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Das Echternacher Evangelistar. 2 Bde. Faksimile der Handschrift Ms. 9428 der Bibliothèque Royale de Belgique und Kommentar. Mit 41 goldgeschmückte Miniaturenund 13 prächtige Initialzierseiten. Luzern, Faksimile Verlag 2007. Handgebundener Original-Halbleder mit Metallschließe und genageltem Metallband über Holzdeckeln und OLeinen, zus. in OEichenholzkassette mit metallenen Kantenschutzstegen und vielteiliger aufgenagelter, teils farbig gefasster und reich durchbrochener Replik einer salischen Schmuckplatte. Lwd. (Kommentar). Das Echternacher Evangelistar. 2 Bde. Faksimile der Handschrift Ms. 9428 der Bibliothèque Royale de Belgique und Kommentar. Mit 41 goldgeschmückte Miniaturenund 13 prächtige Initialzierseiten. Luzern, Faksimile Verlag 2007. Handgebundener Original-Halbleder mit Metallschließe und genageltem Metallband über Holzdeckeln und OLeinen, zus. in OEichenholzkassette mit metallenen Kantenschutzstegen und vielteiliger aufgenagelter, teils farbig gefasster und reich durchbrochener Replik einer salischen Schmuckplatte. Lwd. (Kommentar). Die kostbar ausgestatteten Bilderhandschriften aus dem Echternacher Skriptorium sind weltberühmt. Einer dieser Schätze gehört heute zu den gut gehüteten Schmuckstücken der Handschriftenabteilung der Bibliothèque Royale de Belgique in Brüssel: das Echternacher Evangelistar, eine Prunkhandschrift aus der Zeit der Salierkaiser ... Im Deckel der Kassette ist ein aufwendiges Replikat einer Schnitzarbeit aus Bein mit kunstvoll durchbrochenen, teilweise bemalten Schmuckplatten eingelassen. Dieses heute in der Erzabtei St. Peter in Salzburg verwahrte Kunstwerk schmückt den Einband eines Evangeliars aus der Salierzeit aus dem 12. Jahrhundert und bietet damit die passende Hülle für das Echternacher Evangelistar (Verlagswerbung). With 41 gold-decorated miniatures and 13 sumptuous pages of initial decoration. 2 vols. Facsimile and commentary. Hand-bound original half leather with metal clasp and nailed metal band over wooden covers and OLeinen, together in OEichenholzkassette with metal edge protectors and multi-part nailed on, partly colored and richly pierced replica of a Salian jewelry plate. "The sumptuously decorated illuminated manuscripts from the Echternach scriptorium are world-famous. One of these treasures is today one of the well-guarded jewels of the manuscript department of the Bibliothèque Royale de Belgique in Brussels: the Echternach Evangelistar, a magnificent manuscript from the time of the Salian emperors ... In the lid of the cassette is an elaborate replica of a carving of bone with ornate openwork, partially painted decorative plates. This work of art, now kept in the Archabbey of St. Peter in Salzburg, adorns the cover of a 12th-century Salian Evangelary and thus provides a fitting cover for the Echternach Evangelistar" (publisher's advertisement).

Startpreis  750 EUR

Mi 14 Aug

Marc Chagall maschinengeschriebener Brief zur Ausstellung im Grand Palais 1969, signiert TLS auf Französisch, eine Seite, 8,25 x 10,5, Briefkopf La Colline, 29. September 1969. Brief an Madame A. A. Juviler, auszugsweise (übersetzt): "Ich wende mich an Sie persönlich, was ich, wie Sie wissen, sehr selten tue, aber eine große und wichtige Ausstellung meiner Werke im Grand Palais sowie in der Bibliothèque Nationale in Paris ist im Gange, und es würde viel bedeuten, wenn das Bild 'en écountant le coq' darin erscheinen könnte. Sie haben sicher ein Schreiben des Direktors der französischen Museen, Herrn Chatelain, sowie des Direktors des Museums für moderne Kunst, Herrn Leymarie, erhalten, der die Ausstellung, die die Regierung nach dem 25. November organisiert, beaufsichtigt. Im Rahmen dieser Retrospektive werden in der Bibliothèque Nationale Glasfenster, Wandteppiche, Skulpturen, Keramiken und Stiche gleichermaßen präsentiert werden. Die Leihgabe Ihrerseits wäre für mich eine Ermutigung und ein Zeichen der Sympathie, das ich besonders schätzen würde. Ich würde mich freuen, wenn Sie sowohl mir als auch den Direktoren der Museen, Herrn Chatelain und Herrn Leymarie, antworten wollten." In gutem Zustand. Begleitet vom originalen Postumschlag. Chagall bezieht sich auf eines seiner farbenprächtigsten und dramatischsten Werke, "En écountant le coq [Dem Hahn lauschend]", das sich im Besitz von Adolphe A. Juviler befand und zuvor an das Museum of Modern Art in New York City ausgeliehen worden war, um es in dessen Retrospektive von Chagalls Werken aus dem Jahr 1946 aufzunehmen. Frau Juvelir kam der Bitte Chagalls nach und erklärte sich bereit, das Werk für die Ausstellung "Hommage a Marc Chagall" zu leihen, die vom 13. Dezember 1969 bis zum 8. März 1970 im Grand Palais stattfand.

Schätzw. 500 - 700 USD

So 25 Aug

[BOUCHET (Jean)]. [Die Annalen von Aquitanien. Faicts et gestes en sommaire des Roy de France et d'Angleterre, pays de Naples et de Milan par Jean Bouchet, augmentées de plusieurs pièces rares et historiques extraictes des bibliothèques et recueillies par A. MONIN]. [Poitiers], [Abraham Mounin], [1644]. [23] ff., 666 pp. Ohne das Titelblatt. A la suite dans le même volume : - Les mémoires et recherches de France et de Gaule Aquitanique du Sieur Jean de LA HAYE, baron de Coutaux, lieutenant général en la Séneschaussée de Poictou, & siège présidial de Poictier, contenant l'origine des Poictevins [...] Poitiers, Abraham Mounin, 1644. 69 pp. - De l'Université de la Ville de Poictiers, du temps de son érection, du recteur, et officiers et privilèges de ladite université. Extraict d'un ancien manuscript latin, gardé en la bibliothèque de Me Jean Filleau [...] Poitiers, Mounin, 1643. [5] ff., 75-[6] S. (S. 13-24, 37-38, 47-48 sind in handschriftlicher Kopie). Qqs Restaurierungen an den Rändern. - FILLEAU (Jean), La preuve historique des litanies de la grande Reyne de France Saincte Radegonde contenant par abrégé les actions miraculeuses de sa vie tirée des historiens françois. Poitiers, A. Mounin, 1643. 162 (mal ch. 172) S. Unvollständige letzte ff. durch leere ff. ersetzt. Stark wasser- und braunfleckig, zahlreiche Wurmgalerien und Käsestücke, Restaurierungen. In-4, braunes Kalbsleder mit verziertem Rückenschild. Einband post. in schlechtem Zustand, Kapitale abgerissen, Backen gespalten, berieben und bestoßen.

Schätzw. 100 - 150 EUR

Sa 07 Sep

TAILLEVENT (Guillaume Tirel, dit): Le Viandier de Guillaume TIREL dit Taillevent, enfant de cuisine de la Reine Jeanne d'Evreux, (...). Publié sur le manuscrit de la Bibliothèque nationale (...) par le baron Jérôme PICHON, et Georges VICAIRE (...). . Paris, Techener, 1892. Gebunden mit: PICHON (Jérôme) und VICAIRE (Georges): Le Manuscrit de la Bibliothèque vaticane, supplément au Viandier de Taillevent. Ein Band. 15 x 23 cm. Beide Bände mit fortlaufender Paginierung. Frontispiz-(8)-LXVIII-300 Seiten. 10 Vortext-Tafeln mit dem Frontispiz (komplett). Modernes anthrazitfarbenes Gänsemaroquin mit 5 Rückenbünden und konservierten Deckeln. Der Einband ist mit D'HERVE signiert. Sehr guter Zustand des Einbands. Die erhaltenen Buchdeckel sind mit Fehlstellen, fleckig und wurden restauriert. Zwei Blätter mit Stockflecken, ein Blatt mit einem kleinen Einriss ohne Fehlstellen, der restauriert wurde, das Vortitelblatt der Beilage leicht gebräunt. Ein abgerissenes Exlibris auf dem Vortitelblatt des ersten Buches. Trotz dieser Mängel ein gutes Exemplar. Die Auflage war auf 350 Exemplare begrenzt. Unseres ist eines von 300 auf Velin du Marais (Nr. 230). Das Exemplar ist mit einer eigenhändig signierten Sendung von Georges VICAIRE an seinen Freund J. B. PONCET angereichert. Le Viandier ist ein französisches Kochbuch aus dem späten Mittelalter (Ende des 14. Jahrhunderts), das mit dem Namen Guillaume Tirel, genannt Taillevent, verbunden ist, dem Meisterkoch der französischen Könige Karl V. und Karl VI. Das älteste bekannte Manuskript, das Manuskript von Sion aus dem 13. Jahrhundert, beweist, dass es tatsächlich vor ihm entstanden ist. Es handelt sich um eine Übernahme aus einem noch älteren Werk über die "Kunst des Viandierens". Jahrhunderts ein Handwerker, der mit der Führung und Versorgung eines Lebensmittelgeschäfts betraut ist. Er ist Verkäufer und Lieferant, oft im Großhandel, manchmal auch im Einzelhandel, für seine Kunden und Käufer in einem Sammelnetz, und verwaltet einen wertvollen Vorrat an verzehrbaren Lebensmitteln. Er kann selbstständig arbeiten oder Angestellter eines Hauses sein, für das er diese Aufgabe übernimmt. Das Wort "Fleisch" wird in der alten Bedeutung des klassischen lateinischen Wortes vivenda verwendet, das die Lebensmittel, die verschiedenen Nahrungsmittel, die Mundvorräte, die Nahrungsmittel im Allgemeinen bedeutet. (Wikipedia)

Schätzw. 80 - 160 EUR

Do 26 Sep

[Bibliophilie] [Bibliophilie] Wichtige Dokumentation über Buchbinderei - Königliche Bucheinbände der Renaissance, Die Buchhandlung von Fontainebleau, 1544-1570, BNF, 1999. - Le livre, objet d'art, Collection Calouste Gulbenkian, Frankreich, Musée Gulbenkian, 1997. - A. Duncan und G. De Bartha, La reliure en France art nouveau art déco, 1880-1940, Editions de l'amateur, 1989. - Y. Devaux, 10 siècles de reliure, Paris, Pygmalion, 1981. - La marqueterie de paille, Editions de l'amateur, 1993. - Y. Revaux, Dorure et décoration des reliures, précis technique, SEMA, 1980. - A. Liénardy und P. Van Damme, Manuel de conservation et de restauration du papier, Institut royal du patrimoine artistique, Brüssel, 1989 (Wasserflecken). - C. Adam, Restauration des manuscrits et des livres anciens, EREC, (Feuchtstellen). - S. Ipert, M. Rome-Hyacinthe, Restauration des livres, Payot Weber 1987. - Einband von Monique Mathieu, Editions Technorama, 1993. - Un demi-siècle de reliures d'art contemporain en France et dans le monde, Exposition international bibliothèque Forney, 1984. - Impressions d'Italie, Livres publiées en Italien, de 1468 à 1893, Thomas Scheler PAris, 2003. - Henri Creuzevault, naissance d'une reliure (Henri Creuzevault, Geburt eines Buchbinders), Hôtel de Lalande, Bordeaux, 1984. - Verschiedene Kataloge. - Bibliothèque Henri Béraldi, Paris, Katalog, Ader et Carteret, 1934, sieben Bände. Einbände aus Halbpergament. - Bibliothek von Herrn Lucien Gougy, Hotel Drouot, am 5., 6., 7. und 8. März 1934. Zwei Bände, identisch mit den vorhergehenden Bänden MANKE 1 VOLUME. Bibliothek Raphael Esmerian, zweiter und fünfter Teil, 1972 und 1974, im Palais Galliera. Zwei Bände in blauem Leinen

