Tacquet, AndréOpera mathematica R.P. Andreae Tacquet antuerpiensis e Societate I…
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Tacquet, AndréOpera mathematica R.P. Andreae Tacquet antuerpiensis e Societate Iesu demostrata et propugnata a Simone Laurentio Veterani (...). Teilband.(Antwerpen, J. Meurs, 1669.) 1 Bl., 303 S., 168 S., 2 Bl. 4°. Pgt. d. Zt. mit hs. RTitel u. gepr. DVignette (beschabt, berieben u. bestoßen, Gelenke etw. wurmgänig, unten mit kl. Anriss). Mathematik Tacquet, André Opera mathematica R.P. Andreae Tacquet antuerpiensis e Societate Iesu demostrata et propugnata a Simone Laurentio Veterani (...). Teilband.(Antwerpen, J. Meurs, 1669.) 1 Bl., 303 S., 168 S., 2 Bl. 4°. Pgt. d. Zt. mit hs. RTitel u. gepr. DVignette (beschabt, berieben u. bestoßen, Gelenke etw. wurmgänig, unten mit kl. Anriss). Roller-G. II, 480 - Houzeau/L. 3406 - Zeitlinger 4715 - de Backer-Sommervogel VII, 1810 - vgl. Deutsches Museum, Libri rari 272 (Ausgabe 1707). - Vorhanden: Geometria practica, Optica, Catoptrica, Architettura Militaris und Cylindrica. - Exemplar ohne Kupfertafeln sowie Titelbl. fehlend. - Die Vorsätze etw. wurmgängig u. fleckig, nur vereinzelt im Rand mit äußerst blassbraunen Flecken. Insgesamt äußerst wohlerhaltenes u. sauberes Exemplar. Mathematics. - Partial vol. Cont. vellum with handwritten title on spine a. vignette on cover (scuffed, rubbed a. bumped, joints somewhat worm-marked at bottom with small tear). - Contains the parts: Geometria practica, Optica, Catoptrica, Architettura Militaris und Cylindrica. - Copy without copper plates as well as title page missing. - The endpapers somewhat worm-marked and stained, only a few very pale brown spots in the margins. Overall very well-preserved, clean copy. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.

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Tacquet, AndréOpera mathematica R.P. Andreae Tacquet antuerp

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*LASCA (Anton Francesco GRAZZINI genannt). La seconda cena ove si raccontano dieci bellissime, e piacevolissime novelle no mai piu stampate all' illustriss. Sig. Giovanni Bouverye cavaliere inglese. In Stambul, Apresso Ibrahim Achmet Stampatore del Divano, con approvazione, e privilegio della Formidabile Porta Ottomanna, dell Egira 122. In-12 von viii-220 pp. Marmoriertes Kalbsleder, verzierter Rücken, Titelblatt in rotem Marmor, dreifaches goldgeprägtes Netz um die Buchdeckel, rote Tr. (Einband der Zeit). Kleiner Unfall an einem Schnitt, sehr kleine Fehlstelle an der Kopfkappe, eine Ecke abgenutzt. Seltene, 1743 vom Abt Andrea Bonducci in Florenz herausgegebene Ausgabe dieser in Nachahmung von Boccaccio geschriebenen Novellen, die komische und kuriose Bilder der florentinischen Sitten des 16. Jahrhunderts enthalten. Grazzini (1503-1584), genannt Le Lasca, war um 1540 in Florenz einer der Gründer der Accademia degli Umidi und später der Accademia della Crusca. Er verfasste zahlreiche Werke, Gedichte, burleske Poesie, Karnevalslieder und Komödien. Ab 1542 veröffentlichte er seine Werke unter den Pseudonymen "Il Lasca" (das Rotauge) oder auch "Leuciscus". John Bouverie (c. 1723 - 19. September 1750) war ein britischer Antiquitätenhändler und Kunstsammler. Er begründete eine Sammlung von Zeichnungen, die heute als "Bouverie Collection" bekannt ist und die auf seine Schwester Elizabeth überging, die keine Nachkommen hatte, dann auf Sir Charles Middleton und schließlich auf Middletons Schwiegersohn Sir Gerald Noel, den Vater des ersten Earl of Gainsborough. Bouverie starb am 19. September 1750 in Guzel Hissar, während er das Osmanische Reich bereiste und dort zusammen mit Robert Wood und James Dawkins antike Relikte betrachtete. Seltene leichte Braunflecken. Schönes Exemplar.

