DROUOT
Dienstag 21 Mai um : 15:00 (MESZ)

Die Sammlung Enrico und Antonello Falqui. Vom Vater zum Sohn - ein Leben in der Kunst.

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Corso Vittorio Emanuele II, 18 00186 Roma, Lazio, Italy 00186 Roma , Italien
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136 Ergebnisse

Los 42 - Scipione Macerata 1904-Arco 1933 Friends at the Café 1930 Ink, pencil and collage on paper - Scipione Macerata 1904-Arco 1933 Freunde im Café 1930 Tusche, Bleistift und Collage auf Papier Auf der Rückseite trägt es das Etikett der "Superintendenz der Nationalgalerie für moderne Kunst, Scipione-Gedenkausstellung, März April 1954". Etikett der Galerie Spiga, Mailand. In der Szene sind von links nach rechts Emilio Cecchi, Cardarelli, Socrates, Soffici, Ungaretti, Ruggeri, Longhi, Francalancia, Bartoli und Bruno Barilli abgebildet. In der Veröffentlichung auf Italia Letteraria wird das Werk von folgender Bildunterschrift begleitet: "Wir bieten hier der Neugier und der Intelligenz des Lesers einen Abdruck an, der mit freiem guten Geschmack von dem Maler Scipione ausgeführt wurde, und zwar von dem inzwischen berühmten schönen Gemälde von Amerigo Bartoli "Freunde im Café". Dieses Gemälde, das bereits für die Nationalgalerie für moderne Kunst in Rom erworben wurde, wurde heute zu Recht zum Gewinner des Kompositionspreises erklärt, der vom Nationalen Verband der faschistischen Berufsverbände und Künstler ausgelobt wurde". Giuseppe Appella, Scipione, 306 Zeichnungen, Edizioni della Cometa, 1984, S. 214 n. 212 Literarisches Italien, Jahrgang II Nr. 40, Rom 5. Oktober 1930, Seite. 3 G. Appella, M.F. dell'Arco, V. Rivosecchi, A. Trombadori, Scipione 1904-1933, De Luca Editore Rom 1985, S. 168 M. Fagiolo dell'Arco, V. Rivosecchi, Scipione Leben und Werk Umberto Allemandi Editore 1988, S. 110 Nr. 144 - illustrierte Innenseite Nr. 6 N. Vespignani, C. Terenzi, Scipione 1904-1933, Palombi Editori Roma 2007, S. 76 Nr. 19 Scipione 1904-1933, Palazzo Ricci, Macerata 1985 Scipione 1904-1933, Villa Torlonia Casino Dei Principi, Rom 2007 21x46,3 cm - im Rahmen 37,5x52,5 cm

Schätzw. 8 000 - 16 000 EUR

Los 43 - Scipione Macerata 1904-Arco 1933 Gallery of Modern Art in Rome, What happens on the ground floor and in the basement 1930 Indian ink and collage on paper - Scipione Macerata 1904-Arco 1933 Galerie für Moderne Kunst in Rom, Was im Erdgeschoss und im Keller geschieht 1930 Tusche und Collage auf Papier Auf der Rückseite trägt es das Etikett der "Superintendenz der Nationalgalerie für moderne Kunst, Scipione-Gedenkausstellung, März-April 1954". In der Veröffentlichung in L'Italia Letteraria wird das Werk von folgender Bildunterschrift begleitet: "Der Affront dieser finsteren Institution gegen die Moderne und die Schöpfung unserer Zeit in der heutigen Kunst ist klar, die sich ironischerweise eines Adjektivs rühmt, das eigentlich nicht Liebe zur lebendigen Kunst bedeutet. Die Gheminelle könnte ausgerichtet und in die Serie Dai Giornali eingefügt werden. Giuseppe Appella, Scipione, 306 Zeichnungen, Edizioni della Cometa, 1984, S. 216 Nr. 214 L'Italia Literaria, Jahrgang II Nr. 45, Rom 9. November 1930 (Seite 3) G. Appella, M.F. dell'Arco, V. Rivosecchi, A. Trombadori, Scipione 1904-1933, De Luca Editore Rom 1985, S. 171 M. Fagiolo dell'Arco, V. Rivosecchi, Scipione Vita e Opere, Umberto Allemandi Editore 1988, S. 129 n. 179 N. Vespignani, C. Terenzi, Scipione 1904-1933, Palombi Editori Roma 2007, S. 77 n. 22 Scipione, Nationalgalerie für moderne Kunst, Rom, 1954, Nr. 102 Scipione 1904-1933, Palazzo Ricci, Macerata 1985 Scipione 1904-1933, Villa Torlonia Casino Dei Principi, Rom 2007 28,5x43 cm - im Rahmen 37,5x52 cm