Schätzw. 50 - 100 EUR

Castor, A.Recueil de machines a draguer et appareils élévatoires. Widmungsexemplar mit 8 doppels. Kupfertafeln. Paris, J. Claye, 1856. 2 Bll., 19 S. Gr.-Fol. Brauner HMaroquin mit goldgepr. Fileten, Ldr. Ecken, goldgepr. DTitel, reich ornamental goldepr. Rücken, dreiseitigem Goldschnitt u. Moiré Vorsätzen (beschabt, berieben u. bestoßen, der VDeckel etw. stärker befleckt). Eisenbahn Castor, A. Recueil de machines a draguer et appareils élévatoires. Widmungsexemplar mit 8 doppels. Kupfertafeln. Paris, J. Claye, 1856. 2 Bll., 19 S. Gr.-Fol. Brauner HMaroquin mit goldgepr. Fileten, Ldr. Ecken, goldgepr. DTitel, reich ornamental goldepr. Rücken, dreiseitigem Goldschnitt u. Moiré Vorsätzen (beschabt, berieben u. bestoßen, der VDeckel etw. stärker befleckt). Selten, nur drei Exemplare in Bibliotheken weltweit (Bibliothèque nationale de France, Ecole des Ponts ParisTech, Southern Methodist University.) - BnF FRBNF30205566 - Trömel 3900. - Vom Autor A. Castor auf dem Titelbl. hs. unterzeichnetes Exemplar an den Ingenieur "Monsieur Emmery" (Henri Emmery). - Die Tafeln mit detaillierten Plänen und Ansichten versch. dampfbetriebener Baggermaschinen und Hebegeräten, u.a. zu: Eisenbahn von Paris nach Lyon . Bahndamm des Bahnhofs von Vaise. - Eisenbahn von Avignon. Mit einem Dampfkran betriebene Hebemaschine. - Ausbesserungsarbeiten an der Seine-Schifffahrt. Dampfbagger mit zwei geneigten Achsen - u.a. - Im Blattrand teils mit blassbraunen Flecken, wenig fingerfleckig, die Tafeln stellenweise mit leichtem Abklatsch. Insgesamt äußerst wohlerhaltenes und seltenes Exemplar mit den detailliert, großformatigen Kupfertafeln. Railway - Dedication copy with 8 double-page copper engraved plates. Brown half calf with gilt fillets, calf corners, gilt title, richly ornamented gilt spine, gilt edges on three sides and moiré endpapers (scuffed, rubbed and bumped, the front cover somewhat more stained). - Rare, only three copies in libraries worldwide (Bibliothèque nationale de France, Ecole des Ponts ParisTech, Southern Methodist University.) - Copy inscribed by the author A. Castor on the title page to the engineer "Monsieur Emmery" (Henri Emmery). - The plates with detailed plans and views of various steam-powered dredging machines and lifting equipment: railway from Paris to Lyon. Railway embankment of the station of Vaise. - railway of Avignon . Lifting machine operated by a steam crane. - Improvement works on the navigation of the Seine. Steam excavator with two inclined axles - a.o. - In the margins partly with pale brown spots, a little bit fingerstained, the plates partly with some offset. Altogether a very well-preserved and rare copy with the detailed, large-format copper plates. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.

Startpreis  700 EUR

Do 22 Aug

[LE SAGE (oder ALLETZ Pons Augustin)]. Le géographe parisien ou le Conducteur chronologique et historique des Rues de Paris, contenant l'abrégé de la France, l'origine de Lutèce, la situation de Paris, ses divers accroissemens, l'étymologie des rues, leurs tenans et aboutissans, leurs longueurs et largeur, les anecdotes, époques, traits historiques, Pfarreien, Klöster, Gemeinschaften, Kollegien, öffentliche Schulen & Krankenhäuser, ihre Gründungen, die bemerkenswertesten Monumente, die Polizei, die Sicherheit der Stadt und ihrer Einwohner, die Manufakturen, Gerichtsbarkeiten, Kuriositäten, Traueranzeigen, Bibliotheken, Promenaden, Aufführungen etc. Betrachtet in Bezug auf den öffentlichen Nutzen und das Angenehme. Gewidmet Herrn de Sartine. Paris, Valleyre & Cie, 1769. 2 Bände gebunden in 1 Bd. in-8, marmoriertes Basan mit Rückenverzierung. Die Illustrationen umfassen 7 Zuwachspläne, 20 Viertelpläne am Anfang jedes Kapitels und einen gefalteten, farbig gehöhten Gesamtplan, der von L. Denis gezeichnet wurde. Erste und einzige Ausgabe des umfassendsten Handbuchs der Straßen von Paris am Ende des Ancien Régime. Es wird mit einem sehr umfassenden Teil über das Wachstum der Hauptstadt seit dem Hochmittelalter eingeleitet und geht dann weiter, indem es Viertel für Viertel die Straßen, Einrichtungen, Gemeinschaften usw. detailliert beschreibt. Jedes Viertel ist mit einem sehr genauen Plan illustriert. Schönes Exemplar, einige alte Restaurierungen am Einband.

Schätzw. 500 - 600 EUR

Sammlung von vier Faksimile-Ausgaben. Sammlung von vier Faksimile-Ausgaben. Enthält: Leonhard Baldner. Vogel-, Fisch- und Thierbuch 1666. 2 Bde. Faksimile u. Kommentar-/Einführungsheft. Stuttgart, Müller und Schindler, 1973-74. Quer-4°. 2 OHLdrbde. mit Korkdeckeln und goldgepr. RTitel, sowie 2 OBrosch. Zus. in OPp.-Schuber. Mit Exlibris. Faksimile der Handschrift des Straßburger Fischers L. Baldner aus dem Jahre 1666 (Handschrift Ms. 2o phys. et hist. nat. 3 der Murhardschen Bibliothek der Stadt Kassel und Landesbibliothek). Mit zahlr. Bildern von Vögeln, Fischen und Säugern, Insekten und Amphibien. - Wenzelsbibel. König Wenzels Prachthandschrift der deutschen Bibel. Faksimile. des Cod. 2759 der Österreichischen Nationalbibliothek Wien. 8 Bde. Dortmund, Harenberg, 1990. Kl.-8°. Rotes OLeder mit reicher RVergoldung, goldgepr. DVignette und Kopfgoldschnitt. In OLwd.-Schuber (dieser etwas berieben). Nummeriertes Exemplar der Vorzugsausgabe in Ganzleder. Auf ein Drittel verkleinerte Ausgabe des 1981 in Luzern erschienen Faksimiles. Dabei: M. Krieger u. G. Schmidt. Die Wenzelsbibel. Erläuterungen zu den illuminierten Seiten. Graz, Akadem. Druck- und Verlagsanstalt, 1996. 4°. OLwd. - Sakramentar von Metz. Faksimile der Handschrift MS. Lat. 1141 Bibliothèque Nationale Paris. 2 Bde. Faksimile und Einführung. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt 1972. OPgt. und OPp. zus. in goldgepr. OLdr.-Kassette mit mont. DVignette (diese etwas berieben, Rücken mit kl. Klebrückständen). Mit Exlibris. - Altägyptischer Jenseitsführer. Faksimile des Papyrus Berlin 3127 im Ägyptischen Museum der Staatlichen Museen zu Berlin. Mit Bemerkungen zur Totenliteratur der Ägypter. Hrsg. v. Siegfried Morenz. o.O., o.Dr., o.J. (um 1964). Quer-4°. Leporello mit auf Vorsatz montierter OBroschur zwischen Bast-Deckeln (1 v. 2 Schließen fehlend). Mit Exlibris. Mehrfarbige Lichtdruckreproduktion auf Leinwand aufgezogen nach der Original-Rolle der Staatlichen Museen zu Berlin. 1 Bl. mit kl. Fehlstellen. - Insgesamt schön erhalten. Collection of four facsimile editions. - Contains: see above. - Good condition.

Startpreis  400 EUR

Mi 21 Aug

[DAMPMARTIN (Anne-Henri Cabet de)]. Mes relations avec le Conseil des prises, le Dépôt de la Guerre, le Corps législatif devenu la Chambre des Députés. [MANUSKRIPT] Paris, 1821. In-8, [4]-320 S., in einer feinen und sehr gut lesbaren Schrift (ca. 20/25 Zeilen pro Seite), Text eingestellt, rotes langkörniges Maroquin, verzierter Rücken, goldgeprägter Schnitt, Innengirlande (Thouvenin). Das spannende, bisher unveröffentlichte Zeugnis eines hohen Beamten am Ende des Kaiserreichs und zu Beginn der Restauration. Nachdem Dampmartin (1755-1825) 1819 zwei Bände mit handschriftlichen Notizen über seine Erfahrungen als Direktor der Librairie geschrieben hatte, setzte er seine Erinnerungen fort, indem er über die anderen offiziellen Funktionen berichtete, die er zu erfüllen hatte, nämlich: Berater im Conseil des prises (seit dem 12. April 1811), eine Funktion, die er mit der des kaiserlichen Zensors kumulierte, die er seit einem Jahr ausübte; Bibliothekar des Kriegsdepots (20. April 1816); Vertreter des Gard in der Deputiertenkammer während der Ersten Restauration. Der Text ist gespickt mit Überlegungen zu den Gelegenheiten anderer in Betracht gezogener oder vorgeschlagener Posten (z. B. im Rat der Invaliden im Jahr 1820), zu erhaltenen und/oder erbetenen Pensionen und Auszeichnungen. Wertvolles Exemplar des Autors selbst mit doppelter Exlibris-Vignette: legendiert ("Bibliothèque de A.H. Dampmartin, commencée en 1775") und mit Wappen, die untereinander auf die ersten Vorsätze geklebt sind. Sehr schönes Exemplar.

Schätzw. 2 200 - 2 500 EUR

*LE PETIT (Claude). Die Stunde des Schäfers. Demy-roman comique, ou roman demy-comique. Paris, Robinot, 1662. In-16 von [14] ff., 111-[3]-[2] S. Marmoriertes Basan, verzierter glatter Rücken, Titelblatt, rote Tr. (Buchbinderei der Zeit). Fehlstelle an der Schwanzkappe, kleine Verschmutzungen auf dem Titel. Originalausgabe dieses seltenen und etwas zügellosen Werkes. Ein Nachdruck wurde von J. Gay, 1862, herausgegeben. Beigefügt ist die Ausgabe von 1664 bei Ribou, Paris, kleines in-12 von [2] ff., 80 pp. braunes Kalbsleder mit verziertem Rückenschild (Buchbinderei der Zeit). "Facétie en prose mêlée de vers, fort gaie et tres spirituel. Viollet-Leduc, in seiner Bibliothèque poétique, II, 160, wundert sich, dass sie nicht bekannter ist. Es ist, wie er sagt, ein satirisches Gemälde galanter Sitten, die heute vergessen sind, aber immer noch ihre Analoga haben, und deren Vergleich seiner Meinung nach die Neugierde wecken sollte. Dieses Werk war das erste, das der unglückliche Claude Le Petit veröffentlichte, der 1662 wegen seiner Gottlosigkeit auf dem Place de Grève gehängt und verbrannt wurde. Es ist klar, dass der Schrecken, der durch diese Verurteilung und Hinrichtung ausgelöst wurde, auf die Stunde des Hirten zurückfiel, die man seit dieser Zeit trotz des königlichen Privilegs, das ihr gewährt worden war, nicht mehr zu lesen wagte, und dass er die Ursache für die Seltenheit des Buches und den geringen Eifer der Liebhaber war [...] Der Nachdruck von 1862 trug nicht dazu bei, sie zu beruhigen, denn er wurde 1869 in Paris inkriminiert und verurteilt. [...] Herr Victor Fournel hat in seiner Einleitung zu Scarrons Roman comique ein paar Worte zu Le Petits Heure du berger gesagt (Bibliothèque Elzevir, Paris, Jannet, 1857, 2 Bde.); er hält es für ein burleskes Buch voller Galimatias und schlechtem Geschmack, dem es aber nicht an einem gewissen Witz mangelt; Er fügt hinzu, dass man in diesem Werk die Verbindung des gallischen Elements mit dem spanischen Einfluss sehen müsse, den Protest des spöttischen gesunden Menschenverstandes, des positiven und spöttischen Geistes gegen die Subtilitäten, die Raffinessen, den spießigen und verlogenen Heroismus der Cyrus, Astrie und Polexandre und gegen die falsche Sprache und die falschen Gefühle der Pastoralen. Le Petit widmet sein Buch: "A Monseigneur, Monsieur ou Messire Zorobabel Pirondeski, Liber Baro Auff Camploskow, Graff Von Koxiska unt Chifrisko, Colonel d'un régiment de Visigots, pour le service de Son Altesse Serérénissime Chimin Janos, demy-duc de Transilvanie, et premier valet de Garde-Robe de défunt Monsieur son père Ragoski, etc". Der ganze Band setzt sich in diesem spöttischen Ton fort. Die Verse von Le Petit sind im Allgemeinen elegant und korrekt"" Gay (II, 472.)

