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Beschreibung

Verwandlungstisch Deckplatte mit Panorama des Stift Göttweig Empire Um 1800 Weichholzkorpus mit Kirschholz furniert Verschiedene Hölzer intarsiert 113 x 94 cm, Höhe 78 cm Gesamtlänge 225,5 cm Beine abschraubbar Dieser exquisite Verwandlungstisch aus der Empirezeit um 1800 ist ein Beispiel für die Faszination der Epoche für feine Handwerkskunst und funktionale Schönheit. Der Weichholzkorpus des Tisches ist elegant mit Kirschbaum furniert und weist aufwändige Intarsien aus verschiedenen Hölzern auf, die die hohe Kunstfertigkeit der Epoche verdeutlichen. Das Herzstück des Tisches ist die Deckplatte, die einen Panoramablick auf das Stift Göttweig zeigt. Dieses Panorama ist mit verschiedenen Holzarten sorgfältig eingelegt, wodurch eine lebendige und detaillierte Darstellung entsteht, die mit Stichen aus dem 19. Jahrhunderts vergleichbar ist. Der mit einer Kuppel versehene Hauptturm des Stifts und die Doppelturmfassade sind besonders hervorgehoben. Diese architektonischen Elemente sind von der majestätischen, geradlinigen Architektur mit Türmchen umgeben, die sich auf einem Bergvorsprung erhebt. Stift Göttweig, ein Benediktinerstift in Niederösterreich, ist bekannt für seine beeindruckende Barockarchitektur. Die Abtei wurde 1083 gegründet und Anfang des 18. Jahrhunderts unter der Leitung des Architekten Johann Lucas von Hildebrandt umfassend umgebaut. Der zentrale Turm mit seiner Kuppel und die imposante Doppelturmfassade sind ikonische Elemente der großartigen Gestaltung der Abtei und spiegeln die barocke Betonung dramatischer Formen und kunstvoller Details wider. Die Seiten des Tisches sind mit neugotischen Fenster- und Türmchenmotiven verziert, die eine zusätzliche Ebene historischer und stilistischer Komplexität bilden. Diese in der Empirezeit beliebten Motive ergänzen die auf der Tischoberfläche dargestellte barocke Pracht des Stiftes Göttweig. Die Kombination von barocken und neugotischen Elementen unterstreicht den eklektischen Geschmack der Epoche und die handwerkliche Kunstfertigkeit, die für die Herstellung eines solch raffinierten Stücks erforderlich war. Dieser Verwandlungstisch ist nicht nur ein funktionelles Möbelstück, sondern auch ein Kunstwerk, das die Erhabenheit von Stift Göttweig und das anspruchsvolle ästhetische Empfinden des frühen 19. Jahrhunderts widerspiegelt. Die detaillierten Intarsien und architektonischen Motive spiegeln eine tiefe Wertschätzung für Geschichte, Kunstfertigkeit und die transformative Schönheit des Empire-Designs wider.

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Verwandlungstisch Deckplatte mit Panorama des Stift Göttweig Empire Um 1800 Weichholzkorpus mit Kirschholz furniert Verschiedene Hölzer intarsiert 113 x 94 cm, Höhe 78 cm Gesamtlänge 225,5 cm Beine abschraubbar Dieser exquisite Verwandlungstisch aus der Empirezeit um 1800 ist ein Beispiel für die Faszination der Epoche für feine Handwerkskunst und funktionale Schönheit. Der Weichholzkorpus des Tisches ist elegant mit Kirschbaum furniert und weist aufwändige Intarsien aus verschiedenen Hölzern auf, die die hohe Kunstfertigkeit der Epoche verdeutlichen. Das Herzstück des Tisches ist die Deckplatte, die einen Panoramablick auf das Stift Göttweig zeigt. Dieses Panorama ist mit verschiedenen Holzarten sorgfältig eingelegt, wodurch eine lebendige und detaillierte Darstellung entsteht, die mit Stichen aus dem 19. Jahrhunderts vergleichbar ist. Der mit einer Kuppel versehene Hauptturm des Stifts und die Doppelturmfassade sind besonders hervorgehoben. Diese architektonischen Elemente sind von der majestätischen, geradlinigen Architektur mit Türmchen umgeben, die sich auf einem Bergvorsprung erhebt. Stift Göttweig, ein Benediktinerstift in Niederösterreich, ist bekannt für seine beeindruckende Barockarchitektur. Die Abtei wurde 1083 gegründet und Anfang des 18. Jahrhunderts unter der Leitung des Architekten Johann Lucas von Hildebrandt umfassend umgebaut. Der zentrale Turm mit seiner Kuppel und die imposante Doppelturmfassade sind ikonische Elemente der großartigen Gestaltung der Abtei und spiegeln die barocke Betonung dramatischer Formen und kunstvoller Details wider. Die Seiten des Tisches sind mit neugotischen Fenster- und Türmchenmotiven verziert, die eine zusätzliche Ebene historischer und stilistischer Komplexität bilden. Diese in der Empirezeit beliebten Motive ergänzen die auf der Tischoberfläche dargestellte barocke Pracht des Stiftes Göttweig. Die Kombination von barocken und neugotischen Elementen unterstreicht den eklektischen Geschmack der Epoche und die handwerkliche Kunstfertigkeit, die für die Herstellung eines solch raffinierten Stücks erforderlich war. Dieser Verwandlungstisch ist nicht nur ein funktionelles Möbelstück, sondern auch ein Kunstwerk, das die Erhabenheit von Stift Göttweig und das anspruchsvolle ästhetische Empfinden des frühen 19. Jahrhunderts widerspiegelt. Die detaillierten Intarsien und architektonischen Motive spiegeln eine tiefe Wertschätzung für Geschichte, Kunstfertigkeit und die transformative Schönheit des Empire-Designs wider.

Schätzwert 2 000 - 4 000 EUR
Startpreis 1 000 EUR

* Zzgl. Aufgeld.
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In der Auktion am Dienstag 02 Jul : 17:00 (MESZ)
wien, Österreich
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