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RYURYUKYO SHINSAI: EIN SURIMONO VON EINER FÄHRENFAHRT RYURYUKYO SHINSAI: EIN SURIMONO VON EINER FÄHRENFAHRT Von Ryuryukyo Shinsai (ca. 1764-1820) Japan, Ende 18.-Anfang 19. Jahrhundert Farbholzschnitt auf Papier. Der Surimono zeigt zwei Figuren auf einer Fähre, von denen eine langsam das Boot rudert. Größe des Blattes 13,5 x 18,5 cm Zustand: Gut präsentierend. Mit Gebrauchsspuren, Verschmutzungen, leichten Knickspuren, Flecken, Ausbleichen. Sorgfältig auf ein Passepartout montiert. Provenienz: Familiensammlung entweder von Felix Tikotin (1893-1986) oder seinem Schwiegersohn Louis (Loek) Borensztajn (1935-2021), Niederlande. Felix Tikotin (1893-1986) war ein Architekt, Kunstsammler, Kunsthändler und Gründer des ersten Museums für japanische Kunst im Nahen Osten. Bereits im Alter von 18 Jahren wurde er zu einem der weltweit führenden Sammler japanischer Kunst. In den 1920er Jahren sammelte er weiter und arbeitete als Kunsthändler in Berlin. In den 1930er Jahren floh Felix Tikotin vor den Nazis und versteckte seine Sammlung in den Niederlanden. Nach dem Krieg beschloss er, seine Sammlung nach Israel zu bringen, wo 1959 mit Hilfe von Abba Hushi, dem Bürgermeister von Haifa, das Tikotin Museum of Japanese Art gegründet wurde. Die Sammlung des Museums umfasst mehr als 8.000 Kunst- und Handwerksgegenstände. Surimono, wörtlich "Drucksachen", sind hochwertige, in limitierter Auflage privat in Auftrag gegebene, im Holzschnitt gedruckte "Grußkarten", die hauptsächlich zwischen den 1790er und 1830er Jahren hergestellt und in der Regel für Neujahrsgrüße bestellt wurden. Surimono verbanden in der Regel poetische Texte mit Bildern, und beide sollten einem kultivierten und gebildeten Publikum das Gütesiegel des "Insiderwissens" einbringen.

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RYURYUKYO SHINSAI: EIN SURIMONO VON EINER FÄHRENFAHRT RYURYUKYO SHINSAI: EIN SURIMONO VON EINER FÄHRENFAHRT Von Ryuryukyo Shinsai (ca. 1764-1820) Japan, Ende 18.-Anfang 19. Jahrhundert Farbholzschnitt auf Papier. Der Surimono zeigt zwei Figuren auf einer Fähre, von denen eine langsam das Boot rudert. Größe des Blattes 13,5 x 18,5 cm Zustand: Gut präsentierend. Mit Gebrauchsspuren, Verschmutzungen, leichten Knickspuren, Flecken, Ausbleichen. Sorgfältig auf ein Passepartout montiert. Provenienz: Familiensammlung entweder von Felix Tikotin (1893-1986) oder seinem Schwiegersohn Louis (Loek) Borensztajn (1935-2021), Niederlande. Felix Tikotin (1893-1986) war ein Architekt, Kunstsammler, Kunsthändler und Gründer des ersten Museums für japanische Kunst im Nahen Osten. Bereits im Alter von 18 Jahren wurde er zu einem der weltweit führenden Sammler japanischer Kunst. In den 1920er Jahren sammelte er weiter und arbeitete als Kunsthändler in Berlin. In den 1930er Jahren floh Felix Tikotin vor den Nazis und versteckte seine Sammlung in den Niederlanden. Nach dem Krieg beschloss er, seine Sammlung nach Israel zu bringen, wo 1959 mit Hilfe von Abba Hushi, dem Bürgermeister von Haifa, das Tikotin Museum of Japanese Art gegründet wurde. Die Sammlung des Museums umfasst mehr als 8.000 Kunst- und Handwerksgegenstände. Surimono, wörtlich "Drucksachen", sind hochwertige, in limitierter Auflage privat in Auftrag gegebene, im Holzschnitt gedruckte "Grußkarten", die hauptsächlich zwischen den 1790er und 1830er Jahren hergestellt und in der Regel für Neujahrsgrüße bestellt wurden. Surimono verbanden in der Regel poetische Texte mit Bildern, und beide sollten einem kultivierten und gebildeten Publikum das Gütesiegel des "Insiderwissens" einbringen.

Schätzwert 150 - 300 EUR
Startpreis 150 EUR

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In der Auktion am Mittwoch 04 Sep : 11:00 (MESZ)
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EIN SIGNIERTER SURIMONO, DER ZWEI LACKSCHACHTELN FÜR KLEIDUNG DARSTELLT EIN SIGNIERTER SURIMONO, DER ZWEI LACKSCHACHTELN FÜR KLEIDUNG DARSTELLT Japan, 19. Jahrhundert Farbholzschnitt auf Papier. Horizontaler Chuban. Signiert und mit Doppelkürbis-Siegel. Der Surimono zeigt ein Paar Lackschachteln mit traditionellen Gewändern, die mit Brokatmustern verziert sind und auf dem Boden eines Pavillons liegen. Größe des Blattes 18,6 x 25 cm Zustand: Guter Zustand mit leichten Gebrauchsspuren. Gute Farben, schöner Druck, etwas gebräunt, angeschmutzt, Falten und eine Mittelfalte. Sorgfältig auf ein Passepartout montiert. Provenienz: Aus der Privatsammlung von Thomas Padua, Mühldorf, Deutschland. Thomas Padua war ein Künstler und Sammler von japanischen Farbholzschnitten, der seine Surimono-Sammlung im Olaf Gulbransson Museum in der Ausstellung "Glückwünsche aus Kyoto: Japanische Shijo-Surimono aus der Sammlung Thomas Padua", 3. November 2013 bis 26. Januar 2014. Surimono, wörtlich "Drucksachen", sind hochwertige, limitierte, privat in Auftrag gegebene, im Holzschnitt gedruckte "Glückwunschkarten", die hauptsächlich zwischen den 1790er und 1830er Jahren hergestellt und in der Regel für Neujahrsgrüße bestellt wurden. Surimono verbanden in der Regel poetische Texte mit Bildern, und beide sollten einem kultivierten und gebildeten Publikum das Gütesiegel des "Insiderwissens" einbringen. Vergleich im Museum: Vergleichen Sie ein ähnliches Surimono, das eine Lackschatulle für Kleidung von Ryuryukyo Shinsai darstellt, in der Sammlung des Metropolitan Museum of Art, Zugangsnummer JP2158.

