DROUOT
Samstag 06 Jul um : 14:01 (MESZ)

Das Kaiserreich in Fontainebleau - 1. Tag

Osenat - +33164222762 - Email CVV

9-11, rue Royale 77300 Fontainebleau, Frankreich
Exposition des lots
jeudi 04 juillet - 14:00/18:00, Fontainebleau
vendredi 05 juillet - 10:00/13:00, Fontainebleau
vendredi 05 juillet - 14:00/17:00, Fontainebleau
samedi 06 juillet - 10:00/13:00, Fontainebleau
Informationen Auktionsbedingungen
Live
138 Ergebnisse

Los 105 - Seltene Steinschlosspistole der vorschriftsmäßigen königlichen Marine aus der Manufaktur in Tulle. Langer, runder, an der Mündung leicht geblähter Lauf, oben und am Donnerbalken abgeschrägt, Gerstenkorn aus Messing, am Donnerbalken markiert "L.C.N :17" und geprägt "44". Verschlussschwanz mit der Punzierung "B". Schlossplatte signiert "A. Guat. Tulle". Geschnittene Stahlgarnituren und Schwanenhalshahn mit flachen Schäften. Abgekantetes, eisernes Fagott. Mit Rillen verzierter Abzugsbügel. Knauf mit langen Ohren. Bewegte Gegenplatine mit Ring, geprägt "44". Schwarz gebeizter Nussholzschaft mit langem Schaft, teilweise geschnitzt. Runder Stangeneingang und Stangenhalter. Holzstab mit eiserner Pastille. Unter dem Lauf rechts "IX", links "XIII", Punzen "L", dann "K", "Tios" oder "Tion" (schwer lesbar), "FC" und "N". Länge der Waffe: 52,5 cm. Länge des Laufs: 33,6 cm. Gewicht: 1,350 kg. Kaliber. innen: 16,8 mm. außen: 17,5 mm. A.B.E. Tulle, Ende des 17. Jahrhunderts. Gebrauchs- und Zerlegungsspuren, Gebrauchsspuren, leichter Riss an der Vorderseite des Abzugsbügels. . Seltene Steinschlosspistole der vorregulären königlichen Marine aus der Manufaktur von Tulle. Langer, runder, leicht getriebener Lauf mit Donnerbüchse, Gerstenkorn aus Messing, Donnerbüchse mit der Markierung "L.C.N :17" und der Prägung "44". Verschlussschwanz mit der Punzierung "B". Schlossplatte signiert "A. Guat. Tulle". Geschnittene Stahlgarnituren und Schwanenhalshahn mit flachen Schäften. Abgekantetes, eisernes Fagott. Mit Rillen verzierter Abzugsbügel. Knauf mit langen Ohren. Bewegte Gegenplatine mit Ring, geprägt "44". Schwarz gebeizter Nussholzschaft mit langem Schaft, teilweise geschnitzt. Runder Stangeneingang und Stangenhalter. Holzstab mit eiserner Pastille. Unter dem Lauf rechts "IX", links "XIII", Punzen "L", dann "K", "Tios" oder "Tion" (schwer lesbar), "FC" und "N". Länge der Waffe: 52,5 cm. Länge des Laufs: 33,6 cm. Gewicht: 1,350 kg. Kaliber. innen: 16,8 mm. außen: 17,5 mm. A.B.E. Tulle, Ende des 17. Jahrhunderts. Gebrauchs- und Zerlegungsspuren, Gebrauchsspuren, leichter Riss an der Vorderseite des Abzugsbügels. Guat in Tulle: André Guas (oder Gouas), Büchsenmachermeister in Tulle im Jahr 1697. Bibliografie : Siehe Gazette des Armes Nr. 505, Februar 2018, mit einem wichtigen sechsseitigen Artikel von Jack Pellissier, Fotos Laurent Frouin. Guat in Tulle: André Guas (oder Gouas), Büchsenmachermeister in Tulle im Jahr 1697. Bibliografie : Siehe Gazette des Armes Nr. 505, Februar 2018, mit einem wichtigen sechsseitigen Artikel von Jack Pellissier, Fotos Laurent Frouin.

Schätzw. 1 800 - 2 500 EUR

Los 113 - Notwendiges Kästchen für einen Revolver von Claudin, aus dem Besitz des Komponisten Louis Clapisson. Mit Ebenholz furniert, verziert mit einem eingravierten Wappenschild "L.C", enthält : -Ein Lefaucheux Broschenrevolver mit sechs Schuss, Kaliber 7 mm. Lauf mit Gravur "Fd Claudin Breveté à Paris", punziert mit LF 19892. Zusammenklappbarer Abzugsbügel mit Lefaucheux-Punze, Hahn ohne Kamm. Griffschalen aus Ebenholz mit Rankenschnitzereien. Abschluss mit vergoldeten Ranken verziert. A.B.E. Um 1870 (mechanischer Unfall). Mit cremefarbenem Samt ausgekleidete Kassette (purpurrot eingelegt) mit Goldprägung. " Fd Claudin Breveté Boulevart des Italiens 38 Paris ". Mit Zubehör Ölkännchen, Kartuschenetui aus Leder mit punziertem Verschluss "Mson H. SSe" und Zauberstab. A.B.E. (Der Schlüssel fehlt). Um 1870 Biografie : Louis CLAPISSON (1808-1866). Französischer Komponist. Nachdem er in Bordeaux Violine studiert hatte, ging er nach Paris, wo er 1830 ins Conservatoire eintrat. Er war Schüler von Reicha (Komposition) und Habenek (Violine) und erhielt 1832 einen zweiten Preis, der es ihm ermöglichte, zweiter Violinist an der Oper zu werden. Diese Position, die er bis 1838 behielt, und seine Qualitäten als Melodiker führten dazu, dass er sich der Opernbühne zuwandte. Da seine große Oper Jeanne la Folle (1848) nicht erfolgreich war, komponierte er weiterhin vor allem Musik für den Halbcharakter und schrieb insgesamt mehr als zwanzig komische Opern. La Perruche (1840), La Promise (1854) und vor allem La Fanchonnette (1856) waren sehr erfolgreich, während Le Code noir (1842) und Gibby la Cornemuse (1846) als seine besten lyrischen Werke angesehen wurden. Clapisson machte sich auch mit über 200 Liedern einen Namen, von denen einige durch Texte von Béranger populär wurden, sowie mit einer Sammlung von Musikinstrumenten, die in Paris und London das Museum des Conservatoire und das Victoria and Albert Museum bereicherte.

Schätzw. 600 - 800 EUR