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So 30 Jun

Georgii Vereiskii (Russisch, 1886 - 1962), Öl auf Leinwand, Gemälde "Sumpf". Signiert in Kyrillisch unten links. Verso zusätzlich signiert. Ungerahmt. Anmerkung: Georgii Vereiskii ist bekannt für Kohleporträtzeichnungen, Plakatdesign, Figuren in Landschaft und Genre. Volkskünstler der RSFSR (1962). Vollmitglied der Akademie der Künste der UdSSR. Preisträger des Staatspreises der UdSSR (1946). Russischer Künstler, Meister der Staffeleigrafik, Vertreter der "stillen Kunst". Studierte im Atelier von E.E. Schreider (1901-1905) und in St. Petersburg in der Werkstatt für Neue Kunst von M.V. Dobuzhinsky und A.P. Ostroumova-Lebedeva (1913-1916). Er arbeitete als Porträtmaler, malte für die Zeitschriften "Theater und Kunst" und "Stimme des Lebens". Er war Mitglied der Vereinigung "Welt der Kunst". Teilnehmer an Ausstellungen seit 1904. Werke von G.S. Vereiskii wurden auf Ausstellungen in New York, Venedig, Leipzig, Sofia und Warschau gezeigt. Persönliche Ausstellungen von G.S. Vereiskii fanden in den Jahren 1924, 1939, 1946, 1949, 1961, 1962 und 1968 statt. Er arbeitete in der Gravurabteilung der Eremitage (1918-1930), lehrte an der VKhUTEMAS (1918-1922) und anderen Instituten. Er war einer der Gründer der experimentellen lithografischen Werkstatt der Leningrader Künstlervereinigung. Die Werke des Künstlers befinden sich in der Staatlichen Tretjakow-Galerie, im Staatlichen Russischen Museum, im Museum der Akademie der Künste und in vielen anderen Museen. Abmessungen: 21 1/4 x 28 3/8 Zoll, (54 x 72 cm.) Die Leinwand wurde zu einem bestimmten Zeitpunkt gefaltet und dann aufgespannt. Mehrere Farbabplatzungen. Verdünnung auf der Leinwand

