DROUOT
Samstag 06 Jul um : 14:00 (MESZ)

Sammlerautos: elsässische Sammlungen

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10, rue Alcide de Gasperi 68390 Sausheim, Frankreich
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123 Ergebnisse

Los 16 - 1953 EMW 35 Motor- und Rahmennummer 257512 Matching. 20170km auf dem Zähler SIDE: Typ MZS 820 Nummer H97 Deutscher Fahrzeugschein 4000 / 8000 € 350 Kipper mit einem originalen EMW-Seitenwagen ausgestattet. 1928 hatte BMW den deutschen Automobilhersteller Dixi und dessen Fabrik in Eisenach, einer Stadt in Thüringen, etwa 400 km nördlich von München, übernommen. BMW stellte dort einige seiner leistungsstärksten Automodelle wie den 325 her. Als die deutsche Regierung 1940 die Industrie anwies, sich fast ausschließlich den Kriegsanstrengungen zu widmen, stellte BMW die Produktion des R 35 in München ein und verlagerte das Lager der noch unverkauften Ersatzteile nach Eisenach. Bei Kriegsende befand sich Eisenach in der sowjetisch besetzten Zone und wurde später in die Deutsche Demokratische Republik integriert. Das Werk in Eisenach wurde beschlagnahmt und nahm 1945 die Produktion von Automobilen wieder auf, bevor es mit der Herstellung von R 35-Motorrädern begann. Zwischen 1945 und 1955 wurden in Eisenach nacheinander drei Versionen der R 35 unter dem Markennamen BMW und ab 1952 EMW hergestellt: die R 35/1, die mit der Vorkriegs-R 35 identisch ist, die R 35/2 mit hydraulischer Teleskopgabel, die 1952 für einige Monate produziert wurde, und die R 35/3 mit hydraulischer Gabel, verschiebbarer Hinterradaufhängung und Fußschaltung, die ab 1953 für den Anbau an einen Beiwagen vorgerüstet war. Das abgebildete Modell befindet sich in einem schönen Originalzustand. Es ist mit seinem originalen EMW-Seitenwagen ausgestattet.

Schätzw. 4 000 - 8 000 EUR

Los 24 - 1972 BMW R75/5 Seriennummer 298572 5723km auf dem Zähler Deutscher Fahrzeugschein 4 000 / 7 000 € Der R75/5 wird zusammen mit der gesamten Serie 5 Ende August 1969 vorgestellt. Die neue Modellreihe besteht aus dem R50/5, dem R60/5 und dem Spitzenmodell R75/5. Diese neuen Modelle sind mit einem völlig neuen Motor ausgestattet. Dieser Motor wurde als 750er-Motor konzipiert und dann durch Verkleinerung der Bohrung in kleineren Hubräumen angeboten. Die Kurbelwelle ist im Gegensatz zur tiefgezogenen Kurbelwelle der R69S aus einem Stück geschmiedet und dreht sich in Gleitlagern. Die Pleuelstangen sind daher nun abnehmbar. Die Nockenwelle befindet sich nun unter der Kurbelwelle und wird von einer Duplex-Kette angetrieben. Auf der Rückseite der Nockenwelle befindet sich die neue Ölpumpe vom Typ Eaton, die eben die Montage von Gleitlagern ermöglicht. Die Zylinder sind aus Leichtmetall und ersetzen die gegossenen Zylinder des R69S. Die Vergaser sind bei den Modellen R50/5 und R60/5 immer noch Topfvergaser und beim R75/5 Unterdruckvergaser. Über dem Motorblock befindet sich ein Anlasser. Der Kickstarter ist natürlich immer vorhanden, um die Skeptiker zu beruhigen. Das Getriebe ist immer noch ein Vierganggetriebe, aber die Gänge und die Auswahl sind im Vergleich zum R69S verbessert worden. Auch auf der Fahrwerksseite gibt es große Veränderungen. Die Earles-Gabel wird zugunsten einer hydraulischen Teleskopgabel, einem verbesserten Modell der R69 US, aufgegeben. Der Hinterbau verzichtet auf das Rahmenschleifensystem und wird durch ein konventionelleres Schwingensystem an den oberen Stoßdämpferanschlüssen ersetzt. Auch bei den Schutzblechen kommt Kunststoff zum Einsatz. Der Tank bleibt aus Blech. Die R75/5 ist in einer Reihe von Farben erhältlich, was einen Bruch mit der R69S darstellt, die in Schwarz oder optional in Weiß erhältlich war. Für den Jahrgang 1971 erschien eine Blinkeranzeige auf dem Armaturenbrett. Größere Änderungen an der Serie 5 wurden erst Ende 1972 vorgenommen. Die Schwinge wurde um 5 cm verlängert, um einerseits die Lenkbarkeit zu verringern und andererseits den Einbau einer Batterie mit größerer Kapazität für den elektrischen Anlasser (optional für dieses Modell) zu ermöglichen. Das Motorschwungrad ist leichter, um das Hochdrehen zu verbessern, die Hinterradfelge ist breiter (WM2 bis WM3), der Seitenständer hat ein automatisches Einklappsystem und der Tank ist jetzt 17 Liter groß mit verchromten Seitenteilen, der 24-Liter-Tank mit Kniehebelgriff ist weiterhin als Option erhältlich. Die Produktion der R75/5 wird Ende 1973 nach 38.370 Exemplaren eingestellt. Das Motorrad ist in gutem Zustand und muss nur für die technische Kontrolle wieder in Betrieb genommen werden

