Null LE CORBUSIER (Schweiz, 1887 - Frankreich, 1965) und CHARLOTTE PERRIAND (Fra…
Beschreibung

LE CORBUSIER (Schweiz, 1887 - Frankreich, 1965) und CHARLOTTE PERRIAND (Frankreich, 1903 - 1999) für CASSINA. LC6 Tisch. Entworfen im Jahr 1928. Originaler Stahlrohrsockel, schwarz lackiert, mit Glasplatte. Signiert und nummeriert. Die Halterungen für die Tischplatte können in der Höhe um ca. 10 cm verstellt werden. Er weist Gebrauchsspuren auf, Kratzer an der Glasplatte. Maße: 72 x 210 x 100 cm. Der LC6 Tisch besticht durch seine raffinierte Struktur aus Stahl und Glas. Einerseits verleiht das schwarz verchromte Stahlgestell dem Möbel Stabilität und ein robustes Aussehen, andererseits sorgt die rechteckige Glastischplatte mit ihren scharfen Kanten für Leichtigkeit und Schwerelosigkeit. Das 1928 von Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand entworfene Gestell ist von den ovalen Profilen inspiriert, die in der Luftfahrt verwendet werden, um den Abstand zwischen den Flügeln von Doppeldeckern einzuhalten. Das Ergebnis ihrer meisterhaften Designarbeit ist dieser multifunktionale Tisch, der sowohl im Büro als auch zu Hause verwendet werden kann. Architekturtheoretiker, Architekt, Designer und Maler Le Corbusier, Schweizer mit französischer Staatsbürgerschaft, gilt als einer der klarsten Vertreter der modernen Architekturbewegung und als einer der einflussreichsten Architekten des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er entwickelte eine neue Architektur, die sich auf fünf Punkte stützt, die fortan für die Entwicklung dieser Disziplin entscheidend sein sollten: der freie Grundriss, die Gartenterrasse, die "Pilotis", das Längsfenster und die freie Fassade. Zu seinen bedeutendsten architektonischen Projekten gehören der Schweizer Pavillon der Cité Universitaire de Paris, die Unité d'Habitation in Marseille und die Kapelle Notre Dame du Aut. in Ronchamp. Als Möbeldesigner schuf Le Corbusier seine ersten Entwürfe zusammen mit Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand und erhielt den entscheidenden Impuls auf der Pariser Kunstgewerbeausstellung von 1925. Schon seine ersten Stühle und Sessel waren auf Komfort ausgelegt und basierten auf anthropometrischen Studien, die eine völlige Anpassungsfähigkeit an den Körper garantieren. Der erste Entwurf, den Le Corbusier zusammen mit Jeanneret und Perriand entwirft, ist der 1928 vorgestellte Stuhl LC1, der sich durch eine höhenverstellbare Rückenlehne auszeichnet, die es dem Benutzer ermöglicht, die bequemste Haltung einzunehmen. Auf dem Salon d'Automne du Design 1929 präsentierte er seine Chaiselongue LC4, ein puristisches und radikales Design, das heute zu einem Klassiker geworden ist. Ebenso bekannt sind seine Entwürfe LC2, LC3 und LC5, ein-, zwei- und dreisitzige Sofas, die die Massenproduktion von modernen Möbeln revolutionieren sollten. Hervorzuheben sind auch die Entwürfe von Hockern und Esszimmerstühlen, wie der LC7, der 1929 auf dem Salon d'Automne vorgestellt wurde, oder der LC8. Le Corbusier, Jeanneret und Perriand versuchten, Möbel für alle Räume des Hauses zu entwerfen, und so schufen sie Stücke wie den LC9, einen Hocker für das Badezimmer, sehr einfach, mit Stoffsitz. Le Corbusier entwirft auch andere Möbel, wie Tische und Regale. Seine Entwürfe werden heute von der italienischen Firma Cassina herausgegeben und sind in bedeutenden Sammlungen wie dem MoMA in New York oder dem Victoria & Albert in London vertreten.

