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of the CSU politician Rudolf Hanauer. Mixed media on Schoeller Par…
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Portrait of the CSU politician Rudolf Hanauer. Mixed media on Schoeller Parole. Ca 72.5 x 51 cm. Design for an election campaign poster. Inscribed verso "in Bayerns Landtag wähl auch Du Hanauer von der CSU". - Stained, traces of age and use. R

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Portrait of the CSU politician Rudolf Hanauer. Mixed media on Schoeller Parole. Ca 72.5 x 51 cm. Design for an election campaign poster. Inscribed verso "in Bayerns Landtag wähl auch Du Hanauer von der CSU". - Stained, traces of age and use. R

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Raeder, CorneliaAus dem Rubensnachlass (3 Kinderbildnisse). 1989. Collage. Mischtechnik mit Rötelzeichnung, Kohle und Tinte, partiell in Weiß gehöht, auf Unterlage kaschiert. 54 x 43 cm. Signiert und datiert. Zusätzlich verso auf der Rahmenrückwand mit Etikett der Künstlerin, dort betitelt, datiert und mit weiteren Werksangaben. Unter Glas gerahmt. - Papier technikbedingt leicht gewellt. Mit werkimmanenten, punktuellen Klebespuren durch die Collagierung. Insgesamt sehr gut. Raffinierte Arbeit, die klassische Portraits mit der Technik der Collage ergänzt. Alte Kunst - Zeichnungen - Trompe-l'oeil Raeder, Cornelia Aus dem Rubensnachlass (3 Kinderbildnisse). 1989. Collage. Mischtechnik mit Rötelzeichnung, Kohle und Tinte, partiell in Weiß gehöht, auf Unterlage kaschiert. 54 x 43 cm. Signiert und datiert. Zusätzlich verso auf der Rahmenrückwand mit Etikett der Künstlerin, dort betitelt, datiert und mit weiteren Werksangaben. Unter Glas gerahmt. - Papier technikbedingt leicht gewellt. Mit werkimmanenten, punktuellen Klebespuren durch die Collagierung. Insgesamt sehr gut. Raffinierte Arbeit, die klassische Portraits mit der Technik der Collage ergänzt. Wie ein liebevolles Sammelsurium und gleichzeitige Hommage an den Meister Peter Paul Rubens besticht Cornelia Raeders Arbeit durch ihren Witz und Mehrschichtigkeit: In feinzeichnerisch-klassischer Manier fertigte sie Zeichnungen nach Rubens an, die seinen Sohn in verschiedenen Ansichten darstellen. Raeder arrangierte diese Zeichnungen im Stil der Collage, ergänzte sie um Kupferstiche, die angedeutet hervorblitzen. Ihre Arbeit wirkt wie ein künstlerisch dokumentierter Prozess, der den Zugang der Malerin zu Peter Paul Rubens aufzeigt. - Raeder erhielt Ihre Ausbildung an der Deutschen Meisterschule für Mode in München, wandte sich jedoch der Malerei zu. Hierbei faszinierte sie die stetige Auseinandersetzung mit der Tradition und der Klassischen Kunstgeschichte. Ausstellungensbeteiligungen von ihr sind in der Galerie Beck, Augsburg, dem Kunstverein Regensburg und in dem Ulmer Museum nachzuweisen. Collage. Mixed media with red chalk drawing, charcoal and ink, partially heightened in white, mounted to underlying mat. Signed and dated. Additionally with artist's label on frame's verso, there titled, dated and with further work details. Framed under glass. - Paper slightly buckled due to technique. With traces of glue in places due to collage. Very good overall. Sophisticated work that complements classical portraits with the technique of collage. - Like a hodgepodge and simultaneous homage to the master Peter Paul Rubens, Cornelia Raeder's work captivates with its humour and multi-layered quality: in a finely drawn classical manner, she produced drawings after Rubens, depicting his son in various views. Raeder arranged these drawings in the style of a collage, adding copperplate engravings that peek out to the viewer. Her work has the effect of an artistically documented process that reveals the painter's approach to Peter Paul Rubens.

Dix, OttoPortrait eines Mannes. 1932. Rötelzeichnung auf Transparentpapier. 46 x 35,3 cm. Signiert. Punktuell auf Unterlage montiert, im Passepartout freigestellt und unter Glas gerahmt. - Mit einem kurzen, fachmännisch restauriertem Randeinriss. Punktuell leichte Knick- und Griffspuren. Das Papier mit wenig merklichen Braunflecken. Die Spuren der Montierung von verso nach recto durchscheinend. Insgesamt gut. Klassische Kunst Dix, Otto Portrait eines Mannes. 1932. Rötelzeichnung auf Transparentpapier. 46 x 35,3 cm. Signiert. Punktuell auf Unterlage montiert, im Passepartout freigestellt und unter Glas gerahmt. - Mit einem kurzen, fachmännisch restauriertem Randeinriss. Punktuell leichte Knick- und Griffspuren. Das Papier mit wenig merklichen Braunflecken. Die Spuren der Montierung von verso nach recto durchscheinend. Insgesamt gut. Lorenz NSk (Bd. 3) 10.1.22. - Vgl. Löffler 1932/ 16 (Motiv) und Lorenz NSk 10.2.13. - Es handelt bei der vorliegenden Rötelzeichnung um eine Detailreplik nach dem gleichnamigen Gemälde "Bildnis Geheimrat X" (Lorenz NSk 10.2.13), Mischtechnik auf festem Zeichenpapier von 1932. - Die Arbeit ordnet sich stilistisch in Otto Dix' Werksphase der Neuen Sachlichkeit ein, die von 1924 - 1933 angesetzt wird. In dieser Zeit brillierte er insbesondere in der Gattung der Portraits und fing mit seinen Darstellungen der Bohème und der Intelligenz die Weimarer Republik in ihrem Zeitgeist ein. Auffällig ist, dass in Dix' Zeichnungen aus dieser Phase noch Anklänge der Wirklichkeit und des Verismus zu finden sind, während er sich in der Malerei bereits vollkommen davon verabschiedet hatte. In diesem Sinne mutet die vorliegende Arbeit in ihrer nahezu klassischen Manier in Rötel und sicherem, detaillierten Strich an, die den Geheimrat in Strenge und Würde seinem Status entsprechend darstellt. Die Zeichnung zeigt die hohe Auffassungsgabe des Künstlers: "Zweifellos ist in jenen Jahren in Deutschland kein anderer Künstler in der Lage gewesen, Porträts von ähnlicher Präzision in der Erfassung des Physiognomischen zu schaffen." (Zit. n.: Löffler, Otto Dix. Leben und Werk, S. 84. Verlag der Kunst, Dresden 1960). Red chalk drawing on tracing paper. Signed. Spot-mounted to mat, presented in passepartout and framed under glass. - With a short, expertly restored marginal tear. Some slight traces of creasing and handling. The paper with little noticeable brown stains. The traces of mounting from verso recto shining through. All in all good. - Stylistically, the work is part of Otto Dix's New Objectivity phase, which is considered to have lasted from 1924 to 1933. During this period, he excelled particularly in the genre of portraits and captured the spirit of the Weimar Republic with his depictions of the bohemians and the intelligentsia. It is striking that in Dix's drawings from this phase, echoes of reality and Verism can still be found, while he had already completely abandoned them in his painting. In this sense, the present work appears almost classical in its red chalk and confident, detailed stroke, depicting the Privy Councillor in austerity and dignity befitting his status.