Sesselpaar; VALENTINO (Astragal, Italien, 1829-, Venedig, 1902) zugeschrieben; Venedig, um 1880. Nussbaum und teilweise vergoldetes, geprägtes Leder. Innen mit Schlepptau. Das ursprüngliche Leder ist erhalten geblieben und eine der Leisten der vorderen Säule fehlt. Abmessungen: 78 x 57 x 57 cm (x2). Paar Sessel aus geformtem und geschnitztem Nussbaumholz. Beide haben das gleiche Design der geschwungenen durchbrochenen Rückenlehne mit fantastischen Tieren auf einander gelehnt dekoriert. Der obere Teil der Rückenlehne ist im Hochrelief mit einer Maske verziert. Die Beine sind balusterförmig und haben pflanzliche Details an den Knien. Der Stil dieses Stuhlpaars erinnert stark an Werke von Valentino Besarel, denn in dem Buch "Valentino Panciera Besarel (1829-1902) Storia e arte di una bottega d'intaglio in Veneto" ist eine sehr ähnliche Kaminfront aus Marmor zu sehen. "Besarel" ist ein volkstümlicher Spitzname, der verwendet wurde, um die Familie des Künstlers von anderen gleichnamigen Familien zu unterscheiden, aber er hat sogar den Nachnamen dominiert, so dass er sogar in der Kunstwelt einfach als "Valentino Besarel" bekannt ist. Die letzte Vertreterin der "Besarel" Panciera war Valentinos Tochter Caterina, die 1947 starb. Die Familie Besarel beschäftigte sich seit Generationen mit der Holzschnitzerei: sein Urgroßvater Valentino (1747-1811), Schüler von Giampaolo Gamba "Zampòl" und Schüler des Meisters Andrea Brustolon, sein Großvater Giovanni (1778-1842) und auch sein Vater Giovanni Battista (1801-1873) waren Holzschnitzer; letzterer hatte es zu einigem lokalen Ruhm gebracht, indem er Werke in mehreren Kirchen in der Gegend von Zoldo hinterließ. Valentino erhielt seine erste Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters, zu der er in den frühen 1840er Jahren die Schule des Zeichners Antonio aus Belluno besuchte. Der Wendepunkt kam, als er Giuseppe Segusini kennenlernte, der ihm bei der Arbeit zusah, als er, seinem Vater folgend, die Archidiakonatskirche von Agordo ausschmückte. Dank des Architekten aus Feltre kann er von 1853 bis 1855 an der Accademia di Venezia studieren, auch wenn er sein Studium nicht abschließen kann. Seine ersten eigenständigen Werke, die ebenfalls von Segusini in Auftrag gegeben wurden, waren die Heiligen Peter und Paul für den Hochaltar der Pfarrkirche von Tiser und die Vier Evangelisten für die Kathedrale von Belluno (1855-1856). Besarel arbeitete lange Zeit in seiner Heimat, bis er in den sechziger Jahren nach Venedig übersiedelte, wo er große Ehren und europäischen Ruhm erlangte, so dass er offizieller Lieferant der wichtigsten Monarchien des Kontinents wurde. Nicht einmal die Behinderung, die er durch den Verlust von vier Fingern erlitt, konnte Valentinos Tätigkeit unterbrechen. Sie haben im Inneren Schlepptau. Das originale Leder ist erhalten und eine der vorderen Säulenleisten fehlt.