Aktuelles Gebot 120 EUR

Fr 23 Aug

[MONTESQUIEU (Charles de Secondat, Baron de La Brède et de)]. Lettres persanes (Persische Briefe). Nouvelle édition, augmentée par l'Auteur de plusieurs Lettres & d'une Table des Matières. Amsterdam und Leipsick, Arkstée & Merkus, 1761. 2 Bände in einem Band in 12 havannabraunen Kalbslederbänden, Rücken mit goldgeprägten heraldischen Beschlägen mit dem Goldenen Vlies, Titel- und Vorsatzschildern (Buchbinderei der Zeit). Abgenutzte Kapitalen und Ecken, verblasster Rücken, Flecken und Abplatzungen auf den Deckeln. Seltene und gesuchte Provenienz mit der Chiffre des Barons de LONGEPIERRE (Hilaire-Bernard de Requeleyne, Baron de Longepierre et seigneur de La Villeneuve, 1659-1721), einem oft umstrittenen Literaten, Mann am Hof und großen Bibliophilen. Da er bei seinem Tod keine Nachkommen hatte, vermachte er seine Bücher seinem Freund Louis-Antoine de Noailles (1651-1729), dem Erzbischof von Paris und späteren Kardinal. "Die Einbände der Bibliothek von Longepierre, die durch die Insignien des Goldenen Vlieses, mit denen sie geschmückt sind, auffallen, genießen bei Liebhabern denselben Kredit wie die Einbände, die die Bücher von Groslier, Präsident de Thou, Graf d'Hoym usw. ankündigen. Sie sind im Allgemeinen in ihrer Einfachheit von großer Vollkommenheit, und da diese Bibliothek, die eine bewundernswerte Auswahl darstellt, anscheinend nie sehr umfangreich war, tauchen sie sehr selten bei Auktionen auf." [sic] (Charles Nodier, Bibliothèque de M. G. de Pixerécourt, Paris, 1839, S. 1)

Schätzw. 100 - 150 EUR

Mi 21 Aug

MAUROY (Honoré de). Discours de la vie et faits héroïques de Monsieur de La Valette, admiral de France, gouverneur & lieutenant général pour le Roy en Provence; & de ce qui s'est passé dans ledit pays pendant qu'il y a commandé. Comme aussi ce qui avoité par luy faict auparavant en Piedmond, & Dauphiné, cependant que ledict seigneur a eu la charge & gouvernement des besagten provinces, sous les règnes des deux rois Henry III & Henry IIII. Metz, Domenge Brecquin, 1624. In-4 mit [20]-221-[3 bl.] S. Weiches Elfenbein-Velin (Bucheinband der Zeit). Einzige Ausgabe dieses seltenen Buches über das Leben von Bernard de Nogaret, seigneur de la Valette (1553-1592), Admiral von Frankreich und Gouverneur von Burgund und später der Provence, Bruder von Jean-Louis de Nogaret de la Valette, Herzog von Epernon und Gouverneur von Metz. Er nahm an den Religionskriegen teil, befehligte 1585 die königlichen Armeen in der Dauphiné und 1592 in der Provence und starb bei der Belagerung von Roquebrune am 12. Februar 1592. Er war auch der bevorzugte Förderer von Molière. Auf der letzten Seite befindet sich ein von Thomas de Leu in Kupferstich gestochenes Porträt des Herzogs von La Valette, unter dem folgender Vierzeiler zu lesen ist: "A l'honneur de mon Dieu, et l'estat de mon Roy // Je devouay mon ame, et consacraye ma vÿe // Si le sort et la mort triumphèrent de moy // Mon courage et ma foy triumphent de l'enuye" (Der Ehre meines Gottes und dem Stand meines Königs // Ich widme meine Seele und widme mein Leben // Wenn das Schicksal und der Tod über mich triumphieren // Mein Mut und mein Glaube triumphieren über die Enuye). Dies ist das einzige bekannte Werk aus der Druckerpresse von Domenge Brecquin, der von 1617 bis 1624 in Metz tätig war (Ph. Hoch, Trésor des bibliothèques de Lorraine, 1999, S. 60). (Brunet III, 1546.) Qqs handschriftliche Notizen und unterstrichene Passagen, qqs leicht gebräunte Blätter.

Schätzw. 300 - 500 EUR

Mi 21 Aug

BRETEUIL (Louis-Auguste Le Tonnelier, Baron de). Mémoires concernant la charge & les fonctions d'introducteur des ambassadeurs, Mémoires du baron de Breteuil introducteur des ambassadeurs (Titel der Bände 2 bis 6). [MANUSKRIPT] Sl, [18. Jahrhundert]. 6 Bde. folio, ca. [2200] Seiten, braunes, marmoriertes, glasiertes Kalbsleder, verzierte Rückenschilder, granatrotes Titelblatt, goldgeprägtes Wappen in der Mitte der Deckel, gesprenkelter Schnitt (zeitgenössisches Relief). Qqs kleine, nicht schwerwiegende Gebrauchsspuren. "Wer hatte mehr Anteil als dieser an all diesen Intrigen am Hof?" (La Bruyere über den Baron de Breteuil). Er stammte aus einer Familie großer Staatsdiener und war der Bruder eines Finanzintendanten. 1677 wurde er zum ordentlichen Leser des Königs ernannt und war von 1682 bis 1684 in diplomatischer Mission beim Herzog von Mantua angestellt. Anschließend wurde er zum Berater des Königs ernannt und war von 1698 bis 1716 (im ersten Halbjahr) als Einführer der Botschafter tätig. Als herausragende Persönlichkeit am Hof wurde er von mehreren Schriftstellern seiner Zeit erwähnt - zu seinem Vorteil als Cléante in dem Werk seiner Geliebten, der Präsidentin Ferrand, Histoire des amours de Cléante et de Bélise (1689), und in Porträtladungen von La Bruyère und Saint-Simon. Memoiren, die als eine Folge von kommentierten Berichten konzipiert sind und einer chronologischen Reihenfolge folgen: Der Baron de Breteuil erläutert für die erwähnten Botschaften die Einreisen nach Paris, die Marschbefehle, den Ablauf der vom König gewährten öffentlichen und geheimen Audienzen, die Besuche bei Prinzen und Prinzessinnen des Blutes und begleitet seine Berichte mit historischen und zusammenfassenden Bemerkungen zu Punkten der Etikette. Manche Bemerkungen entwickeln sich zu regelrechten kleinen, eigenständigen Abhandlungen. Baron de Breteuil erwähnt Botschafter aus ganz Europa, aber auch aus fernen Ländern: Marokko (1699), "Moscovie, Turquie, Siam & Maroc" (Anhang des Jahres 1714) oder Persien (1715), und liefert dazu die Schilderung einiger Auftritte französischer Botschafter an ausländischen Höfen, insbesondere in London und Wien. Er berichtet über wichtige Momente des Hoflebens unter Ludwig XIV. und gibt zu Dokumentationszwecken Kopien von einschlägigen Texten (Verordnung, Memoiren an den König, Korrespondenz mit dem Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten, päpstliches Breve usw.). Mit der Zeichnung einer Tischordnung. Es gibt mehrere weitere Exemplare dieser Memoiren, die in der Bibliothèque de l'Arsenal, der Bibliothèque de Rouen und im Schloss Breteuil aufbewahrt werden. Zunächst wurden mehrere Auszüge daraus veröffentlicht, bevor Évelyne Lever 1992 die Gesamtausgabe herausgab (Neuauflage 2009). Mit dem Bericht über den Tod Ludwigs XIV. aus dem Tagebuch des Marquis de Dangeau, in einer Abschrift vor seiner Veröffentlichung (von Voltaire teilweise 1770 und dann vollständig von Soulié und Dussieux 1854-1860). Ausführliche Darstellung der Kassation des Testaments von Ludwig XIV. unter dem Druck des Regenten und der Herzöge, darunter Saint-Simon, im Jahr 1715. Baron de Breteuil widmet mehrere Passagen den diplomatischen Geschenken und Gratifikationen, eine Praxis, die er für notwendig hält, von der er aber meint, dass sie in Naturalien und nicht in Münzform erfolgen sollte, um ihren Missbrauch zu verhindern. HINTERGRUND 2 Stücke: eine kurze Denkschrift über einen Punkt der Etikette und eine Kopie von Auszügen aus Sainctots Memoiren über den Empfang einer Botschafterin. Außerdem mit zahlreichen alten handschriftlichen Lesezeichen. EXEMPLARE AUX ARMES DES MARQUIS DE VERNEUIL (vergoldetes Wappen auf den Deckeln, O.H.R., Pl. Nr. 2200, großformatiges Eisen).

Schätzw. 7 000 - 8 000 EUR

Fr 23 Aug

GRIVAUD DE LA VINCELLE (Claude-Madeleine). Recueil de monumens antiques, la plupart inédits, et découverts dans l'ancienne Gaule, orné enrichi de cartes et planches en taille-douce, qui peut faire suite aux recueils du Comte de Caylus, et de La Sauvagère; dédié à Son Altesse Royale Monseigneur le Prince héréditaire de Bavière [= der zukünftige Louis Ier]. Paris, chez l'auteur, Treuttel et Würtz, 1817. 3 Bände in-4 mit [6]-XVI-251-[5]-352 S. Text, mit 3 Karten im Off-Text, von denen zwei gefaltet sind, Index, Titel und 40 Kupferstichtafeln. Rosenbraunes Maroquin, reich verzierter glatter Rücken, Titel- und Titelschilder aus schwarzem Maroquin, breite Kaltpressung mit doppeltem goldgeprägtem Netz als Rahmen auf den Deckeln, breite goldgeprägte Fleurons, verbunden durch goldgeprägte Filets, die das Wappen in der Mitte einrahmen, goldgeprägte Kette auf den Schnitten, vierfach goldgeprägte Innenfilets, goldgeprägter Schnitt (Simier). Es sind einige wenige Staubflusen vorhanden. Nachdem er die Revolution in Verwaltungsämtern überstanden hatte, konnte Grivaud de La Vincelle (1762-1819) sich seiner Leidenschaft als Amateur-Antiquitätenhändler widmen. Zunächst nutzte er eine Stelle im Senat, um die Ausgrabungen im Jardin du Luxembourg zu überwachen, bei denen viele gallo-römische Kunstwerke ans Tageslicht kamen. In der Folgezeit baute er eine bemerkenswerte Sammlung von Antiquitäten und insbesondere von gravierten Steinen auf. Er veröffentlichte einige Werke, von denen dieses das wichtigste ist. Wunderschönes Exemplar, von Simier mit dem Wappen der DUCHESSE DE BERRY gebunden. Exlibris Bibliothèque de Rosny.