Schätzw. 4 500 - 5 500 USD

Mo 01 Jul

SCRAPBOOK DER GRÄFIN MARY-JOY DE LIMBURG-STIRUM. 14 Bände im Folioformat (320x250 mm), Pappeinband mit Kordelzug, für den Zeitraum von 1902 bis 1924. Enthalten sind mehrere hundert Fotografien, die von der Gräfin aufgenommen wurden, Zeitungsausschnitte, Einladungskarten, Menüs, Ankündigungen von Hochzeiten und königlichen Veranstaltungen, Zeichnungen, Stiche, Aufführungsprogramme und Korrespondenzen. Mit zahlreichen handschriftlichen Anmerkungen in englischer und deutscher Sprache etc. Darunter die Europatour der jungen Mary-Joy Newland vor ihrer Hochzeit. Mit Fotos von den besuchten Orten, Porträts, Gruppenszenen, Reproduktionen von Gemälden, Schiffsreisen, Begegnungen, Museumsbesuchen usw. - 1902-1904: Rotterdam, Köln, Heidelberg, Luzern, Paris, Versailles, London, Harwick Castle, Windsor, Oxford, Hamburg, Norwegen, Wagner-Festspiele in Bayreuth, Monaco, San Remo, Pisa, Rom, Sorrento, Pompeii, Venedig, Wien, Budapest. - 1905-1907: Widmungsporträt von Mrs. Howard G. Meredith, der Frau des britischen Vizekonsuls in Detroit, deren Schwester die Ehefrau von Graf Menno von Limburg Stirum ist, Vorträge, Empfänge, Einladungen, Militärparade in Detroit, Besuch der Franziskanermission in Santa Barbara, Villa Miramar, Strand von Santa Barbara, Acheville, Besuch in Biltmore House bei George Vanderbilt, Charlotteville usw. ... - 1910: Berlin, Porträts des Kaisers und der kaiserlichen Familie von Preußen; 90 Visitenkarten von Mitgliedern des Hofes, Gräfin Brockdorff, Gräfin Keller, Gräfin zu Rantzau, Graf und Gräfin Eulenburg, Herzog von Arenberg, Prinz und Prinzessin Münster von Derneburg, Prinz und Prinzessin von Fürstenberg, Herzog von Ratibor, Prinz und Prinzessin Lichnowsky, Gräfin Oppersdorff, Jules Cambon (französischer Botschafter in Berlin), Mr. A. Pansa (italienischer Botschafter in Berlin), Lady Agnes Durham, Prinzessin Antoinette von Isenburg, Prinz und Prinzessin Max Theodor von Thurn und Taxis; Einladung zu einer Gala am preußischen Hof, Menü, Programm, 20 Einladungen an die US-Botschaft, die britische Botschaft, etc. - 1911: St. Moritz mit Graf Spielberg, Karten und Pässe des Cercle des étrangers de Monaco, Besuch der Villa Rosemary bei Frau Arthur Cohen, Besuch der Villa des Herzogs und der Herzogin von Schleswig-Holstein, Villa Pamphili, signiertes Menü, Einladung zur Verlobung von Rodolphe von Goldschmidt-Rothschild, etc. - 1911-1912: Plan und Fotos des Herrenhauses in Nudersdorf, Einladung von Baron Carl von Venningen, Rennbahnen in Baden-Baden, Besuch der Mecklenburgischen Burg usw. - 1913-1916: Porträtfotos seiner Töchter, Speisekarten, Fotografien, Porträt und Brief von Menno de Limburg-Stirum, signiertes Foto von Mrs. Sarah Jane Cahier, Opernsängerin (1870-1951), autographe Visitenkarte von Mrs. French Vanderbilt, zahlreiche Dokumente über das Herrenhaus Nudersdorf, Porträtfotos der Familie usw. - 1917-1919: Verschiedene Programme für Aufführungen und Opern in Baden-Baden, Fotografien der Familie mit Freunden etc. - 1920: Plakate, Werbung und Opernprogramme für die Saison 1920 in Baden-Baden, Einladungen, Karten und Pässe für Tennis- und Golfturniere, Fotografie eines Balls - 1921: Menü, Reitturnier, Visitenkarten des Grafen von Schaesberg-Thannheim, der Gräfin von Hohenberg, der Baronin von Graevenitz, Fotografien von Pferderennen und Modenschau, Porträt der Prinzessin Vicky von Shamburg-Lippe, ein Porträt der Gräfin mit einer vom Künstler unterschriebenen Widmung, etc. - 1922: Eine Reihe von Fotografien der Gräfin und ihrer Töchter; Fotografien der Rennsaison mit den wichtigsten Persönlichkeiten der damaligen Zeit; Visitenkarte von Prinz Eitel von Preußen, Menü eines Abendessens bei Albert Goldschmidt; Visitenkarten von Baron Vietinghoff, Dolly Groeninx van Zoelen, Wittelsbach etc. - 1923: Porträt der Großherzogin von Baden, Menü für ein Abendessen bei den Thyssens, Programmheft für eine Vorstellung von Nikita Balieff; Menü mit eigenhändigen Unterschriften, Einladungskarte von Richard Haniel mit einem Foto seines Wohnsitzes usw. - 1924: Reisepass, offizielle Dokumente auf den Namen der Gräfin von Limburg-Stirum, Rechnungen und Empfangsbestätigungen mit offiziellem Briefkopf, Visitenkarten von Gräfin Oberndorff mit Foto, Prinz Tscharner, Baron und Baronin von Knorring; Programm des Blumenfestes in Genf; Einladung zur Hochzeit der jungen Baronin van Hogendorp; Einladungskarte der Königin von Holland; Einladung der Gräfin Granville und des Botschafters der Vereinigten Staaten, etc. Beiliegend eine Reihe von Dokumenten und verschiedene Korrespondenz. In gutem Zustand. Spannendes Epos dieser aristokratischen Familie, das die wichtigsten Momente der Familie Limburg-Stirum während dieser Zeit nachzeichnet.

