Null HANS J. WEGNER (Dänemark, 1914 - 2007) für Fritz Hansen.

China Chair" aus …
Beschreibung

HANS J. WEGNER (Dänemark, 1914 - 2007) für Fritz Hansen. China Chair" aus brasilianischem Palisanderholz mit Naturlederkissen. Modell 4283. Entworfen 1944. Hergestellt von Fritz Hansen in 1967, mit Etikett. Kissen mit Gebrauchsspuren. Maße: 81,5 x 58 x 55 cm. Mit Cites-Zertifikat, das den Verkauf innerhalb Europas erlaubt. Der China Chair wurde 1944 von Hans J. Wegner entworfen. Inspiriert von der zeitlosen Ästhetik des alten chinesischen Designs des 17. und 18. Jahrhunderts, verkörpert der China Chair sein lebenslanges Streben, die Natur des Holzes zu verstehen und seine Möglichkeiten zu erkunden. In seiner modernen Interpretation entfaltet er sein Talent als Holzhandwerker und sein Gespür für expressiven und skulpturalen Funktionalismus. Der China Chair zeigt Wegners feste Überzeugung, dass Möbel aus allen Blickwinkeln schön sein sollten, als freistehende Denkmäler der untrennbaren Beziehung zwischen handgefertigten Formen und den feinen, natürlichen Materialien Hans J. Wegner war eine führende Persönlichkeit des Möbeldesigns, dessen Ideen Mitte des 20. Jahrhunderts zur internationalen Popularität des dänischen Designs beitrugen. Sein Werk gehört der modernen Schule an, die sich durch eine besondere Betonung der Funktionalität auszeichnet. Er begann seine Ausbildung in sehr jungen Jahren, als Lehrling bei dem Tischler H. F. Stahlberg. Schon bald entdeckte er eine besondere Vorliebe für die Verwendung von Holz, und seine Arbeit in der Tischlerwerkstatt ermöglichte es ihm, mit verschiedenen Arten und Designs zu experimentieren. Im Alter von siebzehn Jahren schloss er seine Lehre ab, blieb aber noch drei Jahre in der Werkstatt, bis er zur Armee ging. Nach dem Militärdienst besuchte er eine technische Schule, dann die Danmarks Designskole, wo er von O. Mølgaard Nielsen unterrichtet wurde, und die Akademie für Architektur in Kopenhagen. In der dänischen Hauptstadt kam er in Kontakt mit den Möbelausstellungen der Tischlerinnung, wo er 1927 begann, seine Kreationen auszustellen. In diesen Jahren arbeitete Wegner mit Tischlermeistern wie J. Hansen, L. Pontoppidan, N. Vodder, J. Kjær, A. J. Iversen, Moos und R. Rasmussen sowie mit den bedeutendsten dänischen Architekten jener Zeit zusammen, darunter K. Klint, V. Lauritzen und V. Lauritzen. Klint, V. Lauritzen. O. Wanscher und M. Voltelen. Die jährlichen Ausstellungen vermittelten dem jungen Tischler die Erfahrung, was mit der Kombination von Design und Handwerk erreicht werden konnte, was ihn dazu brachte, sich ganz dem Design zu widmen. Schon in seinen frühen Arbeiten zeigte Wegner sein Interesse an dem Konzept, "antike Stühle ihres äußeren Stils zu entkleiden und sie in ihrer reinen Struktur zu zeigen". Im Laufe seiner Karriere wurde der Designer mit Preisen wie dem Lunning-Preis 1951, dem Grand Prix de Milan auf der Mailänder Triennale desselben Jahres, der Prinz-Eugen-Medaille in Schweden und der dänischen Eckersberg-Medaille ausgezeichnet. Im Jahr 1959 wurde er von der Royal Society of Arts in London zum königlichen Ehrendesigner für die Industrie ernannt. Seine Entwürfe befinden sich heute in Sammlungen wie dem MoMA in New York oder der Neuen Samlung in München. Wegner wird wegen seiner zahlreichen Sitzmöbel als "König der Stühle" bezeichnet. Zu seinen Lebzeiten entwarf er über 500 verschiedene Stühle, von denen über 100 in Serie gingen und von denen viele zu erkennbaren Design-Ikonen geworden sind.

