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Moralt, Willy (eigtl. Wilhelm) Karl PaulSpaziergängerin am Brunnen. Um 1900. Öl auf Holzplatte. Signiert und bezeichnet "Mchn". 42,3 x 29,4 cm. Im goldfarbenen Stuckrahmen mit vegetabilem und ornamentalem Dekor. - Partiell mit schwachen rahmungsbedingten Bereibungsspuren, dort auch mit leichten Farbverlusten. Ein kleiner Kratzer am linken Rand. Insgesamt in sehr gutem Zustand und mit frischem Kolorit. Jahrhundertwende Moralt, Willy (eigtl. Wilhelm) Karl Paul Spaziergängerin am Brunnen. Um 1900. Öl auf Holzplatte. Signiert und bezeichnet "Mchn". 42,3 x 29,4 cm. Im goldfarbenen Stuckrahmen mit vegetabilem und ornamentalem Dekor. - Partiell mit schwachen rahmungsbedingten Bereibungsspuren, dort auch mit leichten Farbverlusten. Ein kleiner Kratzer am linken Rand. Insgesamt in sehr gutem Zustand und mit frischem Kolorit. Deutscher Maler, der vor allem für seine lieblichen Genre- und Landschaftsszenen bekannt war. Willy Moralts Vater, ebenfalls Maler und Schüler bei Carl Spitzweg, entdeckt bereits in jungen Jahren das Talent seines Sohnes und fördert ihn früh. Ab 1903 erhält Willy Moralt eine Ausbildung an der Münchner Akademie der bildenden Künste bei Professor Karl Raupp und in den Folgejahren erhält er erste Auszeichnungen. Er unternimmt erste Studienreisen nach England, Holland, Italien und in die Schweiz und bildet stets die beeindruckenden und idyllischen Landschaften ab. Eine Krankheit zwingt ihn, die Reisen aufzugeben, jedoch nutzt er diese Situation vielmehr, sich ausschließlich dem Münchner und Voralpiner Land zu widmen, insbesondere dem Isartal und Lenggries. Stets fertigt er die Skizzen plein air an, um sodann nach diesen Eindrücken die Gemälde im Atelier zu malen. Ab ca. 1914 orientiert er sich stilistisch zunehmen am Werk seines Großonkels Carl Spitzweg. Moralt ändert seinen Malstil, die Farbgestaltung und die Technik und stellt nun seine Farben selbst her, weswegen seinen Bildern ein besonders kräftiges und leuchtendes Kolorit inhärent ist. Motivisch finden wir bei Moralt stets eine pittoreske und kontemplative Gemütlichkeit dargestellt, die den Menschen im Einklang mit der idyllischen Natur sieht. Oil on wooden panel. Around 1900. Signed and inscribed "Mchn". In a golden stucco frame with vegetal and ornamental decoration. - Partially with faint traces of rubbing due to the frame, there also with slight losses of colour. A small scratch at the left margin. Overall in a very good condition and colours fresh.

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Moralt, Willy (eigtl. Wilhelm) Karl PaulSpaziergängerin am Brunnen. Um 1900. Öl auf Holzplatte. Signiert und bezeichnet "Mchn". 42,3 x 29,4 cm. Im goldfarbenen Stuckrahmen mit vegetabilem und ornamentalem Dekor. - Partiell mit schwachen rahmungsbedingten Bereibungsspuren, dort auch mit leichten Farbverlusten. Ein kleiner Kratzer am linken Rand. Insgesamt in sehr gutem Zustand und mit frischem Kolorit. Jahrhundertwende Moralt, Willy (eigtl. Wilhelm) Karl Paul Spaziergängerin am Brunnen. Um 1900. Öl auf Holzplatte. Signiert und bezeichnet "Mchn". 42,3 x 29,4 cm. Im goldfarbenen Stuckrahmen mit vegetabilem und ornamentalem Dekor. - Partiell mit schwachen rahmungsbedingten Bereibungsspuren, dort auch mit leichten Farbverlusten. Ein kleiner Kratzer am linken Rand. Insgesamt in sehr gutem Zustand und mit frischem Kolorit. Deutscher Maler, der vor allem für seine lieblichen Genre- und Landschaftsszenen bekannt war. Willy Moralts Vater, ebenfalls Maler und Schüler bei Carl Spitzweg, entdeckt bereits in jungen Jahren das Talent seines Sohnes und fördert ihn früh. Ab 1903 erhält Willy Moralt eine Ausbildung an der Münchner Akademie der bildenden Künste bei Professor Karl Raupp und in den Folgejahren erhält er erste Auszeichnungen. Er unternimmt erste Studienreisen nach England, Holland, Italien und in die Schweiz und bildet stets die beeindruckenden und idyllischen Landschaften ab. Eine Krankheit zwingt ihn, die Reisen aufzugeben, jedoch nutzt er diese Situation vielmehr, sich ausschließlich dem Münchner und Voralpiner Land zu widmen, insbesondere dem Isartal und Lenggries. Stets fertigt er die Skizzen plein air an, um sodann nach diesen Eindrücken die Gemälde im Atelier zu malen. Ab ca. 1914 orientiert er sich stilistisch zunehmen am Werk seines Großonkels Carl Spitzweg. Moralt ändert seinen Malstil, die Farbgestaltung und die Technik und stellt nun seine Farben selbst her, weswegen seinen Bildern ein besonders kräftiges und leuchtendes Kolorit inhärent ist. Motivisch finden wir bei Moralt stets eine pittoreske und kontemplative Gemütlichkeit dargestellt, die den Menschen im Einklang mit der idyllischen Natur sieht. Oil on wooden panel. Around 1900. Signed and inscribed "Mchn". In a golden stucco frame with vegetal and ornamental decoration. - Partially with faint traces of rubbing due to the frame, there also with slight losses of colour. A small scratch at the left margin. Overall in a very good condition and colours fresh.

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