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Di 25 Jun

OSCAR DOMÍNGUEZ PALAZÓN (La Laguna, Teneriffa, 1906 - Paris, 1957). "Nature morte aux fruits", 1945. Öl auf Leinwand. Signiert in der rechten unteren Ecke. Mit Etikett der Sala Parés auf der Rückseite. Beigefügtes Zertifikat ausgestellt von Ana Mª Vázquez de Parga. Maße: 30 x 40,5 cm; 58 x 68 cm (Rahmen). Stilleben von Óscar Domínguez, das zu seinem Reifestadium gehört. Mit Kühnheit reduziert der kanarische Maler die Welt auf ein Puzzle aus geschnittenen Fragmenten, die auf elementare Formen und flächige Farbaufträge reduziert sind. So werden Teller und Brunnen auf Kreise und Ovale reduziert, auf denen Kirschen und runde Orangen ruhen. Das Fenster ist ein Rechteck, das einen festen Ausschnitt des Meeres und ein Stück des Himmels enthält. Ein Vorhang fällt mit vertikalen Linien wie Pfähle herab. Die Klarheit der Formen wird durch die Verwendung einer dicken schwarzen Linie noch verstärkt. Es ist erwähnenswert, dass das Werk von Ana Vázquez de Parga beglaubigt wurde, die sich intensiv mit den Werken von Oscar Domínguez auseinandergesetzt hat, was ihre Teilnahme als Kuratorin der Ausstellung "Oscar Domínguez 1926-1957, eine Retrospektive" unterstreicht. Domínguez gehörte zur Generation von 1927 und erfand die Decalcomania, eine Maltechnik, die darin besteht, schwarze Gouache auf ein Blatt Papier aufzutragen, das auf ein anderes Blatt gelegt wird, auf das ein leichter Druck ausgeübt wird, um schließlich beide Papiere abzuziehen, bevor sie trocknen. Im Jahr 1927 reiste Domínguez aus familiären Gründen zum ersten Mal nach Paris. Im folgenden Jahr kehrte er zurück und kam in Kontakt mit der surrealistischen Bewegung und insbesondere mit ihrer zentralen Figur, André Breton. Diese Gruppe sollte seine Karriere prägen, bis er wegen seiner Annäherung an die Malerei Picassos des Landes verwiesen wurde. Sein persönliches Debüt gab er 1933 im Círculo de Bellas Artes in Santa Cruz de Tenerife und in Las Palmas de Gran Canaria. Im Jahr 1935 nahm er an der Surrealisten-Ausstellung in Santa Cruz de Tenerife teil, wo er das Manifest "Du temps que les surréalistes aviaient raison" unterzeichnete. Wichtig sind auch seine surrealistischen Objekte, von denen er einige 1936 in Paris auf der Exposition Surréaliste d'Objets de la Galerie Charles Ratton ausstellte. Infolge des Bürgerkriegs geht er nach Frankreich ins Exil und verbringt praktisch den Rest seines Lebens in der Hauptstadt. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte der Künstler als Gefangener des Wahnsinns, nachdem er an Akromegalie erkrankt war, einer degenerativen Krankheit, die seinen Körperbau deformierte und seinen Schädel außerordentlich wachsen ließ. In der Silvesternacht 1957 beging er in Paris völlig betrunken Selbstmord, indem er sich im Badezimmer einer Party seiner Freundin, der Vicomte von Noaffles, die Adern öffnete. Domínguez gilt heute als einer der weltweit bedeutendsten Vertreter der spanischen historischen Avantgarde, die sich in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts in Paris entwickelte. Die Figuren und Objekte seiner surrealistischen Werke enthalten im Allgemeinen magische, mechanistische und sexuelle Anspielungen. Viele von ihnen sind in der kanarischen Landschaft angesiedelt, obwohl er die meiste Zeit seines Lebens in Paris lebte. Der wichtigste Beitrag, den Óscar Domínguez zum Surrealismus leistete, war die Erfindung der Decalcomania oder Decalcomania, einer Technik, bei der der psychische Automatismus eine absolute Hauptrolle spielte. Dieses Verfahren fand großen Anklang bei den Surrealisten, die es schnell übernahmen und später die abstrakte expressionistische Malerei beeinflussten. Bei der Dekalkomanie wird flüssige schwarze Gouache durch unkontrolliertes Pressen zwischen zwei Papierbögen eingebracht. Ein weiterer Beitrag zur surrealistischen Bewegung war die Theorie der Versteinerung der Zeit, mit der er begann, kristallisierte Formen und Strukturen von kantigen Netzen in seine Kompositionen einzuführen. Versteinerungen dieses Stils finden sich auch in den Gemälden von René Magritte.

