Null JOAN MIRÓ I FERRÀ (Barcelona, 1893 - Palma de Mallorca, 1983). 

"Défilé de…
Beschreibung

JOAN MIRÓ I FERRÀ (Barcelona, 1893 - Palma de Mallorca, 1983). "Défilé de Mannequins a Istanbul", 1969. Lithographie auf Papier. Exemplar 19/75. Es weist Feuchtigkeit im oberen und unteren Bereich der rechten Seite und eine Querfalte in der Mitte auf. Signiert in der rechten unteren Ecke. In der linken unteren Ecke gerechtfertigt. Maße: 122 x 82 cm; 141 x 101 cm (Rahmen). Die Serie "Mannequin Parade" ist ein Beispiel für Mirós Meisterschaft in der Druckgrafik und seine Fähigkeit, komplexe Ideen durch eine spielerische Bildsprache zu vermitteln. Sie bietet einen Einblick in seine persönliche Bildsprache und regt den Betrachter zum Nachdenken über Themen wie Individualität, urbanes Leben und die Freude am Dasein an.Joan Miró war eine der großen Persönlichkeiten der internationalen Kunst des 20. Jahrhunderts. Seine Ausbildung erhielt er in Barcelona, zunächst an der Escuela de la Lonja und später an der Academia Galí, die einen eher erneuernden Charakter hatte. In dieser Schule und im Cercle Artístic de Sant Lluc, ebenfalls in Barcelona, lernte der junge Miró einige seiner großen Freunde kennen, wie den Kritiker Sebastià Gasch, den Dichter J.V. Foix, den Maler Josep Llorens Artigas und den Kunstförderer Joan Prats. So hatte er schon in seinen ersten Lebensjahren direkten Kontakt zu den avantgardistischen Kreisen Barcelonas, und bereits 1918 hatte er seine erste Ausstellung in den Galerien Dalmau in Barcelona. Im Jahr 1920 zog er nach Paris und traf Picasso, Raynal, Max Jacob, Tzara und die Dadaisten. Dies sind die entscheidenden Jahre seiner künstlerischen Laufbahn, in denen Miró seine persönliche Sprache entdeckt. In Paris freundet er sich mit André Masson an, um den sich die sogenannte Rue Blomet-Gruppe, die spätere Keimzelle des Surrealismus, gruppiert. Unter dem Einfluss der surrealistischen Dichter und Maler, mit denen er viele seiner theoretischen Ansätze teilt, reift sein Stil; er versucht, die surrealistische Poesie auf das Visuelle zu übertragen, das auf Erinnerung, Fantasie und dem Irrationalen beruht. Von diesem Zeitpunkt an entwickelt sich sein Stil weiter und führt zu ätherischeren Werken, in denen organische Formen und Figuren auf abstrakte Punkte, Linien und Farbflecken reduziert werden. 1924 unterzeichnete er das erste surrealistische Manifest, obwohl die Entwicklung seines Werks zu komplex ist, als dass man ihn einer bestimmten Orthodoxie zuordnen könnte. Seine dritte Ausstellung in Paris im Jahr 1928 war sein erster großer Erfolg: das Museum of Modern Art in New York erwarb zwei seiner Werke. Ab den dreißiger Jahren wurde Miró zu einer der herausragendsten Figuren der internationalen Kunstszene und zu einem der wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Genau zu dieser Zeit trat der Künstler, der von Natur aus ein Nonkonformist war, in eine Phase ein, die er als "Mord an der Malerei" bezeichnete, in der er sich freiwillig von der Malerei lossagte und mit anderen Medien experimentierte, wie der Collage, dem Zeichnen auf Papier mit verschiedenen Texturen oder der Konstruktion von "Objekten" aus vorgefundenen Elementen, seinem ersten Ansatz zur Skulptur. Obwohl er bald darauf die Malerei wieder aufnimmt, lässt Miró nie von seinem Wunsch ab, mit allen möglichen Materialien und Techniken zu experimentieren, darunter Keramik, Bronze, Stein, grafische Techniken und seit 1970 sogar Wandteppiche. 1941 kehrte er nach Spanien zurück, und noch im selben Jahr widmete ihm das Museum of Modern Art in New York eine Retrospektive, die seine endgültige internationale Weihe werden sollte. Von 1956 bis zu seinem Tod im Jahr 1983 lebte er in Palma de Mallorca in einer Art innerem Exil, während sein internationaler Ruhm wuchs. Im Laufe seines Lebens erhielt er zahlreiche Auszeichnungen wie die Großen Preise der Biennale von Venedig (1954) und der Guggenheim-Stiftung (1959), den Carnegie-Preis für Malerei (1966), die Goldmedaillen der Generalitat de Catalunya (1978) und der Schönen Künste (1980) und wurde von den Universitäten von Harvard und Barcelona zum Doctor Honoris Causa ernannt. Heute sind seine Werke in der 1975 eingeweihten Stiftung Joan Miró in Barcelona sowie in den wichtigsten Museen für zeitgenössische Kunst in der ganzen Welt zu sehen, darunter das Thyssen-Bornemisza, das MoMA in New York, das Reina Sofia Museum in Madrid, die National Gallery in Washington oder das MNAM in Paris. Es weist Feuchtigkeit im oberen und unteren Bereich der rechten Seite und eine Querfalte in der Mitte auf.

