DROUOT
Donnerstag 04 Jul um : 11:00 (MESZ)

[LIVE VERKAUF] Zugunsten der Schule "Le Domaine du Possible": Erhebung von Spenden und Kunstwerken

Ader Entreprises & Patrimoine - +33183641170 - Email CVV

Place Nina Berberova 13200 Arles, Frankreich
Informationen Auktionsbedingungen
Live
45 Ergebnisse

Los 8 - Janaïna MILHEIRO (geboren 1985) Zephyr Verbundglas, Truthahnfedern 2017 Breite 26 cm - Höhe 61 cm - Tiefe 18 cm Seit 2011 bieten Janaïna Milheiro und ihr Team zeitgenössische und einzigartige Federwaren an. Die Kreationen aus Vogelfedern, die Kunsthandwerk, Design und technische Innovation miteinander verbinden, werden in Paris, im Herzen des Marais-Viertels, entworfen und von Hand gefertigt. Janaïna Milheiro wurde 1985 in Rio de Janeiro, Brasilien, geboren und wuchs in Frankreich auf. Sie ist ausgebildete Textildesignerin und Kunsthandwerkerin. Sie machte ihren Abschluss in Textildesign an der ENSCI Les Ateliers (2010) und an der ESAA Duperré in Stickereidesign (2007) in Paris. Janaïna Milheiro trifft am Ende ihres Studiums zufällig auf die Vogelfeder. Es ist die Schönheit und die magische Aura dieses Materials, die sie anzieht. Durch Experimentieren entdeckt sie seine vielfältigen Eigenschaften und weitreichenden Gestaltungsmöglichkeiten. In der Schule näherte sie sich der Feder spontan über das Prisma der Textilien: Sie versuchte, "Federtextilien" zu kreieren. Nach und nach wird die Feder zu ihrer Handschrift, einer ständigen Inspirationsquelle. Ihre einzigartige Herangehensweise an die Feder ist das Ergebnis einer ständigen Arbeit, die technische und grafische Untersuchungen sowie die Zusammenarbeit mit ihrem Team und ihren Kunden umfasst. In den letzten 10 Jahren hat ihr Streben nach Exzellenz und Innovation zu außergewöhnlichen Partnerschaften mit den größten Namen der Mode- und Luxusbranche geführt.

Schätzw. 600 - 1 000 EUR

Los 9 - Patrick PLEUTIN aka BANGALA (geboren 1965) Artischocken Gouache auf Karton 60 X 80 cm Patrick Pleutin aka Bangala malt hauptsächlich auf der Grundlage von Performances, die er aus dem Stegreif durchführt. Er bemüht sich, seine malerische Praxis mit anderen Disziplinen in Verbindung zu bringen. Er ist mit unseren alltäglichen Nahrungsmitteln und Utensilien vertraut, die er regelmäßig für M, das Magazin von Le Monde, zeichnet. Im Laufe der Jahre hat er eine poetische Kartografie des Geschmacks und der Gesten zusammengestellt, wobei er sowohl auf den Märkten von Analakely in Madagaskar als auch auf den Straßen des Bamiyan-Tals in Afghanistan unterwegs ist. Der Künstler arbeitete auch mit Yona Friedman zusammen, der ein Museum ohne Gebäude entwarf, um den Reichtum des afghanischen Kunsterbes, das durch den jahrelangen Krieg geschwächt wurde, für die Zukunft zu bewahren. Er teilte seine Gesten: zeichnen, malen, kalligraphieren mit Mädchen und Jungen aus dem Fachbereich Bildende Kunst der Universität Kabul, während eines Künstleraufenthalts im Museum der Nationalarchive in Kabul und anschließend in zahlreichen Animationsfilmen. Bangala und agnès b. Bangala, der gerade seinen Abschluss an der Ecole Supérieure Estienne (Ecole du Design de Livre et du Dessin de Presse) gemacht hat, bringt ein bemaltes Buch in die Galerie du Jour von agnès b. 1987 bietet agnès b. Bangala eine erste Ausstellung als Hommage an Saul Steinberg an: Morsures. Es folgen zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Zusammenarbeit mit der Galerie du jour und der Sammlung agnès b.: Objets trouvés d'artistes, Un regard sur l'art contemporain, Collection agnès b, Espace des arts Chalon sur Saône Die derzeit in der FAB ausgestellten Werke sind das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit und Teil der Sammlung agnès b: LA PEINTURE FIGURATIVE CONTEMPORAINE DANS LA COLLECTION AGNES B.

