeigt Ethel in einer aufreizenderen Pose: Sie hält einen Apfel in der linken Hand und hat den Arm über die Rückenlehne des Sofas gelegt (M.1605). Ihre Figur ist in farbigem Pastell ausgearbeitet, ebenso wie die Details des Apfels, während der Hintergrund nur leicht skizziert ist. Im Terra Museum of American Art, Chicago, befindet sich eine weitere ähnliche Studie eines nicht identifizierten, schlafenden Modells, die ebenfalls bei Rosalind Birnie Philip und zur gleichen Zeit 1974 bei Agnew zu sehen war. Wie bei so vielen seiner Pastelle arbeitete er über eine andere Zeichnung, mit der er unzufrieden war. Die vorliegende Studie ist über eine Studie einer Frau in Blau vor gelbem Hintergrund gezeichnet, die in Längsrichtung gezeichnet ist. Die vorliegende Zeichnung ist mit Whistlers lebhaftem Schmetterlingsmonogramm signiert, das auf einer stilisierten Form seiner Initialen basiert, die der Künstler in den späten 1860er Jahren nach Kritik an seiner zu auffälligen Signatur entwickelte. Es wurde so sehr zu einem Synonym für sein Werk, dass Sammler, die Werke aus der Zeit vor der Verwendung des Schmetterlings besaßen, ihre Werke an ihn schickten, um sie nachträglich mit dem Schmetterling versehen zu lassen. Seine Faszination für die japanische Ästhetik muss bei seiner Entstehung eine Rolle gespielt haben, und der Schmetterling wurde sorgfältig als Teil der Gesamtkomposition platziert und nicht nur als Markenzeichen. Die Freunde und Biographen des Künstlers, Joseph und Elizabeth Pennell, erinnerten sich daran, dass sie unfertige Werke gesehen hatten, auf denen ein sehr gut ausgearbeiteter Schmetterling zu sehen war, was die Bedeutung des Monogramms für das Gesamtbild unterstreicht. Mortimer Mempes, ein Schüler Whistlers, erinnert sich, dass wir regelmäßig darüber diskutierten, wo das Monogramm platziert werden sollte, und dass es ein kleiner Scherz zwischen uns war, und nach einigen Monaten der Gewohnheit war ich immer in der Lage, meinen Finger auf die Stelle zu legen, an der der Schmetterling platziert werden sollte, um das Gleichgewicht des Bildes herzustellen (M. Mempes, Reminiscences of Whistler, London, 1903, S. 254). Das Design seines Monogramms entwickelte sich im Laufe der Jahre weiter und wurde verändert, um die Stimmung des Künstlers oder bestimmte Ereignisse widerzuspiegeln, zum Beispiel hatte der Schmetterling zur Zeit seines Prozesses gegen Ruskin einen Stachel im Schwanz. Als er 1888 heiratete, trug er ein stilisiertes Kleeblatt an der Spitze, das den Initialen seiner Frau ähnelte und Glück symbolisieren sollte. Das vorliegende Blatt war Teil mehrerer bemerkenswerter Sammlungen. Rosalind Birnie Philip (1873-1958) war Whist

Schätzw. 80 000 - 120 000 GBP

Mi 12 Jun

Otl Aicher - Zwei Bänke und ein Tisch 'Rotis', 1971/72 Tisch: H. 64 x 160 x 79 cm; Bänke: H. 30 x 160 x 59 cm (ohne Kissen). Nadelholz, massiv, verzapft und verleimt. Dabei: sechs kleine und ein großes Kissen. Deutliche Alters- und Gebrauchsspuren; die Möbel standen teilweise im Außenbereich in Rotis. Provenienz: Familie Aicher. Dies ist das letzte Set aus Familienbesitz. "Die 'Piktogramm'-Zeichensprache für die Olympiade München 1972, der weiterentwickelte Lufthansa-'Kranich', das Erscheinungsbild des ZDF in den 1970er Jahren. Sie alle eint eines: Ihre Herkunft aus den Büros von Otl Aicher (1922-1991). Der Mitgründer und zeitweilige Rektor der Ulmer 'hochschule für gestaltung' (hfg) prägte grafische Gestaltung in Deutschland – bis heute spürbar. Weniger bekannt: Otl Aicher entwickelte auch Möbel. Darunter etliche, von denen nur ganz wenige entstanden. Nämlich diejenigen, die Aicher nach eigenen Entwürfen für seinen letzten Wohn- und Arbeitsort Rotis bei Leutkirch in Auftrag gab. Oft bei regionalen Handwerksbetrieben. Eine dieser Möbelgruppierungen: massive Holztische mit Holzbänken. Ein halbes Dutzend dieser Tischgarnituren ließ Otl Aicher in den frühen 70er Jahren anfertigen. Sie wirken wie eine Mischung aus Stil-Elementen des Holz-Mobiliars in der Ulmer 'hochschule für gestaltung' (hfg) und stabiler Allgäuer Handwerkskultur. An ihnen saß Otl Aicher samt Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Auch zu Gesprächen mit Kundenfirmen. Mal zum Mittagessen mit schwäbischen Maultaschen und Kässpätzle, mal zu Besprechungen. Wichtige Ideen für Gestaltungskonzepte von Unternehmen wie Bulthaup, dem ZDF oder fsb mögen beim Tafeln an diesen starken Massivholztafeln entstanden sein. Ihre klaren Kanten und ihre stämmige Stabilität haben die Tischgarnituren bis heute bewahrt." (Zitat: Julian Aicher).

Schätzw. 5 000 - 6 000 EUR