MONTI, Vincenzo. Versi. Parma, Stamperia Reale, 1787 Zwei Teile, gebunden in einem 4to-Band; 225x150 mm; fester Einband. Bd. I: S. [26], 106; Bd. II: [12], 99, [1]. Frontispiz mit Stichtiefdruckvignette. Leichte Ausblühungen auf einigen Seiten. Gutes Exemplar in Bart und breitem Rand. Die Sammlung von "Versi" ist in zwei Teile geteilt: der erste ist der Marquise von Matallana geboren Lady Conock gewidmet; der zweite Don Luigi Braschi Onesti, Neffe von Pius VI. Die vorliegende Ausgabe enthält, hier zum ersten Mal in der Sammlung enthalten, die Ode Al Signor di Montgolfier und die canzonetta La fecondità (die in 1784 bzw. 1786 erschienen) und, in der Originalausgabe, die canzonetta Amor vergognoso (im zweiten Teil). Wie in anderen Exemplaren (also nicht aufgrund eines Buchbinderfehlers) wurden Bodonis Mitteilung an die Leser und Montis Widmung an Pius VI. nach dem Gedicht "La bellezza dell'Universo" eingefügt.Gamba, 2618; Bustico, n. 4 und 5; Brooks, 331; Giani, Katalog der authentischen Bodoni-Ausgaben, n. 30; Zumbini, 241-2. Außerdem: "Gegen England". Autographisches Gedicht, unterzeichnet von Vincenzo Monti, Ms., [1802]. Eine Seite in 8vo; 218x137 mm. Elegante Handschrift in brauner Tinte. Am Ende die Unterschrift: "V. Monti". Auf Büttenpapier mit Wasserzeichen. Gute Erhaltung. Das 1802 geschriebene Sonett wurde 1803 unter dem Titel "An England" veröffentlicht. Diese handschriftliche Fassung enthält neben dem abgeschwächten Titel acht Varianten gegenüber dem veröffentlichten Sonett: "l'erba la terra", statt "erba la terra"; "Pel sentier de' ladron", statt "Per la via de'"; "esci alla guerra.", statt "esci alla guerra!"; "Stagion verrà", statt "Tempo verrà"; "Se pur stanco", statt "Se stanco"; "Quel tuo di sangue", statt "Questo di sangue"; "e tu, briaca e cruda", statt "e tu, friaca e cruda". Wir können also davon ausgehen, dass es sich um eine frühe Fassung handelt, die später vom Autor überarbeitet wurde. Andrea Penso: "Montis schärfster Angriff auf England stammt aus dem Jahr 1803, dem Jahr der Veröffentlichung des Sonetts All'Inghilterra. Der Text ist eine heftige Invektive gegen Großbritannien, das sich nach Ansicht des Dichters schuldig gemacht hat, den Vertrag von Amiens gebrochen zu haben. In Wirklichkeit waren beide Länder mit den Ergebnissen des Vertrages unzufrieden und gaben sich gegenseitig die Schuld für den Vertragsbruch. Monti hatte nichts gegen eine genaue Rekonstruktion der Ereignisse und schrieb diese Verse, um die Sache Napoleons zu unterstützen. Auch hier sind die Worte des Dichters so hart und gewalttätig, dass sie im zwanzigsten Jahrhundert in der faschistischen Propaganda gegen England wiederverwendet wurden" (Andrea Penso, L'Inghilterra nelle poesie 'politiche' di Vincenzo Monti. Appunti per un'analisi stilistica, Quaderni d'Italianistica, Band 42, Nummer 1, 2021, S. 240. MONTI, Vincenzo. Versi.Parma, Stamperia Reale, 1787 Zwei Teile in einem 4to-Band gebunden; 225x150 mm; Einband in Pappe. Bd. I: S. [26], 106; Bd. II: [12], 99, [1]. Titelblatt mit gestochener Vignette. Einige Seiten leicht stockfleckig. Gutes unbeschnittenes Exemplar mit breitem Rand. Die Sammlung von "Versen" ist in zwei Teile gegliedert: der erste ist der Marchioness von Matallana, geborene Lady Conock, gewidmet; der zweite Don Luigi Braschi Onesti, Neffe von Pius VI. Die vorliegende Ausgabe enthält, hier zum ersten Mal in der Sammlung enthalten, die Ode Al Signor di Montgolfier und die Canzonetta La fecondità (die 1784 bzw. 1786 erschienen sind) und, in der Originalausgabe, die Canzonetta Amor vergognoso (im zweiten Teil). Wie in anderen Exemplaren (also nicht aufgrund eines Buchbinderfehlers) wurden Bodonis Hinweis an die Leser und Montis Widmung an Pius VI. nach dem Gedicht "La bellezza dell'Universo" eingefügt. Hinzugefügt: "Gegen England". Autographisches Gedicht, unterzeichnet von Vincenzo Monti, Manuskript, [1802]. Eine Seite in 8vo; 218x137 mm. Elegante Handschrift in brauner Tinte. Am Ende die Unterschrift: 'V. Monti'. Auf Büttenpapier mit Wasserzeichen. Guter Zustand. Das 1802 geschriebene Sonett wurde 1803 unter dem Titel "All'Inghilterra" ("Nach England") veröffentlicht. Diese handschriftliche Fassung enthält neben dem abgeschwächten Titel acht Varianten gegenüber dem veröffentlichten Sonett: "l'erba la terra", statt "erba la terra"; "Pel sentier de' ladron", statt "Per la via de"; "esci alla guerra. ', anstelle von 'esci alla guerra!'; 'Stagion verrà', anstelle von 'Tempo verrà'; 'Se pur stanco', anstelle von 'Se stanco'; 'Quel tuo di sangue', anstelle von 'Questo di sangue'; 'e tu, briaca e cruda', anstelle von 'e tu, friaca e cruda'. Wir können also davon ausgehen, dass es sich um eine frühe Fassung handelt, die später vom Autor überarbeitet wurde.