Schätzw. 600 - 800 EUR

Mo 01 Jul

1964 MERCEDES BENZ 220 SE Kabriolett. Fahrgestell 11102310055326 Französischer Fahrzeugschein 50 000 / 70 000€ Die Baureihe W111 setzt die Tradition des viersitzigen Cabriolets bei Mercedes Benz fort. Die Serie wurde 1962 mit dem 220 SE Cabriolet eingeführt und setzte ihren Aufstieg bis 1972 mit dem 280 SE Cabriolet 3.5 fort. Als echtes Synonym für Luxus und Eleganz ist das W111 Cabriolet ein "Must Have" in jeder Sammlung. Das Coupé und das Cabriolet wurden von Paul Bracq entworfen, der damals seinen ersten Entwurf für Mercedes Benz machte. Das Coupé und das Cabriolet unterschieden sich von der Limousine durch das Fehlen von Flossen an den Kotflügeln, was eine ganz besondere Eleganz erzeugte. Das 220 SE Cabriolet kam im September 1961 mit einem 2,2-Zylinder-Sechszylinder-Einspritzmotor auf den Markt, der 120 DIN-PS leistete. Mit einem Preis von 47.000 Francs kostete es damals genauso viel wie eine AC Cobra. Der Wagen war sehr elitär und wurde nur in sehr wenigen Exemplaren verkauft. Das von uns angebotene Exemplar ist ein 220 SE Cabriolet aus dem Jahr 1964, das mit dem begehrten und seltenen 4-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet ist. Das Cabriolet ist in einer sehr schönen grauen Metallic-Farbe gehalten und befindet sich in gutem Zustand. Der aktuelle Besitzer erwarb das Auto 2008 über eine unserer Auktionen. Seitdem wurden die Bremsen, die Polsterung und das Verdeck erneuert. Der Wagen wurde nie restauriert, aber im Laufe der Jahre gut gepflegt, und die Probefahrt war sehr erfolgreich. Der Mercedes Benz 220 SE ist das ideale Cabriolet für die kommende warme Jahreszeit. 1964 MERCEDES BENZ 220 SE Cabrio. Chassis 11102310055326 Französische Registrierung 50 000 / 70 000€ Die Mercedes W111-Serie setzt die Tradition des Mercedes Benz 4-Sitzer Cabriolets fort. 1962 mit dem 220 SE Cabriolet gestartet, setzte sich der Aufstieg dieser Serie bis 1972 mit dem 280 SE Cabriolet 3.5 fort. Als echtes Synonym für Luxus und Eleganz ist das W111 Cabriolet ein Muss in jeder Sammlung. Entworfen von Paul Bracq, der zu dieser Zeit sein erstes Design für Mercedes Benz produzierte, unterschieden sich das Coupé und das dazugehörige Cabriolet vom Saloon durch das Fehlen von Flügeln, was eine sehr charakteristische Eleganz erzeugte. The 220 SE Cabriolet was launched in September 1961 with a fuel-injected 2.2 6-cylinder engine developing 120 hp DIN. Zum damaligen Preis von 47.000 Franken war es mit einer AC Cobra unterwegs. Da es sehr elitär war, wurde es nie verkauft. Das angebotene Auto ist ein 1964 220 SE Cabriolet, ausgestattet mit dem begehrten und seltenen 4-Gang-Schaltgetriebe. Das Cabriolet ist in einem schönen metallic-grauen Farbton gehalten und befindet sich in gutem Allgemeinzustand. Der aktuelle Besitzer erwarb es im Jahr 2008 durch eine unserer Auktionen. Seitdem wurden die Bremsen, die Polsterung und das Softtop alle neu lackiert. Das Auto wurde nie restauriert, aber im Laufe der Jahre gut gepflegt, und die Probefahrt war sehr erfolgreich. Der Mercedes 220 SE ist das ideale Cabrio für die Sommersaison, die nun endlich vor der Tür steht.

