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Beschreibung

THOMIRE ZUGESCHRIEBEN, TISCH-PSYCHE, EPOCHE EMPIRE. kreisförmig; aus Mahagoni, Mahagonifurnier und vergoldeter Bronze. Die gekehlte, mit einem Fries aus gedrehten Godronen eingefasste Basis öffnet sich durch eine Schublade und trägt einen Portikus; mit flachen Stützen, die von einer Konsole mit einem Schwan gekrönt sind, der einen Spiegel hält, der im oberen Teil gebogen und mit einem Fries aus Herz-Raiden eingefasst ist. A table psychee attributed to Thomire, First Empire period, 19th century. HOCH. 42 - BREITE. 32,20 - PROF. 10,40 CM - H. 16,5 - W. 12,7 - D. 4,1 IN.

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THOMIRE ZUGESCHRIEBEN, TISCH-PSYCHE, EPOCHE EMPIRE. kreisförmig; aus Mahagoni, Mahagonifurnier und vergoldeter Bronze. Die gekehlte, mit einem Fries aus gedrehten Godronen eingefasste Basis öffnet sich durch eine Schublade und trägt einen Portikus; mit flachen Stützen, die von einer Konsole mit einem Schwan gekrönt sind, der einen Spiegel hält, der im oberen Teil gebogen und mit einem Fries aus Herz-Raiden eingefasst ist. A table psychee attributed to Thomire, First Empire period, 19th century. HOCH. 42 - BREITE. 32,20 - PROF. 10,40 CM - H. 16,5 - W. 12,7 - D. 4,1 IN.

Schätzwert 2 000 - 3 000 EUR

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In der Auktion am Mittwoch 03 Jul : 17:30 (MESZ)
paris, Frankreich
Tajan
+33153303030
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Psyche aus Mahagoniholz, Mahagonifurnier, bemaltem Holz, vergoldetem Holz und Quecksilberspiegel. Der zentrale Spiegel dreht sich in einem Giebelrahmen, der von zwei Karyatiden mit Hüllen und Drapierungen getragen wird. Das Ganze ruht auf Löwenfüßen mit Sprunggelenken. Es weist eine schöne Ornamentik auf, die aus Kupfereinlagen und vergoldeten Bronzearbeiten mit Vasenmotiven, Palmetten, griechischen Sternen, Rauten und Sockeln besteht. Wird Jacob-Desmalter (1803-1813) zugeschrieben. Paris. Epoche des Kaiserreichs um 1807-1810. H_203 cm B_108 cm T_65 cm. Das Fehlen eines Stempels wird damit begründet, dass die Psyche im Rahmen der Möblierung eines Schlafzimmers oder einer Garderobe wie das Bett und die Nachttische keinen Stempel trug ("le Mobilier du Musée Carnavalet, page 245"). Die Qualität der Ausführung unserer Psyche und ihre Verwandtschaft mit der Psyche aus der ehemaligen Sammlung der Marquise de Villefranche erlauben es uns jedoch, sie mit großer Sicherheit François-Honoré-Georges Jacob zuzuschreiben, der nach dem frühen Tod seines Bruders Georges II (1768 - 1803), mit dem er unter dem Namen Jacob-Frères in der Rue Meslée zusammenarbeitete, erneut mit seinem Vater Georges Jacob unter dem Namen Jacob-Desmalter (1803 - 1813) zusammenarbeitete. Ein Stempel aus der Sammlung von La Mésangère aus dem Jahr 1807 (Abb. 1) ermöglicht uns sogar eine ziemlich genaue Datierung (1807 - 1810). Ein Stempel aus der Sammlung von La Mésangère aus dem Jahr 1807 ermöglicht uns sogar eine ziemlich genaue Datierung (1807 - 1810). Interessanterweise ließ sich der Autor unserer Psyche weitgehend von diesem Entwurf inspirieren, der übrigens Charles Percier zugeschrieben wird. Die Psyche, die den Toilettentisch ergänzte, erschien kurz vor dem Empire. So kam es, dass dieser neue Möbeltyp, der eine Zeit lang auf der Suche nach seiner Identität war, eine Reihe unterschiedlicher Bezeichnungen erfuhr Der Begriff findet sich 1805 in einer Einreichung von Jacob-Desmalter (Lefuel, F.H.G Jacob-Desmalter, S. 342). Écran à glace, glace à écran und glace à psyché: Diese drei Begriffe werden von La Mésangère nacheinander in der angegebenen Reihenfolge verwendet, wobei der Begriff "psyché" erst am Ende seiner Sammlung verwendet wird. Der Begriff "écran à glace" wird übrigens noch 1837 für eine Lieferung von Thomire für Trianon verwendet (LedouxLebard), Le Grand Trianon, S 57). Psyche Spiegel: Dieser Begriff wurde 1810 in einer Denkschrift von Jacob-Desmalter (Lefuel, F.H.G. Jacob-Desmalter, S. 226) und 1811 in einer Eingabe von Maigret für die Tuilerien gefunden (Ledoux-Lebard, Le Grand Trianon, S. 57). Miroir de Toilette Dieser Begriff findet sich in einer Denkschrift von Jacob-Desmalter: Le meuble a six pieds de haut (Lefuel, F.H.G. Jacob-Desmalter, S. 306). Miroir à Écran: Dieser Begriff taucht in einem Memorandum von Thomire-Duterme et Cie vom 18. Oktober 1809 auf: "un grand miroir à écran, dit psyché...". (Grandjean, Empire Furniture, S. 110). Psyché: Der Begriff "psyché", der, wie wir oben gesehen haben, erst spät in den Sammlungen von La Mésangère aufzutauchen scheint, findet sich bereits in einer Denkschrift von Jacob-Desmalter aus dem Jahr 1805 über Le Grand Trianon (Lefuel, F.H.G. JacobDesmalter, S. 352): "Une psyché pour toilette...".