Schätzw. 4 000 - 7 000 EUR

Los 31 - 1985 BMW R 80 G/S Deutscher Fahrzeugschein 10035 km auf dem Zähler Seriennummer 6283047 R80GS 10 000 / 16 000 € 1980 wurde mit der R 80 G/S das erste Motorrad dieser Familie auf den Markt gebracht. Die Bezeichnung G/S steht für Gelände/Straße, also Offroad/Straße. Der Grundstein für die Serie wurde mit dem berühmten Boxermotor 247 gelegt, der bereits in der bayerischen Motorradserie 7 verwendet wurde. Es handelt sich um einen luftgekühlten Zweizylinder-Flachmotor mit 797,5 cm3 und Wellenantrieb, der 50 PS und 56 Nm Drehmoment liefert. Das Motorrad unterscheidet sich vor allem vom damaligen Markt für Trailbikes, der von japanischen Mittelklassemodellen dominiert wurde, indem es eine straßenorientiertere Positionierung einnimmt. BMW führte an diesem Motorrad auch die Monolever-Hinterradaufhängung ein, die aus einem einzigen Stoßdämpfer und einer Einarmschwinge mit integrierter Antriebswelle bestand. Die G/S war auch das Motorrad der Wiedergeburt, mit dem das schwächelnde Unternehmen BMW Motorrad sowohl auf der Straße als auch im Rennsport einen neuen Aufschwung erlebte. Das Unternehmen gewann die Rallye Paris-Dakar und brachte 1984 eine "Dakar"-Version mit einem auf 32 Liter vergrößerten Tank auf den Markt. Die Produktion der 80 G/S wurde 1987 nach über 20.000 Zulassungen eingestellt. Das gezeigte Motorrad ist komplett original, ebenso wie die Lackierung. Es befindet sich in gutem Zustand, muss aber für die technische Kontrolle wieder in Betrieb genommen werden. Es sind Satteltaschen sowie ein Originalauspuff vorhanden.