RYURYUKYO SHINSAI: EIN SURIMONO MIT EINEM PALASTPAVILLON RYURYUKYO SHINSAI: EIN SURIMONO MIT EINEM PALASTPAVILLON Von Ryuryukyo Shinsai (ca. 1764-1820) Japan, Ende 18.-Anfang 19. Jahrhundert Farbholzschnitt auf Papier. Der Surimono ist mit einem aufgeschlagenen Buch illustriert, ein Blatt ist mit einem langen Vers beschriftet, das andere mit einer Szene in einem Pavillon verziert. Auf der Rückseite beschriftet: "Shinsai". Größe des Blattes 13,6 x 20,2 cm Zustand: Guter Zustand mit Abnutzungserscheinungen, Verschmutzungen, Verblassen, Knicken und beschnittenen Rändern. Provenienz: Familiensammlung entweder von Felix Tikotin (1893-1986) oder seinem Schwiegersohn Louis (Loek) Borensztajn (1935-2021), Niederlande. Felix Tikotin (1893-1986) war ein Architekt, Kunstsammler, Kunsthändler und Gründer des ersten Museums für japanische Kunst im Nahen Osten. Bereits im Alter von 18 Jahren wurde er zu einem der weltweit führenden Sammler japanischer Kunst. In den 1920er Jahren sammelte er weiter und arbeitete als Kunsthändler in Berlin. In den 1930er Jahren floh Felix Tikotin vor den Nazis und versteckte seine Sammlung in den Niederlanden. Nach dem Krieg beschloss er, seine Sammlung nach Israel zu bringen, wo 1959 mit Hilfe von Abba Hushi, dem Bürgermeister von Haifa, das Tikotin Museum of Japanese Art gegründet wurde. Die Sammlung des Museums umfasst mehr als 8.000 Kunst- und Handwerksgegenstände. Surimono, wörtlich "Drucksachen", sind hochwertige, in limitierter Auflage privat in Auftrag gegebene, im Holzschnitt gedruckte "Grußkarten", die hauptsächlich zwischen den 1790er und 1830er Jahren hergestellt und in der Regel für Neujahrsgrüße bestellt wurden. Surimono verbanden in der Regel poetische Texte mit Bildern, und beide sollten einem kultivierten und gebildeten Publikum das Gütesiegel des "Insiderwissens" einbringen.

RYURYUKYO SHINSAI: EIN SURIMONO AUS DEM ZIMMER EINES HANDWERKERS RYURYUKYO SHINSAI: EIN SURIMONO AUS DEM ZIMMER EINES HANDWERKERS Von Ryuryukyo Shinsai (ca. 1764-1820) Japan, Ende 18.-Anfang 19. Jahrhundert Farbholzschnitt auf Papier. Der Surimono ist mit einem langen Tisch vor einem mit Kirschblüten und einer Mondsichel geschmückten Paravent illustriert, auf dem zwei Stoffballen zu Boden geworfen sind. Beschriftet mit einem Gedicht. Größe des Blattes 13,6 x 17,2 cm Zustand: Gut präsentierend. Mit Gebrauchsspuren, Verschmutzungen, Knickspuren, Falten, Flecken, Ausbleichungen und leicht beschnittenen Rändern. Vorsichtig auf ein Passepartout aus Papier montiert. Provenienz: Familiensammlung entweder von Felix Tikotin (1893-1986) oder seinem Schwiegersohn Louis (Loek) Borensztajn (1935-2021), Niederlande. Felix Tikotin (1893-1986) war ein Architekt, Kunstsammler, Kunsthändler und Gründer des ersten Museums für japanische Kunst im Nahen Osten. Bereits im Alter von 18 Jahren wurde er zu einem der weltweit führenden Sammler japanischer Kunst. In den 1920er Jahren sammelte er weiter und arbeitete als Kunsthändler in Berlin. In den 1930er Jahren floh Felix Tikotin vor den Nazis und versteckte seine Sammlung in den Niederlanden. Nach dem Krieg beschloss er, seine Sammlung nach Israel zu bringen, wo 1959 mit Hilfe von Abba Hushi, dem Bürgermeister von Haifa, das Tikotin Museum of Japanese Art gegründet wurde. Die Sammlung des Museums umfasst mehr als 8.000 Kunst- und Handwerksgegenstände. Surimono, wörtlich "Drucksachen", sind hochwertige, in limitierter Auflage privat in Auftrag gegebene, im Holzschnitt gedruckte "Grußkarten", die hauptsächlich zwischen den 1790er und 1830er Jahren hergestellt wurden und in der Regel für Neujahrsgrüße bestellt wurden. Surimono verbanden in der Regel poetische Texte mit Bildern, und beide sollten einem kultivierten und gebildeten Publikum das Gütesiegel des "Insiderwissens" einbringen.

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