Null NANDO (1912-1987), Pierluca Fernandino, genannt. Akrobaten der Zukunft, um …
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NANDO (1912-1987), Pierluca Fernandino, genannt. Akrobaten der Zukunft, um 1970. 2 Öl auf Leinwand, je 30 x 24 cm.

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NANDO (1912-1987), Pierluca Fernandino, genannt. Akrobaten der Zukunft, um 1970. 2 Öl auf Leinwand, je 30 x 24 cm.

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KUNSTSCHRANK, SÜDDEUTSCHLAND, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts Matthias Walbaum zugeschrieben Aus Ebenholz, Ebenholzfurnier und Elfenbeinintarsien mit allseitigem Dekor, leicht gewölbter Deckel, der einen mit karmesinrotem Seidensamt ausgekleideten Innenraum mit achtzehn Fächern freigibt, architektonisch gestaltete Vorderseite und Seiten mit Nischen in Arkaden, die von Säulen rhythmisiert werden, Das Innere ist mit fünfzehn Schubladen ausgestattet, von denen vier als Geheimfächer dienen und um einen zentralen Flügel angeordnet sind. Die Taille öffnet sich durch zwei Schubladen, von denen eine eine Schreibplatte mit Pult enthält, und steht auf abgeflachten Kugelfüßen; Restaurierungen, Spuren von ehemaligen Silberbeschlägen, die heute fehlen. H. : 47 cm (18 ½ in.) l. : 74 cm (29 in.) P. : 36,5 cm (14¼ in.) Provenienz : Privatsammlung, Île-de-France. A Southern German ebony and ivory inlaid cabinet, first half of the 17th century, attributed to Matthias Walbaum *Zulassung zur Vermarktung innerhalb der Europäischen Union. *Autorisation to sell within the EU. * Informationen für Käufer : Für eine Ausreise aus der EU kann ein Re-Export-CITES erforderlich sein, der vom zukünftigen Käufer zu tragen ist. * Informationen für Käufer: For an exit from the EU, a CITES re-export certificate may be necessary, at the expense of the buyer's expense. Ab 1600 wurde Augsburg zu einem wichtigen Zentrum für Kabinette in Süddeutschland. Diese Kabinette wurden häufig aus Ebenholz und Elfenbein mit Fassungen aus vergoldeter Bronze, Silber oder Vermeil hergestellt. Aufgrund des Wertes dieser Materialien galten sie damals als Schätze für Prinzen und die Hocharistokratie. Einige waren auch Gegenstand diplomatischer Geschenke, die man überreichte und die in ihren Schubladen bereits andere Schätze enthielten, sowohl aus der natürlichen Welt -naturalia-, wie Korallen, Muscheln, Steine, Tiere, als auch aus dem Kunsthandwerk -artificialia-, wie gedrechselte Elfenbeinstücke, Goldschmiedearbeiten, Uhren oder Juwelen. Die Konsuln von Augsburg schenkten dem schwedischen König Gustav Aldolf eine Sammlung voller Schätze (die heute in der Universität Uppsala aufbewahrt wird), und jeder hohe Würdenträger der damaligen Zeit musste sein eigenes Kuriositätenkabinett besitzen, das die Gelehrsamkeit seines Besitzers demonstrierte. Solche Sammlungen waren ab 1570 sehr beliebt und meist Prinzen vorbehalten, wie dem Herzog von Pommern, für den Vater und Sohn Baumgartner 1617 ein solches Kabinett lieferten, das heute verschollen ist (siehe Abb. 1), und dem Großherzog Ferdinand II. von Toskana, dessen Kabinett heute im Palazzo Pitti aufbewahrt wird. Der Ruf Augsburgs als Zentrum für die Herstellung von Luxusartikeln ist größtenteils auf die Fähigkeiten des Kaufmanns Phillipp Hainhofer (1578-1647) zurückzuführen, der diese Art von Kabinett in ganz Europa verbreitete und Augsburg den ersten Platz in Bezug auf die Qualität seiner Produktion sicherte. In ihrem Werk Der Pommersche Kunstschrank des Aubsburger Unternehmers Philipp Hainhofer für den gelehrten Herzog Philipp II. von Pommern listet Barbara Mundt die Kabinette auf, die aus Hainhofers Tätigkeit hervorgegangen sind. Zu der ersten Gruppe von Kabinetten, die auf das erste Viertel des 17. Jahrhunderts datiert werden können, sind der Pommersche