Schätzw. 10 000 - 16 000 EUR

Los 42 - 2016 VICTORY Typ Gunner Seriennummer: 5VPLW36E4G3055027 1800 cm3 12305 km Herkunft Französischer Fahrzeugschein 6000 / 9000€ Mitte der 90er Jahre: Amerika befindet sich wieder im Aufschwung und die Freizeitzivilisation ist in vollem Gange. Harley-Davidson kann die Nachfrage kaum befriedigen und die von spezialisierten Offizinen mehr oder weniger nach Maß angefertigten Customs verkaufen sich wie geschnitten Brot. Der wachsende Freizeitfahrzeug-Gigant Polaris sah eine neue Möglichkeit zur Diversifizierung und wagte es, sich frontal in das Terrain des Giganten Harley-Davidson zu begeben, indem er eine neue Motorradmarke mit dem Namen Victory einführte. Die Victory-Reihe schien fast vollständig zu sein, um den Amerikanern das Wesentliche ihrer mechanischen Bedürfnisse zu bieten. Diese Gunner ist in einem anderen Bereich angesiedelt: dem Bobber. Mit seinem schlichten, minimalistischen Stil, den klaren Linien, dem Einsitzer und dem völligen Fehlen eines Sozius gehört der Gunner zu den authentischen Motorrädern für Egoisten. Die Victory Gunner setzt ihren Stil mit einem zweifarbigen Tank, 16-Zoll-Reifen, die vorne 130 mm breit und hinten 140 mm schmal sind, einigen gut platzierten schwarzen Akzenten (Gabelscheiden, Scheinwerfergehäuse, Auspuff usw.) und einem auf das Wesentliche reduzierten vorderen Schutzblech fort. Die amerikanische Presse wählt sie zum "Cruiser of the Year". Das vorgestellte Motorrad hat nur 12305 km, es ist mit einer Sissy Bar sowie einer zugelassenen Dr' Jekill und Mr' Hyde-Auspuffanlage mit elektrischer Steuerung am Lenker ausgestattet. Zukünftigen Käufern wird empfohlen, die üblichen Instandsetzungsarbeiten durchzuführen, da diese Maschine im Museum des Sammlers steht.

Schätzw. 6 000 - 9 000 EUR

Los 50 - 1904 - PEUGEOT Nr. Rahmen 13040 Nr. Motor 8130 Als Sammlung zu registrieren 8 000 / 12 000 € Dieser Peugeot aus dem Jahr 1904 mit Truffault-Gabel war einer der ersten, der mit einem selbst entwickelten Motor ausgestattet war. Der Motor hat ein nummerngleiches Kurbelgehäuse mit dem Kürzel "PF" (Peugeot Frères) und verfügt über ein automatisches Einlassventil, ein seitlich gesteuertes Auslassventil und eine Verlustölschmierung, was für die damalige Zeit normal war. . Diese Maschine wurde in einer mittelalterlichen Getreidemühle im Elsass entdeckt und ist ein gut patinierter Überlebender des renommiertesten Herstellers seiner Zeit. Nachdem sie sich im Besitz verschiedener Sammler befunden hatte, die jeweils ihren Teil zu ihrer Instandsetzung beitrugen, wurde sie 2010 von ihrem früheren Besitzer von André Gora erworben, der den Motor und die Pedale restauriert hatte. Damals wurden die Steuerringe des Motors erneuert, der Tank und der Hinterradständer repariert und eine Zündanlage eingebaut. Diese ist batteriebetrieben und besteht aus einer herkömmlichen Spule und einem Kondensator, da das ursprüngliche System mit einem Tremor ausgestattet war. Es gibt einen zusätzlichen Antriebsriemen. So wie sie angeboten wird, ist diese historische Maschine, die ihre Originallackierung (durch Behandlung konserviert) besitzt, zusammen mit den Details der in den letzten 100 Jahren durchgeführten Arbeiten. Sie wird mit ihrem VMCC ausgegeben. Zukünftigen Käufern wird empfohlen, die Maschine im Museum des Sammlers zu restaurieren.

