Beschreibung

Alphonse ALLAIS. 3 L.A.S., 1894-1895, an Catherine Stevens; 10 Seiten in-8. Passagierschiff Touraine, 14. Juni 1894 (Briefkopf und Vignette der Compagnie Générale Transatlantique). Allais segelt nach Amerika. Er erinnert sich an seinen "letzten guten Abend in Europa" in Begleitung seines "jungen Mädchens ganz aus hellem Bernstein" und Catherine. "Das Leben an Bord ist ein wenig stumpfsinnig, aber frei von Angst, was schon sehr schön ist. Ich habe eine hübsche kleine Kabine für mich allein. Ich esse wie ein Tiger und flirte lustlos mit lächerlichen Amerikanerinnen, die zwar hübsch, aber nicht zärtlich sind. Das ist einfach nur dumm. Zum Glück sind wir übermorgen in New York und am nächsten Abend in Montreal. Aber das alles ist nicht so gut wie Winnipeg. Oh, Winnipeg! Ich weiß nicht, welcher geheimnisvolle Schauer mir sagt, dass es in Winnipeg das Ende meiner Nöte ist - wenn es doch wahr wäre..."... - [November 1894]. Er hat sie nicht besucht: "Ich bin nur durch das moderne Babylon gereist. Ich rechne damit, in etwa zehn Tagen wieder in Paris zu sein. Mein erster Schritt wird sicherlich für Sie und für alle flachatic people sein. Ich hoffe, dass es Ihnen noch gut geht und Ihrem Papa auch und auch den großen Jungs, und den Leuten in Brüssel auch und vor allem all Ihren Verwandten und Freunden. Mir geht es ansonsten nicht schlechter, außer dass ich von einem fast irreduziblen Faulheitsanfall geplagt werde (Seit mehr als zwei Monaten habe ich keine Feder mehr angerührt)"... - [Honfleur 1895]. Seine Frau Marguerite beendet einen Brief an ihre Mutter: "Dieser Brief ist sofort fertig, und meine junge Begleiterin wird es sich zur Pflicht machen und sich freuen, Ihnen von ihr zu berichten, wobei sie sich dafür entschuldigt, dass es so lange gedauert hat, dies zu tun. [...] Es ist nicht ihre Schuld, denn das arme Kind hatte seit ihrer Ankunft in Honfleur ihre Freizeit fast vollständig ausgefüllt. Marguerite, eine kleine, sehr gerissene Person, hat es verstanden, sich bei allen hier beliebt zu machen. In meiner Familie schwört man nur noch auf sie, und ich bin zu einem fast unbedeutenden Wesen geworden. Das ist sehr traurig!"... Dann schrieb Marguerite Allais: "Ich schwimme in Freude und Bewunderung, in der Freude, einen Vater, eine Mutter und eine Schwester zu haben - alle so nett und liebevoll zu mir, und auch fröhlich, denn man langweilt sich keine Minute"... Ihr gefiel Le Havre nicht besonders: "Ich mag die kleinen Kais und Straßen von Honfleur lieber. Wir fügen einen Brief von Marguerite und Alphonse Allais an Pierre Stevens vom 6. Februar 1895 bei (2 S. in-12, Umschlag).

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Alphonse ALLAIS. 3 L.A.S., 1894-1895, an Catherine Stevens; 10 Seiten in-8. Passagierschiff Touraine, 14. Juni 1894 (Briefkopf und Vignette der Compagnie Générale Transatlantique). Allais segelt nach Amerika. Er erinnert sich an seinen "letzten guten Abend in Europa" in Begleitung seines "jungen Mädchens ganz aus hellem Bernstein" und Catherine. "Das Leben an Bord ist ein wenig stumpfsinnig, aber frei von Angst, was schon sehr schön ist. Ich habe eine hübsche kleine Kabine für mich allein. Ich esse wie ein Tiger und flirte lustlos mit lächerlichen Amerikanerinnen, die zwar hübsch, aber nicht zärtlich sind. Das ist einfach nur dumm. Zum Glück sind wir übermorgen in New York und am nächsten Abend in Montreal. Aber das alles ist nicht so gut wie Winnipeg. Oh, Winnipeg! Ich weiß nicht, welcher geheimnisvolle Schauer mir sagt, dass es in Winnipeg das Ende meiner Nöte ist - wenn es doch wahr wäre..."... - [November 1894]. Er hat sie nicht besucht: "Ich bin nur durch das moderne Babylon gereist. Ich rechne damit, in etwa zehn Tagen wieder in Paris zu sein. Mein erster Schritt wird sicherlich für Sie und für alle flachatic people sein. Ich hoffe, dass es Ihnen noch gut geht und Ihrem Papa auch und auch den großen Jungs, und den Leuten in Brüssel auch und vor allem all Ihren Verwandten und Freunden. Mir geht es ansonsten nicht schlechter, außer dass ich von einem fast irreduziblen Faulheitsanfall geplagt werde (Seit mehr als zwei Monaten habe ich keine Feder mehr angerührt)"... - [Honfleur 1895]. Seine Frau Marguerite beendet einen Brief an ihre Mutter: "Dieser Brief ist sofort fertig, und meine junge Begleiterin wird es sich zur Pflicht machen und sich freuen, Ihnen von ihr zu berichten, wobei sie sich dafür entschuldigt, dass es so lange gedauert hat, dies zu tun. [...] Es ist nicht ihre Schuld, denn das arme Kind hatte seit ihrer Ankunft in Honfleur ihre Freizeit fast vollständig ausgefüllt. Marguerite, eine kleine, sehr gerissene Person, hat es verstanden, sich bei allen hier beliebt zu machen. In meiner Familie schwört man nur noch auf sie, und ich bin zu einem fast unbedeutenden Wesen geworden. Das ist sehr traurig!"... Dann schrieb Marguerite Allais: "Ich schwimme in Freude und Bewunderung, in der Freude, einen Vater, eine Mutter und eine Schwester zu haben - alle so nett und liebevoll zu mir, und auch fröhlich, denn man langweilt sich keine Minute"... Ihr gefiel Le Havre nicht besonders: "Ich mag die kleinen Kais und Straßen von Honfleur lieber. Wir fügen einen Brief von Marguerite und Alphonse Allais an Pierre Stevens vom 6. Februar 1895 bei (2 S. in-12, Umschlag).

Schätzwert 400 - 500 EUR

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In der Auktion am Freitag 21 Jun : 14:00 (MESZ)
paris, Frankreich
Ader
+33153407710

Exposition des lots
vendredi 21 juin - 11:00/12:00, Ader
jeudi 20 juin - 11:00/18:00, Ader
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