JOAN MIRÓ I FERRÀ (Barcelona, 1893 - Palma de Mallorca, 1983). "Défilé de Mannequins a Istanbul", 1969. Lithographie auf Papier. Exemplar 19/75. Es weist Feuchtigkeit im oberen und unteren Bereich der rechten Seite und eine Querfalte in der Mitte auf. Signiert in der rechten unteren Ecke. In der linken unteren Ecke gerechtfertigt. Maße: 122 x 82 cm; 141 x 101 cm (Rahmen). Die Serie "Mannequin Parade" ist ein Beispiel für Mirós Meisterschaft in der Druckgrafik und seine Fähigkeit, komplexe Ideen durch eine spielerische Bildsprache zu vermitteln. Sie bietet einen Einblick in seine persönliche Bildsprache und regt den Betrachter zum Nachdenken über Themen wie Individualität, urbanes Leben und die Freude am Dasein an.Joan Miró war eine der großen Persönlichkeiten der internationalen Kunst des 20. Jahrhunderts. Seine Ausbildung erhielt er in Barcelona, zunächst an der Escuela de la Lonja und später an der Academia Galí, die einen eher erneuernden Charakter hatte. In dieser Schule und im Cercle Artístic de Sant Lluc, ebenfalls in Barcelona, lernte der junge Miró einige seiner großen Freunde kennen, wie den Kritiker Sebastià Gasch, den Dichter J.V. Foix, den Maler Josep Llorens Artigas und den Kunstförderer Joan Prats. So hatte er schon in seinen ersten Lebensjahren direkten Kontakt zu den avantgardistischen Kreisen Barcelonas, und bereits 1918 hatte er seine erste Ausstellung in den Galerien Dalmau in Barcelona. Im Jahr 1920 zog er nach Paris und traf Picasso, Raynal, Max Jacob, Tzara und die Dadaisten. Dies sind die entscheidenden Jahre seiner künstlerischen Laufbahn, in denen Miró seine persönliche Sprache entdeckt. In Paris freundet er sich mit André Masson an, um den sich die sogenannte Rue Blomet-Gruppe, die spätere Keimzelle des Surrealismus, gruppiert. Unter dem Einfluss der surrealistischen Dichter und Maler, mit denen er viele seiner theoretischen Ansätze teilt, reift sein Stil; er versucht, die surrealistische Poesie auf das Visuelle zu übertragen, das auf Erinnerung, Fantasie und dem Irrationalen beruht. Von diesem Zeitpunkt an entwickelt sich sein Stil weiter und führt zu ätherischeren Werken, in denen organische Formen und Figuren auf abstrakte Punkte, Linien und Farbflecken reduziert werden. 1924 unterzeichnete er das erste surrealistische Manifest, obwohl die Entwicklung seines Werks zu komplex ist, als dass man ihn einer bestimmten Orthodoxie zuordnen könnte. Seine dritte Ausstellung in Paris im Jahr 1928 war sein erster großer Erfolg: das Museum of Modern Art in New York erwarb zwei seiner Werke. Ab den dreißiger Jahren wurde Miró zu einer der herausragendsten Figuren der internationalen Kunstszene und zu einem der wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Genau zu dieser Zeit trat der Künstler, der von Natur aus ein Nonkonformist war, in eine Phase ein, die er als "Mord an der Malerei" bezeichnete, in der er sich freiwillig von der Malerei lossagte und mit anderen Medien experimentierte, wie der Collage, dem Zeichnen auf Papier mit verschiedenen Texturen oder der Konstruktion von "Objekten" aus vorgefundenen Elementen, seinem ersten Ansatz zur Skulptur. Obwohl er bald darauf die Malerei wieder aufnimmt, lässt Miró nie von seinem Wunsch ab, mit allen möglichen Materialien und Techniken zu experimentieren, darunter Keramik, Bronze, Stein, grafische Techniken und seit 1970 sogar Wandteppiche. 1941 kehrte er nach Spanien zurück, und noch im selben Jahr widmete ihm das Museum of Modern Art in New York eine Retrospektive, die seine endgültige internationale Weihe werden sollte. Von 1956 bis zu seinem Tod im Jahr 1983 lebte er in Palma de Mallorca in einer Art innerem Exil, während sein internationaler Ruhm wuchs. Im Laufe seines Lebens erhielt er zahlreiche Auszeichnungen wie die Großen Preise der Biennale von Venedig (1954) und der Guggenheim-Stiftung (1959), den Carnegie-Preis für Malerei (1966), die Goldmedaillen der Generalitat de Catalunya (1978) und der Schönen Künste (1980) und wurde von den Universitäten von Harvard und Barcelona zum Doctor Honoris Causa ernannt. Heute sind seine Werke in der 1975 eingeweihten Stiftung Joan Miró in Barcelona sowie in den wichtigsten Museen für zeitgenössische Kunst in der ganzen Welt zu sehen, darunter das Thyssen-Bornemisza, das MoMA in New York, das Reina Sofia Museum in Madrid, die National Gallery in Washington oder das MNAM in Paris. Es weist Feuchtigkeit im oberen und unteren Bereich der rechten Seite und eine Querfalte in der Mitte auf.

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