DROUOT
Donnerstag 06 Jun um : 14:15 (MESZ)

NACHLASS VON HERRN ANDRÉ METROT - 2. VERKAUF UND VON GROSSEN AMATEUREN STAMMEND

Fraysse & Associés - +33153459210 - Email CVV

Salle 14-15 - Hôtel Drouot - 9, rue Drouot 75009 Paris, Frankreich
Exposition des lots
lundi 03 juin - 11:00/18:00, Salle 14-15 - Hôtel Drouot
mardi 04 juin - 11:00/18:00, Salle 14-15 - Hôtel Drouot
mercredi 05 juin - 11:00/18:00, Salle 14-15 - Hôtel Drouot
jeudi 06 juin - 11:00/12:00, Salle 14-15 - Hôtel Drouot
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282 Ergebnisse

Los 245 - Jean DUCAYER (actif en France vers 1635) - Porträt von Marie-Françoise Elisabeth de SAVOIE NEMOURS Achteckiges Eichenpanel, ins Rechteck gesetzt. 22,2 x 16,3 cm. (Veränderungen, Fehlstellen, Restaurierung). Rahmen aus Walnusswurzelholzfurnier, französische Arbeit aus dem 17. Inventarnummer unten rechts am Porträt: 246 Brand-, Eisen- und Schablonenmarken auf der Rückseite des Paneels: EU sous couronne royale, LP sous couronne princière, LPO sous couronne princière, Nummer 162 und 191. Aufgemalte Inschriften auf der Rückseite des Panels: Marie-Françoise-Elisabeth de Savoye-Nemours geboren 1648, gestorben in Pathavam in Portugal am 27. Dezember 1683. von Ducuyer. Provenienz : -Louis-Philippe, Herzog von Orléans und später König der Franzosen (Petit salon de la duchesse d'Orléans au château d'EU) -Louis d'Orléans, duc de Nemours- Ferdinand von Orléans, Herzog von Alençon - Emmanuel von Orléans, Herzog von Vendôme - Erbschaftsverkauf der Herzogin von Vendôme, Lugrin, Château de Tourronde, 5. Juni 1950, Los 246. Bibliografie : Jean VATOUT, Le Château d'Eu, notices historiques, Bd. IV, 1836, imp. de F. Malteste (Paris), S. 75, Nr. 246. Das Gemälde wurde zur Zeit von Louis-Philippe, Herzog von Orléans und später König der Franzosen, vergrößert, um in die Holzvertäfelung des kleinen Salons der Prinzessin Hélène von Mecklenburg-Schwerin Herzogin von Orléans eingebaut zu werden. Jean Ducayer oder de Cayé oder Ducuyer: Im 17. Jahrhundert tätig, höchstwahrscheinlich Schüler von François Clouet, ist er dafür bekannt, Porträts von Persönlichkeiten seiner Zeit wie Marie d'Orléans, Herzogin von Nemours (1639), oder auch der Prinzessin von Condé, der Mutter des großen Condé, angefertigt zu haben.

Schätzw. 4 000 - 8 000 EUR

Los 266 - Martin van den BOGAERT dit Martin DESJARDINS (1637-1694), d'après, école française du XVIIIe siècle - Ludwig XIV. zu Pferd Reiterstatuette aus Bronze mit brauner Patina. Höhe mit Holzsockel: 58 cm - Breite: 36 cm. Tiefe: 19 cm Verwandte Kunstwerke: Martin DESJARDINS, Louis XIV à cheval, heute verschwundene Monumentalbronze (1792 zerstört), Place Bellecour in Lyon. Martin van den BOGAERT genannt DESJARDINS, Guss, der Roger zugeschrieben wird. SCHABOL, Ludwig XIV. zu Pferd, c. 1700-1705, Bronze (Höhe: 43,5 cm), London, WALLACE Collection, Inv.-Nr. S166. Nach Martin van den BOGAERT, genannt DESJARDINS, Louis XIV, Bronze (Höhe: 44,1 cm), Reliefs nach Adam Frans van der MEULEN, New. York, METROPOLITAN Museum, Inv.-Nr. 11.129. 1a. Nach Martin van den BOGAERT, genannt DESJARDINS,, Reiterstatue von Ludwig XIV., Bronze (Höhe: 44 ), Reliefs von Adam Frans van der Meulen, Cambridge, Fogg Art Museum, Inv. 1957.72. Martin van den BOGAERT, genannt DESJARDINS, Reiterbildnis Ludwigs. XIV, Gips (Höhe: 40 cm - Breite: 38,5 cm - Tiefe: 19 cm), Paris, Musée CARNAVALET, Inv. S881. Um zu Propagandazwecken das Bild der königlichen Macht in den Provinzen zu verbreiten, gab Ludwig XIV. in den Jahren 1680/1690 bei den bedeutendsten Bildhauern der Akademie eine Reihe von Reiterstandbildern mit seinem Bildnis in Auftrag. Der Gouverneur der Stadt Lyon, Maréchal de VILLEROY, beauftragte 1688 Martin van den BOGAERT, genannt DESJARDINS, mit der Ausführung des königlichen Denkmals, das sich in die Neugestaltung eines Platzes namens Louis-le-Grand (heute place Bellecour) in der Hauptstadt Galliens zu integrieren. DESJARDINS stand auf dem Höhepunkt seiner bereits reichen Karriere: Er war seit 1671 Akademiker und gehörte zu den Bildhauern, die mit den großen Dekorationen von Versailles beauftragt wurden. Hier stützte er sich auf die Zeichnungen und Anweisungen des Ersten Architekten der königlichen Gebäude François MANSART, um ein Monument zu entwerfen, das nach vielen Unwägbarkeiten erst 1713 eingeweiht werden sollte. Unsere Reiterstatuette weist einige Varianten mit diesem berühmten Modell von DESJARDINS auf, insbesondere die Tatsache, dass das Pferd den rechten statt den linken Vorderlauf hebt.

Schätzw. 2 000 - 4 000 EUR