Schätzw. 8 000 - 16 000 EUR

Los 47 - Scipione Macerata 1904-Arco 1933 Portrait of Ungaretti 1931 Ink on paper On the reverse bears the label of the "Superintendence of the National Gallery of Modern Art, Scipione Commemorative Exhibition, March-April 1954" - Scipione Macerata 1904-Arco 1933 Porträt von Ungaretti 1931 Tinte auf Papier Auf der Rückseite befindet sich das Etikett der "Superintendence of the National Gallery of Modern Art, Scipione Commemorative Exhibition, March-April 1954". Beltempo, Almanach der Literatur und Kunst, Edizioni della Cometa, Rom 1940, S. 29 La Lettura, Jahr 41 n.3, Mailand, März 1941 (Seite 301) Primat, Jahr III n. 20, Rom 15. Oktober 1942 (Seite 376) G. Marchiori, Zeichnungen von Scipione, Istituto Italiano d'Arti Grafiche Editore, Bergamo 1944 n.21 Literatur, nn.35-36, Rom, September/Dezember 1958 (Tabelle VIII) Corriere della Sera - Il Corriere dei Libri e dell'Arte, Mittwoch, 13. Februar 1985, S. 13 Giuseppe Appella, Scipione, 306 Zeichnungen, Edizioni della Cometa, 1984, S. 260 n. 258 M. Fagiolo dell'Arco, V. Rivosecchi, Scipione Vita e Opere, Umberto Allemandi Editore 1988, Nr. 5 N. Vespignani, C. Terenzi, Scipione 1904-1933, Palombi Editori Roma 2007, S. 75 n.18 Retrospektive von Scipione, XXIV. Biennale von Venedig, 1948 (Seite 141, Nr. 8). Scipione, Städtische Kunstgalerie von Macerata, 1948 (Nr. 25) Scipione, Nationalgalerie für moderne Kunst, Rom, 1954 Scipione 1904-1933, Villa Torlonia Casino Dei Principi, Rom 2007 36,4x30 cm - im Rahmen 55x40 cm

Schätzw. 3 000 - 6 000 EUR

Los 49 - Scipione Macerata 1904-Arco 1933 Cain and Abel asleep 1932 Ink on paper - Scipione Macerata 1904-Arco 1933 Kain und Abel schlafend 1932 Tinte auf Papier Titel und Datum "Kain und Abel schlafend, '32". Auf der Rückseite trägt es das Etikett der "Superintendence of the National Gallery of Modern Art, Scipione Commemorative Exhibition, March-April 1954". Etikett der "Exposition Art Italian Moderne a Stockholm et dans le nord de l'Europe, La Biennale de Venise". Etikett der XXIV. Internationalen Kunstbiennale - Venedig 1948. L'Italia Literaria, Jahrgang IV n. 27, Rom 3. Juli 1932, Seite. 3 G. Marchiori, Zeichnungen von Scipione, Istituto Italiano d'Arti Grafiche Editore, Bergamo, 1944, Nr. 25 Gioachino Belli, Die Toten von Rom, Milano-Sera Editrice, Mailand 1949, Seite 36 N. Ciarletta, Scipione und die Farbe Roms, Editionen der Galleria dell'Aquilone, Urbino 1962 (Seite 52) Kunstkritik heute, Jahrgang I Nr. 2-3, Rom August/September 1972 (Seite 12) Giuseppe Appella, Scipione, 306 Zeichnungen, Edizioni della Cometa, 1984, S. 273 n. 271 G. Appella, M.F. dell'Arco, V. Rivosecchi, A. Trombadori, Scipione 1904-1933, De Luca Editore Rom 1985, S. 184 M.Fagiolo dell'Arco, V. Rivosecchi, Scipione Vita e Opere, Umberto Allemandi Editore 1988, reproduzierter Zeichnungsteil bei Nr. 37 M. Fagiolo dell'Arco, Römische Schule, Künstler zwischen den beiden Kriegen, Mazzotta Editore Mailand 1988, S. 268 G. Appella, Scipione und Garda 1931-1933, S. 55 N. Vespignani, C. Terenzi, Scipione 1904-1933, Palombi Editori Roma 2007, S. 80 n.26 Retrospektive von Scipione, XXIV. Kunstbiennale von Venedig, 1948 Seite 41 n.11 Scipione, Städtische Kunstgalerie von Macerata, 1948, Nr. 28 Nationalgalerie für moderne Kunst, Rom, 1954, Nr. 130 Scipione 1904-1933, Palazzo Ricci, Macerata 1985 Römische Schule, Künstler zwischen den beiden Kriegen, Palazzo Reale, Mailand 1988 Scipione und der Gardasee, 1931-1933, Städtisches Museum, Riva del Garda, 1988 Scipione 1904-1933, Villa Torlonia Casino Dei Principi, Rom 2007 27x32 cm - im Rahmen 37x51 cm

