Null Yamswurzel-Maske Bapa Mene, Abelam Bevölkerung
Wosera-Areal, Papua-Neuguine…
Beschreibung

Yamswurzel-Maske Bapa Mene, Abelam Bevölkerung Wosera-Areal, Papua-Neuguinea Geflecht aus Lygodiumfarn, Pigmente. Abmessungen 22 x 15 cm Kleines stilisiertes anthropo-zoomorphes Gesicht, ein langer vertikaler Nasenrücken teilt das Gesicht in zwei Hälften, die Augen sind ausgehöhlt und langgezogen, ihre Umrandung wird durch ein Spiel mit wechselnden Pigmentfarben verherrlicht. Der Kopfschmuck besteht aus einer durchbrochenen Krone, die aus abwechselnden dreieckigen Formen besteht.

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Yamswurzel-Maske Bapa Mene, Abelam Bevölkerung Wosera-Areal, Papua-Neuguinea Geflecht aus Lygodiumfarn, Pigmente. Abmessungen 22 x 15 cm Kleines stilisiertes anthropo-zoomorphes Gesicht, ein langer vertikaler Nasenrücken teilt das Gesicht in zwei Hälften, die Augen sind ausgehöhlt und langgezogen, ihre Umrandung wird durch ein Spiel mit wechselnden Pigmentfarben verherrlicht. Der Kopfschmuck besteht aus einer durchbrochenen Krone, die aus abwechselnden dreieckigen Formen besteht.

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Hochbedeutende, große Deckelschale opon igede oder igbaje ifa von Areogun von Osi (ca. 1880 - 1954). Yoruba, Nigeria. H 60cm, ø 53,5cm. Reich beschnitzt mit Figuren der Mythologie und des täglichen Lebens (Inv.-Nr. 5845). Seine beliebtesten Themen waren die Reiterfigur mit Gewehr oder Speer begleitet von einigen Figuren oder die Mutter mit Kind. Größere Variationsmöglichkeiten ergaben sich bei der Reliefschnitzerei, die er besonders bei den Palasttüren und Schalen - wie der hier angebotenen - voll ausschöpfte: Den islamischen Eroberer, den Radfahrer, die Frau mit einer Kalebasse voll von Yams oder die Frau, die Probleme mit zwei Männern hat. Abgebildet in: K. Carroll, Yoruba Religious Carvings, Pagan and Christian Sculpture in Nigeria and Dahomey (1967) Abb. 48 (in situ, Text, S. 161); K.-F. Schaedler, Encyclopedia of African Art and Culture (2009) S. 36. Eine ähnliche Deckelschale, offenbar stark beschädigt (Griff fehlt), befindet sich angeblich in Ilorin (Nigeria Magazine Nr. 77, Juni 1963, S. 126). Eine weitere, ganz ähnliche Deckelschale aus seiner Werkstatt ist abgebildet bei W.B. Fagg, Yoruba, Sculpture of West Africa (1982) S. 161f. Areogun von Osi (eigentlich: Dada Arowogun Bunna) aus Ilorin im Ekiti-Gebiet im Nordosten Nigerias, gilt neben Olowe von Ise als einer der bedeutendsten Meisterschnitzer der Yoruba. Wie sein Kollege Olowe arbeitete Areogun hauptsächlich für die Fürstenhöfe und für den Gelede-Kult, der in Ekiti die großen epa-Masken verwendet. Areogun lernte bei Bamgbose von Osi, bei dem er sechzehn Jahre als Lehrling und Assistent arbeitete. Er war Mitglied bei einigen geheimen bündischen Organisationen, für die er u.a. bei der berühmten Ogboni-Gesellschaft tätig war. Unter dem Einfluss von einigen der bedeutendsten, auch im Ausland bekannten afrikanischen Künstler wie Roti, Baba Oloja von Isare und Roti Alari von Ikerin, konnte er seine Schaffenskraft und sein Talent voll entwickeln. Schwarze, dicke Krustenpatina, unbedeutend beschädigt, sonst intakt. Provenienz: Ex Slg. Gert Stoll, Berchtesgaden.

Caroline BIZIEN, geboren 1993 DZ-TX, 2024 Vierfarbiger Fine Art Druck auf Fedrigoni Arena Smooth 300g/m2 Papier. Einmaliges Exemplar, unten rechts signiert. 50 x 70 cm Das Poster Dz-tx unterstreicht auf humorvolle Weise die Anpassungsfähigkeit der bretonischen Bevölkerung anhand von zwei zwei historische Episoden: den Exodus der Bevölkerung aus der Zentralbretagne in die Vereinigten Staaten im 19. und 20. Jahrhundert sowie die Folgen der Sardinen-Krise von 1902, die dazu führte, dass ein Teil der Fischer auf die Textilproduktion umstellte. Der Seewolf erfindet sich so abwechselnd als Cowboy, Borderorder oder einfach als der aus der Diaspora stammende Cousin aus Amerika neu. --- Caroline BIZIEN, geboren 1993 Autorin und Illustratorin, geboren in Quimper. Nach einem Studium an der ENSAD in Paris, einschließlich eines Austauschjahres an der School of the Art Ins titute in Chicago, wo sie bei dem Comic-Autor Chris Ware studierte, machte sie ihren Abschluss in der Abteilung Gedrucktes Bild. Mit einer Leidenschaft für das Erzählen von Geschichten und das Kunsthandwerk arbeitet sie regelmäßig mit jungen Marken, öffentlichen Einrichtungen, der Presse, audiovisuellen Produktionen und gemeinnützigen Organisationen zusammen. Ihre Tätigkeit ermöglicht es ihr, ihren technischen und ästhetischen Ansatz durch Begegnungen und Aufenthalte immer wieder neu zu erfinden. Dabei hat sie zahlreiche Gebiete erkundet (Jura, Allier, Belgien...). Ihre Verbundenheit mit der Bretagne und dem Finistère ist jedoch ungebrochen, da sie in ihrer Geburtsstadt lebt und arbeitet. Dort findet sie einen fruchtbaren Boden für ihre Fantasie und den mündlichen Austausch über eine Tradition der Fiktion, die manchmal ausgeschmückt und manchmal maßlos ist und sowohl die Landschaft als auch das Kulturerbe durchdringt. Daher beschloss sie, anlässlich der Initiative Ar Seiz Avel eine naturkundliche und heimatkundliche Forschungsarbeit durchzuführen, die ihr die Möglichkeit bietet die Gelegenheit bieten würde, diese Geschichten zu sammeln und ihnen ihren Platz in unserer zeitgenössischen kollektiven Vorstellungswelt zurückzugeben. Zwischen Humor und Poesie sind die beiden Serien eine Hommage an die Bretagne. Bretagne und der Bewegung der Seiz Breur: ihrer Vielfalt an Praktiken, ihrer klaren Palette und ihrer scharfen Linie.