Schätzw. 8 000 - 12 000 EUR

Los 110 - 1971 Chevrolet Corvette C3 Cabriolet Amerikanischer Fahrzeugbrief (Circulation Title) Abgemeldet, Bescheinigung 846 A. Bescheinigung FFVE Ohne technische Kontrolle verkauft 45 000 / 50 000€ Der C3 zeigt im Jahr 1968 die Spitze seiner langen Motorhaube. Es gibt ihn in zwei Versionen, als Coupé oder Cabriolet. In beiden Fällen bleibt der Stil unnachahmlich und aggressiv. Am Ende dieses Jahrgangs taucht erneut die Bezeichnung Stingray (diesmal in einem Wort) auf, die bis 1977 bestehen bleibt. Neben dem FORD Mustang ist die Chevrolet Corvette der andere Mythos des amerikanischen Automobils. Sie ist seltener als der Mustang, bedient sich aber desselben bewährten Rezepts, das wunderbar funktioniert: ein sexy Design und ein großer V8-Motor zu einem wettbewerbsfähigen Preis. Die robuste Mechanik setzt auf einfache und bewährte Lösungen, was zu niedrigen Wartungskosten führt. Das gezeigte Auto ist in Ontario-Orange mit passendem Hardtop und schwarzem Verdeck. Die Chevrolet Corvette Stingray aus dem Jahr 1971 ist eines von 7.121 Cabriolets, die im Modelljahr produziert wurden. Sie wird von ihrem originalen 350/270 PS starken V8-Fire-Turbomotor angetrieben, der mit dem datumsgemäßen Hydra-Matic-Turbo-Automatikgetriebe mit drei Gängen und einem Hinterachsdifferenzial mit einer Übersetzung von 3.08 gekoppelt ist. Er ist mit Servolenkung und Scheibenbremsen an allen vier Rädern ausgestattet und steht auf werksseitig montierten 8-Zoll-Rallyefelgen mit BFGoodrich-Reifen mit weißen Schriftzügen. Die schwarzen Schalensitze mit hoher Rückenlehne sind verchromt, in der Mittelkonsole befinden sich Messgeräte, eine AM/FM-Stereoanlage mit Kassettenspieler und eine neigbare und teleskopierbare Lenksäule. US-GC, Zollabfertigung abgeschlossen und FFVE-Dokument bereitgestellt.

Schätzw. 45 000 - 50 000 EUR

Los 115 - 1980 Chevrolet Corvette C3. US-amerikanischer Fahrzeugbrief. Ausgeschlachtet, Bescheinigung 846 A. Bescheinigung FFVE Ohne technische Kontrolle verkauft. 28340 Meilen auf dem Zähler Außenfarbe: " Classic White". Innenfarbe: "Doeskin 592". 14 000 / 18 000€ 1980 wurde der C3 zum letzten Mal überarbeitet, bevor er 1984 ersetzt wurde. Er erhielt ein moderneres, kantigeres Aussehen mit neu gestalteten vorderen und hinteren Stoßfängern, die mit "Flossen" versehen waren, um die Aerodynamik zu verbessern. Dieses Restyling ging mit einer starken Schlankheitskur einher. Dank des massiven Einsatzes von Kunststoffen und Aluminium konnte der C3 im ersten Jahr seines Bestehens 113,5 kg an Gewicht verlieren. Diese Gewichtsreduzierung ist Teil eines Programms, mit dem der Kraftstoffverbrauch der von GM produzierten Fahrzeuge gesenkt werden soll. Das Design des Autos wird überarbeitet, indem eine Heckscheibe eingeführt wird, die das Kofferraumvolumen deutlich vergrößert. Auch der Innenraum wurde gründlich überarbeitet: Die Instrumente, das Handschuhfach und viele andere Details wurden modernisiert. Dieses Fahrzeug stammt aus den USA, die Karosserie aus Glasfaserkunststoff ist in gutem Zustand, ohne Brüche oder Spuren unsachgemäßer Reparaturen. Das Auto hat seine ursprüngliche Konfiguration zwischen Außen- und Innenfarbe beibehalten. Das Auto wird von einem V8 350ci angetrieben, der mit einer automatischen BV TH350 gekoppelt ist. Es hat eine Servolenkung, Scheibenbremsen, Aluminiumfelgen und ein originales Targa-Dach. Er hat ein FM/Am-Radio und elektrische Fensterheber. Er ist mit einem Edelbrock-Einlass und einem Sportauspuff ausgestattet. US-GC, Zollabfertigung erfolgt und FFVE-Dokument wird mitgeliefert.

Schätzw. 14 000 - 18 000 EUR