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Beschreibung

LINSCHOTEN (Jan Huygen van). Navigatio ac itinerarium in Orientalem sive Lusitanorum Indiam, Den Haag, Albert Henri, 1599. Folio mit (2) ff., 124-45-(3) pp. auf Kalbsleder, mit verziertem Rückenschild, umlaufendem Netz und Fleece in der Mitte des Deckels (zeitgenössischer Einband). Erste lateinische Ausgabe, illustriert mit 2 Titelvignetten, einem gravierten Blatt mit dem Wappen des Widmungsträgers, einem Porträt des Autors und 18 (von 35) doppelseitigen, gravierten Tafeln. Außerdem fehlen die 7 Faltkarten. Ein ungewöhnliches Werk, in dem der Autor die Seewege nach Indien und zu den Häfen Asiens enthüllt, die nur die Portugiesen kannten, mit genauen Angaben zu den Strömungen und dem Meeresboden, den Inseln und allen nützlichen Anweisungen für Schiffskapitäne. Abgenutzter Einband.

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LINSCHOTEN (Jan Huygen van). Navigatio ac itinerarium in Ori

Schätzwert 400 - 500 EUR

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JAN VAN KESSEL (Antwerpen, 1626-1679). "Blumengirlande mit der Jungfrau". Öl auf Kupfer. Adjunta informe escrito por el Dr. Klaus Ertz (junio de 2017). Maße: 32 x 26 cm; 53,5 x 48,5 cm (Rahmen). Dieses Werk steht in einer sehr beliebten Tradition der Barockmalerei des 17. Jahrhunderts. Obwohl man aufgrund der Bedeutung der Blumen und Früchte von einem Stillleben sprechen kann, ist es aufgrund der religiösen Szene, die es umrahmt, als Teil einer Reihe von Gemälden zu betrachten, die sowohl in der spanischen als auch in der flämischen Schule sehr verbreitet sind. Das zentrale Thema wurde in Grisaille gemalt, imitiert Skulptur, oder in Farbe, und obwohl dies verwendet werden, um religiöse, ist es nicht ganz außergewöhnlich, mythologische Themen oder sogar ein Element des Stilllebens zu finden; und er umgab sich mit einer Girlande, manchmal laufen und manchmal geteilt, in voller Farbe gemacht. Jan van Kessel "der Ältere", war ein aktiver flämischer Maler in Antwerpen in der Mitte des 17. Er war ein vielseitiger Künstler, der sich in vielen Genres betätigte, darunter Insektenstudien, Blumenstillleben, Marinen, Flusslandschaften, himmlische Landschaften, allegorische Kompositionen, Tierdarstellungen und Genreszenen. Als Spross der Familie Brueghel ließ er sich bei vielen seiner Themen von den Werken seines Großvaters Jan Brueghel d. Ä. sowie von der vorangegangenen Generation flämischer Maler wie Daniel Seghers, Joris Hoefnagel und Frans Snyders inspirieren. Jan van Kessel der Ältere wurde in Antwerpen als Sohn von Hieronymus van Kessel dem Jüngeren und Paschasia Brueghel (der Tochter von Jan Brueghel dem Älteren) geboren. Er war also Jan Brueghel, der Enkel des Älteren, Pieter Bruegel, der Urenkel des Älteren und der Neffe von Jan Brueghel dem Jüngeren. Seine direkten Vorfahren in der Linie der Familie van Kessel waren sein Großvater Hieronymus van Kessel der Ältere und sein Vater Hieronymus van Kessel der Jüngere, die beide Maler waren. Über das Werk dieser van Kessel-Vorfahren ist nur sehr wenig bekannt. Im Alter von nur 9 Jahren wurde Jan van Kessel zu dem Historienmaler Simon de Vos in die Lehre geschickt. Er lernte auch bei Familienmitgliedern, die Künstler waren. Er war Schüler seines Vaters und seines Onkels Jan Brueghel des Jüngeren. Im Jahr 1644 wurde er Mitglied der Antwerpener Sankt-Lukas-Gilde, wo er als "Blomschilder" (Blumenmaler) registriert wurde. Er heiratete am 11. Juni 1646 Maria van Apshoven. Das Paar hatte 13 Kinder, von denen zwei, Jan und Ferdinand, von ihm ausgebildet wurden und erfolgreiche Maler wurden. Er war Hauptmann einer lokalen Schutterij (Zivilgarde) in Antwerpen. Jan van Kessel war finanziell erfolgreich, da seine Werke hohe Preise erzielten. Er kaufte 1656 ein Haus namens Witte in Roode Roos (Weiße und Rote Rose) im Zentrum von Antwerpen.

Jan van Kessel der Jüngere (1654 Antwerpen - 1708 Madrid) attr.; Paar große Vorratskammer-Interieurs mit Stillleben, Figurenpaaren und Tieren Gegenstücke. Die monumental großen Gemälde schildern in der Art eines "Wimmelbildes" opulent gefüllte Vorratskammern mit unterschiedlichsten delikaten Speisen - Früchte, Gemüse, Wild, Fische und Meeresfrüchte. Diese locken auch diverse lebendige Tiere, wie mehrere Hunde, eine Katze, einen Marder, ein Eichhörnchen, einen Papagei und ein Taubenpaar an. Hinzukommen jeweils ein Figurenpaar mit einer Küchenmagd bzw. einer jungen Dame, die auf einem der Gemälde auch die fleischlichen Gelüste eines älteren Mannes erregt. Jan van Kessel der Jüngere wurde in Antwerpen als Sohn von Jan van Kessel dem Älteren (1626 - 1679) und Maria van Apshoven geboren. Er entstammte der berühmten flämischen Malerdynastie der Familie Brueghel. Sein Vater war der Sohn von Hieronymus van Kessel dem Jüngeren und Paschasia Brueghel (der Tochter von Jan Brueghel dem Älteren ). Jan van Kessel der Jüngere war somit über seine Großmutter väterlicherseits der Urenkel von Jan Brueghel dem Älteren und Ururenkel von Pieter Brueghel dem Älteren. Er wurde wahrscheinlich von seinem Vater Jan van Kessel dem Älteren ausgebildet, statt Meister der Antwerpener Lukasgilde zu werden, ging er jedoch schon 1679 oder früher nach Madrid, wo er Hofmaler wurde und man ihn 1686 offiziell zum Maler der Königin ernannte. Öl/Lwd., doubl.; 210 cm - 214 cm x 313 cm - 318 cm. Lit.: Klaus Ertz und Christa Nitze-Ertz: "Jan van Kessel der Ältere 1626-1679, Jan : Jan van Kessel der Jüngere 1654-1708, Jan van Kessel der 'Andere' ca. 1620-ca. 1661. Kritische Kataloge der Gemälde", Lingen 2012, S. 400, Kat.-Nr. 9-10 (als Jan van Kessel II). Beigefügt: Gutachten von Dr. Klaus Ertz, Lingen, 25. Juli 2020, mit Zuschreibung an Jan Kessel d. J. (1654 - 1708). Das RKD in Den Haag führt die beiden Gemälde unter Pseudo-Jan van Kessel der Jüngere auf (Abb.-Nr. 1001252778 und 1001252782). Provenienz: Privatsammlung, Imbersago, Lombardei, Italien (vor 2000). Attributed to Jan van Kessel the Younger (1654 - 1708). A pair paintings depicting interiors of larders with still lifes, living animals and figures. Oil on canvas, relined. Accompanied by an expertise from Dr. Klaus Ertz, 25th of July 2020, with attribution to Jan Kessel II (1654 - 1708).