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So 02 Jun

Um auf dieses Los zu bieten, muss eine Kaution von 10.000 Euro (zehntausend Euro) hinterlegt werden. Bitte wenden Sie sich an die Kanzlei unter 0235225452. Für dieses Los werden keine Live-Gebote berücksichtigt. Rembrandt BUGATTI (1884-1916) Zwei große Leoparden Bronzeabguss nach dem Wachsausschmelzverfahren (Nr. 2) mit nuancierter rotbrauner und schwarzer Patina aus der Originalausgabe A.A. Hébrard (C.1904-1934). Signiert RBUGATTI, Gießerstempel CIRE PERDUE A.A. Hébrard und die Nummer des Abzugs (2) auf der Terrasse. H. 32, B. 108, T. 15 cm. Gewicht: 17.3 kg. Das Modell wurde um 1913 entworfen und ist in den Archiven des Rembrandt Bugatti Conservatory unter der Nummer 307 P. 367 verzeichnet. Unser Exemplar wird von einem Zertifikat von Madame Fromanger vom 19. März 2024 begleitet. Provenienz : Sammlung Marcel Carlier, später durch Nachkommenschaft in der Familie verblieben. Vergleichsexemplare auf öffentlichen Auktionen : Christies, 2016, Exemplar Nr. 5 für die Sammlung Alain Delon. Sothebys, 2021, für Exemplar Nr. 8 Vergleichende Bibliografie zum Thema : FROMANGER Véronique, Rembrandt Bugatti. Répertoire monographique. Une trajectoire foudroyante, éditions de l'amateur/éditions des Arènes, Paris 2016, Nr. 307, S. 367. DEJEAN P, Carlo-Rembrandt-Ettore-Jean Bugatti, Éditions du Regard, Paris, 1981, S. 347. DES CORDES Jacques-Chalom. und FROMANGER DES CORDES Véronique, Rembrandt Bugatti, catalogue raisonne, Les Éditions de l'amateur, Paris, 1987, S. 272-273. HORSWELL E., Rembrandt Bugatti, Life in Sculpture, Éditions Sladmore Gallery, London, 2004, S. 26-27

Schätzw. 300 000 - 500 000 EUR

So 02 Jun

Französische Schule aus der Mitte des 18. Der Hausierer und die Obsthändlerin Ein Paar Bronzesujets aus dickem, wahrscheinlich massivem Gusseisen mit hellbrauner, orangefarbener Patina, die auf profilierten, mit Messingfilets verzierten Holzsockeln stehen. Der Hausierer mit der Aufschrift "A ROME" auf der Kapuze und geprägt mit dem Stempel mit dem gekrönten C (1745-1749). H. 20,5 cm H insgesamt: 28,5 cm. Restaurierung an der Patina. Vergleichsbeispiele aus öffentlichen Versteigerungen: - TESSIER SARROU, Paris, 21. November 2008, Nr. 54, für einen identischen Hausierer, der am linken Arm restauriert wurde, Herkunft: Galerie Kügel. - BONHAMS, London Knightsbridge, Sammlung Charles Avery, 11. Dezember 2007, Nr. 524, für eine identische Obsthändlerin. - CHRISTIES, London, 2. Juli 1991, Nr. 50, für eine Obsthändlerin mit dem gekrönten C: "A French figure of a fruit seller, in the style of Pierre Legros". - SOTHEBY'S, 9. Januar 1990, Nr. 90, für ein Paar Hausierer, von denen einer mit unserem Exemplar identisch ist. Vergleichsbeispiele aus öffentlichen Sammlungen : - ROM, Palazzo Venezia, Sammlung Giacinto Auriti, PV10815, für unser Hausierermodell, das früher fälschlicherweise dem Meister der Gänsemännchens zugeschrieben wurde. - LONDON, Wallace Collection, S 243, für den Hausierer. Vergleichende Bibliografie zu diesem Thema: - Palazzo Venezia, La collezione Auriti, Rom, 1964, beschrieben auf S. 42, Abb. Tav. XLII. - Wallace Collection, Katalog, 1961, Tafel 59, S243. - Swedish National Art Museums, European bronzes 1450-1700, Stockholm, 1992, S. 46-47, für die vergleichenden Figuren von Aesop und Diogenes. Es ist anerkannt, dass es mindestens zwei Modelle dieser Art von Bronze gibt: - Ein Hausiererpaar, das aus unserem männlichen Modell und einem weiteren Mann mit einer Kapuze besteht, die manchmal mit der Aufschrift "à Brest" gekennzeichnet ist. (vgl. die Version, die bei Tessier Sarrou zum Verkauf angeboten wurde, Herkunft Galerie Kügel). - Ein Bauernpaar, bestehend aus einem Mann mit Hut und seiner Frau, die Früchte in der Falte ihres Kleides trägt(unser weibliches Modell). Diese beiden Modelle wurden wahrscheinlich Ende des 17. oder Anfang des 18. Ungewöhnlicherweise weist unser Paar identische Guss- und Patina-Merkmale auf, die auf eine Herstellung durch dieselbe Werkstatt hindeuten, wobei jedoch die beiden Serien gemischt sind. Dies lässt sich durch eine Bestellung des Kunden erklären, der ein Händlerpaar haben wollte. Diese Modelle wurden manchmal der Arbeit von Pierre Legros zugeschrieben oder mit ihr in Verbindung gebracht, wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Serie von Philosphien (Aesop, Diogenes), die unter anderem im Stockholmer Museum aufbewahrt wird. Sotheby's beschreibt und kommentiert das Hausiererpaar Nr. 90 aus seiner Auktion vom 9. Januar 1990 wie folgt:" A pair of French Bronze figures of vendors, late 17th/18th century, both cast in striding position and clad in travelling attire, one balancing a basket with a stick over his back, the basket chased with the inscription "A ROME", the other figure leaning on a walking stick and carrying a package on his back bearing the inscription "A BREST"][ heigts 20,6 and 22 cm][. Diese bekannten Modelle existieren in zahlreichen Versionen, oft mit der Aufschrift "A Rome", ergänzt durch "Venedig". They have previously been considered as Flemish mid-19th century, until a pair bearing the "C couronné" was sold at Christie's on April 1975, lot 67. Dies entspräche sicherlich dem Stil und der Machart des vorliegenden Paares und ähnelt einer 18. Jahrhundert-Serie von Darf-Philosophen, die derzeit Pierre Legros II zugeschrieben wird. Compare a similar pair in J.Mann, the Wallace Collection Sculpture, London, 1931, n°s 243/244]".

Schätzw. 1 500 - 2 000 EUR