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Beschreibung

GAUTIER (Judith) - YAMAMOTO (Hōsui). Gedichte Von der Libelle. Aus dem Japanischen übersetzt Nach der wörtlichen Fassung von Herrn Saionzi Staatsrat S.M. des Kaisers von Japan. Paris: [L. Frinzine et Cie], Ch. Gillot, [1885]. - In-4, 313 x 243 : (55 ff.), 7 Tafeln, illustrierter Deckel. Blaues Gänseleinen à la Bradel, glatter Rücken, vorderer Deckel erhalten (Buchbinderei des 20. Jahrhunderts). Originalausgabe dieser Sammlung japanischer Gedichte, die von Judith Gautier in Verse übersetzt wurden, mit einem Vorwort von Tsoura-Youki. Sie ist auf jeder Seite mit einer Komposition des japanischen Malers Hōsui YAMAMOTO (1850-1906) illustriert, die nach dem Gillot-Verfahren in Chromotypographie reproduziert wurde, wobei jede mit einer Tinte in einer anderen Farbe gedruckt wurde. Hinzu kommen 8 Farbillustrationen desselben Künstlers, darunter eine auf dem Titel und 7 im Off-Text. Auflage: 820 Exemplare auf kaiserlichem Japanpapier; dieses Exemplar ist eines von 20 sehr seltenen retuschierten Exemplaren, das mit violetter Tinte gerechtfertigt und mit dem Buchstaben N versehen ist. Diese Auflage ist Vicaire und Talvart und Place unbekannt. Praktisch alle Illustrationen wurden von Judith Gautier selbst erhöht, die auf dem Umschlag mit ihrem Vornamen in japanischer Sprache signierte. Das kostbare Exemplar ist mit ZWEI ORIGINALEN UNTERSCHRIEBENEN MALEREIEN von HÖSUI YAMAMOTO bereichert, von denen eine auf geklebte Seide und die zweite auf Japanpapier eine Blumenkomposition darstellt. Außerdem enthält es ein von der Dichterin signiertes autographes Gedicht, eine Kopie der Übersetzung des Gedichts von Prinzessin Sikisi, das in der Sammlung enthalten ist: "Süße Blumen, die du streifst // Das Dach unseres Hauses, // Wenn die Stunde entflieht // In der ich dich in meinen Tränen sehe // Vergiss mich nicht, o Blumen // Judith Gautier". Das gegenüberliegende Seidengemälde scheint eine Illustration dieses Gedichts zu sein. Exemplar in einem bescheidenen Einband aus dem 20. Jahrhundert; einige Flecken auf den Deckeln. Nur der erste Deckel des Buchdeckels ist erhalten. Flecken und Braunflecken auf dem Einband und auf der Vorderseite des gegenüberliegenden Blattes. Wir danken Herrn Frantz Fray für die Identifizierung der Unterschriften.

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GAUTIER (Judith) - YAMAMOTO (Hōsui). Gedichte Von der Libelle. Aus dem Japanischen übersetzt Nach der wörtlichen Fassung von Herrn Saionzi Staatsrat S.M. des Kaisers von Japan. Paris: [L. Frinzine et Cie], Ch. Gillot, [1885]. - In-4, 313 x 243 : (55 ff.), 7 Tafeln, illustrierter Deckel. Blaues Gänseleinen à la Bradel, glatter Rücken, vorderer Deckel erhalten (Buchbinderei des 20. Jahrhunderts). Originalausgabe dieser Sammlung japanischer Gedichte, die von Judith Gautier in Verse übersetzt wurden, mit einem Vorwort von Tsoura-Youki. Sie ist auf jeder Seite mit einer Komposition des japanischen Malers Hōsui YAMAMOTO (1850-1906) illustriert, die nach dem Gillot-Verfahren in Chromotypographie reproduziert wurde, wobei jede mit einer Tinte in einer anderen Farbe gedruckt wurde. Hinzu kommen 8 Farbillustrationen desselben Künstlers, darunter eine auf dem Titel und 7 im Off-Text. Auflage: 820 Exemplare auf kaiserlichem Japanpapier; dieses Exemplar ist eines von 20 sehr seltenen retuschierten Exemplaren, das mit violetter Tinte gerechtfertigt und mit dem Buchstaben N versehen ist. Diese Auflage ist Vicaire und Talvart und Place unbekannt. Praktisch alle Illustrationen wurden von Judith Gautier selbst erhöht, die auf dem Umschlag mit ihrem Vornamen in japanischer Sprache signierte. Das kostbare Exemplar ist mit ZWEI ORIGINALEN UNTERSCHRIEBENEN MALEREIEN von HÖSUI YAMAMOTO bereichert, von denen eine auf geklebte Seide und die zweite auf Japanpapier eine Blumenkomposition darstellt. Außerdem enthält es ein von der Dichterin signiertes autographes Gedicht, eine Kopie der Übersetzung des Gedichts von Prinzessin Sikisi, das in der Sammlung enthalten ist: "Süße Blumen, die du streifst // Das Dach unseres Hauses, // Wenn die Stunde entflieht // In der ich dich in meinen Tränen sehe // Vergiss mich nicht, o Blumen // Judith Gautier". Das gegenüberliegende Seidengemälde scheint eine Illustration dieses Gedichts zu sein. Exemplar in einem bescheidenen Einband aus dem 20. Jahrhundert; einige Flecken auf den Deckeln. Nur der erste Deckel des Buchdeckels ist erhalten. Flecken und Braunflecken auf dem Einband und auf der Vorderseite des gegenüberliegenden Blattes. Wir danken Herrn Frantz Fray für die Identifizierung der Unterschriften.

Schätzwert 1 000 - 1 500 EUR

* Zzgl. Aufgeld.
Siehe Auktionsbedingungen, um die Höhe des Aufgeldes zu berechnen.

Aufgeld: 26.4 %
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In der Auktion am Freitag 28 Jun : 14:00 (MESZ)
paris, Frankreich
Ader
+33153407710

Exposition des lots
jeudi 27 juin - 10:00/18:00, Ader
vendredi 28 juin - 10:00/12:00, Ader
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