Schätzw. 5 000 - 6 000 EUR

So 25 Aug

[HANCARVILLE (Pierre-François Hugues d')]. Monumens de la vie privée des douze Césars, d'après une suite de pierres gravées sous leur règne. Rom, de l'imprimerie du Vatican, 1786. In-8 XII-236 pp. Braunes Basan, verzierter glatter Rücken, Titel- und Titelschild (Buchbinderei der Zeit). Berieben und bestoßen, stumpfe Ecken. Brauner eckiger Wasserfleck auf den letzten Blättern und dem letzten Deckel. Einige wenige Stellen sind braunfleckig. Randabriss mit Fehlstelle, die die Gravur auf Tafel I nicht beeinträchtigt. Die Illustrationen bestehen aus einem Frontispiz und 50 freien, in Kupfer gestochenen Figuren, die jeweils mit einem erläuternden Text versehen sind. Die Ausgabe wird häufig von ihrer Fortsetzung "Monumens du culte secret des dames romaines" begleitet (was das Vorhandensein eines Titelstücks auf dem Rücken erklärt). Nach einem abenteuerlichen Leben arbeitete der Antiquar Pierre-François Hughes, genannt d'Hancarville (1719-1805), mit William Hamilton bei dessen archäologischen Forschungen in Neapel zusammen; "Les gravures sont presque toutes de l'invention d'Hancarville, et non prises sur des pierres ou camées antiques comme la préface le donne à entendre" (Die Gravuren sind fast alle von Hancarville erfunden und nicht von antiken Steinen oder Kameen übernommen, wie das Vorwort suggeriert). Der Text bietet eine Erklärung, die mit Passagen aus Sueton und Martial gefüllt ist. Ouvrage condamné à la destruction en 1815 et 1826" (Apollinaire, Fleuret et Perceau, L'Enfer de la Bibliothèque Nationale, n° 343 et 911).

Schätzw. 300 - 400 EUR

ROUSSEAU (Jean-Jacques). Œuvres posthumes, ou Recueil de pièces manuscrites, pour servir de Supplément aux Éditions publiées pendant sa Vie. Genève, sn (Société typographique), 1781-1782. 9 Bände in 8 Bänden in marmoriertem Basan, Rückenverzierung, Titelblatt in havannafarbenem und grünem Marmor, marmorierte Tr. (Buchbinderei der Zeit). Gelenke und Ecken abgenutzt, am Ende des ersten Bandes angerissen, stellenweise abgewetzt. Eine ausklappbare Tabelle. Die ersten 9 Bände der Sammlung der Œuvres posthumes (vollständig in 15 Bänden für die beiden Nachträge), die eine der ersten Ausgaben des ersten Teils der Confessions (Bände VIII und IX) und die Originalausgabe der Rêveries du Promeneur solitaire (Band IX) enthalten. Die Originalausgabe der Confessions wurde von verschiedenen Bibliographen kontrovers diskutiert, und zwar zwischen der separaten Ausgabe, der sogenannten ""en gros caractères"", und den Bänden X (für die Ausgabe in 4 cm), XIX und XX (für die Ausgabe in 8 cm), XX und XXI (für die Ausgabe in 12 cm) der Sammlung Œuvres complètes und den Bänden VIII und IX der Œuvres posthumes, die alle auf das Jahr 1782 in Genf datiert wurden. Neuere Forschungen, die sich auf die Kommentare stützen, die in der Lieferung vom Juni 1782 des Journal Helvétique veröffentlicht wurden, tendieren dazu, die separate Ausgabe des ersten Teils der Confessions als das Original zu betrachten. (Dufour 340; Rousseau, Œuvres complètes, T. I, Bibliothèque de la Pléiade, Gallimard S. 1889; Tchemerzine X, 62-63).

Startpreis  300 EUR

Nantes - TRAVERS (Nicolas). Histoire civile, politique et religieuse de la ville et du comté de Nantes, imprimé pour la première fois sur le manuscrit original, appartenant à la Bibliothèque publique de la ville de Nantes. Avec des notes et des éclaircissemens. Unter der Leitung von Aug. Savagner, Professor für Geschichte am College royal de Nantes. Nantes, Forest, 1836-1841. 3 starke quadratische Bände in-4 mit [4]-VII-31-592 S., einem f. ch. 583 (korrigiert das entsprechende Blatt durch Hinzufügen einer Anmerkung); [4]-589 S.; [4]-507 S., gerilltes Halbbasan aus Fauve, Rückenverzierungen mit goldgeprägten Filets, Girlanden und Fleurons, grünes Titel- und Namensschild, gesprenkeltes Schnittmuster (Rel. des Zweiten Kaiserreichs). Gutes, randvolles Exemplar. Eines von nur zehn Kopfexemplaren auf Hollandpapier (vgl. L.A.S. von Forest, das am Anfang von Band I eingebunden ist). Originalausgabe, erschienen auf Subskription, der einzigen vollständigen Geschichte der Stadt Nantes: Zu Lebzeiten des Abbé Nicolas Travers (1674-1750) erschien kaum eines seiner historischen Werke; er war von der theologischen Fakultät wegen seiner Lehrbücher, in denen er grundlegend richteristische Theorien entwickelte, stark zensiert worden und wurde dann durch einen Verhaftungsbrief dazu verurteilt, bei den Augustinern in Candé und später im Kloster der Cordeliers in Savenay zu wohnen. Exemplar der Bibliothek der Luynes im Schloss Dampierre, mit auf die ersten Vorsätze aufgeklebter Exlibris-Vignette. Exlibris Franck Villard.

Aktuelles Gebot 150 EUR

Mi 21 Aug

[DAMPMARTIN (Anne-Henri Cabet de)]. Historischer Katalog einiger Bände des handschriftlichen Archivs des Kriegsdepots. [MANUSKRIPT]. Paris, 1817. 2 Bände in-8 mit [4]-XXVIII-404 und [4]-647 S., mittlere, runde und gut lesbare Schrift (ca. 20 Zeilen pro Seite), Text vollständig eingestellt, rotes Langkornmaroquin, verzierter Rücken mit falschen Bögen, goldgeprägter Schnitt, innere Spitze (Buchbinderei der Zeit). Das Manuskript des Bibliothekars des Kriegsdepots. Am 20. April 1816 wurde der Vicomte de Dampmartin (1755-1825) von Ludwig XVIII. zum Bibliothekar des Kriegsdepots ernannt, um Jean-Baptiste Massieu (1743-1818), den ehemaligen konstitutionellen Bischof des Departements Oise und Konventsmitglied im Königsmord, zu ersetzen. Zwei Wochen nach seiner Ankunft begann er mit der Transkription eines Teils der Militärarchive des Depots, wobei er von zwei Kopisten unterstützt wurde. Die beiden unveröffentlichten Bände, die wir vorlegen, enthalten die Früchte einer 18 Monate dauernden Arbeit: Als Clarke im September 1817 seinen Rücktritt vom Kriegsministerium erklärte, verlor Dampmartin seinen Posten und gleichzeitig seinen Beschützer. Der erste Versuch einer Transkription aus den Archiven des Kriegsdepots. In seiner in sehr persönlichem Ton gehaltenen Einleitung - er berichtet beispielsweise von dem bewegenden Besuch des Herzogs von Angoulême und des Herzogs von Berri - schildert Dampmartin die Geschichte des Kriegsdepots und betont die Bedeutung der dort aufbewahrten Dokumente: "Seine Auswertung kann allein den Historiographen unterstützen". Da Dampartin nur kurze Zeit im Amt war, hatte er nur Zeit, im Wesentlichen die Correspondance militaire de Louis XIV et de Louvois, die den Zeitraum vom 1. April 1677 bis Februar 1681 abdeckt, in Kurzform zu transkribieren. Wertvolles Exemplar des Autors selbst mit doppelter Exlibris-Vignette: legendiert ("Bibliothèque de A.H. Dampmartin, commencée en 1775") und mit Wappen, die untereinander auf die ersten Vorsätze geklebt sind. Sehr schönes Exemplar.

Schätzw. 1 800 - 2 000 EUR

So 25 Aug

[HANCARVILLE (Pierre-François Hugues d')]. Monumens de la vie privée des douze Césars, d'après une suite de pierres gravées sous leur règne. [Et] Monumens du culte secret des dames romaines, pour servir de suite aux Monumens de la vie privée des XII Césars. A Caprées [Nancy], Chez Sabellus [Le Clerc], 1780-1784. 2 Bde. in-4 mit XII-196 S., Frontispiz und 50 Tafeln mit erotischen Kameengravuren; XXVII-98 S., Frontispiz und 50 Tafeln mit erotischen Kameengravuren. Marmoriertes Kalbsleder, verzierter Rücken, Titel- und Titelblatt in grünem Marmor, dreifaches goldgeprägtes Netz auf den Deckeln, goldgeprägte Beschläge (Buchbinderei der Zeit). Der Antiquitätenhändler Hughes, genannt d'Hancarville (1719-1805), arbeitete mit William Hamilton bei dessen archäologischen Forschungen in Neapel zusammen; "Die Gravuren sind fast alle von Hancarville erfunden und nicht von antiken Steinen oder Kameen übernommen, wie das Vorwort vermuten lässt. Der Text bietet eine Erklärung, die mit Passagen aus Sueton und Martial gefüllt ist. Ouvrage condamné à la destruction en 1815 et 1826" (Apollinaire, Fleuret et Perceau, L'Enfer de la Bibliothèque Nationale, n° 343 et 911). Brauner Fleck am unteren Rand der ersten ff. des ersten Bandes. Vereinzelte kleine Braunflecken und Einstiche. Abgesehen von diesen kleinen Mängeln sehr schöne Exemplare in einem schönen, einheitlichen Einband aus der Zeit (P. Pia, Les Livres de l'Enfer, 504). Exlibris Louis-Emmanuel-Jules-Scipion Rousset. Exlibris BL (Bob Luza, 1896-1980, niederländischer Bibliophiler, der sich auf Curiosa spezialisiert hatte).

Schätzw. 800 - 1 000 EUR

So 25 Aug

DERRIDA (Jacques). Satz von 5 autographischen und maschinengeschriebenen, signierten Briefen an Marcel SPADA aus den Jahren 1969 und 1970. Briefe, die sich hauptsächlich auf die Organisation von 2 Vorträgen von J. DERRIDA in Gent auf Einladung von M. SPADA beziehen: - LAS datiert vom 21. Juni 1969, 1 S. auf 1 f. in-4 (kleine Randeinrisse ohne Fehlstellen) mit handgeschriebenem Umschlag. - LTS datiert vom 18. Januar 1970, 1 S. auf 1 f. in-4 mit dem Briefkopf der École normale supérieure, mit handschriftlichem Umschlag. Themenvorschläge von Derrida: "L'espace d'une bibliothèque" und "La philosophie devant la linguistique, le supplément de copule (kritische Lektüre des Textes "Catégories de pensées et catégories de langue" von Benveniste). - LAS datiert vom 24. Februar 1970, 2 S. auf einem 13,5 x 10,5 cm großen Karton mit dem Briefkopf der ENS, handgeschriebener Umschlag mit aufgedruckter Adresse der ENS auf der Rückseite. - Undatiertes LAS (Umschlagstempel vom 13. März 1970), 1 S. auf 1 f. in-8 mit dem Briefkopf der ENS, handgeschriebener Umschlag mit gedruckter Adresse der ENS auf der Rückseite. - LAS vom 5. Juni 1970, 2 S. auf 1 f. in-8 mit dem Briefkopf der ENS, handgeschriebener Umschlag. Bezüglich der "Situation in Algier" verweist Derrida Spada an einen seiner ehemaligen Studenten, François GALICHET, Assistent für Philosophie an der Universität von Algier. Er bedauert die "ministerielle Entscheidung", die gegen Spada getroffen wurde. Der Schriftsteller Marcel SPADA (1923-2014), der Francis Ponge nahestand, war unter anderem Direktor der Hochschule für Höhere Studien in Gent und Professor für zeitgenössische Poesie an der Universität Paul-Valéry in Montpellier.