Schätzw. 400 - 800 EUR

Los 10 - Patrick PLEUTIN aka BANGALA (geboren 1965) Zucchini Gouache auf Karton 60 X 80 cm Patrick Pleutin aka Bangala malt hauptsächlich auf der Grundlage von Performances, die er aus dem Stegreif durchführt. Er bemüht sich, seine malerische Praxis mit anderen Disziplinen in Verbindung zu bringen. Er ist mit unseren alltäglichen Nahrungsmitteln und Utensilien vertraut, die er regelmäßig für M, das Magazin von Le Monde, zeichnet. Im Laufe der Jahre hat er eine poetische Kartografie des Geschmacks und der Gesten zusammengestellt, wobei er sowohl auf den Märkten von Analakely in Madagaskar als auch auf den Straßen des Bamiyan-Tals in Afghanistan unterwegs ist. Der Künstler arbeitete auch mit Yona Friedman zusammen, der ein Museum ohne Gebäude entwarf, um den Reichtum des afghanischen Kunsterbes, das durch den jahrelangen Krieg geschwächt wurde, für die Zukunft zu bewahren. Er teilte seine Gesten: zeichnen, malen, kalligraphieren mit Mädchen und Jungen aus dem Fachbereich Bildende Kunst der Universität Kabul, während eines Künstleraufenthalts im Museum der Nationalarchive in Kabul und anschließend in zahlreichen Animationsfilmen. Bangala und agnès b. Bangala, der gerade seinen Abschluss an der Ecole Supérieure Estienne (Ecole du Design de Livre et du Dessin de Presse) gemacht hat, bringt ein bemaltes Buch in die Galerie du Jour von agnès b. 1987 bietet agnès b. Bangala eine erste Ausstellung als Hommage an Saul Steinberg an: Morsures. Es folgen zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Zusammenarbeit mit der Galerie du jour und der Sammlung agnès b.: Objets trouvés d'artistes, Un regard sur l'art contemporain, Collection agnès b, Espace des arts Chalon sur Saône Die derzeit in der FAB ausgestellten Werke sind das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit und Teil der Sammlung agnès b: LA PEINTURE FIGURATIVE CONTEMPORAINE DANS LA COLLECTION AGNES B.

Schätzw. 400 - 800 EUR

Los 11 - Patrick PLEUTIN aka BANGALA (geboren 1965) Radieschen Gouache auf Karton 60 X 80 cm Patrick Pleutin aka Bangala malt hauptsächlich auf der Grundlage von Performances, die er aus dem Stegreif durchführt. Er bemüht sich, seine malerische Praxis mit anderen Disziplinen in Verbindung zu bringen. Er ist mit unseren alltäglichen Nahrungsmitteln und Utensilien vertraut, die er regelmäßig für M, das Magazin von Le Monde, zeichnet. Im Laufe der Jahre hat er eine poetische Kartografie des Geschmacks und der Gesten zusammengestellt, wobei er sowohl auf den Märkten von Analakely in Madagaskar als auch auf den Straßen des Bamiyan-Tals in Afghanistan unterwegs ist. Der Künstler arbeitete auch mit Yona Friedman zusammen, der ein Museum ohne Gebäude entwarf, um den Reichtum des afghanischen Kunsterbes, das durch den jahrelangen Krieg geschwächt wurde, für die Zukunft zu bewahren. Er teilte seine Gesten: zeichnen, malen, kalligraphieren mit Mädchen und Jungen aus dem Fachbereich Bildende Kunst der Universität Kabul, während eines Künstleraufenthalts im Museum der Nationalarchive in Kabul und anschließend in zahlreichen Animationsfilmen. Bangala und agnès b. Bangala, der gerade seinen Abschluss an der Ecole Supérieure Estienne (Ecole du Design de Livre et du Dessin de Presse) gemacht hat, bringt ein bemaltes Buch in die Galerie du Jour von agnès b. 1987 bietet agnès b. Bangala eine erste Ausstellung als Hommage an Saul Steinberg an: Morsures. Es folgen zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Zusammenarbeit mit der Galerie du jour und der Sammlung agnès b.: Objets trouvés d'artistes, Un regard sur l'art contemporain, Collection agnès b, Espace des arts Chalon sur Saône Die derzeit in der FAB ausgestellten Werke sind das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit und Teil der Sammlung agnès b: LA PEINTURE FIGURATIVE CONTEMPORAINE DANS LA COLLECTION AGNES B.

Schätzw. 400 - 800 EUR

Los 16 - Laurence LEBLANC (geboren 1967) Fotografie, II 967/23, Jatayus, Kambodscha 2000 aus der Serie "Rithy, Chéa, Kim Sour et les autres" 2000 2001. FORMAT der Fotografie 18 cm X 18 cm Künstlerabzug TITEL II 967/23, Jatayus, Kambodscha 2000 aus der Serie "Rithy, Chéa, Kim Sour und die anderen". 2000 2001 Laurence Leblanc, courtesy Galerie S. TECHNIK Silberchlorobromid-Abzug auf Barytpapier (AGFA MCC111FB, heute nicht mehr erhältlich). von der Autorin hergestellt Die französische Künstlerin Laurence Leblanc wurde am 6. Juni 1967 in Paris geboren. Als Preisträgerin der Villa Medici Hors Les Murs im Jahr 2000 erhielt sie zahlreiche Preise, darunter den der HSBC-Stiftung für Fotografie. Ihr erstes Buch "Rithy, Chéa, Kim Sour et les autres" wurde zu diesem Anlass von Actes-Sud herausgegeben. 2009 erschien ebenfalls bei Actes-Sud "Seul l'air", das gleichzeitig bei den 40. Rencontres Internationales de la Photographie d'Arles ausgestellt wurde. Sie wird seit 1999 von der Galerie Claude Samuel und von 2001 bis 2015 von der Galerie VU' vertreten und ist regelmäßig auf Messen präsent. Im Jahr 2016 erhält sie den Prix Niépce und es wird ein Künstlerobjekt in limitierter Auflage mit Laurel Parker Book hergestellt. Eine Retrospektive "Où subsiste encore" findet 2022 im Musée Nicéphore Niépce statt. Im Jahr 2023 ist sie in dem Buch und der Ausstellung "Noir & Blanc: une esthétique de la photographie / Collection de la BNF" sowie in der Galerie S. für eine Einzelausstellung vertreten. Laurence Leblanc verfolgt in stiller Einsamkeit ein Werk, das sich dauerhaft im Bereich des zeitgenössischen Schaffens etabliert, sie macht die Zeit der Beobachtung und des Reifens zu einem sicheren Verbündeten. Ihre Werke befinden sich in den öffentlichen Sammlungen des Fonds National d'Art Contemporain, des Musée Nicéphore Niépce, der Bibliothèque Nationale de France sowie in zahlreichen Privatsammlungen.

