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Do 04 Jul

Patek Philippe, Golden Ellipse, Ref. 3544-1, Nr. 2698074, ca. 1968. Eine wunderschöne ellipsenförmige Abenduhr aus Weißgold mit diamantbesetzter Lünette, außergewöhnlich strahlendem Zifferblatt in Elektroblau, applizierten Indizes und goldenen Stabzeigern. Weiß rhodiniertes, mechanisches Handaufzugswerk Kaliber 23-300, Genfer Stempel, Genfer-Wellen-Dekor. Langes integriertes Originalarmband aus Weißgold mit Schuppenmuster und dreifach verstellbarer Schließe. Unsere funktionstüchtige Uhr ist in einem sehr guten allgemeinen Erhaltungszustand, mit noch einem sehr schönen Relief des Calatrava-Kreuzes der Schließe. Ihr Zifferblatt ist in ausgezeichnetem Zustand und ohne Mängel, selten und wunderschön in dieser spektakulären elektrisch blauen Farbe. Die Uhr hatte also ihren großen Auftritt im Jahr 1968 und erlebte während ihrer über 50-jährigen Lebenszeit bis heute eine Vielzahl von Variationen und Größen. Mit über 60 Referenzen während ihrer Geschichte ist sie nach der Calatrava die Kollektion, die bei Patek Philippe im Laufe der Zeit am häufigsten vertreten ist. Ihr Design ist vom Prinzip des antiken "Goldenen Schnitts" inspiriert, jener "göttlichen Proportion" (basierend auf dem Größenverhältnis 1/1,6181), die von griechischen Mathematikern entdeckt wurde. Abm. 33 x 33 mm - Gewicht 111 g. - Länge 18,5 cm A very fine & rare white gold wristwatch, diamond-set bezel, amazing blue sunburst electric dial, white gold bâton hands & applied indexes. Manual winding white rhodium plated movement caliber 23-300, Geneva hallmark. White long gold original integrated band adjustable 3 positions. Our working wristwatch is in a very good general state of conservation, with still a very beautiful relief of the Calatrava Cross on the buckle. Sein Zifferblatt ist in ausgezeichnetem Zustand und ohne Defekte, es ist selten und wunderschön in dieser spektakulären elektrisch blauen Farbe. Die Uhr hatte also 1968 ihren großen Auftritt und erlebte in ihren mehr als 50 Lebensjahren bis heute eine Vielzahl von Variationen und Größen. Mit mehr als 60 Referenzen in ihrer Geschichte ist sie nach der Calatrava die zeitlich am häufigsten vertretene Kollektion bei Patek Philippe. Ihr Design ist vom Prinzip des alten "goldenen Schnitts" inspiriert, diesem "göttlichen Verhältnis" (basierend auf dem Verhältnis 1/1.6181), das von griechischen Mathematikern entdeckt wurde.

Schätzw. 5 000 - 10 000 EUR

Do 04 Jul

Patek Philippe, Ref. 3491/3, Nr. 266xxxx, verkauft am 29. Juli 1969. Eine wunderschöne rechteckige Abenduhr aus Gelbgold, abgeschrägte Lünette aus abwechselnd hochglanzpoliertem und satiniertem Gold, strukturiertes Goldzifferblatt, schwarz emaillierte Indizes und Zeiger. Bündig sitzende Aufzugskrone, weiß rhodiniertes Mechanikwerk mit Handaufzug Kaliber 175, Genfer Rippen-Dekor, Genfer Stempel. Integriertes Armband aus Gelbgold mit dreifach verstellbarer Schließe. Auszug aus dem Archiv vom 21. Juni 2016, der eine Herstellung im Jahr 1967 und das Verkaufsdatum 1969 angibt. Unser Exemplar ist von absolut hervorragender Qualität, das Calatrava-Kreuz der Schließe sowie sämtliche Punzen sind gut sichtbar. Revisionsrechnung von Patek Philippe aus dem Jahr 2003. Abmessungen 26 x 26 mm - Gewicht 80 g - Handgelenksumfang 17,5 cm A very fine rectangular and thin yellow gold wristwatch, bezel with cut sides in alternating mirror-polished and satin-finished gold, gold engine-turned dial, black enameld indexes and hands. Manual white rodium plated winding movement caliber 175, fausses côtes decoration and Geneva hallmark. Yellow gold integrated band adjustable 3 positions. Auszug aus dem Archiv vom 21. Juni 2016, der die Herstellung im Jahr 1967 und das Verkaufsdatum im Jahr 1969 angibt. Angeboten in einem ausgezeichneten Gesamtzustand, ist die Uhr eine ausgezeichnete Wahl für eine Dresswatch für besondere Anlässe. The Calatrava cross of the buckle as well as deep hallmarks are still clearly visible. Patek Philippe Service Invoice in 2003.