Kunstschrank, das Walbaum-Kabinett im Kunstgewerben Museum in Berlin (siehe Abb. 3) (um 1610-1615) oder das für die Großherzogin Maria Magdalena von Toskana entworfene Kabinett (um 1611-1613) zu nennen, wobei letzteres seit langem verschollen ist. Danach folgten Entwürfe mit Edelsteineinlagen für den Großherzog der Toskana Ferdinand II. (1619-1625), für den schwedischen König Gustav Adolf (1628-1632) und schließlich der für General Wrangel. Insbesondere ist unser Kabinett sehr eng mit dem Walbaum-Kabinett des Berliner Museums verbunden, mit dem es sowohl die Wahl der Materialien, die allgemeine Komposition, die reiche architektonische Struktur der Fassaden als auch die Gestaltung seiner inneren Struktur teilt (cfr. Abb. 4). Unter dem äußeren Elfenbeindekor und an den Fassaden des Innenraums sind Spuren zu erkennen, die auf ein früheres Dekorationssystem hindeuten, das mit dem Silberdekor des Walbaum-Kabinetts vergleichbar ist. Daraus lässt sich schließen, dass das ursprüngliche Aussehen unseres Kabinetts ebenfalls das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Ulrich Baumgartner und Matthias Walbaum (tätig 1590-1632) war und daher mit dem Korpus der frühen großen Hainhofer-Kabinette in Verbindung gebracht werden kann. Das heutige Aussehen des Kabinetts ist durch seinen bemerkenswert feinen Elfenbeindekor gekennzeichnet, der die Silberverzierung ersetzte. Die Datierung dieses Dekorwechsels kann auf die Jahre 1620-1625 festgelegt werden, als der Krieg in den Niederlanden ausbrach.

KOMMODE AUS DER ZEIT VON LOUIS XV Gilles Joubert zugeschrieben, Spur eines Stempels, wahrscheinlich Roger Vandecruse dit Lacroix oder RVLC Satiniertes Furnier, Veilchenholz und Amaranth, ziselierte und vergoldete Bronzeverzierung mit gekröntem C, grau geäderte Marmorplatte, die Front mit eingelegtem Kreuzdekor öffnet sich durch zwei Schubladen, die gewölbten Beine enden in Bronzesäbeln, zwei stark verwischte Stempelspuren (...) L.C und mehrere JME-Jurisdiktionsstempel auf dem linken vorderen Pfosten. H.:88,5 cm (39 ¾ in.) l.:126,5 cm (49 ¾ in.) T.:66 cm (30 in.) Die Punze mit dem gekrönten C wurde zwischen März 1745 und Februar 1749 auf Bronzearbeiten aufgebracht. A Louis XV gilt-bronze mounted, satinwood, kingwood and amaranth commode, attributed to Gilles Joubert, probably stamped by Roger Vadrecruse, called Lacroix or RVLC * Information für Käufer : Für eine Ausreise aus der EU kann ein Re-Export-CITES erforderlich sein, der vom zukünftigen Käufer zu tragen ist. * Informationen für Käufer: For an exit from the EU, a CITES re-export certificate may be necessary, at the expense of the buyer's expense. Die wahrscheinliche Präsenz des Stempels von Roger Lacroix auf dieser Kommode, die stilistisch vor dem Datum seines Eintritts in den Meisterstand im Jahr 1755 liegt, ist ein interessantes Beispiel für die Praxis der Vergabe von Unteraufträgen während des Ancien Régime. Tatsächlich kann unsere Kommode eher mit dem Werk von Gilles Joubert in Verbindung gebracht werden. Er wurde zur Zeit der Regentschaft in die Meisterschule aufgenommen, lange bevor die Verwendung des Stempels in den Statuten von 1743 vorgeschrieben wurde. 1748 begann er für die Garde-Meuble de la Couronne zu arbeiten und wurde später zum ébéniste ordinaire du Roy. So wurden einige der Stücke, die Joubert für das Garde-Meuble de la Couronne lieferte, von Roger Lacroix oder Mathieu Criaerd gestempelt. Eine von Gilles Joubert gestempelte Kommode mit einem Kreuzdekor aus Intarsien in einem vergleichbaren Amaranthfries sowie denselben Bronzebeschlägen und derselben Bronze an der Schürze wurde am 19. Dezember 2007 bei Christie's Paris, Los 418, verkauft (siehe Abb. 1). Der Stempel von Lacroix ist sehr unauffällig und lässt vermuten, dass der Kunsttischler im Auftrag von Joubert als Restaurator arbeitete.