Schätzw. 2 300 - 3 000 EUR

Los 18 - Réjean DORVAL (geboren 1966) Bildender Künstler, Zeichner und Performer Vertieft 2024 Getönte Kohlezeichnung auf Papier 150 cm x 150 cm BESCHREIBUNG: "Ist es das Zeichen des eingefrorenen Blitzes oder die Form einer jungen Kiefer, die so durch das Blatt und das Bild geht? Es ist im Traum oder im Halbschlaf, nachdem man sich in den Wald der schwebenden Gedanken begeben hat, dass im Licht ein Durchbruch des Hochwaldes erscheint. Der reiche Untergrund der Waldstreu vermischt die erdig-weißen Düfte des vernetzten Myzels mit denen von Moosen und Flechten, die unter den ersten Frühlingsstrahlen auftauen. Die Atmosphäre ist wie eingefroren, aber nicht still. Man hört das Rascheln eines Säugetiers, das, von den Farnen verborgen, in der Nähe nach saftigen Beeren wühlt. Emmanuel Druon Wir befinden uns wahrscheinlich am Rande eines Waldes mit üppiger und sehr dichter Vegetation. Durch diese Vegetation hindurch zeichnet sich das hohle Profil von drei Bäumen sehr deutlich ab. Hier ist das, was die Präsenz der Bäume definiert, nicht so sehr das, was sie selbst ausmacht, sondern alles Lebendige, das sie umgibt, umschließt und enthält. Auf den ersten Blick könnte die Machart der Zeichnung an die Verwendung der Frottage-Technik denken lassen. Dem ist jedoch nicht so. Der Zeichner überließ es der spontanen Begegnung des Werkzeugs und der Geste mit der Papieroberfläche, das allmähliche Auftreten der Pflanzenformen zu bestimmen. So wird die Zeichnung während ihrer Entstehung Die Waldzeichnung "taucht wieder auf", wie die Kindheitserinnerungen des Künstlers an die borealen Wälder Laurentiens, die er bewohnt hat und die ihn immer noch bewohnen. Nach einem Universitätsabschluss in Geisteswissenschaften und einer Forschungslaufbahn absolvierte Réjean DORVAL eine Ausbildung in künstlerischem Zeichnen an der Kunsthochschule Tournai in Belgien bei Saskia Weyts. Anschließend unterrichtete er dort zehn Jahre lang Zeichnen mit einem Ansatz, der sich auf das Körperbewusstsein und die Einbeziehung des Körpers in den Akt des Zeichnens und Abzeichnens konzentrierte. Parallel dazu lernte er zeitgenössischen Tanz und bildete sich in Brüssel unter der Begleitung der Künstlerin und Choreographin Sandra Vincent in Performance aus. Seit 15 Jahren beschäftigt sich Réjean DORVALs zeichnerische Arbeit mit dem Thema Natur und Wald und nimmt meist die Form von großformatigen oder gar monumentalen Zeichnungen an. Seine Performances stellen sowohl den Akt des Zeichnens als auch unsere Beziehung zum Lebenden in Frage. Durch die Verflechtung der Geste des Zeichnens, der Dichte der Empfindungen, die sie in sich birgt, und des performativen Akts stellt seine künstlerische Arbeit die Frage nach dem, was wir in jedem von uns lebendig halten. Seine Zeichnungen und Performances wurden sehr regelmäßig in Frankreich und Belgien gezeigt. Die Ausstellung einer Reihe sehr großformatiger Zeichnungen in der Chapelle du Méjan in Arles im Jahr 2018 war Gegenstand einer Veröffentlichung im Verlag Actes Sud im Jahr 2020 mit dem Titel Le Temps n'existe pas, die gemeinsam mit Emmanuel Druon, der die Texte schrieb, herausgegeben wurde.