Schätzw. 4 000 - 8 000 EUR

Do 04 Jul

Patek Philippe, Nautilus Jumbo, Ref. 3700/1, Nr. 538xxx/1308xxx, hergestellt 1979 und verkauft am 18. August 1980. Eine ikonische und seltene Taucheruhr in Kissenform aus Stahl, schwarzes, gerastertes "Sigma"-Zifferblatt mit herrlichen blauen Reflexen, applizierte Zeiger und Indizes aus patiniertem Tritium-Weißgold, Datum bei 3 Uhr. Mechanisches Uhrwerk mit automatischem Aufzug, Kaliber 28-255 C., Original-Stahlarmband mit Faltschließe. Wird mit seinem Archivauszug geliefert. Die Uhr befindet sich in einem sehr guten Erhaltungszustand, sowohl mechanisch als auch ästhetisch, das Zifferblatt ist nahezu makellos und die Patina des Leuchtmaterials gleichmäßig. Lediglich das noch sichtbare Calatrava-Kreuz der Faltschließe weist Abnutzungserscheinungen auf. Als Ergebnis der zeitlosen Zusammenarbeit zwischen Patek Philippe und dem in der Uhrenwelt so beliebten Designer Gerald Genta greift das einzigartige Erscheinungsbild der Nautilus die massiven Proportionen von Schiffsfenstern auf und ist nach dem U-Boot von Kapitän Nemo in Jules Vernes "Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer" benannt. Die 3700 acier, die 1976 als erste wasserdichte Sportuhr der Marke auf den Markt kam, verkörpert alle Aspekte des Avantgardismus von Patek Philippe in den 1970er Jahren und ist bis heute wahrscheinlich die begehrteste Referenz für Uhrenliebhaber. In der damaligen Werbung hieß es: "Wie die großen Schwerter aus einem anderen Zeitalter nahm die Nautilus in den geschickten Händen von Meisterhandwerkern Gestalt an. Diam 42 mm A very fine iconic stainless steel cushion shape diver's wristwatch, black with lovely blue reflections dial, white gold patinated tritium luminous hands & applied indexes, date at 3. Automatic winding movement caliber 28-255 C. Original Edelstahlband mit Schließe. Aus dem Archiv entnommen. The watch is in very good general condition, both mechanical and aesthetic, the dial almost flawless and the patina of the luminous material uniform. Lediglich das noch sichtbare Calatrava-Kreuz des Faltverschlusses zeigt Abnutzungserscheinungen. Das einzigartige Aussehen der Nautilus ist das Ergebnis einer zeitlosen Zusammenarbeit zwischen Patek Philippe und dem vielgeliebten Designer der Uhrenwelt, Gerald Genta. Sie erinnert an die massiven Proportionen von Seefahrtsschiffen und trägt den Namen von Captain Nemos U-Boot in Jules Vernes "Twenty Thousand Leagues Under the Sea" (Zwanzigtausend Tage unter dem Meer). Die 1976 als erste wasserfeste Sportuhr der Marke lancierte Referenz 3700/1 verkörpert alle Aspekte des avantgardistischen Stils von Patek Philippe aus den 1970er Jahren und ist heute wahrscheinlich die begehrteste Referenz unter Liebhabern. In der Werbung hieß es damals: "Wie die großen Schwerter eines anderen Zeitalters nahm die Nautilus unter den geschickten Händen von Meisterhandwerkern Gestalt an".