Schätzw. 200 - 300 EUR

SENEKA. Senecae Tragoediae. Venedig, Filippo Giunta, 1506. In-8 (167 x 98 mm) von 224 ff (coll. a-z⁸ &⁸ A-D⁸ (D8 weiß)). Rubinierte Lettern in Rot und Blau. Braunes Kalbsleder mit blindgeprägtem Rückenschild, handgeschriebenem Titelschild, Deckeln mit breitem Blindprägung-Rollendekor, ziseliertem Schnitt (Buchbinderei der Zeit ). Berieben, fehlendes Leder am hinteren Teil des Rückens, stumpfe Ecken, fehlende Schließen. Leichte Wasserflecken an den Rändern. Handschriftliche Marginalien (Ende des 16. Jahrhunderts). Kleine Wurmarbeit auf den Vorsätzen. Schöne Ausgabe in Kursivschrift, die zum ersten Mal einen Kommentar zu Senecas Leben und die argumenta von Benedetto Riccardini enthält. Nach der Pariser Ausgabe von C. Fernandus wurde die Ausgabe von Benedetto Riccardini, genannt "Philologus", erneut in Italien herausgegeben, allerdings in Florenz bei dem berühmten Drucker F. Riccardini. Giunta. Sie zeugt von typografischen Untersuchungen und einer neuen Seitenorganisation, indem sie ein Kolophon in cul-de-lampe einfügt und die Kursivschrift praktiziert. Der Text ist viel enger gefasst und wurde wahrscheinlich von einem größeren Publikum gelesen, zumal das Exemplar ein kleineres Format hat. Die Argumente sind in einer neuen Version enthalten: Sie sind in Prosa und ziemlich ausführlich (so dass die zweite Juntine-Ausgabe von 1513 eine gekürzte Version enthält)." Pascale Rey, ""Les éditions des tragédies de Sénèque conservées à la Bibliothèque nationale de France (XVe-XIXe s.)"", in L'Antiquité à la BnF, 17/01/2018, https://antiquitebnf.hypotheses.org/1643). Exlibris (religiöse Kongregationen) und handschriftliche Notizen auf dem Titel und oben auf der ersten Seite (darunter ein Zitat von Seneca).

Startpreis  1000 EUR

Mi 21 Aug

[AVAUX (Claude de Mesmes d')]. Extraits des lettres, actes, et mémoires envoyés, ou reçeus par Monsieur le Comte d'Avaux, plénipotentiaire ambassadeur de France aux conférences pour la paix de Westphalie, qui se trouvés dans le cabinet de Monseigneur de Mesmes président à mortier, ou dans la bibliothèque de feu Mr. Colbert. [MANUSKRIPT] sl, sd. Fort vol. in folio de [612] pp. n. ch., bedeckt mit einer feinen und sehr gut lesbaren Schrift (ca. 40 Zeilen pro Seite), [7] leere ff. auf festem Velin mit rot gesprenkeltem Schnitt und handgeschriebenem Titel auf dem Rücken (Einband der Zeit). Pergament etwas fleckig, aber gutes Exemplar. Sehr wichtiges Korrespondenzregister, das die wichtigste Zeit im Leben von Claude de Mesmes, Graf von Avaux (1595-1650), betrifft. Es wurde aus den Stücken zusammengestellt, die in der Bibliothek seines Neffen Jean-Jacques de Mesmes (1640-88) und im Kabinett von Colbert aufbewahrt wurden, der sie wohl von Mazarin geerbt hatte. Bereits 1627 begann die diplomatische Karriere des jungen Maître des requêtes mit einer außerordentlichen Botschaft in Venedig, doch erst am 20. September 1643 wurde er zum zweiten Mal nach Den Haag geschickt, um in Begleitung von Abel Servien und dem Herzog von Longueville den allgemeinen Frieden auszuhandeln, dessen Ergebnis die sogenannten Westfälischen Verträge von 1648 sein sollten. Diese Sammlung beginnt genau mit dem Jahr 1643 und quasi mit der Einfügung dieser Auftragsschreiben. Sie endet kurz nach der Ungnade des Botschafters, der am 13. März 1648 von Mazarin abberufen und in seine Ländereien verbannt wurde, und zwar aufgrund seiner endlosen und schmerzhaften Rivalität mit Abel Servien, die schließlich sowohl die Mission selbst als auch die Beziehungen zu den ausländischen Mächten und die Position Mazarins vergiftet hatte. Die Sammlung gibt die zitierten Stücke nicht vollständig wieder, sondern fasst lediglich ihren Inhalt zusammen. Das Manuskript bleibt ein erstklassiges Instrument für die Kenntnis von Mazarins Diplomatie.

Schätzw. 2 200 - 2 500 EUR

Mi 21 Aug

LE PIPPRE DE NOEUFVILLE (Simon Lamoral). Abrégé chronologique et historique de l'origine, du progrès, et de l'état actuel de la Maison du Roi et de toutes les troupes de France, tant d'infanterie que de cavalerie et dragons. Avec des instructions pour servir à leur histoire, & un journal historique des sièges, batailles, combats & ataques, où ces corps se trouvés depuis leurs institutions. Le tout tiré des livres des gages de la Chambre des Comptes, Extraordinaire des guerres, manuscrits tant de la Bibliothèque du Roi, que des particuliers. I. Contenant les Gardes du Corps et gendarmes de la Garde. - II. Enthält die leichten Pferde der Garde, die beiden Kompanien der Musketiere, die Grenadiere zu Pferd und die gesamte Gendarmerie. - III. Contenant les Gardes Françoises et les Gardes Suisses. Liege, Kints, 1734-1735. 3 Bde. in-4, marmoriertes Kalbsleder, verzierte Rückennerven, doppeltes goldgeprägtes Netz auf den Schnitten (Buchbinderei der Zeit). Einzige Ausgabe dieses überaus selten gewordenen Buches, das schon zu seiner Zeit nicht alltäglich war. Sie ist mit einem Reiterporträt als Frontispiz, 44 schönen Kopfvignetten, von denen die meisten Schlachtszenen darstellen, sowie 644 in den Text eingravierten Wappen illustriert. Der Lütticher Domherr Le Pippre de Noeuville verfasste hier eine ausgezeichnete Zusammenstellung, die reich an genealogischen und heraldischen Details über die Familien ist, die in der Gendarmerie, der französischen Garde und der Schweizer Garde gedient haben (Saffroy I, 14875). Sehr schönes Exemplar, das möglicherweise dem Autor (oder zumindest einem seiner Verwandten) gehört: Es ist mit zahlreichen handschriftlichen Federnotizen an den Rändern und auf losen Blättern angereichert, in denen Daten korrigiert, Kommentare geschrieben, Informationen hinzugefügt usw. werden.

Schätzw. 1 700 - 1 800 EUR

Demay u. Charles Martin, MarcelleLa Mode en Mil Neuf Cent Douze chez Marcelle Demay. Mit einer Pochoir-Illustration auf goldenem Grund, vier ganzseitigen Hutmodellen von Charles Martin in Pochoir-Kolorit, vier montierten photographischen Abbildungen von Talbot, einem montierten Faksimile-Porträt sowie Vignetten in Gelb. Paris, Draeger Frères, 1912. 13 nn. Bll. 4°. HLdr. d. Zt. mit reicher RVergoldung, goldgepr. RSchild, Marmordeckeln und Marmorvorsätzen (etwas berieben, vorderes Gelenk angeplatzt). Art Déco Demay u. Charles Martin, Marcelle La Mode en Mil Neuf Cent Douze chez Marcelle Demay. Mit einer Pochoir-Illustration auf goldenem Grund, vier ganzseitigen Hutmodellen von Charles Martin in Pochoir-Kolorit, vier montierten photographischen Abbildungen von Talbot, einem montierten Faksimile-Porträt sowie Vignetten in Gelb. Paris, Draeger Frères, 1912. 13 nn. Bll. 4°. HLdr. d. Zt. mit reicher RVergoldung, goldgepr. RSchild, Marmordeckeln und Marmorvorsätzen (etwas berieben, vorderes Gelenk angeplatzt). Pages d'Or de l'Édition Publicitaire, Paris, Bibliothèque Forney, 1988, Nr. 3. - Originalausgabe dieser prächtigen Werbebroschüre, die von Draeger für Marcelle Demay, einer bekannten Hutdesignerin in der Rue Royale in Paris, gedruckt wurde. Wie die vorliegenden Pochoir-Entwürfe zeigen, war Charles Martin einer der profiliertesten Art-Déco-Illustratoren der Zeit. Das Album ist Berthe Cerny gewidmet, Schauspielerin an der Comédie Française. Sie diente als Modell für die Hutentwürfe und ist auf den vier montierten photographischen Abbildungen zu sehen. In ihrer Widmung bezeichnet Demay die Schauspielerin als "la parfaite Parisienne". Mit einem Vorwort des Schriftstellers Alfred Capus. - Die Illustration mit Paradiesvogel mit geglätteter Knickspur. Papierbedingt zart gebräunt. Innengelenk angebrochen. Die Pochoirs in leuchtendem Kolorit. Gut erhalten. Art Deco - With a pochoir illustration on golden ground, four full-page hat models by Charles Martin in pochoir colouring, four mounted photographic illustrations byTalbot, a mounted facsimile portrait, and vignettes in yellow. Cont. half leather with rich guilt decoration on spine, gilt label, marbled boards and marbled endpapers (somewhat rubbed, front joint chipped). - Original edition of this splendid advertising brochure printed by Draeger for Marcelle Demay, a well-known hat designer in the Rue Royale in Paris. As the present pochoir designs show, Charles Martin was one of the most distinguished Art Deco illustrators of the time. The album is dedicated to Berthe Cerny, actress at the Comédie Française. She served as a model for the hat designs and can be seen in the four mounted photographic images. In her dedication, Demay refers to the actress as "la parfaite Parisienne". With a preface by the writer Alfred Capus. - The illustration with bird of paradise with smoothed crease. Paper delicately browned. Inner joint slightly cracked. The pochoirs in bright colouring. Well preserved.