Schätzw. 28 000 - 30 000 EUR

Mi 26 Jun

EINE NEUE HERREN ROLEX EDELSTAHL GRÜNES ZIFFERBLATT ARMBAND UHR. DATEJUST VOLLSTÄNDIG EINGESTELLT. Marke: Rolex Modell: Datejust Gehäuse Referenz: 126300 Jahr: 2024 Uhrwerk: Automatik, Cal. 3235 Zifferblatt: Mintgrün, aufgesetzte versilberte Stabindexe mit langanhaltender blauer Leuchtmasse, weiße äußere Minutenteilung, versilberte Stabzeiger mit langanhaltender blauer Leuchtmasse, versilberter Zentralsekundenzeiger, Kalenderöffnung bei der Drei-Uhr-Position mit weißer Kalenderscheibe und schwarzen arabischen Zahlen Material: Oystersteel (Edelstahl 904L) Armband/Spange: Oyster, dreiteilige massive Glieder, Oyster-Faltschließe mit Easylink 5 mm Komfortverlängerung Signiert: Zifferblatt, Uhrwerk, Gehäuse, Armband, Schließe Abmessungen: 41 mm Zubehör: Vollständiges Set. Box und Papiere Unerreichte Eleganz und Modernität Die Rolex Datejust 126300 mit ihrem markanten mintgrünen Zifferblatt ist ein Meisterwerk der zeitgenössischen Uhrmacherkunst. Die für ihr zeitloses Design und ihre außergewöhnliche Präzision bekannte Datejust-Linie ist seit ihrer Einführung im Jahr 1945 eine Ikone für Stil und Raffinesse. Die Referenz 126300 führt dieses Erbe mit einer modernen Note fort und bietet sowohl Ästhetik als auch modernste Funktionalität. Eines der herausragenden Merkmale dieser Datejust ist ihr einzigartiges mintgrünes Zifferblatt. Diese frische, leuchtende Farbe verleiht dem klassischen Datejust-Design eine moderne und stilvolle Note. Die Sonnenstrahlveredelung auf dem Zifferblatt erzeugt ein faszinierendes Lichtspiel, das den optischen Reiz dieser Uhr noch verstärkt. Das Zifferblatt ist mit polierten Indexen und der ikonischen Cyclops-Linse über dem Datum verziert, was sowohl Eleganz als auch Zweckmäßigkeit gewährleistet. Die Rolex Datejust 126300 ist aus Oystersteel gefertigt, einer Hochleistungs-Edelstahllegierung, die sich durch hohe Strapazierfähigkeit und ein luxuriöses Finish auszeichnet. Das 41-mm-Gehäuse bietet ein perfektes Gleichgewicht zwischen Präsenz und Tragbarkeit und eignet sich somit für jede Gelegenheit. Die glatte Lünette und das Oyster-Armband mit seinem raffinierten Finish verleihen der Uhr noch mehr Eleganz und Komfort. Diese Datejust wird als komplettes Set mit Originalbox und -papieren geliefert, was ihre Echtheit und Herkunft beweist. Die 2024 gekaufte Uhr befindet sich in einem neuwertigen Zustand und bietet die Sicherheit eines gut erhaltenen Zeitmessers. Das vollständige Set steigert den Wert und die Attraktivität der Uhr und macht sie zu einer hervorragenden Investition für Sammler und Liebhaber. Angetrieben wird dieser außergewöhnliche Zeitmesser vom Rolex-Kaliber 3235, einem hochmodernen Automatikwerk, das für seine Präzision und Zuverlässigkeit bekannt ist. Das Kaliber 3235 ist mit der patentierten Chronergy-Hemmung von Rolex ausgestattet, die die Energieeffizienz erhöht und die Gangreserve auf etwa 70 Stunden verlängert. Dieses Uhrwerk ist ein Beweis für das Engagement von Rolex für Innovation und Exzellenz in der Uhrmacherkunst. Für Sammler ist die Rolex Datejust 126300 mit mintgrünem Zifferblatt ein seltener und begehrter Fund. Ihre Kombination aus modernem Design, tadellosem Zustand und komplettem Set macht sie zu einem herausragenden Stück in jeder Sammlung. Das markante mintgrüne Zifferblatt verleiht ihr einen Hauch von Individualität und macht diese Uhr nicht nur zu einem zuverlässigen Zeitmesser, sondern auch zu einem stilvollen Statement. Die außergewöhnliche Uhr mit mintgrünem Zifferblatt ist eine perfekte Mischung aus klassischer Eleganz und moderner Raffinesse. Ihr einzigartiges Zifferblatt, gepaart mit der außergewöhnlichen Handwerkskunst und Zuverlässigkeit der Datejust-Linie, macht sie zur idealen Wahl für alle, die eine Uhr suchen, die sich sowohl durch Stil als auch durch Leistung auszeichnet. Komplett mit Originalbox und -papieren und in tadellosem Zustand ist diese Uhr eine wertvolle Ergänzung für jede Sammlung.