Schätzw. 75 000 - 125 000 EUR

Sa 06 Jul

Frankreich, Louis-Philippe (1830-1848). Offiziers-Perkussionspistole Modell 1833 des ersten Typs der Manufacture d'Armes de Châtellerault, entsprechend einer Herstellung zwischen 1840 und 1843. Kal. 17,1 mm. Achtkantiger, gebänderter Lauf mit jaspierter Oberfläche, an der Mündung leicht erweitert, ohne Datum oder Marke, mit Kimme und Korn am Verschluss. Es ist mit achtundvierzig sogenannten "Haarstreifen" gestreift. Rundes Pontcharra-Schloss mit flachem Korpus und weißer Politur, signiert "Manufacture Royale de Châtellerault" und "A C" in kursiven Buchstaben in einem Oval, punziert "D" in einer Raute für Louis-Philippe DOMBRET, Platinenprüfer der Manufaktur von 1837 bis 1848. Hund mit flachem Körper. Garnituren aus Stahl mit weißer Politur. Fein karierter Nussholzschaft mit Punzierung "CP" in kursiven Buchstaben für Pierre CAZAMAJOU, Kontrolleur der "fertigen" Waffen von 1840 und 1843, Abzugsbügel mit Fingerauflage und Schraubkappe zur Aufnahme von Zubehör. Stahlstab mit Endstück aus Messing. Funktionstüchtiger Mechanismus mit zwei scharfen, spielfreien Rasten. Innenseite des Laufs sauber mit Kratzern und Haaren, die Oxidationsspuren aufweisen und an der Mündung abgestumpft sind. Vollständig. 36,3 cm (Lauf 19,8 cm). (Guter Erhaltungszustand). Anmerkung: Die von der Manufaktur in Châtellerault hergestellten Offizierspistolen Modell 1833 des ersten Typs tragen in der Regel kein Datum auf dem Lauf, nur die Schlösser tragen die Aufschrift "Manufacture Royale de Châtellerault" bis zum Ende der Herrschaft von Louis-Philippe im Jahr 1848.

Schätzw. 700 - 900 EUR

Sa 06 Jul

Frankreich, Louis-Philippe (1830-1848). Offiziers-Perkussionspistole Modell 1833 des ersten Typs der Manufacture d'Armes de Châtellerault, entsprechend einer Herstellung zwischen 1840 und 1843. Kal. 17,1 mm. Alle Metallteile in ihrer ursprünglichen, aufgehellten Ausführung. Achtkantiger Lauf mit Bändern, an der Mündung leicht erweitert, ohne Datum oder Marke, mit Kimme und Korn auf dem Verschluss. Der Lauf ist mit achtundvierzig sogenannten "Haar"-Streifen versehen. Rundes Platin à la Pontcharra mit flachem Korpus, signiert "Manufacture Royale de Châtellerault" und "de Jouslard" in einem Oval, punziert "D" unter Stern für Jean-Baptiste DOMBRET, Platinenprüfer der Manufaktur von 1830 bis 1858. Hund mit flachem Körper. Stark aufgehellte Garnituren aus jaspiertem Stahl. Fein karierter Nussholzschaft, gut punziert "PC" unter Krone, für Pierre CAZAMAJOU, Kontrolleur der "fertigen" Waffen von 1840 und 1843, Abzugsbügel mit Fingerauflage und Schraubkappe zur Aufnahme von Zubehör. Stahlstab mit Endstück aus Messing. Funktioneller Mechanismus mit zwei scharfen und spielfreien Spannrasten. Innenseite des Laufs sehr sauber mit guten Kratzern. Vollständig. 36,3 cm (Lauf 19,8 cm). (Guter Erhaltungszustand). Anmerkung: Die Offizierspistolen Modell 1833 des ersten Typs, die von der Manufaktur in Châtellerault hergestellt wurden, tragen in der Regel kein Datum auf dem Lauf, nur die Schlösser tragen die Aufschrift "Manufacture Royale de Châtellerault" bis zum Ende der Herrschaft von Louis-Philippe im Jahr 1848.