Schätzw. 2 500 - 5 000 EUR

Los 81 - Arturo Martini Treviso 1889-Milan 1947 Choral 1934 ca. Terracotta sculpture - Arturo Martini Treviso 1889 - Mailand 1947 Choral 1934 ca. Terrakotta-Skulptur Eingravierte Signatur 'Martini'. Das Werk, das der Künstler dem Journalisten und Literaturkritiker Enrico Falqui (1901 - 1974) schenkte, wurde in den 1930er Jahren modelliert und vielleicht 1936-37 verwendet, einer Zeit, in der Arturo Martini an der Gestaltung der (verstreuten) Modelle für den Wettbewerb des Arco della Vittoria arbeitete, der auf der Piazza Fiume in Mailand aufgestellt werden sollte; ein Wettbewerb, den Martini für das große Monumentalwerk gewann, das er mit den Architekten Mazzoleni und Carminati entworfen, aber nicht gebaut hatte (Gatalogo raisonné, Vicenza, Neri Pozza1998 n. 438). Es zeigt eine kompakte Gruppe von zwanzig weiblichen Figuren in stehender Position, die beim lauten Singen ertappt werden und sich zu einem Block zusammenschließen, der jedoch durch die verschiedenen Posen der einzelnen Figuren belebt wird, die intuitiv auf einer schrägen Terrasse platziert sind, was der Szene einen besonderen Reiz und eine ungewöhnliche Lebendigkeit verleiht (eine ähnliche Basis findet sich im Monaca von 1919 und im Palinuro von 1946). In der Tat scheint die Chorkomposition auf eine Theaterszene anzuspielen, wie sie im antiken Theater vorkam, oder jedenfalls auf eine öffentliche Veranstaltung. Die Lösung ähnelt anderen Kompositionen wie der Gruppe der Briganten (262), die in mehreren Versionen, Terrakotta und Majolika, vorgeschlagen wurde, und der Gruppe der Kollegien (Werkverzeichnis Nr. 267), die in einer kreisförmigen Komposition mit einer Leere in der Mitte konzipiert wurde, alles Werke aus den frühen 1930er Jahren; die einzigartige Terrakotta mit dem Titel Griechische Tragödie (Werkverzeichnis Nr. 317) schließlich stammt ebenfalls aus der Zeit um 1932 und ist wahrscheinlich mit der vorliegenden Skulptur verbunden, wenn auch nur wegen des Theaterthemas. In Anbetracht dieser Einschätzungen und der Tatsache, dass wir den vom Künstler vergebenen Titel für das vorliegende Werk nicht kennen, wird der vorläufige Titel: Frauenchor vorgeschlagen. Die vorliegende Skulptur wird in die nächste Ausgabe des Gesamtkatalogs der Skulpturen von Arturo Martini aufgenommen werden, der sich derzeit in Vorbereitung befindet. Nico Stringa Wir danken Prof. Nico Stringa für die Bestätigung der Echtheit und die Erstellung der Beschreibung des Werkes 41x28x19 cm - in Vitrine 35x48x25 cm

Schätzw. 5 000 - 10 000 EUR