Schätzw. 1 000 - 2 000 EUR

Los 25 - Pascal MONTEIL (geboren 1968) Schäfer IV, 2024 Bestickte Wolle auf Hanfleinen 50 x 30 cm Courtesy Galerie Regala, Arles Pascal Monteil wurde 1968 zum letzten Mal in Nîmes geboren. Zuvor war er Weber in Täbriz, Keramiker in Kyoto, Ikonenmaler in Istanbul oder Bootsmann in Kalkutta. Jerusalem und Wien leben noch immer in ihm. Nach seinem Kunststudium an der Villa Arson bricht er 35 Jahre lang auf, um auf den Wegen Asiens zu leben und zu verlernen. Dort sucht er überall nach alten und gerissenen Fäden, um eine andere Geschichte der Malerei neu zu weben. Nach einer Retrospektive "Je ne reconnais plus le solei "l im Château de Tarascon im Jahr 2017 beschließt er, sein Atelier in Arles einzurichten. In der Galerie Regala sind seine neuesten Arbeiten zu sehen, die sich wie Straßenkarten falten und entfalten lassen. Aber es ist hier eine innere und ungelenke Geografie; der Sonne ausgeliefert. Jahrhundert spinnt Pascal Monteil einen Faden, der sich laut Christian Lacroix - abwechselnd in Gouache, Aquarell, Lasur, dickflüssiges Öl und Holzkohle verwandelt, die Leinwand zerfurcht und Tag für Tag, Monat für Monat ( ) Prozessionen, Exil, verängstigte Architekturen, Dichter auf Bahren, Abstiege von Künstlerbetten, Boote für Propheten und Päpste, die unter dem Gewicht von Blumen versagen, erscheinen lässt. Man wandert durch diese zitternde Welt wie durch die Ruinen uralter Erinnerungen; man fühlt sich hier geborgen. Pascal Monteil scheint Morandi, Giotto, Van Gogh, Schiele oder Behzad zu fröhlichen und langsamen Apokalypsen einzuladen.

Schätzw. 2 500 - 3 000 EUR

Los 28 - Silva BELA (geboren 1966) Lithografie 20,5 x 15 cm Zusammen mit einer limitierten Auflage des Regala-Hefts L'éveil du végétal (Das Erwachen der Pflanzen). Wird ungerahmt verkauft Bela Silva wurde in Lissabon, Portugal, geboren. Sie lebt und arbeitet zwischen Brüssel, Lissabon und Paris. In Portugal studierte sie an den Kunsthochschulen von Porto und Lissabon sowie an der Ar.Co. Sie besuchte Kurse an der Norwich Fine Arts in Großbritannien und am Art Institute of Chicago in den USA. Ihre Werke wurden weltweit ausgestellt. Sie nahm an Ausstellungen in China, Japan, Brasilien, Spanien und Frankreich teil und organisierte mehrere Keramikworkshops in Japan und Marokko. Sie hat an Künstlerresidenzen in Kohler (Wisconsin, USA) und in der Fábrica Bordalo Pinheiro in Caldas da Rainha (Portugal) teilgenommen. Kürzlich, im Jahr 2023, stellte sie in Südkorea und im Palácio Cadaval in Portugal aus. Bela Silva hat mehrere öffentliche Kunstwerke geschaffen, in denen sie ihre Arbeit in das architektonische Element einbindet. Beispiele hierfür sind die Dachziegelplatten der Metrostation Alvalade in Lissabon, die Platten in den Gärten des Kulturzentrums Sakai in Japan und die Platten in der Schule João de Deus auf den Azoren. Außerdem hat sie zahlreiche Werke speziell für private Sammler in Europa und den USA angefertigt. Bela Silvas Reisen sind eine unerschöpfliche Inspirationsquelle, die es ihr ermöglicht, die lokale Geschichte, Kultur und Natur in ihren kreativen Ansatz einzubeziehen. Die Künstlerin schätzt die Verbindung zwischen Gemeinschaften und Identitäten, indem sie traditionelle Elemente in ihre Werke einfließen lässt, die sie zeitgenössisch neu interpretiert. Bela Silva wird von Galerien in Paris, Lissabon, Brüssel und Toulouse vertreten.

Schätzw. 150 - 300 EUR

Los 29 - Silva BELA (geboren 1966) Kissing, 2022 Aquarell auf Papier 20 x 18,5 cm Bela Silva wurde in Lissabon, Portugal, geboren. Sie lebt und arbeitet zwischen Brüssel, Lissabon und Paris. In Portugal studierte sie an den Kunsthochschulen von Porto und Lissabon sowie an der Ar.Co. Sie besuchte Kurse an der Norwich Fine Arts in Großbritannien und am Art Institute of Chicago in den USA. Ihre Werke wurden weltweit ausgestellt. Sie nahm an Ausstellungen in China, Japan, Brasilien, Spanien und Frankreich teil und organisierte mehrere Keramikworkshops in Japan und Marokko. Sie hat an Künstlerresidenzen in Kohler (Wisconsin, USA) und in der Fábrica Bordalo Pinheiro in Caldas da Rainha (Portugal) teilgenommen. Kürzlich, im Jahr 2023, stellte sie in Südkorea und im Palácio Cadaval in Portugal aus. Bela Silva hat mehrere öffentliche Kunstwerke geschaffen, in denen sie ihre Arbeit in das architektonische Element einbindet. Beispiele hierfür sind die Dachziegelplatten der Metrostation Alvalade in Lissabon, die Platten in den Gärten des Kulturzentrums Sakai in Japan und die Platten in der Schule João de Deus auf den Azoren. Außerdem hat sie zahlreiche Werke speziell für private Sammler in Europa und den USA angefertigt. Bela Silvas Reisen sind eine unerschöpfliche Inspirationsquelle, die es ihr ermöglicht, die lokale Geschichte, Kultur und Natur in ihren kreativen Ansatz einzubeziehen. Die Künstlerin schätzt die Verbindung zwischen Gemeinschaften und Identitäten, indem sie traditionelle Elemente in ihre Werke einfließen lässt, die sie zeitgenössisch neu interpretiert. Bela Silva wird von Galerien in Paris, Lissabon, Brüssel und Toulouse vertreten.