Startpreis  400 EUR

Do 22 Aug

Nantes - [SAVAGNER (François-Charles-Frédéric-Auguste)]. Lettre à Monsieur le Ministre de l'instruction publique sur les ouvrages imprimés relatifs à l'histoire de la ville de Nantes. [MANUSKRIPT]. Sl, sd (Juni 1835). Folio, Titel, 363 ff. in mittelgroßer, sehr gut lesbarer Schrift auf der Vorderseite (ca. 20-25 Zeilen pro Seite), mit großem linken Rand rotes Halbbasan mit Ecken, Rücken mit verzierten Scheinrippen (Binding der Zeit). Kapitalen etwas berieben, zwei Ecken beschädigt, aber gutes Exemplar. Sehr wichtiges Manuskript, von dem es keine gedruckte Version gibt, von dem sich jedoch ein weiteres Exemplar in den Sammlungen der Stadtbibliothek von Nantes befindet: Es wurde vom Autor Charles Durozoir geschenkt und von diesem an die Bibliothek weitergegeben. Auguste Savagner (1808-1849) war 1836 der erste Herausgeber des von Abbé Nicolas Travers hinterlassenen Manuskripts über "L'Histoire de Nantes", dessen Prospekt er übrigens am Ende seiner Studie anfügt. Zusammen mit der Erwähnung seiner Ankunft in Nantes im Dezember 1834 im Hauptteil des Briefes ermöglicht dies, die Abfassung des Manuskripts spätestens auf das Jahr 1835 zu datieren (auf Blatt 335 ist es sogar auf Juni datiert). Nach einer kurzen Adresse an den Minister untersucht der Autor ausführlich und klug kritisch die Werke einer guten Bibliografie von Nantes (von dem, was Anfang des 19. Jahrhunderts zugänglich war), wobei die Exemplare in der Stadtbibliothek eingesehen wurden (detaillierte Liste auf Anfrage). RELIEGE AVEC: Histoire civile, politique et religieuse de la ville et du comté de Nantes, par l'abbé Travers, imprimé d'après le manuscrit original apprtenant à la Bibliothèque publique de Nantes. Prospekt. Nantes, Imprimerie de Forest, s.d., [6] ff. n. ch. in-4 (mit Inhaltsverzeichnis der Kapitel). Handschriftliches Exlibris von Arthur Le Moyne de La Borderie (1827-1901), dem Vater der modernen bretonischen Historiografie, und später Sammlung Paul de Berthou (1859-1933), ebenfalls Chartist und ebenfalls bretonischer Gelehrter.

Schätzw. 700 - 800 EUR

So 25 Aug

[Kollektiv]. Romane der zwölf Pairs von Frankreich. Paris: Techener, 1832-1842. - Le Roman de Berte aus grans piés, publié pour la première fois et précédé d'une lettre à M. de Monmerqué sur les romans des douze pairs, par M. Paulin PARIS. 1832. 3 Tafeln ohne Text, davon 2 mit Polychromie und Gold rehaussiert. - Li Romans de Garin le Loherain, zum ersten Mal veröffentlicht und mit einer Prüfung des Systems von M. Fauriel über die karlovingischen Romane eingeleitet. 1833-1835. 2 Bde. 2 Tafeln außerhalb des Textes, davon eine mit Polychromie und Gold veredelt. - Li Romans de Parise la Duchesse, veröffentlicht zum ersten Mal nach dem einzigen Manuskript der Königlichen Bibliothek; von G.F. de MARTONNE. 1836. - La Chanson des Saxons von Jean BODEL, zum ersten Mal veröffentlicht von Francisque MICHEL. 1839. 2 Bde. - Li Romans de Raoul de Cambrai et de Bernier, zum ersten Mal veröffentlicht nach dem einzigen Manuskript in der Bibliothek des Königs von Edward LE GLAY. 1840. 1 gestochene Pl. außerhalb des Textes und erhöht. - La Chevalerie Ogier de Danemarche par Raimbert de Paris, Gedicht aus dem 12. Jahrhundert, zum ersten Mal veröffentlicht nach dem Ms. de Marmoutier und dem Ms. 2729 der Bibliothèque du Roi. 1842. 2 Bde. - Le Romancero françois. Histoire de quelques anciens trouvères, et choix de leurs chansons, le tout nouveaument recueilli par M. Paulin PARIS. 1833. 10 Bde. groß in-12 rotes Maroquinleder mit reich verziertem Rückenschild, goldgeprägtem Titel und Titelblatt, Datum am Ende, dreifachem goldgeprägtem Netz um die Deckel, goldgeprägten Tr. (Koehler). Zahlreiche dunkle Flecken auf den Deckeln, ansonsten sehr schönes Ensemble. Die Sammlung wurde in einer Auflage von 220 Exemplaren gedruckt; Nr. 6 von 20 auf festem Velin. Exlibris H. de La Bédoyère.

Schätzw. 150 - 200 EUR

Justinus (Märtyrer)Les euvres de sainct Iustin Philosophe & Martyr, mises de Grec en langage Francois, par Ian de Maumont ... C'est la seconde edition reveue & corrigee par le translateur ... Mit einigen Holzschnitt-Initialen und Holzschnitt-Buchschmuck. Paris, Vascosan, 1559. 12 nn. Bll., Bll. 7-319, 26 nn. Bll. Folio. Etwas späterer Ldr. mit goldgepr. DVignetten, RSchild, reicher RVergoldung und dreis. Goldschnitt (etwas berieben und bestoßen, leicht beschabt, vord. Gelenk angeplatzt). Justinus (Märtyrer) Les euvres de sainct Iustin Philosophe & Martyr, mises de Grec en langage Francois, par Ian de Maumont ... C'est la seconde edition reveue & corrigee par le translateur ... Mit einigen Holzschnitt-Initialen und Holzschnitt-Buchschmuck. Paris, Vascosan, 1559. 12 nn. Bll., Bll. 7-319, 26 nn. Bll. Folio. Etwas späterer Ldr. mit goldgepr. DVignetten, RSchild, reicher RVergoldung und dreis. Goldschnitt (etwas berieben und bestoßen, leicht beschabt, vord. Gelenk angeplatzt). Sehr selten. - Grässe III, 516. - runet, III, 624. - Waretelle 28. - Catalogue général des livres imprimés de la Bibliothèque nationale, LXXX, 45f. - Nicht bei Adams. - Nicht im BP16. - Zweite Ausgabe, erstmals 1554 bei Vascosan erschienen. - Das in griechischer Sprache verfasste Werk des Hl. Justin von Nablus, eines christlichen Philosophen, Apologeten und Märtyrers aus dem zweiten Jahrhundert, gilt als einer der ersten Meilensteine der Trennung von Christentum und Judentum. Die vorliegende Übersetzung, die erste in französischer Sprache, ist das Werk von Jean de Maulmont, einem Gelehrten aus Corrèze. Prächtiger Druck in römischen Lettern von Michel de Vascosan, dem Schwiegersohn von Josse Bade. - Text durchgehend in Tintenbordüre eingefasst. Erste Bll. und letztes Drittel im linken Rand wurmgängig, dadurch minimaler und kaum merklicher Buchstabenverlust im Index. Etwas gebräunt und leicht fleckig, vereinzelt unscheinbar wasserrandig. Insgesamt gut erhalten. With some woodcut initials and woodcut book decoration. Somewhat later leather with gilt vignettes on covers, rich gilt decoration and gilt label on spine and gilt edges (somewhat rubbed and bumped, slightly scuffed, front joint chipped). - Very rare. - Second edition, first published by Vascosan in 1554. - Written in Greek, the work of St. Justin of Nablus, a second-century Christian philosopher, apologist and martyr, is considered one of the first milestones in the separation of Christianity and Judaism. The present translation, the first in French, is the work of Jean de Maulmont, a scholar from Corrèze. Magnificent printing in Roman letters by Michel de Vascosan, the son-in-law of Josse Bade. - Text bordered throughout in ink border. First few pages and last third with wormholes in left margin, resulting in minimal and hardly noticeable loss of letters in the index. Somewhat browned and lightly spotted, isolated inconspicuous waterstains. Overall well preserved. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.

Startpreis  720 EUR

Aquitaine (Aquitanien). Chronique bourdeloise corrigée & aumentée depuis l'année mil six cens vingt jusques à present, estant en charge de maire & jurats, Messire Godefroy d'Estrades [...] Bordeaux, Millanges, 1672. In-4 von [2]-47 ff. und [3] ff. mit 4 ganzseitigen Holzschnitten. Im Anschluss daran gebunden: - DARNAL (Jean), Supplement des Chroniques de la Noble Ville & Cité de Bourdeaux. Bordeaux, Millanges, 1666. 72 S. dann ff. 73-80, S. 81-176. - Terres et Juridictions de la ville de Bourdeaux [...] ff. 177-198 (mehrere Fehler in der Paginierung ohne Fehlstellen). - [PONTELIER], Continuation de la Chronique bourdeloise. 108 pp. - TILLET, Chronique bordeloise, corrigée & augmentée depuis l'année 1671, jusqu'au passage du Roy d'Espagne & de Nosseigneurs les Princes, ses frères, en cette Ville l'année 1701 [...] Bordeaux, Boé, 1703. 240 pp. [schlecht ch. 238]. - Privilegien der Bürger der Stadt und der Cité de Bourdeaux [...] Bordeaux, Millanges, 1667. 55 S. - Lettres patentes du Roy Charles VII [...] pp. 57-64. - Alphabetische Tabelle des Inhalts der Chronique Bordeloise. 35 pp. Braunes Basan mit verziertem Rückenschild (Einband der Zeit). Qqs berieben. Das Vorsatzblatt ist lose. Einige wenige Stockflecken. Papier stellenweise gebräunt. Gerissenes Exlibris (mit Fehlstelle) auf dem Titel. Handschriftliches Exlibris ""De Biré"". Feuchtstempel Exlibris Bibliothèque de M. G. Ripery. Komplette Sammlung mit der sehr seltenen Tabelle, die von Tillet 1703 erstellt wurde.

Startpreis  20 EUR

So 25 Aug

[BÉROALDE de VIERVILLE (François)]. Le Moyen de parvenir, contenant la raison de tout ce qui a été, est & sera. Letzte Ausgabe. Exactly corrected, & augmented by a Table of Contents. Nulle part [Holland], sn, 1000700407 [1747]. 2 Bände in 12 Bänden auf braunem, gesprenkeltem Halbleder mit kleinen Ecken, Titel- und Vorsatzpapieren (zeitgenössischer Einband). Qqs Restaurierungen an den Einbänden. Qqs kleine Nagellöcher an den ersten Vorsätzen von Band I. Gute holländische Ausgabe dieses "Sottisier". Das "Moyen de parvenir" ist ein Repertoire aus kleinen, heiteren Geschichten und Quolibets, aus denen nicht nur Tabarin und der Pseudo-Bruscambille, sondern auch d'Aubigné in seinem Baron de Faeneste und Sorel in seinem Francion reichlich geschöpft haben. "Das Mittel zum Zweck wird im Allgemeinen François Beroalde de Verville zugeschrieben, dem Autor der verschiedenen Werke, die wir gerade beschrieben haben und die heute fast vergessen sind; in der Tat erklärte sich Beroalde auf Seite 461 seines Palais des Curieux, der 1612 gedruckt wurde (siehe unten), zu seinem Vater, wobei er jedoch aus Vorsicht die heimlichen Kopien, die sich verbreitet hatten, desavouierte. Trotzdem bestreiten mehrere moderne Kritiker dieses Buch und geben es entweder Fr. Rabelais oder Fr. Raisaisais. Rabelais oder Henri Estienne zugeschrieben, bei denen Beroalde in der Tat häufig Anleihen gemacht hat (vor allem bei dessen Apologie für Herodot, der übrigens vor dem Ende der Veröffentlichung von Beroaldes Buch gestorben war). Der Autor von Mélanges tirés d'une grande bibliothèque, Band P., S. 163, bezweifelt seinerseits, dass "ce recueil de facéties et de contes, quelquefois tresplaisants et toujours fort libres, soit effectivement de Beroalde, chanoine de Tours. Er fügt hinzu, dass sein Name am Anfang eines Buches mit dem Titel "Le Moyen de parvenir" steht. Das Buch, von dem hier die Rede ist, ist wenig bekannt und wird weder von La Monnoye noch von P. Niceron erwähnt. Es trägt den Titel De la Sagesse [...] Was aber vielleicht noch weniger bekannt ist als dieses letzte Werk, ist die erste Ausgabe des berühmten Moyen de parvenir. [...] Es ist zu bedauern, dass La Monnoye, dem wir eine gute Notiz über die Sammlung von Beroalde verdanken, sich nicht damit beschäftigt hat, die ersten Ausgaben zu untersuchen, die zu seiner Zeit leichter zu finden waren als heute." Exlibris JM. (Brunet I 806 für die Ausgabe von 1732; Tchemerzine II, 215.)