JOAN MIRÓ I FERRÀ (Barcelona, 1893 - Palma de Mallorca, 1983). "Défilé de Mannequins a Istanbul", 1969. Lithographie auf Papier. Exemplar 19/75. Es weist Feuchtigkeit im oberen und unteren Bereich der rechten Seite und eine Querfalte in der Mitte auf. Signiert in der rechten unteren Ecke. In der linken unteren Ecke gerechtfertigt. Maße: 122 x 82 cm; 141 x 101 cm (Rahmen). Die Serie "Mannequin Parade" ist ein Beispiel für Mirós Meisterschaft in der Druckgrafik und seine Fähigkeit, komplexe Ideen durch eine spielerische Bildsprache zu vermitteln. Sie bietet einen Einblick in seine persönliche Bildsprache und regt den Betrachter zum Nachdenken über Themen wie Individualität, urbanes Leben und die Freude am Dasein an.Joan Miró war eine der großen Persönlichkeiten der internationalen Kunst des 20. Jahrhunderts. Seine Ausbildung erhielt er in Barcelona, zunächst an der Escuela de la Lonja und später an der Academia Galí, die einen eher erneuernden Charakter hatte. In dieser Schule und im Cercle Artístic de Sant Lluc, ebenfalls in Barcelona, lernte der junge Miró einige seiner großen Freunde kennen, wie den Kritiker Sebastià Gasch, den Dichter J.V. Foix, den Maler Josep Llorens Artigas und den Kunstförderer Joan Prats. So hatte er schon in seinen ersten Lebensjahren direkten Kontakt zu den avantgardistischen Kreisen Barcelonas, und bereits 1918 hatte er seine erste Ausstellung in den Galerien Dalmau in Barcelona. Im Jahr 1920 zog er nach Paris und traf Picasso, Raynal, Max Jacob, Tzara und die Dadaisten. Dies sind die entscheidenden Jahre seiner künstlerischen Laufbahn, in denen Miró seine persönliche Sprache entdeckt. In Paris freundet er sich mit André Masson an, um den sich die sogenannte Rue Blomet-Gruppe, die spätere Keimzelle des Surrealismus, gruppiert. Unter dem Einfluss der surrealistischen Dichter und Maler, mit denen er viele seiner theoretischen Ansätze teilt, reift sein Stil; er versucht, die surrealistische Poesie auf das Visuelle zu übertragen, das auf Erinnerung, Fantasie und dem Irrationalen beruht. Von diesem Zeitpunkt an entwickelt sich sein Stil weiter und führt zu ätherischeren Werken, in denen organische Formen und Figuren auf abstrakte Punkte, Linien und Farbflecken reduziert werden. 1924 unterzeichnete er das erste surrealistische Manifest, obwohl die Entwicklung seines Werks zu komplex ist, als dass man ihn einer bestimmten Orthodoxie zuordnen könnte. Seine dritte Ausstellung in Paris im Jahr 1928 war sein erster großer Erfolg: das Museum of Modern Art in New York erwarb zwei seiner Werke. Ab den dreißiger Jahren wurde Miró zu einer der herausragendsten Figuren der internationalen Kunstszene und zu einem der wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Genau zu dieser Zeit trat der Künstler, der von Natur aus ein Nonkonformist war, in eine Phase ein, die er als "Mord an der Malerei" bezeichnete, in der er sich freiwillig von der Malerei lossagte und mit anderen Medien experimentierte, wie der Collage, dem Zeichnen auf Papier mit verschiedenen Texturen oder der Konstruktion von "Objekten" aus vorgefundenen Elementen, seinem ersten Ansatz zur Skulptur. Obwohl er bald darauf die Malerei wieder aufnimmt, lässt Miró nie von seinem Wunsch ab, mit allen möglichen Materialien und Techniken zu experimentieren, darunter Keramik, Bronze, Stein, grafische Techniken und seit 1970 sogar Wandteppiche. 1941 kehrte er nach Spanien zurück, und noch im selben Jahr widmete ihm das Museum of Modern Art in New York eine Retrospektive, die seine endgültige internationale Weihe werden sollte. Von 1956 bis zu seinem Tod im Jahr 1983 lebte er in Palma de Mallorca in einer Art innerem Exil, während sein internationaler Ruhm wuchs. Im Laufe seines Lebens erhielt er zahlreiche Auszeichnungen wie die Großen Preise der Biennale von Venedig (1954) und der Guggenheim-Stiftung (1959), den Carnegie-Preis für Malerei (1966), die Goldmedaillen der Generalitat de Catalunya (1978) und der Schönen Künste (1980) und wurde von den Universitäten von Harvard und Barcelona zum Doctor Honoris Causa ernannt. Heute sind seine Werke in der 1975 eingeweihten Stiftung Joan Miró in Barcelona sowie in den wichtigsten Museen für zeitgenössische Kunst in der ganzen Welt zu sehen, darunter das Thyssen-Bornemisza, das MoMA in New York, das Reina Sofia Museum in Madrid, die National Gallery in Washington oder das MNAM in Paris. Es weist Feuchtigkeit im oberen und unteren Bereich der rechten Seite und eine Querfalte in der Mitte auf.