Schätzw. 1 200 - 1 800 EUR

Los 30 - Hervé DI ROSA (geboren 1959) Lithografie 22 x 15 cm Zusammen mit einer limitierten Auflage des Regala-Hefts Madame & Monsieur. Wird ungerahmt verkauft Hervé Di Rosa war Schüler der École Nationale Supérieure des Arts Décoratifs und begann bereits 1979, seine Bilder zu verkaufen. Mit gerade einmal 20 Jahren stellte er in Paris, Amsterdam und New York aus. 1981 war er Mitbegründer der Bewegung der Figuration libre, die von dem Künstler Ben so genannt wurde. Nach und nach diversifizierte er seine künstlerischen Ansätze durch den Kontakt mit Kunsthandwerkern, die er auf seiner Weltreise kennenlernte. Ohne sich auf einen bestimmten Stil festzulegen, sondern indem er ein ganz eigenes erzählerisches Universum entwickelt, das von wiederkehrenden Figuren bevölkert wird, praktiziert er alle kreativen Techniken: Malerei, Bildhauerei, Comics, Wandteppiche, Drucke, Fresken, Lack, getriebenes Silber, Keramik, Zeichentrickfilme, digitale Bilder und andere. Er ist außerdem Autor oder Thema von über 150 Kunstbüchern und Publikationen zwischen 1978 und 2021. Als Konzepter der Art modeste gründete er im Jahr 2000 in Sète das Musée international des arts modestes (MIAM), wo er zahlreiche Künstler aus aller Welt ausstellte und Ausstellungen kreierte, die die Grenzen der zeitgenössischen Kunst hinterfragten. Seit 1981 wurde sein Werk in über 200 Einzelausstellungen gezeigt und ist in wichtigen öffentlichen und privaten Sammlungen in Europa, Amerika und Asien vertreten. Hervé Di Rosa wurde am 16. Dezember 2021 zum Präsidenten der ADAGP gewählt. Hervé Di Rosa wurde am Mittwoch, den 23. November 2022, auf den Stuhl IV der Sektion Malerei der Académie des beaux-arts gewählt, der zuvor von Jean Cortot (1925-2018) eingenommen wurde. Er lebt und arbeitet derzeit in Lissabon (Portugal).

Schätzw. 150 - 300 EUR

Los 32 - Astrid de la FOREST (geboren 1962) DIE KIEFER DER VILLA MEDICIS (AUBE Ill), 2021. Lithografie, Künstlerabzug signiert und annotiert E.A. VIII/XXX. Edition IDEM Paris 52 x 67 cm an den Rändern des Bildes Geboren 1962 in Paris. Lebt und arbeitet in Seine-et-Marne. Astrid de la Forest ist bildende Künstlerin. Mit 17 Jahren besuchte sie die ESAG in der Rue du Dragon. Nach ihrem Abschluss wurde sie Mitglied des Ausstattungsteams des Théâtre des Amandiers unter der Leitung von Richard Peduzzi und Patrice Chéreau. Für letzteren entwarf sie das Plakat für Tschechows Iwanow, ihre erste Monotypie. Sie arbeitet als Illustratorin für zahlreiche Medien und ihr Talent als Porträtistin führt sie dazu, Gerichtszeichnerin für das Fernsehen bei politischen Prozessen und Schwurgerichten zu werden, die sie zehn Jahre lang verfolgt und so die Prozesse gegen Touvier, Action directe, ETA usw. abdeckt. Eine Wanderausstellung der Bibliothèque Publique d'information du Centre Pompidou Traits de Justice zeichnete diese Erfahrung 2010 nach. Astrid de la Forest, die sich in den 1990er Jahren in Burgund niederließ, widmete sich zunächst ganz der Malerei und ab 1995 der Druckgrafik. Sie arbeitete in den Ateliers Lacourrière-Frélaud, dessen letzte Ausstellung sie betreute, René Tazé und schließlich Raymond Meyer in Pully in der Schweiz, mit dem sie ihre besonderen Techniken entwickelte, die es ihr ermöglichten, große Formate sowohl in der Radierung als auch in der Monotypie zu realisieren. Sie perfektionierte ihre Technik weltweit in zahlreichen Künstlerresidenzen wie dem Institut français de Tétouan in Marokko, in Tasmanien, Japan, Irland und in der Villa Medici. Astrid de la Forest verwendet mehrere Radiertechniken: Radierung, Aquatinta, Trockennadel und Carborundum, die sie entweder allein oder in Kombination, in begrenzten Serien oder als Monotypie anwendet. Ihre Themen sind hauptsächlich die Natur, die Tierwelt und Porträts in Form von Aquarellen, die sie in großformatige Drucke umsetzt.