Schätzw. 80 - 100 EUR

So 25 Aug

Homosexualität. Anecdotes pour servir à l'Histoire secrète des Ebugors (Anekdoten, die der geheimen Geschichte der Ebugors dienen sollen). A Medoso [Anagramm von Sodom], sn, L'an de l'Ere des Ebugors MMMCCCXXXIII [1893]. In-8 mit 75 pp. Rotes Halbmaroquin mit Keilen, Rücken auf den Nerven, goldgeprägter Titel, doppeltes goldgeprägtes Netz auf den Deckeln, goldgeprägter Kopf, konservierte Deckel (G. Toffier). Titelvignette von Félicien ROPS (nicht signiert). Papier leicht gebräunt. Schönes Exemplar. Nachdruck der Originalausgabe von 1733 (Amsterdam, J. P. du Valis) dieses seltenen Schlüsselromans über den Kampf Ludwigs XIV. gegen die "Somoditen" oder "Bougres" (der Begriff "bougrerie" wurde im frühen Mittelalter in die französische Sprache eingeführt, um die Bulgaren zu bezeichnen, die eines Verbrechens beschuldigt wurden, das die Kirche "bogomile Häresie" nannte. Den Bulgaren wurde nicht nur vorgeworfen, Ketzer zu sein, sondern auch, Sodomiten zu sein). Die letzten drei Seiten enthalten den Schlüssel zu den verschiedenen Anagrammen, die im Text verwendet werden. Seltene Auflage von nur 200 Exemplaren. Mit einem merkwürdigen Artikel aus La Parisienne März 1955 über eine kuriose Sittenaffäre während des Zweiten Kaiserreichs. "Dieser glücklicherweise sehr seltene Band enthält am Ende einen vollständigen Schlüssel, obwohl die meisten Wörter und Eigennamen, die einfach anagrammatisiert wurden, nicht schwer zu verstehen sind. Das Verfahren, mit dem die Namen verschleiert werden, ähnelt dem, das der Chevalier de Mouhy in seiner Sammlung obszöner Geschichten mit dem Titel "Les Mille et une faveurs" (Tausend und eine Gunst) anwendet. Ich habe den Namen des Autors der oben genannten "Anekdoten" nirgends erwähnt gesehen. Der Zufall, auf den ich gerade hingewiesen habe, hat mich zu der Annahme veranlasst, dass Mouhy der Autor dieses traurigen Buches sein könnte; diese Annahme ist zweifellos verwegen, aber man wird zugeben müssen, dass er durchaus in der Lage war, es zu schreiben. Das Thema dieser schweren und unsauberen Allegorie ist die Erzählung des Krieges zwischen den Ebugors (B.. g .. s ) und den Kytherianern und die Einnahme von Kythera, die mit einem Friedensvertrag endete. [...] Einige zeitgenössische Eigennamen, so Quérard weiter, finden sich ebenfalls in diesem Werk: Wer würde nicht augenblicklich in Calederia und Ripercager La Cadière und Père Girard erkennen, deren Prozess ganz Europa beschäftigte? Man muss sich nicht brechen (sic), um in Fourucbuda den berühmten Duchauffour zu entdecken, der wegen eines Verbrechens verbrannt wurde, das dem ähnelt, von dem in diesem Buch so viel die Rede ist. Buch." Drujon (Gay I, 215; L'Enfer de la Bibliothèque Nationale 113; Drujon I, 51).

Schätzw. 250 - 300 EUR

Sa 07 Sep

Zusammenstellung von fünf Werken über Deutschland: 1. MULSANT (Etienne): Souvenirs d'un voyage en Allemagne. Paris, Magnin, Blanchard et Cie, 1862. Ein Band. 18 x 28 cm. 144 Seiten. Moderner dunkelgrüner Halbchagrin mit Ecken, 5 verzierten Rückenbünden und konservierten Vorderdeckeln. Kleine Mängel an den erhaltenen Buchdeckeln, seltene Braunflecken, sonst sehr schönes Exemplar. Originalausgabe. Vom Präsidenten der Société linnéenne de Lyon. 2. LASIAUVE (Eugène de): Études sur l'Schleswig-Holstein avant et après le 24 mars 1848. Zweite Ausgabe. Paris: Garnier Frères, 1849. 1 Band. 13 x 20,5 cm. (4)-XV-(1)-432 Seiten. Braunes Halbbasan der Zeit mit Rückenverzierung. Einband berieben, einige Braunflecken im Text. Vom Arzt des Prinzen von Augustenburg. 3. CHENEVIER (A.): Voyage en Belgique et sur les bords du Rhin (Reise nach Belgien und an die Ufer des Rheins). Valence: Chenevier und Chavet, 1863. 1 Band. 11,5 x 18 cm. (4)-428-(1) Seiten. Broschiert, mit bedrucktem Umschlag, unaufgeschnitten. Sehr guter Zustand. Originalausgabe. Selten. Reiseimpressionen des berühmten Druckers aus Valence. Inhaltsverzeichnis -auszugsweise-: Brüssel. Lüttich. Aachen. Köln. Der Rhein. Koblenz. Mainz. Mainz: Die Druckerei. Frankfurt am Main. Heidelberg. Baden-Baden. Straßburg. 4. HURET (Jules): In Deutschland. Rhein und Westfalen. Siebzehnte Meile. Paris: Bibliothèque-Charpentier, 1908. 1 Band. 11,5 x 17,5 cm. (4)-530-(1) Seiten. Lindenbraunes Halbperkalin der Zeit, Rückenschild aus Basanleder. Sehr guter Zustand. Apologie Deutschlands von einem Journalisten des Figaro. "Wohlstand - Die Städte - Die Werkhäfen und Philanthropen - Die großen Arbeitgeberverbände - Arbeiter und Künstler - Die Disziplin - Die Sitten - Die Studenten - Der Kaiser, etc. etc.". 5. Archäologischer Kongress von Frankreich. LXXXVe session tenue en Rhénanie en 1922 par la Société Française d'archéologie. Paris: A. Picard und Sté Générale d'Imprimerie et d'Édition, 1924. 1 Band. 13,5 x 22 cm. 8 von 575-(1) Seiten + 22 Tafeln h.t. Grüner Halbleinenband der Zeit, Deckel beibehalten. In-text-Illustrationen.

Schätzw. 80 - 200 EUR

Mi 11 Sep

Lot von 49 Kassetten und CDs : "Herzschmerz einer englischen Katze", Volltext gelesen von Cathy Grandi und Georges Béjean. - La Voix de son livre (Die Stimme ihres Buches), 1988. "Le Curé de Tours", Volltext gelesen von Bernard Merle. - Sammlung "Écoutez-moi". "La Messe de l'athée" - Volltext, Le Livre qui parle; "La Grande Bretèche", gelesen von Nicolas Robin "La Duchesse de Langeais", gelesen von Fanny Ardant, 2 Kassetten - La Bibliothèque des Voix, 1986. "Gambara", gelesen von Françoise Malettra. -La Bibliothèque des voix. "La Peau de chagrin" gelesen von Jacques Roland 6 Kassetten. - Das sprechende Buch, 1997. "Sarrazine" gefolgt von "L'ellixir de longue vie" - Volltext gelesen von Sophie Chauveau und Xavier Hoffmann. - 2 Kassetten, Thélème éditions, 1991. Othmar Schoeck - "Massimilla Doni" - Oper in 6 Bildern - 2 CDs, 1986. "Point de lendemain" gelesen von Philippe Sollers, Musée du Louvre, 1 CD, 2004; "La Grande Bretèche", gelesen von Pierre Bellemare. - 1 CD + 8-seitiges Booklet; "César Birotteau", vorgetragen von Henri Boisse, Livraphone Verlag, MP3-CD, 2004; "Le Médecin de campagne", interpretiert von Pierre Aussedat, Livraphone Verlag, MP3-CD, 2004; "Eugénie Grandet", gelesen von André Dussollier - 6 CDs "Le Curé de Tours", interpretiert von Bernard Petit, Livraphone Verlag, MP3-CD, 2004; "Études de femmes" - gelesen von Thierry Frémont. Gallimard "écouter lire". "Le Lys dans la vallée", interpretiert von Philippe Lejour, Livraphone Verlag, MP3-CD, 2004; "La Vieille fille", interpretiert von Sarah Jalabert, Livraphone Verlag, MP3-CD, 2004; "Physiologie du rentier", vollständiger Text, interpretiert von Bernard Petit "La Frélore", interpretiert von Valérie Jeannet. Cassiopeia, 2007. "Das Elixier des langen Lebens", interpretiert von Valérie Jeannet. Cassiopeia, 2007. "Le Médecin de campagne", interpretiert von Pierre Aussedat. Vollständiger Text, 7 CDs Livraphone. Balzac: "Le mousquetaire noir et la modiste" (Der schwarze Musketier und die Modistin), interpretiert von Valérie Jeannet. Cassiopée, 2005. "Le Père Goriot", gelesen von Jacques Castaldo - 3 Kassetten La Voix de son livre, 1986. "La femme de trente ans" Text gelesen von Pascal Monge, K.F.P. Le Livre à écouter. "Une ténébreuse affaire" Vollständiger Text, gelesen von Yves Belluardo - CdL éditions, 1 CD MP3. "Château de Saché, Besuch des Balzac-Museums" 1 Cassette. "Facino Cane" Einführung von Albert Béguin - 1 Cassette. [Bibliographie] Zusammenstellung von 5 Bänden : Royce, Balzac as he should be read (New York: Giraldi, 1946, Balzac - Bibliographie der ins Rumänische übersetzten und in Bänden erschienenen Werke (1852-1965) (Bukarest, Rumänisches Institut, 1965). Royce, A Balzac bibliography (Nachdruck der Ausgabe von 1929 aus dem Jahr 1969). Vidal, Variétés anecdotiques et historiques (Anekdotische und historische Varietäten). Montpellier, Clerc, 1987. Waggoner, Bibliography of Balzac Criticism 1930-1990. French Research Publications, 1990. Wasserflecken auf dem Einband. Enthält u.a. "De quelques Publications originales de Balzac demeurées en marge de sa bibliographie". [Bibliographie] Zusammenstellung von 7 Bänden : A Ciselet, Un grand bibliophile le vicomte de Spoelberch de Lovenjoul (P Edition universitaire, 1948). C Galantaris, Balzac bibliophile P, Puf, 1991, (Sonderdruck aus der Année Balzacienne 1991, mit 7 Tafeln mit Illustrationen h.t.). Royce, Balzac as he should be read New York, Giraldi, 1946, (Versand an James E Arnay). Royce, Indexes to A Balzac Bibliography (Chicago, University of C., 1930). D Bellos, Balzac Criticism in France 1850-1900 - The making of a Reputation (Oxford, Clarenton, 1976). Albert J. George, Books by Balzac (Bücher von Balzac), Syracuse University Press, 1960. Raymond Massant, Une contrefaçon belge d'Une Fille d'Ève d'Honoré de Balzac. Sonderdruck aus der RHLF 1950; autographe Sendung des Autors an M. Horace Hennion.