Schätzw. 800 - 1 200 EUR

Sa 06 Jul

Frankreich, Zweite Republik - Präsidentschaft Louis Napoleon (1848-1851). Marine Perkussionspistole Modell 1849 der Manufacture Nationale de Châtellerault, 1851. Kal. 15,2 mm. Seriennummer "115". Alle Metallteile aus Stahl mit weißer Politur. Runder, glatter Lauf mit Kimme und Korn, fünf kurze Donnerbalken, Jahrgang "M.N 1851", Kontrollstempel "M" unter Stern in einer Raute für Édouard MAHIEUX, "* C *" in einem Polygon für Pierre CHASSEPOT und "* A *" in einem Polygon für Charles ARCELIN. Das Verschlussstück markiert "Mle. 1849". Hinteres Perkussionsschloss signiert "Mre Nle de Châtellerault" und punziert "L" unter Krone in einer Raute für Louis LAHAYE. versehen mit seinem Gürtelhaken mit Kontrollstempel "B" kursiv in einer Raute für BISCH. Nagelkopf-Stab, der mit einer Kette unter dem Lauf befestigt ist, mit Prüfstempel "G" in einem Oval für René GARCON. Der Unterschutz mit der Punze "L" unter Krone in einer Raute für Louis Lahaye und "F" in einem Oval für Louis-Joseph FAVARCQ. Messinggarnituren mit Kontrollstempeln "F" in einem Oval für Louis-Joseph FAVARCQ und "L" unter Krone in einer Raute für Louis LAHAYE. Alle Schraubenköpfe sind mit "12" punziert. Schaft aus Nussbaumholz mit langem Schaft und guten Stempeln, darunter ein teilweise lesbarer Stempel mit schönem Makaron "M.N. Aout 1951" und Stempel "AC" unter Krone für Charles ARCELIN. Schaftkappe mit Stahlring, punziert mit dem Marineanker. Funktionstüchtiger Mechanismus mit zwei scharfen, spielfreien Rasten. Innenseite des Laufs sehr sauber. Vollständig. 31 cm (Lauf 17,2 cm). (Schöne, fette Markierungen, kleiner, oberflächlicher Riss im Holz vor dem Schloss, ansonsten sehr gute Erhaltung).

Schätzw. 500 - 700 EUR

Sa 06 Jul

Frankreich, Dritte Republik (1870-1940). Offiziersrevolver mit Zentralfeuerzündung System "FAGNUS-MAQUAIRE", hergestellt von der Manufacture Française d'Armes de Saint Étienne. Kal. 9 mm. 6 Schuss. Seriennummer "14375". Alle Metallteile bronziert und weiß poliert. Geteilter, gezogener Lauf, Herstellermarkierung auf der Oberseite "MRE FSE D'ARMES ST ETIENNE", die Unterseite auf der linken Seite ist mit "ACIER FONDU" markiert und nummeriert "14375". Der Lauf ist mit der Punze der "Manufacture Française d'Armes de Saint Etienne" in einer äußeren Kammer und der Kontrollmarke "Z" unter einem Stern am Rand der Kammern auf der Ladeseite versehen. Auf der linken Seite ist die Abdeckplatte des Mechanismus abnehmbar, die Öffnung erfolgt mithilfe eines seitlich angebrachten Pedals. Schaftkappe aus fein kariertem Nussbaumholz und Kalotte mit Schaftring. Funktionstüchtiger Mechanismus mit einfacher und doppelter Wirkung, mit einer scharfen, spielfreien Raste. Innenseite des Laufs sauber mit guten Kratzern. Vollständig. 24,5 cm (Lauf 12 cm). (Nicht üblich, neu brünierte Waffe, sehr schöne Mechanik, ein kleiner "Riss" und eine winzige Blase an der Herstellermarkierung auf der Oberseite des Laufes, guter Erhaltungszustand). Anmerkung: Der oft fälschlicherweise als "Maquaire"-Revolver bezeichnete "Fagnus"-Revolver ist eine Weiterentwicklung des Offiziersrevolvers Modell 1874 durch den belgischen Büchsenmacher Alexandre FAGNUS, inspiriert durch den Chamelot-Delvigne 1873, der für dieses Modell von 1873 bis Dezember 1876 mehrere Patente anmeldete. Im Jahr 1887 war es der Pariser Büchsenmacher Amédée MAQUAIRE, der diesen Revolver der ständigen Kommission in Versailles bei den Tests zum Ersatz der Revolvermodelle 1873 und 1874 vorstellte, wobei er schließlich nicht ausgewählt wurde. Der Fagnus-Maquaire-Revolver wurde sowohl in Frankreich (insbesondere in Saint Etienne) als auch in Belgien (Lüttich) hergestellt. Ab 1890 wurde der Revolver im Katalog der Waffenfabrik in St. Etienne zum Verkauf angeboten und rüstete viele Reserveoffiziere aus, die im Ersten Weltkrieg eingesetzt wurden. Die Waffe ist in Kategorie "D" des Dekrets Nr. 2023-557 vom 3. Juli 2023 eingestuft und kann frei erworben und besessen werden.