Schätzw. 50 000 - 70 000 EUR

Mo 01 Jul

1989 Porsche 911 3.2 Speedster Seriennummer WPOZZZ91ZKS151276 Motor: 64K04785 Getriebe: K03794 Karosserie 'Turbo Look'. 27.000 Kilometer original Deutscher Fahrzeugbrief Der Speedster wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in das Vokabular der Automobilindustrie aufgenommen, da er den Begriff "speed" (Geschwindigkeit) und die Karosserieform "Roadster" (zweisitziges Cabriolet) in seinen Namen aufnahm. Die Speedster-Reihe wurde 1955 von Porsche übernommen und mit dem Porsche 356 eingeführt, der eine straffe Karosserie und einen schlichten Innenraum mit nur zwei Sitzen, einem Notverdeck, Kunststofffenstern und dem Wegfall des Handschuhfachs aufwies. Die Hälfte der Produktion ging in die USA, wo sich Stars und Amateurrennfahrer um den Wagen rissen, weil er so elegant und effizient war. Als der 911 1963 auf den Markt kam, gab es weder eine Speedster- noch eine Cabriolet-Version, und die Karosserie geriet in Vergessenheit. Das änderte sich 1987 auf der Frankfurter Automobilmesse, als ein Prototyp der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Auf der Basis des 911 Typ G wurde eine Speedster-Karosserie entwickelt, mit der Porsche 30 Jahre später an seine Vergangenheit anknüpfen konnte. Die neue Version war besser ausgestattet und weniger schlicht, aber es waren die Karosserieelemente, die den Wagen eher zu einem Wettbewerbstier als zu einer echten Waffe auf der Rennstrecke machten. So wurde ein doppelter Buckel hinter dem Kopf des Fahrers angebracht, die Windschutzscheibe ist abnehmbar (wie beim 356), ein ungefüttertes Verdeck schützt den Innenraum bei schlechtem Wetter und die hinteren Sitzplätze sind nicht mehr vorhanden. 1989 wurde der Carrera Speedster in seiner homologierten Version ab Werk ausgeliefert. Es gab zwei Karosserien: eine basierte auf dem "klassischen" 911 Carrera und eine andere auf dem "Turbo-Look"-Kit - und das alles zu einem Preis, der im Vergleich zu einer Coupé- oder Cabrio-Karosserie fast unanständig war. Neben dem Wunsch von Porsche, seine ästhetischen Fähigkeiten zu demonstrieren, ist dies auch die Abschiedsserie der zweiten Generation des 911. In dem Bestreben, den kommerziellen und marketingtechnischen Erfolg zu wiederholen, wurden weitere Speedster-Versionen für die 911-Generationen der Typen 964, 993 und 996 angeboten, jedoch ohne den erhofften Erfolg. Im Jahr 2019 wird den Kunden der Marke eine echte Rückkehr zu den Wurzeln angeboten, mit der letzten Auflage des Typs 991, während der 992 bereits im Katalog enthalten ist. Mit Saugmotor, Schaltgetriebe und einer Ästhetik, die an die Vergangenheit von Porsche erinnert, wird alles getan, um die Menschen an das echte Fahren zu erinnern, an einen Motor mit Sensationen in einer Welt, in der Sportwagen immer schwerer und schwerer werden und so leicht zu fahren sind wie ein Stadtwagen. Dieses Modell wurde für mehr als 270.000 Euro angeboten und ist nun als Gebrauchtwagen für rund 400.000 Euro zu haben - eine erfolgreiche Wette. Der Porsche Speedster, den wir Ihnen hier vorstellen, basiert auf dem 911 Typ G aus dem Jahr 1989, der in den Augen der Sammler wahrscheinlich der legendärste ist. Er wurde am 6. Juni 1989 in Deutschland erstmals zugelassen und hatte 32 Jahre lang (1989-2021) nur einen einzigen Besitzer. Heute hat das Auto weniger als 27.000 Kilometer auf dem Tacho. Der Kunde hatte sich bei der Bestellung seines Speedsters einige kleine persönliche Änderungen gewünscht, insbesondere die Montage einer hinteren Stoßstange im Stil der USA, die ihn an die Autos der US-Serien erinnerte, die seine Jugend geprägt hatten, sowie eine graue Lackierung, die die Fuchs-Felgen abdeckt. Der Speedster wurde mit seiner Konformitätsbescheinigung, seiner Original-Werkzeugkiste und sogar dem seltenen Kompressor für das Reserverad geliefert. Dieser Speedster ist eine Rarität, aber bei diesem Kilometerstand ist es eine Gelegenheit, die sich nicht zweimal bietet. 1989 Porsche 911 3.2 Speedster Seriennummer WPOZZZZ91ZKS151276 Motor: 64K04785 Getriebe: K03794 Turbo Look bodywork 27,000 Originalkilometer Deutsche Registrierung Eine bewusste Verzerrung der Karosseriebezeichnungen 'Spyders' oder 'Spider'. Der Speedster tauchte nach dem Zweiten Weltkrieg im Vokabular der Automobilindustrie auf und enthielt in seinem Namen den Begriff der Geschwindigkeit und die Kontraktion mit dem Karosserieroadster, einem strengen Zweiräder-Cabriolet. Die Speedster-Reihe, die Porsche seit 1955 vorbehalten war, erblickte mit dem Porsche 356 das Licht der Welt, der einen Körper mit stumpfen Linien und eine gestraffte Innenausstattung mit nur zwei Sitzen, einem weichen Oberteil, Kunststofffenstern und der Entfernung der Glovebox aufwies. Das viel leichtere Auto war von Anfang an ein Hit, und die Hälfte seiner Produktion wurde in die USA geliefert, wo Prominente und Amateurfahrer es wegen seiner Eleganz und Effizienz in ihr Herz schlossen. Als der 911er 1963 auf den Markt kam, war er weder ein Speedster noch ein Café.