Schätzw. 4 000 - 6 000 GBP

Mi 26 Jun

[BEAUX-ARTS] Wichtiger Satz von Dokumentationen, bestehend aus : - PLANCHON Roger, Album zum Film "Lautrec". - NONNE Monique, "Le Jardin de Van Gogh", Flammarion, Arthaud, 1989. - CHERRIER Claude, "Moret et le bocage gâtinais. Pays de Seine-et-Marne", Presses du Village - C. de BARTILLAT, 1996. -ROUX Paul de, "Pissarro. Villes et campagnes", Das Miniaturmuseum, Herscher, 1995. - LALLEMAND Henri, "Manet. Un maître de l'Impressionnisme", PML Editions, 1996. - DAULTE François, "Sisley", Fratelli Fabbri Editori, 1974. - BRION Marcel, "Paul Cézanne", Fratelli Fabbri Editori, 1974. - COGNIAT Raymond, "Gauguin", Fratelli Fabbri Editori, 1974 - COURTHION Pierre, "Chefs-d'oeuvres de la peinture. Die Impressionisten", Life-Time Verlag, Amsterdam, 1990. - Collectif, "Utrillo et Montmartre", Gruppo Editoriale Fabbri, 1990 (Schutzumschlag fehlt). - Kollektiv, "Seurat", Gruppo Editoriale Fabbri, 1989. - SMITH Peter D., "Constable", Flammarion, 1981 - COGNIAT Raymond, "Pissarro", Flammarion, 1978. - BACHELARD Patrice (unter der Leitung von), "De Manet à Caillebotte. L'Impressionnisme à Gennevilliers", Eidtions Plume, 1993. - CLAIR Jean, "Bonnard", Collection Le Peintre et l'Homme, Henri Scrépel, 1975. In Schachteln verpackt. - Collectif, "L'Impressionnisme", HACHETTE Réalités, 1971. In Schachteln verpackt. - Collectif, "Degas, Boldini, Toukouse-Lautrec... Portraits inédis par Michel Manzi", Somogy Editions d'art anlässlich der Ausstellung im Musée Goupil in Bordeaux im Jahr 1997. - IPAS Michel, "André Hambourg. Lumières de Provence", Collection Couleurs du Sud, Equinoxe, 1994. - REY Robert, "Manet", Flammarion, 1966. - TAILLANDIER Yvon, "Cézanne", Flammarion, 1965. - Collectif, "Tout l'Oeuvre peint de Seurat", Flammarion, 1973. - LEYMARIE Jean, "Le Fauvisme", Skira, 1995. - METZGER Rainer und WALTHER Ingo F., "Vincent Van Gogh. 1853-1890", TASCHEN, 1998 - RIOUSSET Michel, "Les Environs de la Marne et leurs peintres. De Vincennes à Neuilly-sur-Marne", Amatteis Verlag, 1986. Abnutzungen, Sonneneinstrahlung, nicht kollationiert