Schätzw. 800 - 1 000 EUR

Los 34 - Jean-Michel ANDRE (geboren 1976) Fotografie | Borders #51 | Serie Borders, 2016-2020. Pigmentdruck auf Fine Art Papier Hahnemühle. 60 cm x 90 cm Künstlerabzug, nummeriert 1/2 TITEL Borders #51, Datum 2019 Jean-Michel André, courtesy Galerie Sit Down Wird ohne Rahmen verkauft Jean-Michel André wurde 1976 in Nantes geboren. Nach seinem Abschluss an der Ecole des Gobelins im Jahr 2000 verfolgt er eine kreative fotografische Arbeit an der Schnittstelle zwischen plastischer und dokumentarischer Lesart. Sein Ansatz beruht auf einer politischen und poetischen Vision des Territoriums, dessen Grenzen, Erinnerung und Entwicklungen er hinterfragt. Er erforscht auch den Begriff der Zirkulation, insbesondere den der wirtschaftlichen, finanziellen und migratorischen Ströme. Seine Arbeit wird im Rahmen von Ausstellungen, Residenzen und Veröffentlichungen in Frankreich und im Ausland verbreitet. Er gehört zu den Künstlern der Galerie Sit Down in Paris. Im Jahr 2021 wurde sein Projekt Borders im Verlag Actes Sud veröffentlicht und bei den Rencontres d'Arles und anschließend bei Paris Photo ausgestellt. 2022 gehörte Jean-Michel André zu den Gewinnern der Grande commande nationale, die von der BnF und dem Kulturministerium getragen wurde, um sein Projekt À bout de souffle zu realisieren, das 2023 mit dem Prix Maison Blanche ausgezeichnet wurde. Chambre 207, sein neuestes Werk, wird im Verlag Actes Sud veröffentlicht und im Herbst 2024 im Musée de l'Hospice Comtesse in Lille vom Institut pour la photographie und dem Centre méditerranéen de la photographie ausgestellt. Seine Werke sind Teil der Sammlungen der Bibliothèque Nationale de France, der Fondation Neuflize OBC, des Maison des arts du Léman sowie zahlreicher Privatsammlungen.

Schätzw. 2 800 - 3 200 EUR

Los 36 - Ferrante FERRANTI (geboren 1960) Ruinen der Kirche Santa Clara, Antigua Guatemala, 2002. Signierter fotografischer Abzug 40x60cm Ich habe diese Fotografie in meinem Buch Der Geist der Ruinen mit folgendem Kommentar veröffentlicht: Das Kirchenschiff war menschenleer und ich wählte den Bildausschnitt, um die Kurve der Schatten mit den Schatten des eingestürzten Gewölbes zu harmonisieren. Das Mädchen sprang aus der Krypta, umrundete mich und flog dann mit wehendem Schal davon, bevor es die von einem Atemzug bewohnten Steine zurückließ. Und ich brachte sie mit dem folgenden Zitat in Resonanz: "Heute und morgen ist und wird eine ruinierte Kirche ein leeres Grab sein, dessen Stein zersprungen ist, das zum Erstaunen der Passanten auf das Gras gerollt wurde. Ein Grab, in dem man geglaubt hatte, die Sonne einzusperren, in dem sie aufgeht, die Gewölbe zerbricht und unter den Wiegen der zerbrochenen Kirchenschiffe eine große Lektion der Finsternis hinterlässt." François Cali, Die Kirche der Ruinen Ferrante Ferranti ist Fotograf und Schriftsteller. Er ist ausgebildeter Architekt und nährt seine Schriften des Lichts aus seiner Beschäftigung mit dem Reisen, der Kunst und dem Kulturerbe. Ferrante Ferranti wurde 1960 als Sohn einer sardischen Mutter und eines sizilianischen Vaters in Algerien geboren. 1985 erwarb er in Paris ein Diplom als Architekt, bevor er sich der Fotografie widmete. Als reisender Fotograf erkundet er seit 35 Jahren gemeinsam mit Dominique Fernandez, Mitglied der Académie française, den Barock und die verschiedenen Schichten der Zivilisationen. Seine Fotos treten in einen Dialog mit den Texten des Schriftstellers, von Sizilien bis Sankt Petersburg, von Syrien bis Bolivien. Im Jahr 2000 illustrierte er die Neuauflage des Buches Mutter Mittelmeer, das 1952 erschien und zu einem Klassiker der Reiseliteratur wurde. Er ist der Fotograf von rund 40 Büchern, die sich mit Italien und dem Mittelmeerraum (Syrien, Libyen, Algerien oder der antiken Türkei), Russland, Bolivien, Portugal und Brasilien sowie Indien beschäftigen. Sein gesamtes Werk zeugt von seinem Interesse an der Begegnung von Zivilisationen. Autor von: - Lire la photographie, Bréal, 2002. - L'esprit des ruines (Der Geist der Ruinen), Chêne, 2005 - Athos, la Sainte Montagne (Athos, der Heilige Berg), Desclées de Brouwer, 2015. und Co-Autor von: - Les pierres vivantes (mit Bruder Philippe Markiewicz), Philippe Rey, 2005 - Les ancêtres liés aux étoiles (mit dem bildenden Künstler Rachid Koraïchi), Actes sud, 2008 - L'Imaginaire des Ruines (mit dem bildenden Künstler Patrice Alexandre), Actes Sud, 2009 - Empreintes du Sacré (mit Olivier Germain-Thomas), La Martinière, 2012 Als Lehrbeauftragter an der Université d'Artois (Arras) unterrichtete er hispanische Zivilisation und leitet Zyklen zur Kunstgeschichte. Von 2014 bis 2021 leitete er einen Workshop zur Lektüre von Fotografie an der Sciences Po Paris und unterrichtet seit 2015 an der L'Université Catholique de l'Ouest in Angers. Er ist seit 2010 offizieller Fotograf des CNSMDP und wurde 2018 zum korrespondierenden Mitglied der Académie des beaux-arts de Bordeaux gewählt. Er hat unter anderem in Paris (Galerie Agathe Gaillard, Italienisches Kulturinstitut, Maison Européenne de la Photographie) und in Frankreich ausgestellt; in den Fotogalerien der FNAC (in Frankreich, Belgien und Spanien, in Brasilien); in Italien, Spanien, Deutschland, Rumänien, Russland, Syrien, Indien, Indonesien, Ecuador, Kolumbien und Bolivien, Portugal, Japan, El Salvador, Brasilien und Mexiko, Pakistan; in London, Oslo, Vilnius, Prag, Budapest, Zagreb, Algier, Tunis, Havanna, Antigua (Guatemala), Panama, San Jose (Costa Rica), Caracas und Montevideo. Das Maison Européenne de la Photographie in Paris widmete ihm seine erste Retrospektive "Itinerrances" vom 25. Juni bis 15. September 2013, die 2015 in der Base sous-marine in Bordeaux im Jahr 2015 fortgesetzt wurde.

