Henry Albert Hartland,
Ire 1840-1893-

Killarney-See, Ross-Insel;

Aquarell auf …
Beschreibung

Henry Albert Hartland, Ire 1840-1893- Killarney-See, Ross-Insel; Aquarell auf Papier, links unten signiert "Albert Hartland", verso mit Etikett mit der Aufschrift "Lake Killarney Ross Island", 28,8 x 59,2 cm. Provenienz: Privatsammlung, Großbritannien. Anmerkung: Hartland begann seine künstlerische Laufbahn als Illustrator für einen Buchhändler in Cork und baute Kulissen für das Cork Theatre und das Theatre Royal in Dublin. Am bekanntesten ist er jedoch für seine stimmungsvollen Aquarelle der irischen Landschaft. Seine Darstellungen weitläufiger Landschaften, in denen sich wie in diesem Fall nur zierliche Figuren in der Ferne aufhalten oder in denen oft überhaupt keine menschliche Präsenz zu sehen ist, verleihen seinem Werk ein besonderes Gefühl von Frieden und Ruhe.

428 

Henry Albert Hartland,

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

TOCQUEVILLE, Alexis; de. De la Démocratie en Amérique. Huitième et deuxième éditions. Paris, Gosselin, 1840 4 Bände in 8vo. 214x130 mm. Coeval Bindung in Havanna Leder, doppelt vergoldeten Faden auf den Platten, Rücken mit Nerven mit vergoldeten Faden und doppelten Zwickel mit Titeln, Schutz Blätter und mehrfarbig marmoriert Schnitte verziert. Zusammengesetzt wie folgt: Seiten [2], 358; [2], 423, 1 leer; [2], V, [3], 333, 1 leer; [2], 363, 1 leer. Eine mehrfach gefaltete Karte außerhalb des Textes im ersten Band, gedruckt in Lithographie, mit zeitgenössischem Kolorit. Heraldisches Exlibris Heytesbury House, auf die Gegenstücke geklebt, mit Motto "Grandescunt Aucta Labore". Augen fehlen. Schönes Exemplar in schöner zeitgenössischer Bindung. Überarbeitete und korrigierte Ausgabe des grundlegenden Werkes über die Vereinigten Staaten von Amerika. Achte Auflage des ersten Teils, zweite Auflage des zweiten Teils. Tocqueville überarbeitete jede Ausgabe des ersten Teils bis zur achten Ausgabe, so dass jede frühe Ausgabe einzigartige Aspekte aufweist, die sie interessant machen. Alexis de Tocqueville kam im Frühjahr 1831 in Begleitung seines Freundes und Studienkollegen Gustave de Beaumont in die Vereinigten Staaten. Ihr ursprüngliches Ziel war es, das Gefängnissystem in den Vereinigten Staaten zu studieren. Nach dem Besuch von Gefängnissen im Osten fuhren sie durch den Süden bis nach New Orleans, reisten den Mississippi hinauf, besuchten die Großen Seen und Kanada und kehrten nach neunmonatiger Reise über New York zurück. Nachdem er seinen Bericht über die Gefängnisse geschrieben hatte, begann Tocqueville 1833-34 mit der Arbeit am ersten Teil von "Democracy in America" und veröffentlichte ihn im Januar 1835 in einer Auflage von weniger als 500 Exemplaren. Fast von Anfang an genoss Tocquevilles Werk den Ruf, die schärfste und aufschlussreichste Diskussion zu sein, die je über das politische und soziale Leben der Vereinigten Staaten veröffentlicht wurde, und es ist immer noch ein zukunftsträchtiger Klassiker. Ob es nun als Lehrbuch über die politischen Institutionen Amerikas, als Überblick über Gesellschaft und Kultur, als Untersuchung der Psyche der Vereinigten Staaten oder als Studie über die Handlungen der modernen demokratischen Gesellschaft betrachtet wird, das Buch bietet seit seiner Entstehung immer wieder neue Erkenntnisse und regt zum Nachdenken an. Das Buch war ein sofortiger Erfolg, und es folgten rasch zahlreiche Auflagen, viele mit Überarbeitungen, so dass der zweite Teil, der erstmals im April 1840 erschien, zeitgleich mit der achten Auflage des ersten Teils veröffentlicht wurde, und zwar genau dieses Exemplar, das wir hier vorlegen.Prestigeträchtiges Exemplar mit Provenienz, das William Henry Ashe à Court-Holmes, später Holmes-à Court, 2. Sabin 96060, 96061. Clark III:111. Library of Congress, A Passion for Liberty, Alexis De Tocqueville on Democracy & Revolution (Washington, 1989). 4 Bände in 8vo. 214x130 mm. Zeitgenössischer Einband in Havanna-Leder, doppelte Goldfilets auf den Deckeln, gerippter Rücken mit goldenen Filets und doppeltem Etikett mit Titeln verziert, mehrfarbig marmorierte Vorsätze und Kanten. Zusammengesetzt wie folgt: Seiten [2], 358; [2], 423, 1 Blanko; [2], V, [3], 333, 1 Blanko; [2], 363, 1 Blanko. In den ersten Band ist eine farbige, lithografisch gedruckte Faltkarte eingeheftet, die mit einem heraldischen Exlibris von Heytesbury House und dem Motto "Grandescunt Aucta Labore" auf den contreplats beklebt ist. Fehlt Halb Titel. Schönes Exemplar in kostbarer zeitgenössischer Bindung. Überarbeitete und korrigierte Ausgabe des grundlegenden Werkes über die Vereinigten Staaten von Amerika. Achte Auflage des ersten Teils, zweite Auflage des zweiten Teils. Tocqueville überarbeitete jede Ausgabe des ersten Teils bis zur achten Ausgabe, so dass jede der ersten Ausgaben einzigartige Aspekte aufweist, die sie interessant machen. Alexis de Tocqueville kam im Frühjahr 1831 in Begleitung seines Freundes und Studienkollegen Gustave de Beaumont in die Vereinigten Staaten. Ihr ursprüngliches Ziel war es, das Gefängnissystem der Vereinigten Staaten zu studieren. Nachdem sie die Gefängnisse im Osten besucht hatten, unternahmen sie eine Reise durch den Süden bis nach New Orleans, fuhren den Mississippi hinauf, besuchten die Großen Seen und Kanada und kehrten nach neunmonatiger Reise über New York zurück. Nachdem er seinen Bericht über die Gefängnisse geschrieben hatte, begann Tocqueville 1833-34 mit der Arbeit am ersten Teil von "Democracy in America" und veröffentlichte ihn im Januar 1835 in einer Auflage von weniger als 500 Exemplaren. Fast von Anfang an genoss Tocquevilles Werk den Ruf, die aufschlussreichste und scharfsinnigste Erörterung des politischen und sozialen Lebens der Vereinigten Staaten zu sein, die je veröffentlicht wurde, und es ist nach wie vor ein großer Klassiker. Ob es nun als institutionelles Lehrbuch über die amerikanische Politik, als Überblick über Gesellschaft und Kultur, als Untersuchung der Psyche der Vereinigten Staaten oder als Studie über die Handlungen der modernen demokratischen Gesellschaft betrachtet wird, das Buch bietet seit seiner Entstehung immer wieder neue Einsichten und regt zum Nachdenken an. Das Buch war ein sofortiger Erfolg, und es folgten rasch zahlreiche Auflagen, viele davon mit Überarbeitungen, so dass m