Schätzw. 30 - 40 EUR

Mi 26 Jun

TRIPTYCH DER "JUNGFRAU DER BIRNE" - Fray Juan Sánchez Cotán (Orgaz, Toledo, 1560-Granada, 1627) - Grenada Manieristische Schule des späten 16. Templum freut sich, dem nationalen und internationalen Kunstauktionsmarkt zum ersten Mal ein wahres Juwel in Form eines tragbaren Miniatur-Triptychons präsentieren zu können, das exquisit in Öl auf Kupfer gemalt und an der Außenseite reich mit linearen Knochen- und Ebenholzintarsien verziert ist. Das Triptychon stellt aufgrund seiner herausragenden Qualität und seiner geringen Größe einen wahren künstlerischen Meilenstein dar, bei dem der künstlerische Kanon des späten Manierismus und der Übergang zum Barock von Granada perfekt miteinander verschmelzen und ineinandergreifen. Gemalt in Öl auf Kupfer, mit drei Blättern, in der Mitte eine exquisite Jungfrau von La Pera mit einer mütterlichen und liebevollen Geste, die das Jesuskind in ihrem Schoß hält, für die die hier geschriebenen Worte zu kurz greifen, sehr kurz zu der Zeit. um die erhabene, zarte und raffinierte Linie zu beschreiben, die der Meister Fray Juan Sánchez Cotán (Orgaz, Toledo, 1560-Granada, 1627) verwendete. Auf der linken Seite sieht der Betrachter einen prächtigen Christus, den Schmerzensmann, der an die Säule gefesselt ist, und schließlich auf der rechten Seite eine mehr als hervorragende Magdalena Penitente, ebenfalls ein Werk desselben Autors, die in Tränen gebadet ist und traurig auf ein lächelndes und lächelndes Gotteskind blickt, das mit glücklichem Blick von seiner himmlischen Mutter eingewickelt wird, ohne seine endgültige Bestimmung am Kreuz als Erlöser der Menschheit zu kennen. Bibliographische Angaben: Orozco Díaz, Emilio (1993). Der Malerbruder Juan Sánchez Cotán. Universität von Granada. ISBN 9788433817600. Offene Maße: 33 x 21 cm, geschlossene Maße: 21 x 16,5 cm. Provenienz: bedeutende Privatsammlung aus Barcelona, bisher unveröffentlichtes Stück auf dem Kunstmarkt und nationalen Auktionen.

Schätzw. 45 000 - 65 000 EUR

Do 27 Jun

Historisch bedeutendes Miniaturportrait-Emsemble der persischen Herrscherfamilie des 19. Jahrhunderts - Höhe: 15,7 cm. Breite: 11,5 cm. Wohl nach dem Englisch-Persischen Friedensschluss von 1857. Beigegeben CITES-Dokument, gültig für kommerzielle Zwecke in der EU. Miniaturen-Ensemble, symmetrisch komponiert auf ovalem Elfenbeingrund. Gezeigt sind vier Paare persischer Würdenträger – oder der Schahfamilie. Die ebenfalls ovalen Miniaturportraits umgeben ein Mittelbild mit Darstellung eines Thronsaales; der Schah sitzt hier erhöht, zu beiden Seiten große Ansammlung von orientalisch gekleideten Würdenträgern. Ein goldener Bogen überspannt den Thron, darüber zwei Pfauen, die diesen Herrschersitz als den persischen Pfauenthron identifizieren. Unter den Versammelten fällt links eine Figur in europäischer Uniform auf, mit weißer Hose in Stiefeln, blauem Rock, darüber rote Schärpe, sowie ein schwarzer Dreispitz. Hier dürfte es sich um einen englischen Offizier bzw. Gesandten handeln, möglicherweise denjenigen, für den die Miniatur in Auftrag gegeben wurde, vielleicht als Abschiedsgeschenk vom persischen Hof. Es könnte auch ein Geschenk des Dargestellten an den Hof sein. Der Malstil zeigt zwar die Tradition persischer Miniaturmalerei, in jedem Fall aber die Hand eines europäischen Miniaturmalers. Die Gesichter sind in unglaublicher Feinheit, vor allem in fotografischer Genauigkeit und individueller Lebendigkeit erfasst. Das Bildnis oben dürfte den Schah darstellen, Kopfbedeckung in Form einer Mitra, in der Hand ein Stab. Die weiteren Bildnisse zeigen möglicherweise die Söhne, bzw. die zugehörigen Gemahlinnen, die Männer jeweils in höfischer Kleidung, nach Tradition früherer Miniaturen mit einer Blume in der Hand, die Damen entsprechend höfisch reich geschmückt. Wenngleich die Figuren bislang nicht identifiziert werden konnten, ist das Portrait-Ensemble historisch äußerst bedeutend für die Geschichte Persiens im 19. Jahrhundert, möglicherweise entstanden nach dem Frieden von Paris 1857, der den britisch-persischen Krieg beendete. Miniaturmalerei auf Elfenbein, unter Verwendung von Goldmalerei. Abdeckung durch leicht gewölbt geschliffenes Kristallglas. A.R. (14023114) (11)

Schätzw. 4 500 - 6 000 EUR