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Do 06 Jun

BAILLY, Jean Sylvain & DUVEYRIER, Honoré-Marie-Nicolas - Procès-verbal des séances et délibérations de l'assemblée générale des électeurs de Paris, réunis à l'Hôtel-de-Ville le 14 juillet 1789. Rédigé depuis le 26 avril jusqu'au 21 mai 1789, par M. Bailly (...) premier président de cette assemblée, premier maire de Paris; et depuis le 22 mai jusqu'au 30 juillet 1789, par M. Duveyrier (...) l'un des Représentans de la Commune. Paris, Baudouin, 1790. 3 Bde. in-8, Porträt von Duveyrier, h. t. Pl. mit einer Medaille, qqs. heller Randfeuchtigkeit und qqs. braunfleckigen Blättern, fauvem Marmorbas. der Zeit, glattem Rücken mit Ornamenten, zwei Kapitale mit Fehlstellen, qqs. stumpfen Ecken. TOURNEUX II, 5560. ''Le troisième volume est en très grande partie composée des Adresses envoyées aux Electeurs pendant le mois de Juillet 1789, par les villes et communautés du royaume.'' (Der dritte Band besteht zum größten Teil aus den Adressen, die im Juli 1789 von den Städten und Gemeinden des Königreichs an die Kurfürsten geschickt wurden). (Einleitung). (Rel. à la suite:) Séance relative à la cérémonie du Te Deum, Tenue à l'Archevêché le 25 Juin 1790. Paris, Impr. Nationale. (1) f., 17 pp. Dieses Dokument wird manchmal dem Protokoll beigefügt -- BERTOLIO, A. R. C. - Discours prononcé dans l'église métropolitaine de Paris, le 3 Juillet 1790, pendant la cérémonie du Te Deum. Paris, Buisson, 1790. 20 pp. -- Rede, die in der Versammlung der Vertreter der Gemeinde von Herrn de La Vigne, dem Vorsitzenden der Kurfürsten, gehalten wurde, als er der Stadt die Marmorbüste von Herrn Bailly, dem ersten Bürgermeister von Paris, am 8. April 1790 überreichte. Paris, Impr. de Cailleau. 7 pp. -- Beschreibung des Festes des Föderativpakts. Paris, Garnery. 8 pp.

Schätzw. 150 EUR

Fr 07 Jun

Nicolas François Gillet (1712-1791) Hébé Büste aus weißem Marmor Signiert und datiert "N.F. GILLET. 1753". H. 58 cm, auf einem Marmorsockel H. 14,5 cm Dass Nicolas-François Gillet ein seltener Künstler ist, liegt daran, dass seine Werke zwischen Rom, Paris und Sankt Petersburg verstreut sind. Er stammte aus Metz und wurde in der Werkstatt von Lambert Sigisbert Adam ausgebildet. Er durchlief den offiziellen Weg der Bildhauer seiner Generation und wurde, nachdem er 1743 und 1745 zwei zweite Preise für Bildhauerei an der Königlichen Akademie erhalten hatte, als Pensionär in die Französische Akademie in Rom aufgenommen. In der Ewigen Stadt, wo er sechs Jahre lang blieb, schnitzte er einen bemerkenswerten heiligen Augustinus für die Kirche Saint Louis des Français. Nach seiner Rückkehr nach Paris im Jahr 1752 wurde er 1753 in die Akademie aufgenommen und 1757 zum Akademiker ernannt. Sein Aufnahmestück, Der Hirte Paris, der bereit ist, den Apfel zu geben, der der Preis der Schönheit sein soll, wird heute im Musée du Louvre aufbewahrt (Inv. MR1863; N15457). Seine Abreise nach Russland stellt den großen Wendepunkt in seiner Karriere dar. Er beteiligte sich an der Gründung der Kaiserlichen Akademie der Schönen Künste in Sankt Petersburg und wurde ihr Direktor. Zwanzig Jahre lang führte er die offiziellen Aufträge der Zarin Elisabeth Petrowna und später Katharina II. aus und bildete über zwei Generationen hinweg die meisten der großen russischen Bildhauer aus, bevor er seinen Lebensabend in Frankreich verbrachte. Die Werke von Gillet sind selten genug, um in Betracht zu ziehen, dass es sich bei unserer Büste um die Büste handelt, die der Künstler unter dem Titel Hébé des Salons von 1757 (Nr. 141) präsentierte. Die Büste aus dem Salon von 1757 ist nicht lokalisiert, die Ikonografie stimmt überein und es ist durchaus denkbar, dass der Künstler auf dem Salon eine Büste präsentiert, die er einige Jahre zuvor gemeißelt hatte. Ebenso reizvoll wäre es, unsere Hebe auf einem Sattel links vom Bildhauer in dem schönen Porträt zu sehen, das der Maler Nicolas Benjamin Delapierre (1734-1802) von ihm gemacht hat und das heute im Museum der Eremitage aufbewahrt wird. Verwandte Literatur : Stanislas Lami, Dictionnaire des sculpteurs de l'École Française au XVIIIe siècle, Paris, 1910, Neuauflage Kraus Reprint, 1970, S. 372-374.