Schätzw. 20 - 40 EUR

So 25 Aug

[GROSLEY (P.J.), LE FEVRE & DAVID]. Mémoires de l'Académie des Sciences, Inscriptions, Belles Lettres, Beaux Arts, &c. Nouvellement établi à Troyes en Champagne. Lüttich [Troyes], Barnabé [Lefèvre], 1744. Mit im Anschluss (mit separater Paginierung) : Lettre à M. Hugot, Me juré crieur de vin, et savetier à Troyes, pour servir de suite au Mémoires de l'Académie de cette Ville (Brief an Herrn Hugot, Me juré crieur de vin, et savetier à Troyes, um als Fortsetzung der Memoiren der Akademie dieser Stadt zu dienen). Und : Lettre sur les mémoires de l'Académie de Troyes von Le Fevre. Erste Ausgabe (mit dem Hinweis auf Band I im Titel, aber nur erschienen und daher vollständig, die Tomatisierung verschwindet in den folgenden Ausgaben), die seltenste, dieser kuriosen Sammlung scherzhafter, ja sogar skatologischer Texte von P.-J. GROSLEY, André LE FEVRE und DAVID, deren falsch-ernster Titel dazu führte, dass sie in mehreren Bibliotheken unter den Werken der renommiertesten Akademien, die sie zu Recht parodiert, eingeordnet wurde. "Recueil de facéties qui a eu trois éditions, non compris celle qui fait partie de la collection des Œuvres de Caylus, en 12 vol. in-8. Von diesen drei Ausgaben, die sich alle in ihrem Inhalt unterscheiden und die aus diesem Grund gut zu vereinen wären, ist die erste [Lièges (Troyes), Barnabé, 1744] die am wenigsten verbreitete." Brunet. "Diese Memoiren wurden in die Sammlung der Œuvres badines des Grafen de Caylus aufgenommen. Man weiß, dass diese Dissertationes badines das Werk einiger junger und fröhlicher Trojaner sind, vor allem von Grosley, Lefebvre usw.". Der Band enthält: 'Dissertation sur l'usage de chier dans la rue du Bois', die eine der größten Straßen der Stadt Troyes ist. - Historische, kritische und moralische Überlegungen zu dem Sprichwort: 99 Schafe und ein Champenois ergeben 100 Tiere. - [...] Dissenteration sur les écraignes. - Brief an Herrn Hugot, maître juré-crieur de vin et savetier in Troyes. - Das erneuerte Bankett der sieben Weisen der Griechen. - Dissertation sur l'usage de battre sa maîtresse, avec notes et éclaircissements [...] Dr. J.F. Payen veröffentlichte zu dieser kuriosen und pikanten Sammlung eine interessante Notiz in der Bibliographie universelle, 1848: 'Histoire sérieuse d'une Académie qui ne l'était pas: Recherches sur l'Acédémie de Troyes en Champagne.' [...] Collection de disserations, réflexions et mémoires sur des sujets ridicules et puérils, satire ingénieuse, spirituelle et ironique de la gravité souvent burlesque avec laquelle des Académies plus célèbres discutent sur des questions souvent tout aussi peu importantes que celles qui occupent l'Académie de Troyes. Grosley, Rechtsanwalt, geboren in Troyes in der Champagne, gestorben 1785 im Alter von 67 Jahren, verfasste diese Facétie mit Lefebvre, seinem Verwandten, Freund und oftmals Mitarbeiter (Viollet-Leduc)" Gay. (Brunet III, 1596; Barbier III, 197; Gay III, 122). Gutes Exemplar, angereichert mit zwei seltenen, in fine gebundenen Stücken über die Comédie Française : - Lettre de Me Darimath à Me Gaussin, sur la Comédie intitulée L'Heureux Retour, avec quelques réflexions sur la Comédie Française (Brief von Me Darimath an Me Gaussin über die Komödie mit dem Titel L'Heureux Retour, mit einigen Überlegungen zur Comédie Française). Sl, sn, 1744. [1]-15 pp. - Observations amusantes et critiques sur l'Heureux Retour, le Quartier d'Hiver et sur la Comédie françoise,par un Ami de Mademoiselle Gaussin, à Monsieur Fagan. Slnd. pp. [3]-24. Grand in-12 grüner Halbchagrin, Rücken mit gold- und blindgeprägten Filetierungen und goldgeprägtem Titel (19. Jh.). Stellenweise alte Braunflecken und Wasserflecken. Exlibris JM.

Schätzw. 80 - 120 EUR

Mo 23 Sep

SALES (Charles-Auguste de). LePourpris historique de la Maison de Sales de Thorenc en Genevois. AAnnessy, von Jacques Clerc, 1659. Kleines Folio, (12)-571-(eine Leerstelle)-(12)S., halbsteifes Pergament; Einband abgenutzt und fleckig mit einigen Fehlstellen im Einband; einige Wasserflecken, am stärksten auf den ersten Blättern, vereinzelte Braunflecken (Einband der Zeit). Originalausgabe. Zum Ruhm der Familie de Sales. Der alte Adel dieser Familie ist seit dem 13. Jahrhundert durch zuverlässige Quellen belegt, aber der Autor zögert hier nicht, sie auf sagenhafte Ursprünge zurückzuführen, indem er einen Gérard de Sales als Herold des burgundischen Königs Rudolf III. zu Beginn des 13. In einem polemischen und sogar streitbaren Ton errichtet Charles-Auguste de Sales hier ein Denkmal für den Ruhm seiner Familie, das er mit einem Lob seines eigenen Vaters und seines Onkels, des heiligen Franz von Sales, abschließt. Die Gliederung des Buches ist sehr ungewöhnlich und bedient sich auf poetische Weise des Vokabulars der Landvermessung: Die Familiengeschichte wird so dargestellt, als beanspruche sie ein Gebiet der Zeit, ein "Pourpris" (ein schon damals archaischer Begriff für Zaun, Gehege, von Menschen besetzter Ort), und der Text ist hier nicht in "Bücher" und "Kapitel" unterteilt, sondern in "Toisen" und "Füße", die dieses "Pourpris" messen, wie auch in Epochen und Perioden dieser Geschichte. Da der Autor vor der Veröffentlichung wegen seiner Vorurteile kritisiert wurde, rechtfertigt er dies in seinem Vorwort in hohem Maße. Charles-Auguste de Sales, der viel Zeit mit dem Kopieren von Originaldokumenten verbracht hatte, um später ehrgeiziger ein savoyisches Adelsbuch zu schreiben, verzichtete auf dieses neue Projekt und übergab seine Papiere dem Historiker Samuel Guichenon, der zu dieser Zeit seine eigene Histoire généalogique de la royale Maison de Savoie vorbereitete. Charles-Auguste de Sales (1606-1660), Neffe und Nachfolger des heiligen Franz von Sales auf dem Genfer Bischofssitz in Annecy, hatte mehrere andere Werke veröffentlicht, darunter ein Leben des heiligen Franz von Sales (1634, in zwei Versionen, einer lateinischen und einer französischen). Dieses Werk ist äußerst selten: Im CcFr sind nur 7 Exemplare verzeichnet, die in den Stadtbibliotheken von Annecy, Besançon, Chambéry, Grenoble, Louviers, Lyon und Moulins aufbewahrt werden. Gaston Saffroy (Bd. III, Nr. 49720) konnte kein Exemplar sehen und nennt ohne Kollation das Exemplar in der Bibliothek von Chambéry.

Schätzw. 800 - 1 000 EUR

Do 26 Sep

[Japan] [Japan] Sehr umfangreiche Dokumentation mit u. a. - I. Jippensha, Zu Fuß auf dem Tokaido, Picquier, 1992. - D. Ogrizek, "Le japon, un portrait en couleur" (Japan, ein Porträt in Farbe), Odé, 1960. - E. Guimet, Promenades japonaise, Zeichnungen nach der Natur von Regamey, Verlagseinband, Charpentier, 1878. - C. Shimizu, Femmes du japon, Imprimerie nationale 1997. - Une histoire du Japon à travers son art (Eine Geschichte Japans durch seine Kunst), Robert Laffont, 1965. - G. Fahr Becker, Der japanische Holzschnitt, Taschen, 2007. - C. Shimiza, Le Japon du XIXe siècle, la redécouverte (Japan im 19. Jahrhundert, die Wiederentdeckung), AGEP, 1990. - C. Shimizu, L. Frédéric, L'art des estampes japonaise, Editions de Crémille, 1990. - J. Hillier, Les maîtres de l'estampe japonaise, Phaidon, 1954. - "Le japonisme," éditions Réunion des musées nationaux, Ausstellungskatalog 1988. - M. Novak und Z. Cerna, Japanische Märchen, GrÜnd, Bratislava 1970. - Donald Richie, Blumenkunst in Japan gestern und heute, Bibliothèque des arts, 1967. - J. A. Michener, Estampes japonaises, Office du livre de Fribourg, 1964. - Verschiedene. - Edmond de Goncourt, Outamaro, le peintre des maisons vertes, Roissart, Grenoble, Ganzledereinband, Illustrationen im Off-Text, in Quarto, 1978. - La collection Tokugawa, Le japon des Shogun, Musées des beaux arts de Montréal, 1989. - Sotheby's-Katalog, Sammlung Huguette Beres, 27. November 2002. - S. E Lee, Hiroshige, carnets d'esquisse, Phébus, 2001. - M. Grivel, Hiroshige, Les albums du cabinet d'estampes de la BN, Albin Michel, 1984. - W. Boller, Hokusai, Editions Clairefontaine, Lausanne, 1955. - M. Ouspenski, Hiroshige, Hundert Ansichten von Edo, Parkstone, 1997. - M. Forrer, Hokusai, Bibliothèque de l'image, 1996. - Hiroshige, Tokaido, Editions du Chêne, 1960, in einer Leinwandschachtel im japanischen Stil. - Le japon éternel von Kawase Hasui, Langlaude, 2011. - E. H und P. Jude, Mathurin Méheut, voyage d'un peintre breton au Japon (Mathurin Méheut, Reise eines bretonischen Malers nach Japan), Ouest France, 2004. - Hokusai, "Les cents vues du mont Fuji", Hazan , drei Bände als Faksimile im japanischen Stil gebunden, 2008 Präsentation von N. Delay. - Portier und Poncetton, La femme dans l'art japonais (Die Frau in der japanischen Kunst), Librairie des arts décoratifs, Calavas, 1934. - Lafacadio Herna, Le japon Inconnu, études psychologiques, Paris, Albin Michel, ohne Datum. - Fumiko Takebayashi, Contes japonais, Paris, Fasquelle, 193. - K. Yamata, Vies de Geishas (Leben der Geishas), Paris, Gallimard, 1934. - Franz Toussaint, Les pins chantent, ornements de Vergély, René Kieffer éditeur, 193 - Céda Akinari, Contes de pluie et de lune, Paris, Gallimard, ca. 1940 - M-H Lelong, Spiritualität aus Japan, Julliard, La Croix du Sud, 1961 - Judith Gauthier, Le paravent de soie et d'or, Paris, Charpentier et Fasquelle, 1904. - I. Morris, La vie de cour dans l'ancien Japon (Das höfische Leben im alten Japan), Paris, Gallimard 1964. - P. Loti, Japoneries d'automne, Paris, Levy 1890 - Okakura Kakuzo, Le livre du thé, Paris, Delpeuch, 1927 - M. Dubard, Le japon pittoresque, Paris, Plon et Cie, 1879 - Kikou Yamata, Masako, Stock, 1942. Nummerierte Ausgabe 102 - Soulié de Morant, Le trésor des loyaux samouraïs (Der Schatz der loyalen Samurai), Piazza, 1927. - Régamey, Le Japon Pratique, Hetzel, ca. 1890 Le chrysanthème solidaire, Ausgabe des Manuskripts Smith Lesouef japonais 96, Paris, 1984, BN département des manuscrit. - G. Atken, M. Delafond, La collection d'estampes japonaises de Claude Monet, Maison de Monet Giverny, 1987. - Utamaro, Der Almanach der grünen Häuser, Picquier, 2008 und diverse - Japanese prints and drawings from the Vever Collection, Sotheby Parle Bernet, 1976. (3 Bände in Quarto im Schuber. - Dazu kommt Highly important Japanese prints from the Henri Vever collection: final part, Sothebys, identisch gebundener Verkaufskatalog, 30/10/1997. - G.A. Audsley und James L. Bowes, La céramique japonaise, französische Ausgabe, herausgegeben unter der Leitung von M. A. RAcinet. In zwei Bänden, Paris, Firmin Didot, 1880. Moderner Büffelledereinband mit Ecken.

Schätzw. 300 - 500 EUR