Null NEPOS (Cornelius).
Liber Æmylii Probi historiographi veteris et praeclari, …
Beschreibung

NEPOS (Cornelius). Liber Æmylii Probi historiographi veteris et praeclari, de uitis excellentium Graeciae Principum [et] Ducum, ad T. Pomponium Atticum, Ciceronis familiarem. Viciosissimum exemplar ex manuscripto codice quam emendatissimum redditum est per D. Gybertum Longolium... Köln: Johann Gymnich, 1543. [Gefolgt von]: Coriolani Cepionis Dalmatae De Petri Mocenici Imperatoris Gestis: Libri tres. Item Conradi Wengeri Brixiensis De Bello inter Sigismundum Archistrategum Austriæ & Venetos Libellus. Praeterea Michaelis Coccinij Tubingensis De Bellis Italicis Liber unus. Basel: Robert Winter, 1544. - 2 Werke in einem Band, klein in-8, 145 x 100: (128 ff.); (10 leere 7. und 8. ff.), 242 S., (5 leere 3. und 4. ff.). Weiches Pergament mit Klappen, rußgeschwärzt, mit glattem Rücken (Einband der Zeit). Die ungewöhnliche Neuausgabe dieser Sammlung von Lebensbeschreibungen der griechischen Prinzen und Herrscher ist eine von dem Historiker Æmilius Probus erstellte Kurzfassung des Originalwerks des lateinischen Schriftstellers Cornelius Nepos (0100?-0025? v. Chr.). Dies ist die erste Ausgabe, die von dem rheinischen Humanisten niederländischer Abstammung Gilbert de Longueil (1507-1543) herausgegeben wurde. Sie enthält 24 Biographien: Agesilaos, Alkibiades, Aristides, Atticus, Cato, Chabrias, Cimon, Conon, Datame, Dion, Epaminondas, Eumenes, Hamilcar, Hannibal, Iphikrates, Lysander, Miltiades, Pausanias, Pelopidas, Phocion, Themistokles, Thrasybule, Timoleon und Timotheus. Der erste stammt von dem italienischen Memorialisten Coriolano Cippico (1425-1493) und trägt den Titel De Petri Mocenici Imperatoris Gestis Libri tres, der zweite von Konrad Wenger (1425-1501) (De Bello inter Sigismundum Archistrategum Austriæ & Venetos Libellus) und der letzte von Michael Köchlin (1478-...) (de Bellis italicis liber unus). Die Ausgabe beginnt mit einer Widmungsepistel des Herausgebers Johannes Basilius Herold (1514-1567) an Carl Wolfgang Rholinger. Angebliches Exemplar von Jacque d'Albon, Marschall von Saint-André (1510?-1562). Auf dem ersten Vorsatzblatt befindet sich tatsächlich die Signatur "Jd. St. André", doch handelt es sich dabei keineswegs um die autographe Unterschrift dieser wichtigen Persönlichkeit. Es könnte sich jedoch um die Unterschrift eines Sekretärs handeln, daher können wir diese Herkunft derzeit nicht mit Sicherheit bestätigen. Es fehlen die Bindungen am Einband. Einige wenige helle Wasserflecken.

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NEPOS (Cornelius). Liber Æmylii Probi historiographi veteris et praeclari, de uitis excellentium Graeciae Principum [et] Ducum, ad T. Pomponium Atticum, Ciceronis familiarem. Viciosissimum exemplar ex manuscripto codice quam emendatissimum redditum est per D. Gybertum Longolium... Köln: Johann Gymnich, 1543. [Gefolgt von]: Coriolani Cepionis Dalmatae De Petri Mocenici Imperatoris Gestis: Libri tres. Item Conradi Wengeri Brixiensis De Bello inter Sigismundum Archistrategum Austriæ & Venetos Libellus. Praeterea Michaelis Coccinij Tubingensis De Bellis Italicis Liber unus. Basel: Robert Winter, 1544. - 2 Werke in einem Band, klein in-8, 145 x 100: (128 ff.); (10 leere 7. und 8. ff.), 242 S., (5 leere 3. und 4. ff.). Weiches Pergament mit Klappen, rußgeschwärzt, mit glattem Rücken (Einband der Zeit). Die ungewöhnliche Neuausgabe dieser Sammlung von Lebensbeschreibungen der griechischen Prinzen und Herrscher ist eine von dem Historiker Æmilius Probus erstellte Kurzfassung des Originalwerks des lateinischen Schriftstellers Cornelius Nepos (0100?-0025? v. Chr.). Dies ist die erste Ausgabe, die von dem rheinischen Humanisten niederländischer Abstammung Gilbert de Longueil (1507-1543) herausgegeben wurde. Sie enthält 24 Biographien: Agesilaos, Alkibiades, Aristides, Atticus, Cato, Chabrias, Cimon, Conon, Datame, Dion, Epaminondas, Eumenes, Hamilcar, Hannibal, Iphikrates, Lysander, Miltiades, Pausanias, Pelopidas, Phocion, Themistokles, Thrasybule, Timoleon und Timotheus. Der erste stammt von dem italienischen Memorialisten Coriolano Cippico (1425-1493) und trägt den Titel De Petri Mocenici Imperatoris Gestis Libri tres, der zweite von Konrad Wenger (1425-1501) (De Bello inter Sigismundum Archistrategum Austriæ & Venetos Libellus) und der letzte von Michael Köchlin (1478-...) (de Bellis italicis liber unus). Die Ausgabe beginnt mit einer Widmungsepistel des Herausgebers Johannes Basilius Herold (1514-1567) an Carl Wolfgang Rholinger. Angebliches Exemplar von Jacque d'Albon, Marschall von Saint-André (1510?-1562). Auf dem ersten Vorsatzblatt befindet sich tatsächlich die Signatur "Jd. St. André", doch handelt es sich dabei keineswegs um die autographe Unterschrift dieser wichtigen Persönlichkeit. Es könnte sich jedoch um die Unterschrift eines Sekretärs handeln, daher können wir diese Herkunft derzeit nicht mit Sicherheit bestätigen. Es fehlen die Bindungen am Einband. Einige wenige helle Wasserflecken.

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