Schätzw. 600 - 800 EUR

Sa 06 Jul

Frankreich, Dritte Republik (1870-1940). Offiziersrevolver mit Zentralfeuerzündung, System "FAGNUS-MAQUAIRE", Fabrikat Liégeoise. Kal. 11 mm / 73. 6 Schuss. Seriennummer "5450". Alle Metallteile bronziert und weiß poliert, darunter der Hahn mit "gestocktem" Finish. Geteilter, gezogener Lauf, der untere Teil des Laufs auf der linken Seite mit der Markierung "GESCHMOLZTER STAHL" und der Nummer "5450". Lauf auf der Ladeseite mit der Punzierung "ELG" und "R" unter einem Stern auf dem Kammerrand und "HMJ" (?) auf der Gefechtsseite. Auf der linken Seite ist die Abdeckplatte des Mechanismus abnehmbar, die Öffnung erfolgt mit Hilfe eines seitlich angebrachten Pedals. Fein karierte Schaftkappe aus Nussbaumholz und Kalotte mit Schaftring. Das Schaftskelett ist mit "Fagnus & Cie Bté" punziert (teilweise lesbar). Funktionstüchtiger Einfach- und Doppelwirkungsmechanismus mit scharfer, spielfreier Einrastung. Innenseite des Laufes sauber mit guten Kratzern. Vollständig. 24,5 cm (Lauf 12 cm). (Waffe gereinigt und neu brüniert, sehr schöne Mechanik. Guter Erhaltungszustand). Anmerkung: Der oft fälschlicherweise als "Maquaire"-Revolver bezeichnete "Fagnus"-Revolver ist eine Weiterentwicklung des Offiziersrevolvers Modell 1874 durch den belgischen Büchsenmacher Alexandre FAGNUS, inspiriert durch den Chamelot-Delvigne 1873. Er meldete für dieses Modell von 1873 bis Dezember 1876 mehrere Patente an. Im Jahr 1887 war es der Pariser Büchsenmacher Amédée MAQUAIRE, der diesen Revolver der ständigen Kommission in Versailles bei den Tests zum Ersatz der Revolvermodelle 1873 und 1874 vorstellte, der schließlich nicht ausgewählt wurde. Der Fagnus-Maquaire-Revolver wurde sowohl in Frankreich (insbesondere in Saint-Étienne) als auch in Belgien (Lüttich) hergestellt. Ab 1890 wurde dieser Revolver im Katalog der Waffenfabrik Saint-Étienne zum Verkauf angeboten und rüstete während des Ersten Weltkriegs viele Reserveoffiziere aus. Die Waffe wurde in die Kategorie "D" des Dekrets Nr. 2023-557 vom 3. Juli 2023 eingestuft und darf frei erworben und besessen werden.