HANS J. WEGNER (Dänemark, 1914 - 2007) für Fritz Hansen. China Chair" aus brasilianischem Palisanderholz mit Naturlederkissen. Modell 4283. Entworfen 1944. Hergestellt von Fritz Hansen in 1967, mit Etikett. Kissen mit Gebrauchsspuren. Maße: 81,5 x 58 x 55 cm. Mit Cites-Zertifikat, das den Verkauf innerhalb Europas erlaubt. Der China Chair wurde 1944 von Hans J. Wegner entworfen. Inspiriert von der zeitlosen Ästhetik des alten chinesischen Designs des 17. und 18. Jahrhunderts, verkörpert der China Chair sein lebenslanges Streben, die Natur des Holzes zu verstehen und seine Möglichkeiten zu erkunden. In seiner modernen Interpretation entfaltet er sein Talent als Holzhandwerker und sein Gespür für expressiven und skulpturalen Funktionalismus. Der China Chair zeigt Wegners feste Überzeugung, dass Möbel aus allen Blickwinkeln schön sein sollten, als freistehende Denkmäler der untrennbaren Beziehung zwischen handgefertigten Formen und den feinen, natürlichen Materialien Hans J. Wegner war eine führende Persönlichkeit des Möbeldesigns, dessen Ideen Mitte des 20. Jahrhunderts zur internationalen Popularität des dänischen Designs beitrugen. Sein Werk gehört der modernen Schule an, die sich durch eine besondere Betonung der Funktionalität auszeichnet. Er begann seine Ausbildung in sehr jungen Jahren, als Lehrling bei dem Tischler H. F. Stahlberg. Schon bald entdeckte er eine besondere Vorliebe für die Verwendung von Holz, und seine Arbeit in der Tischlerwerkstatt ermöglichte es ihm, mit verschiedenen Arten und Designs zu experimentieren. Im Alter von siebzehn Jahren schloss er seine Lehre ab, blieb aber noch drei Jahre in der Werkstatt, bis er zur Armee ging. Nach dem Militärdienst besuchte er eine technische Schule, dann die Danmarks Designskole, wo er von O. Mølgaard Nielsen unterrichtet wurde, und die Akademie für Architektur in Kopenhagen. In der dänischen Hauptstadt kam er in Kontakt mit den Möbelausstellungen der Tischlerinnung, wo er 1927 begann, seine Kreationen auszustellen. In diesen Jahren arbeitete Wegner mit Tischlermeistern wie J. Hansen, L. Pontoppidan, N. Vodder, J. Kjær, A. J. Iversen, Moos und R. Rasmussen sowie mit den bedeutendsten dänischen Architekten jener Zeit zusammen, darunter K. Klint, V. Lauritzen und V. Lauritzen. Klint, V. Lauritzen. O. Wanscher und M. Voltelen. Die jährlichen Ausstellungen vermittelten dem jungen Tischler die Erfahrung, was mit der Kombination von Design und Handwerk erreicht werden konnte, was ihn dazu brachte, sich ganz dem Design zu widmen. Schon in seinen frühen Arbeiten zeigte Wegner sein Interesse an dem Konzept, "antike Stühle ihres äußeren Stils zu entkleiden und sie in ihrer reinen Struktur zu zeigen". Im Laufe seiner Karriere wurde der Designer mit Preisen wie dem Lunning-Preis 1951, dem Grand Prix de Milan auf der Mailänder Triennale desselben Jahres, der Prinz-Eugen-Medaille in Schweden und der dänischen Eckersberg-Medaille ausgezeichnet. Im Jahr 1959 wurde er von der Royal Society of Arts in London zum königlichen Ehrendesigner für die Industrie ernannt. Seine Entwürfe befinden sich heute in Sammlungen wie dem MoMA in New York oder der Neuen Samlung in München. Wegner wird wegen seiner zahlreichen Sitzmöbel als "König der Stühle" bezeichnet. Zu seinen Lebzeiten entwarf er über 500 verschiedene Stühle, von denen über 100 in Serie gingen und von denen viele zu erkennbaren Design-Ikonen geworden sind.

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