Schätzw. 1 300 - 1 800 EUR

Los 38 - Jean-Luc PARANT (geboren 1944) Die Pfeifenkugel an Brassens Siebdruck, nummeriert 22/30 70x50cm Foto Anna Blomme.jpg Jean-Luc Parant, der am 10. April 1944 in Mégrine-Côteaux in der Nähe von Tunis geboren wurde, zieht weiterhin Kreise um ein ganz und gar einzigartiges Werk. Nachdem er sich seit Ende der 1960er Jahre als "Hersteller von Kugeln und Texten auf den Augen" und in den 2000er Jahren als "Drucker seines eigenen Materials und seiner eigenen Gedanken" bezeichnet hatte, als hätte er hier seinen eigenen und einzigen Beruf erfunden, ist Jean-Luc Parants poetische Arbeit untrennbar mit seiner plastischen Arbeit verbunden. In der Tat geht es in seinem Werk, das in der strikten Dualität seiner Themen konzipiert ist, um Texte und Kugeln, um Sehen und Fühlen, um Tag und Nacht, um Winzigkeit und Unendlichkeit. Um seine Installationen aus gezeichneten, modellierten, gemalten und gemeißelten Kugeln wie auch um seine Kompositionen aus ziselierten, gekneteten, durchbrochenen und wiederkehrenden Augentexten kreisend, besingt Jean-Luc Parant den Raum, die Welt und die Augen, die sie sehen, im Orbit um eine Sonne, die uns nicht mehr verbrennt, sondern erleuchtet. Jean-Luc Parant ist auf der Suche nach einer Maschine, die den Menschen zu den Sternen führen könnte, so schnell wie seine Augen ihn zur Sonne führen. Er glaubt, dass Frauen und Männer nicht weiter existieren können, wenn sie nicht einen Weg finden, die Sonne zu wechseln und die Welt anders zu denken. Seine Werke und Installationen sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten (Centre Pompidou, Musée d'art moderne de la Ville de Paris, Fondation Maeght, Musées d'art contemporain de Lyon, de Marseille, de Strasbourg, Musée des beaux-arts de Toulon, Fondation Stämpfli, Fondation Agnès B., und in verschiedenen Fonds Régionaux d'Art Contemporain...). Ihre Monografien werden von den Editions Actes Sud herausgegeben. Seine Texte über die Augen sind unter anderem bei den Verlagen Argol, José Corti, Fage, Fata Morgana, La Différence, Les presses du réel erschienen.

Schätzw. 400 - 600 EUR

Los 40 - Marcel MIRACLE (geboren 1957) Zeichnung in Tusche Unterzeichnet 37 x 31 cm. Gerahmt (UV-geschützter Rahmen) Geboren 1957 in Moramanga, Madagaskar. Lebt und arbeitet in Lausanne und im Süden Tunesiens. Marcel Miracle wird im Dorf Moramanga in Madagaskar, dem Sockel des mythischen Kontinents Gondwana, geboren. Er kehrte mehrmals dorthin zurück, insbesondere um sich in die Wahrsagepraxis des Sikidy einführen zu lassen. Aus diesem Wiedersehen entstand sein Künstlername, ein Anagramm des Namens, der ihm auf der Insel gegeben wurde und "Regenbogen" bedeutet. In den 1960er Jahren, nachdem seine Familie nach Frankreich zurückgekehrt war, erlebte Marcel Miracle das friedliche Glück eines Kindes, dem die Freiheit gelassen wurde, alles zu beobachten, was in der Landschaft der Franche-Comté lebt und gelebt hat: Gräser, Insekten, Vögel und Steine. Die Natur ist ihm in Fleisch und Blut übergegangen. Bald werden ihm die Bücher die Worte geben, um sie zu lesen, zu verstehen und sie in ihm als seine Muse, als Gegenstand der Prosa, der Poesie oder der Zeichnung anzusiedeln. Zeichnen, schreiben, der junge Marcel sieht keine andere Beschäftigung für die Leidenschaften, die ihn ergriffen haben. Als ausgebildeter Geologe arbeitete er zunächst in der Erdölexploration, dann wurde er Lehrer in Lausanne. Seit den 1990er Jahren entwickelt Marcel Miracle eine umfangreiche Produktion von Zeichnungen und Collagen. Er verfremdet die manchmal kleinsten Gegenstände in einer Traumwelt, in der die Ironie mit der Unruhe wetteifert.