Schätzw. 8 000 - 12 000 EUR

Mi 12 Jun

MARCHESI POMPEO (1783 - 1858) - MARCHESI POMPEO (1783 - 1858) Busto di Cristo Fanciullo (Il Nazareno). Marmoriert. Cm 54x40x22. Firmato e datato 1854.Provenienza: Collezione privata, BresciaBibliografia di riferimento: I. Fumagalli in "Biblioteca italiana", 1833, t. 212, p. 270;G. Barbieri, "A Pompeo Marchesi, per lo dono fatto all'autore d'un piccolo Nazzareno portante la divina epigrafe 'Diliges' in "La Moda", 16 dicembre 1841, p. 398;M. Mondini e C. Zani (a cura di), "Paolo Tosio. Un collezionista bresciano dell'Ottocento", Brescia 1981, S. 40, Abb. II.20;A. Sassi, "Pompeo Marchesi", Saltrio 1983, S. 36 und S. 63, Abb. 38;O. Cucciniello, "Neoclassico/Romantico. Pompeo Marchesi scultore collezionista", GAM Milano 2023, S. 20 (Abb. 7) und S. 194 und 195, Nr. V.8.Die hier präsentierte Skulptur ist ein Brustbild des berühmten und glücklichen Modells mit der inneren Figur von "Cristo fanciullo docente nel Tempio" (auch bekannt als "Gesù fanciullo tra i dottori"/"Il Nazareno"/"Redentore"), das erstmals 1833 von Pompeo Marchesi im Auftrag des Grafen Paolo Tosio für die Kapelle seines Palastes in Brescia angefertigt und im nächsten Jahr in Brera aufgestellt wurde, dove incontrò un entusiasmo unanime ("[....] il fanciullo divino in attitudine di muoversi favellando addita il cuor colla manca per esprimere che tutta la legge è amore, e levata un poco la destra con aperte due dita significa i due capi di questo precetto [...] il volto spira un'aura di mansuetudine e di dolcezza che innamora, e forse innanzi tempo ne richiama un poco quella fisionomia di convenzione che si suol dare al Redentore" - I. Fumagalli in "Biblioteca italiana", 1833, S. 270).La bellezza idealizzata una al delicato sentimentalismo espresso magistralmente dalla dolcezza dei tratti crearono le condizioni per la sua fortuna collezionistica e per la produzione di altre versioni da parte di Marchesi: So wurden unter anderem für den zukünftigen Zaren von Russland, Alessandro II., im Jahr 1841 und für den Unternehmer tadellosen Ursprungs, Enrico Mylius, im Jahr 1842 neue Figuren angefertigt, die noch heute im Zimtgarten der Villa Vigoni in Laveno bei Menaggio aufbewahrt werden. Neben allen 'figure intere' realisierte Pompeo Marchesi auch die Versionen mit Büste (wie die vorliegende), zum Beispiel als Geschenk für Freunde und Bekannte, wie die vom Dichter Giuseppe Barbieri verfasste Festrede "A Pompeo Marchesi, per lo dono fatto all'autore d'un piccolo Nazzareno portante la divina epigrafe 'Diliges'", veröffentlicht in "La Moda" vom 16. Dezember 1841, bezeugt.Bei einigen Details der Fußseiten scheint unsere Büste eher direkt von der Version "Mylius" als von der Originalzeichnung des Grafen Tosio abzuleiten und ist ideal an die Typologie der "Barbieri"-Büste angepasst, auch aufgrund der Tatsache, dass der mittlere Schriftzug am Sockel eingraviert ist.

Schätzw. 12 000 - 18 000 EUR

Mi 12 Jun

SCULTORE DEGLI INIZI DEL XX SECOLO - SCULTORE DEGLI INIZI DEL XX SECOLO Maschera di Ludwig van Beethoven. Marmor. Cm 29x22x12. Dimensioni con base di appoggio: 40x40x14 cm.Il volto ritratto nella presente maschera è identificabile con quello del celebre compositore Ludwig van Beethoven (1770-1827), vero e proprio esempio di artista romantico e incarnazione del 'genio' assoluto il cui mito ebbe un importante seguito e influsso sull'arte del secondo '800 e degli inizi del XX secolo. Der Höhepunkt dieser "Verehrung" wurde 1902 (75° anniversario della sua morte) mit der Verabschiedung der Wiener Sezession erreicht, die dem großen Bonner Komponisten gewidmet war, und zu der Gustav Klimt unter anderem den berühmten "Fregio di Beethoven" tauchte.Das vorliegende Werk stellt eine Variante des von Franz Klein 1812 aus der Feder des Komponisten "in vita" überlieferten Männermodells dar: Die Körperformen, die Neigung der Schamlippen und die Furche des Kopfes werden in dieser Version wiedergegeben, zu der noch die Kappen und die Details der Augenhöhlen hinzukommen. Bei der Betrachtung dieses letzten Elementes kann man sich an das in Gips gemalte Rilievo wenden, das das mittlere Bild nach der Oper von Franz von Stuck (um 1900) darstellt, von der eine Version im Musée d'Orsay in Paris aufbewahrt wird (Inv. Nr. 68183), und in der die vorliegende Skulptur viele Details und das allgemeine Bild der Volte enthält. L'elemento delle orbite vuote, che rimanda invece all'esperienza di Adolfo Wildt, rafforza ancora di più l'idea della 'maschera' in senso quasi teatrale, indem er die einfachsten und rätselhaftesten Elemente aus dem legendären Werk Ludwig van Beethovens, das die Rolle des modernen "Idols" an der Spitze von Zeit und Geschichte sicherstellt, in Frage stellt.