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LE CORBUSIER (Schweiz, 1887 - Frankreich, 1965) und CHARLOTTE PERRIAND (Frankreich, 1903 - 1999) für CASSINA. LC6 Tisch. Entworfen im Jahr 1928. Originaler Stahlrohrsockel, schwarz lackiert, mit Glasplatte. Signiert und nummeriert. Die Halterungen für die Tischplatte können in der Höhe um ca. 10 cm verstellt werden. Er weist Gebrauchsspuren auf, Kratzer an der Glasplatte. Maße: 72 x 210 x 100 cm. Der LC6 Tisch besticht durch seine raffinierte Struktur aus Stahl und Glas. Einerseits verleiht das schwarz verchromte Stahlgestell dem Möbel Stabilität und ein robustes Aussehen, andererseits sorgt die rechteckige Glastischplatte mit ihren scharfen Kanten für Leichtigkeit und Schwerelosigkeit. Das 1928 von Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand entworfene Gestell ist von den ovalen Profilen inspiriert, die in der Luftfahrt verwendet werden, um den Abstand zwischen den Flügeln von Doppeldeckern einzuhalten. Das Ergebnis ihrer meisterhaften Designarbeit ist dieser multifunktionale Tisch, der sowohl im Büro als auch zu Hause verwendet werden kann. Architekturtheoretiker, Architekt, Designer und Maler Le Corbusier, Schweizer mit französischer Staatsbürgerschaft, gilt als einer der klarsten Vertreter der modernen Architekturbewegung und als einer der einflussreichsten Architekten des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er entwickelte eine neue Architektur, die sich auf fünf Punkte stützt, die fortan für die Entwicklung dieser Disziplin entscheidend sein sollten: der freie Grundriss, die Gartenterrasse, die "Pilotis", das Längsfenster und die freie Fassade. Zu seinen bedeutendsten architektonischen Projekten gehören der Schweizer Pavillon der Cité Universitaire de Paris, die Unité d'Habitation in Marseille und die Kapelle Notre Dame du Aut. in Ronchamp. Als Möbeldesigner schuf Le Corbusier seine ersten Entwürfe zusammen mit Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand und erhielt den entscheidenden Impuls auf der Pariser Kunstgewerbeausstellung von 1925. Schon seine ersten Stühle und Sessel waren auf Komfort ausgelegt und basierten auf anthropometrischen Studien, die eine völlige Anpassungsfähigkeit an den Körper garantieren. Der erste Entwurf, den Le Corbusier zusammen mit Jeanneret und Perriand entwirft, ist der 1928 vorgestellte Stuhl LC1, der sich durch eine höhenverstellbare Rückenlehne auszeichnet, die es dem Benutzer ermöglicht, die bequemste Haltung einzunehmen. Auf dem Salon d'Automne du Design 1929 präsentierte er seine Chaiselongue LC4, ein puristisches und radikales Design, das heute zu einem Klassiker geworden ist. Ebenso bekannt sind seine Entwürfe LC2, LC3 und LC5, ein-, zwei- und dreisitzige Sofas, die die Massenproduktion von modernen Möbeln revolutionieren sollten. Hervorzuheben sind auch die Entwürfe von Hockern und Esszimmerstühlen, wie der LC7, der 1929 auf dem Salon d'Automne vorgestellt wurde, oder der LC8. Le Corbusier, Jeanneret und Perriand versuchten, Möbel für alle Räume des Hauses zu entwerfen, und so schufen sie Stücke wie den LC9, einen Hocker für das Badezimmer, sehr einfach, mit Stoffsitz. Le Corbusier entwirft auch andere Möbel, wie Tische und Regale. Seine Entwürfe werden heute von der italienischen Firma Cassina herausgegeben und sind in bedeutenden Sammlungen wie dem MoMA in New York oder dem Victoria & Albert in London vertreten.

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