Hans Thoma (1839 Bernau - 1924 Karlsruhe) Landschaft am Oberrhein Bei dem vorliegenden Gemälde aus dem Jahr 1916 griff Thoma eine Komposition wieder auf, die er bereits 1903 als "Phantasielandschaft" in einer nur wenig abweichenden Version gemalt hatte (Vgl. Henry Thode: "Thoma. Des Meisters Gemälde", 1909, Abb. S. 375, dort 1893 dat.). In einem tiefenräumlichen Blick lässt Thoma den Betrachter hierbei auf eine arkadische, sommerliche Ideallandschaft vom Oberrhein schauen; der sich bis in den Bildhintergrund in weichen Rundungen schlängelnde Fluss ist eingebettet in sanfte, teilw. mit Bäumen und Blumen bestandene Hügel, Berge und Wiesen. Die innige Verbindung von Mensch und Natur verkörpert hierbei das im Vordergrund auf einer Anhöhe platzierte kleine Hirtenpaar mit seiner Schafherde. Der Harmonie des Bildganzen entspricht das subtil nuancierte, alles verschmelzende Kolorit in pastelltonigen Blau- und Grüntönen. Auf die Existenz von Menschen weisen außer dem Hirtenpaar lediglich eine, nur über eine Brücke zu erreichende, bebaute Flussinsel sowie vereinzelt schemenhaft erkennbare Architektur hin. Insofern ist auch diese Landschaft ein Ausdruck des Verständnisses Thomas von der Erhabenheit der Natur, sie soll den Betrachter dazu anregen innezuhalten, den Zauber eines vormodernen Sehnsuchtsortes wiederzuentdecken und sich auf ihn einzulassen. Geboren in Bernau im Schwarzwald als Sohn eines Holzfällers, musste Thoma sehr lange um künstlerische Anerkennung sowie materielle Sicherheit ringen. Nur durch einen glücklichen Zufall wurde sein Talent erkannt, Thoma konnte mit einem Stipendium 1859-1866 bei dem Landschaftsmaler Johann Wilhelm Schirmer an der Großherzoglichen Kunstschule in Karlsruhe studieren. 1868 reiste er nach Paris, wo ihn besonders die Werke Gustave Courbets und der Schule von Barbizon beeindruckten. Die daraufhin entstehenden, hiervon inspirierten großformatigen Landschaften, die Thoma seinerzeit im Karlsruher Kunstverein zeigte, stießen beim konservativen Kunstpublikum allerdings noch auf Ablehnung. Unbeirrt ging er seinen künstlerischen Weg weiter und fand Mitstreiter, 1870-1876 lebte er zunächst in München, danach über 20 Jahre in Frankfurt in Main. 1890 fand die erste große erfolgreiche Einzelausstellung Thomas im Münchner Kunstverein statt und er schloss sich der Münchner Secession an. 1899 wurde Thoma als Direktor der Kunsthalle und Professor an der Kunstschule nach Karlsruhe berufen. 1909, also noch zu seinen Lebzeiten, widmete man Thoma ein eigenes Museum in der Karlsruher Kunsthalle, zu dieser Zeit gehörte er zu den angesehensten Künstlern und Lieblingsmalern Deutschlands. Öl u. Tempera/Lwd.; R. u. Ligatur-Monogr. "HTh" mit Dat. 1916. 50 cm x 78,5 cm. Rahmen. Oil and tempera on canvas. Monogrammed and dated 1916.