Schätzw. 2 000 - 3 000 EUR

Mi 12 Jun

KOEN VANMECHELEN (Sint-Truiden, Belgien, 1965). "Face off", 2013. Marmorskulptur. Einzigartiges Werk. Beiliegendes Zertifikat signiert von Guy Pieters. Maße: 120 x 45 x 45 cm. In "Face off" gibt uns der belgische Künstler Koen Vanmechelen ein allegorisches Bild der modernen Zeit, indem er auf die klassische Kunst zurückgreift. Eine Gorgone aus Marmor (die griechische Göttin Medusa) mit einem Kopf voller Schlangen und den Schädeln mutierter Hühner stellt sich selbst dar, indem sie in einen Spiegel schaut. Es ist das "Gesicht zu Gesicht" des Monsters, das mit seinem Blick versteinert. Wie das Gift der Medusa und ihrer Schlangen, die in der Mythologie die Macht hatten, Tote wiederzuerwecken. Medusa ist somit eine Metapher für die Fähigkeit, zu töten und Leben zu schenken. Koen Vanmechelen ist ein Konzeptkünstler belgischer Herkunft. Er begann seine Karriere in den frühen 1990er Jahren. Sein Werk konzentriert sich auf die biokulturelle Vielfalt. Zu diesem Thema hat Vanmechelen auch mit Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen zusammengearbeitet. Diese grenzüberschreitenden Projekte brachten ihm 2010 die Ehrendoktorwürde der Universität Hasselt und 2013 den Goldenen Nica Hybrid Art Prix Ars Electronica ein.Koen Vanmechelen ist vor allem für sein The Cosmopolitan Chicken Project oder (CCP) bekannt, ein einzigartiges Kunstprojekt, das er Ende der 1990er Jahre ins Leben rief. Im Mittelpunkt dieses Projekts steht das Huhn, genauer gesagt die Kreuzung nationaler Hühnerrassen, um sie in "kosmopolitische Hühner" zu verwandeln. Im Jahr 2018 wurde im Serlachius Museum in Finnland die 22. Generation dieses globalen Projekts geboren: das dänische Malinois, eine Kreuzung zwischen einer finnischen Rasse und dem dänischen Malinois (CCP21), das ein Jahr zuvor auf der dänischen Biennale geschlüpft war. Die verschiedenen kosmopolitischen Hühner tragen Gene aus Belgien, Frankreich, England, den Vereinigten Staaten, Deutschland, den Niederlanden, Mexiko, Thailand, Brasilien, der Türkei, Kuba, Italien, Russland, China, Ägypten, Senegal, Slowenien, Österreich, Indonesien und Dänemark in sich. Die biokulturelle Vielfalt und die daraus resultierende Interaktion zwischen Kunst und Wissenschaft sind das Hauptthema seiner Arbeit. Vanmechelen arbeitet häufig mit Wissenschaftlern und Experten aus verschiedenen Disziplinen zusammen, darunter Jean-Jacques Cassiman, Willem Ombelet, Maarten Larmuseau, Rik Pinxten und Marleen Temmerman. Er nutzt innovative Technologien wie 3D-Scannen, Morphometrie, 3D-Druck und interaktive Visualisierungstechniken. Sein Werk ist multimedial und reicht von ausdrucksstarken Gemälden und Zeichnungen bis hin zu Fotografie, Video, Installationen, Glasarbeiten und Holzskulpturen. Der rote Faden, der immer wieder auftaucht, ist das Huhn und das Ei. Im Laufe der Jahre sind diese Objekte zu Symbolen geworden, die wissenschaftliche, politische, philosophische und ethische Fragen miteinander verbinden. Im Laufe seiner fruchtbaren Karriere hatte er Einzel- und Gruppenausstellungen u. a. in der National Gallery (London), im Victoria and Albert Museum (London), im Museum Kunstpalast (Düsseldorf), im Muziekgebouw aan 't IJ (Amsterdam), im Macro (Rom), im MAD Museum (NY), im Slot Belvedere (Wien), im ZKM (Karlsruhe) und im Puschkin Museum (Moskau). Neben der Biennale von Venedig wurden seine Arbeiten auch auf den Biennalen von Moskau, Dakar, Havanna und Posen, der Weltausstellung 2010 in Shanghai, der Triennale von Guangzhou, der Manifesta 9 und der dOCUMENTA (13) ausgestellt.

Schätzw. 70 000 - 80 000 EUR