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Beschreibung

Januskopf aus grau geschlämmter Terrakotta. Koma-Builsa, Komaland, Ghana, 8. - 19. Jh. Mit konisch zulaufender Stirn, offenen, die Zunge zeigenden Mündern und mandelförmigen Augen. Dabei: Figur eines Würdenträgers, H 15cm, aus grau geschlämmter Terrakotta, Koma-Builsa, Komaland, Ghana, 8. - 19. Jh., ohne Kopf, aber mit großer Kette um den Hals. Januskopf mit TL-Analyse, 1987! 2 Stück! Koma-Builsa, eine Fundstelle mit Terrakotta- und Bronzefunden, liegt im Gebiet der gleichnamigen ethnischen Gruppe im Norden Ghanas. Die Ergebnisse einer Thermolumineszenz-Untersuchung deuten darauf hin, dass die Gegenstände aus dem 8. bis 19. Jahrhundert stammen und daher den Vorfahren der heutigen Koma-Builsa, einer Untergruppe der Mole-Dagbani sprechenden Menschen im Norden Ghanas zugeschrieben werden. Nach James Anquandah, der Ausgrabungen im Komaland durchführte, begruben die eisenzeitlichen Träger der Koma-Builsa-Kultur ihre Toten in Gräbern, die von erdigen Aufbauten überragt wurden, die jeweils von einem Steinkreis umgeben waren. Januskopf: intakt. Figur: Beine teilweise abgebrochen, Versinterungs- und Alterspuren, minimale Brüche an den Armreifen. Provenienz: Januskopf: Ex Sammlung Dr. Günter Wiedner, Bayern, 1980er Jahre bis 2015; ex Gorny & Mosch, Auktion 272, München 2020, Los 441. Ein ganz ähnlicher Januskopf ist bei K.-F. Schaedler, Encyclopedia of African Art and Culture, München (2009), S. 332 abgebildet. Figur: Ex Slg. C. K. Brandenburg, erworben 2005 Galerie Dogon, Berlin. In Deutschland seit mindestens 2004.

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Januskopf aus grau geschlämmter Terrakotta. Koma-Builsa, Komaland, Ghana, 8. - 19. Jh. Mit konisch zulaufender Stirn, offenen, die Zunge zeigenden Mündern und mandelförmigen Augen. Dabei: Figur eines Würdenträgers, H 15cm, aus grau geschlämmter Terrakotta, Koma-Builsa, Komaland, Ghana, 8. - 19. Jh., ohne Kopf, aber mit großer Kette um den Hals. Januskopf mit TL-Analyse, 1987! 2 Stück! Koma-Builsa, eine Fundstelle mit Terrakotta- und Bronzefunden, liegt im Gebiet der gleichnamigen ethnischen Gruppe im Norden Ghanas. Die Ergebnisse einer Thermolumineszenz-Untersuchung deuten darauf hin, dass die Gegenstände aus dem 8. bis 19. Jahrhundert stammen und daher den Vorfahren der heutigen Koma-Builsa, einer Untergruppe der Mole-Dagbani sprechenden Menschen im Norden Ghanas zugeschrieben werden. Nach James Anquandah, der Ausgrabungen im Komaland durchführte, begruben die eisenzeitlichen Träger der Koma-Builsa-Kultur ihre Toten in Gräbern, die von erdigen Aufbauten überragt wurden, die jeweils von einem Steinkreis umgeben waren. Januskopf: intakt. Figur: Beine teilweise abgebrochen, Versinterungs- und Alterspuren, minimale Brüche an den Armreifen. Provenienz: Januskopf: Ex Sammlung Dr. Günter Wiedner, Bayern, 1980er Jahre bis 2015; ex Gorny & Mosch, Auktion 272, München 2020, Los 441. Ein ganz ähnlicher Januskopf ist bei K.-F. Schaedler, Encyclopedia of African Art and Culture, München (2009), S. 332 abgebildet. Figur: Ex Slg. C. K. Brandenburg, erworben 2005 Galerie Dogon, Berlin. In Deutschland seit mindestens 2004.

Schätzwert 400 - 500 EUR
Startpreis 400 EUR

* Zzgl. Aufgeld.
Siehe Auktionsbedingungen, um die Höhe des Aufgeldes zu berechnen.

Aufgeld: 28 %
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In der Auktion am Dienstag 16 Jul : 14:00 (MESZ)
munich, Deutschland
Gorny & Mosch
+4989.242.264.30
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