Schätzw. 200 000 - 300 000 EUR

Di 02 Jul

[BALLETT - OPER - LIEDERABENDE UND RUSSISCHE AUFFÜHRUNGEN] SAMMLUNG VON PRINZ ALEXIS MICHAGUINE-SKRYDLOFF. Umfangreiche Sammlung von Dokumenten, Plakaten, Einladungen, Visitenkarten mit handschriftlichen Anmerkungen von Berühmtheiten der damaligen Zeit, Schauspielern, Dirigenten, offiziellen Mitgliedern und Direktoren der Opernhäuser, von Aufführungsprogrammen (mit autographen Unterschriften und Widmungen der Schauspieler), Briefen und Korrespondenzen (u. a. Joseph Kessel), signierte Fotografien (u. a. von Serge Lifar), Presseausweise, Passierscheine und mehrere hundert Zeitungsausschnitte über den Prinzen als Sänger in Russland und Artikel, die der Prinz als Journalist in Frankreich nach der russischen Revolution geschrieben hatte und die in der damaligen europäischen Presse veröffentlicht wurden. Alle diese Dokumente aus den Jahren 1915 bis 1960 sind in drei großen Alben aus schwarzem Perkalin in Folioform enthalten. Zeitbedingte Abnutzungserscheinungen, in gutem Zustand. Biografie: Alexej wurde 1901 als Sohn von Fürst Nikolaus Illarionowitsch Skrydloff (1844-1918), einem Admiral der kaiserlichen Flotte, geboren. Nach einem erfolgreichen Studium an der Schauspielschule in Petrograd nahm er Gesangs-, Klavier- und Kompositionsunterricht und gab zahlreiche Konzerte in allen größeren Städten Russlands. Nachdem er sich in Frankreich niedergelassen hatte und vor der bolschewistischen Revolution fliehen konnte, gab er am 22. Januar 1928 in Paris sein erstes Recital im Salle Pleyel. Von da an nahm er regelmäßig an den wichtigsten Chanson-Galas, Konzerten und Musikabenden teil. Der junge Prinz war auch Autor eines Erinnerungsbuchs mit dem Titel "Russie blanche et Russie rouge" (Weißes und rotes Russland), das 1935 bei Plon erschien. Nach einer kurzen Filmkarriere wandte er sich von der Musik ab, um sich ganz dem Journalismus zu widmen und wurde zu Beginn des Zweiten Weltkriegs bis zu seinem Tod zum Spezialisten für die Welt der Musik und zu einem der wichtigsten Akteure der weißrussischen Gemeinschaft in Paris

Schätzw. 300 - 500 EUR