Schätzw. 600 - 800 EUR

Sa 06 Jul

Frankreich, Revolutions-Direktorium (1789-1799). Offizierssäbel der Jäger zu Pferd aus revolutionärer Fertigung nach dem Modell 1792. Einarmige, gegossene Messingmontierung, flache Kalotte mit Filets und ovalem Nietenknopf, mit langem, strichverziertem Schwanz. In der Nähe der Kalotte stark erweiterter, strichverzierter Fugenbogen, der rechtwinklig in die geradlinige Kreuzschiene übergeht, die mit einem facettierten Knopfkiel endet. Holzspindel vollständig mit Kupferdraht und zwei zu einer Kette gedrehten Messingdrähten filigran besetzt. Öhrchen aus geriffelten Stäbchen, 6,5 cm lang. Keine sichtbare Punze oder Marke des Kürschners auf der Fassung. Starke, leicht gebogene Stahlklinge mit Hohlschliff und flachem Rücken, an der Ferse mit dem Licteurbündel punziert. Mit schwarzem Wachsleder überzogene Holzscheide mit drei langen, strichverzierten und dann girlandenförmig ausgeschnittenen Messingbeschlägen und zwei Aufhängeringen mit angelöteten Messingzapfen. Asymmetrischer, in Festonform geschnittener Stahldorn. Guter Säbel in seinem Entdeckungszustand, Haus Tourangelle, nie zuvor in einer Sammlung. (Abnutzungserscheinungen und kleine Gebrauchsspuren, die Messingkette des Zündstifts ist beschädigt und wurde früher mit zwei kleinen Messingspitzen über einem der Ohren "gestoppt", die Klinge mit einer kleinen grauen Patina ist fleckig, das schwarze Leder eines Risses im unteren Teil der Scheide wurde ersetzt. Ziemlich guter Erhaltungszustand). 98 cm (Klinge 84 cm).

Schätzw. 600 - 800 EUR

Sa 06 Jul

Frankreich, 1. Kaiserreich (1804-1814) - Restauration (1814-1830). Sabre d'Officier Supérieur de Cavalerie Légère type AN11, variante de luxe de fabrication privée, la lame gravée "HONNEUR ET PATRIE". Jägermontierung aus gegossenem, ursprünglich vergoldetem Messing (Reste), dreispitziger, mit Blattwerkfriesen fein ziselierter Griff und gebogener, en suite dekorierter Kiel. Kalotte mit gewölbtem, ziseliertem Nietenknopf und langem, mit Palmen und Palmetten verziertem Schwanz auf sandgestrahltem Grund. Bespannter Holzspindelstock mit Basanbezug und Messingfiligranarbeit aus zwei in Ketten gedrehten Fäden, die von zwei einfachen Fäden eingefasst werden. Ohrmuscheln in Form eines Schiffchens mit einer von zwei Palmetten flankierten Mittelflorette. Krawatte aus scharlachroter Wolle vorhanden. Gekrümmte Stahlklinge mit Hohlschliff und leicht gewölbtem Rücken sowie einer Rinne in der Nähe des Rückens. Sie ist zu einem Drittel mit Resten von Bläuen und Gold geätzt, in Kartuschen "HONNEUR ET PATRIE" auf der einen Seite und zwei drei fünfzackige Strahlensterne auf der anderen Seite, die Spitze im Gegenschnitt geschliffen. Stahlscheide mit fleckiger grauer Patina und Oxidationsspuren, mit zwei Messingaufhängeringen, die von zwei mit Blattwerkfriesen ziselierten Messingarmbändern getragen werden. Die Eingangskappe der Scheide aus Messing. Asymmetrischer Dart aus geschnittenem Stahl. Guter Säbel in seinem Entdeckungszustand, Haus Tourangelle, nie zuvor in einer Sammlung. (Abnutzungserscheinungen und kleine Gebrauchsunfälle, der Säbel wurde im Laufe der Zeit "gereinigt und poliert", die Vergoldung der Fassung, das Bleu und Gold der Klinge sind teilweise verschwunden, das Basan und das Filigran der Lunte mit kleinen Fehlstellen, eine alte Reparatur durch Einsetzen an einem Ende der Scheide. Ziemlich guter Erhaltungszustand). 97 cm (Klinge 83 cm).

Schätzw. 500 - 700 EUR