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Beschreibung

1972 BMW R75/5 Seriennummer 298572 5723km auf dem Zähler Deutscher Fahrzeugschein 4 000 / 7 000 € Der R75/5 wird zusammen mit der gesamten Serie 5 Ende August 1969 vorgestellt. Die neue Modellreihe besteht aus dem R50/5, dem R60/5 und dem Spitzenmodell R75/5. Diese neuen Modelle sind mit einem völlig neuen Motor ausgestattet. Dieser Motor wurde als 750er-Motor konzipiert und dann durch Verkleinerung der Bohrung in kleineren Hubräumen angeboten. Die Kurbelwelle ist im Gegensatz zur tiefgezogenen Kurbelwelle der R69S aus einem Stück geschmiedet und dreht sich in Gleitlagern. Die Pleuelstangen sind daher nun abnehmbar. Die Nockenwelle befindet sich nun unter der Kurbelwelle und wird von einer Duplex-Kette angetrieben. Auf der Rückseite der Nockenwelle befindet sich die neue Ölpumpe vom Typ Eaton, die eben die Montage von Gleitlagern ermöglicht. Die Zylinder sind aus Leichtmetall und ersetzen die gegossenen Zylinder des R69S. Die Vergaser sind bei den Modellen R50/5 und R60/5 immer noch Topfvergaser und beim R75/5 Unterdruckvergaser. Über dem Motorblock befindet sich ein Anlasser. Der Kickstarter ist natürlich immer vorhanden, um die Skeptiker zu beruhigen. Das Getriebe ist immer noch ein Vierganggetriebe, aber die Gänge und die Auswahl sind im Vergleich zum R69S verbessert worden. Auch auf der Fahrwerksseite gibt es große Veränderungen. Die Earles-Gabel wird zugunsten einer hydraulischen Teleskopgabel, einem verbesserten Modell der R69 US, aufgegeben. Der Hinterbau verzichtet auf das Rahmenschleifensystem und wird durch ein konventionelleres Schwingensystem an den oberen Stoßdämpferanschlüssen ersetzt. Auch bei den Schutzblechen kommt Kunststoff zum Einsatz. Der Tank bleibt aus Blech. Die R75/5 ist in einer Reihe von Farben erhältlich, was einen Bruch mit der R69S darstellt, die in Schwarz oder optional in Weiß erhältlich war. Für den Jahrgang 1971 erschien eine Blinkeranzeige auf dem Armaturenbrett. Größere Änderungen an der Serie 5 wurden erst Ende 1972 vorgenommen. Die Schwinge wurde um 5 cm verlängert, um einerseits die Lenkbarkeit zu verringern und andererseits den Einbau einer Batterie mit größerer Kapazität für den elektrischen Anlasser (optional für dieses Modell) zu ermöglichen. Das Motorschwungrad ist leichter, um das Hochdrehen zu verbessern, die Hinterradfelge ist breiter (WM2 bis WM3), der Seitenständer hat ein automatisches Einklappsystem und der Tank ist jetzt 17 Liter groß mit verchromten Seitenteilen, der 24-Liter-Tank mit Kniehebelgriff ist weiterhin als Option erhältlich. Die Produktion der R75/5 wird Ende 1973 nach 38.370 Exemplaren eingestellt. Das Motorrad ist in gutem Zustand und muss nur für die technische Kontrolle wieder in Betrieb genommen werden

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1972 BMW R75/5 Seriennummer 298572 5723km auf dem Zähler Deutscher Fahrzeugschein 4 000 / 7 000 € Der R75/5 wird zusammen mit der gesamten Serie 5 Ende August 1969 vorgestellt. Die neue Modellreihe besteht aus dem R50/5, dem R60/5 und dem Spitzenmodell R75/5. Diese neuen Modelle sind mit einem völlig neuen Motor ausgestattet. Dieser Motor wurde als 750er-Motor konzipiert und dann durch Verkleinerung der Bohrung in kleineren Hubräumen angeboten. Die Kurbelwelle ist im Gegensatz zur tiefgezogenen Kurbelwelle der R69S aus einem Stück geschmiedet und dreht sich in Gleitlagern. Die Pleuelstangen sind daher nun abnehmbar. Die Nockenwelle befindet sich nun unter der Kurbelwelle und wird von einer Duplex-Kette angetrieben. Auf der Rückseite der Nockenwelle befindet sich die neue Ölpumpe vom Typ Eaton, die eben die Montage von Gleitlagern ermöglicht. Die Zylinder sind aus Leichtmetall und ersetzen die gegossenen Zylinder des R69S. Die Vergaser sind bei den Modellen R50/5 und R60/5 immer noch Topfvergaser und beim R75/5 Unterdruckvergaser. Über dem Motorblock befindet sich ein Anlasser. Der Kickstarter ist natürlich immer vorhanden, um die Skeptiker zu beruhigen. Das Getriebe ist immer noch ein Vierganggetriebe, aber die Gänge und die Auswahl sind im Vergleich zum R69S verbessert worden. Auch auf der Fahrwerksseite gibt es große Veränderungen. Die Earles-Gabel wird zugunsten einer hydraulischen Teleskopgabel, einem verbesserten Modell der R69 US, aufgegeben. Der Hinterbau verzichtet auf das Rahmenschleifensystem und wird durch ein konventionelleres Schwingensystem an den oberen Stoßdämpferanschlüssen ersetzt. Auch bei den Schutzblechen kommt Kunststoff zum Einsatz. Der Tank bleibt aus Blech. Die R75/5 ist in einer Reihe von Farben erhältlich, was einen Bruch mit der R69S darstellt, die in Schwarz oder optional in Weiß erhältlich war. Für den Jahrgang 1971 erschien eine Blinkeranzeige auf dem Armaturenbrett. Größere Änderungen an der Serie 5 wurden erst Ende 1972 vorgenommen. Die Schwinge wurde um 5 cm verlängert, um einerseits die Lenkbarkeit zu verringern und andererseits den Einbau einer Batterie mit größerer Kapazität für den elektrischen Anlasser (optional für dieses Modell) zu ermöglichen. Das Motorschwungrad ist leichter, um das Hochdrehen zu verbessern, die Hinterradfelge ist breiter (WM2 bis WM3), der Seitenständer hat ein automatisches Einklappsystem und der Tank ist jetzt 17 Liter groß mit verchromten Seitenteilen, der 24-Liter-Tank mit Kniehebelgriff ist weiterhin als Option erhältlich. Die Produktion der R75/5 wird Ende 1973 nach 38.370 Exemplaren eingestellt. Das Motorrad ist in gutem Zustand und muss nur für die technische Kontrolle wieder in Betrieb genommen werden

Schätzwert 4 000 - 7 000 EUR

* Zzgl. Aufgeld.
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In der Auktion am Samstag 06 Jul : 14:00 (MESZ)
sausheim, Frankreich
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