Schätzw. 800 - 1 200 EUR

Los 41 - Ein Set in limitierter Auflage mit Tellern, die von den Fotos von Romain Urhausen inspiriert sind, mit dem Buch "Romain Urhausen" (delpire, 2022) : PORZELLANTELLER, DIE DEN FOTOS VON ROMAIN URHAUSEN NACHEMPFUNDEN SIND. Im Jahr 2022 widmete Lëtz Arles seine Ausstellung im Rahmen der Rencontres d'Arles dem luxemburgischen Fotografen Romain Urhausen (1930-2021). Er ist bekannt für seinen einzigartigen Stil, der zwischen der humanistischen französischen Schule und der subjektiven deutschen Schule der 1950er und 1960er Jahre angesiedelt ist. Er ist auch für seine Talente in den Bereichen Architektur, Design, Grafikdesign sowie für die Herstellung von Filmen, Skulpturen und Schmuck berühmt. Die Hommage wurde in Luxemburg durch verschiedene Veranstaltungen und Initiativen fortgesetzt, darunter eine limitierte Auflage von 120 Sets mit je vier Porzellantellern, die in Zusammenarbeit mit dem Maison Bonn entworfen wurden. Die in Limoges (Frankreich) hergestellten Teller zeigen symbolträchtige Fotografien von Romain Urhausen und verweisen auf die Vielfalt der Themen, mit denen er sich beschäftigt hat. LËT'Z ARLES Seit seinem Start im Jahr 2016 bringt Lët'z Arles die luxemburgische Fotografie über die Landesgrenzen hinaus auf Reisen. Und das aus gutem Grund: Dieser von Florence Reckinger-Taddeï gegründete Verein, der unter der Schirmherrschaft Ihrer Königlichen Hoheit, der Erbgroßherzogin von Luxemburg, steht, hat es sich zur Hauptaufgabe gemacht, die luxemburgische Fotografie zu fördern, insbesondere - wie der Name schon sagt - beim internationalen Festival Rencontres de la photographie d'Arles, das jeden Sommer in Frankreich stattfindet. Die Rencontres gelten als unumgängliches weltweites Treffen der Branche, erstrecken sich über fast drei Monate und vereinen ein breites Publikum aus Fachleuten, Amateuren und Touristen. Im Hinblick auf dieses Ereignis und seit 2017 verleiht Lët'z Arles jedes Jahr einen Preis und ein Stipendium an Künstler aus oder mit Bezug zu Luxemburg. Diese Vergabe geht einher mit einem umfassenden Kreativ- und Verbreitungsprogramm, das die Produktion einer vor Ort präsentierten Ausstellung, die Begleitung der Künstler durch einen Kurator über mehr als ein Jahr, die Veröffentlichung eines Buches, von Postkarten oder Werbeartikeln sowie die Wanderausstellung in Luxemburg umfasst. Diese Arbeit ermöglicht es den Künstlern, ihre Werke sowohl lokal als auch international zu verbreiten.

Schätzw. 100 - 200 EUR

Los 42 - Michel MEDINGER "Michel Medinger Die Ordnung der Dinge", edition- Palaisbooks, 2024 Ein Sonderdruck + Buch Edition 2024 von Michel Medinger LËT'Z ARLES Seit seinem Start im Jahr 2016 bringt Lët'z Arles die luxemburgische Fotografie über die Landesgrenzen hinaus auf Reisen. Und das aus gutem Grund: Dieser von Florence Reckinger-Taddeï gegründete Verein, der unter der Schirmherrschaft Ihrer Königlichen Hoheit, der Erbgroßherzogin von Luxemburg, steht, hat es sich zur Hauptaufgabe gemacht, die luxemburgische Fotografie zu fördern, insbesondere - wie der Name schon sagt - beim internationalen Festival Rencontres de la photographie d'Arles, das jeden Sommer in Frankreich stattfindet. Die Rencontres gelten als unumgängliches weltweites Treffen der Branche, erstrecken sich über fast drei Monate und vereinen ein breites Publikum aus Fachleuten, Amateuren und Touristen. Im Hinblick auf dieses Ereignis und seit 2017 verleiht Lët'z Arles jedes Jahr einen Preis und ein Stipendium an Künstler aus oder mit Bezug zu Luxemburg. Diese Vergabe geht einher mit einem umfassenden Kreativ- und Verbreitungsprogramm, das die Produktion einer vor Ort präsentierten Ausstellung, die Begleitung der Künstler durch einen Kurator über mehr als ein Jahr, die Veröffentlichung eines Buches, von Postkarten oder Werbeartikeln sowie die Wanderausstellung in Luxemburg umfasst. Diese Arbeit ermöglicht es den Künstlern, ihre Werke auf lokaler und internationaler Ebene zu präsentieren und zu verbreiten.

Schätzw. 50 - 100 EUR