Musialowicz, Henryk. 1914 Gnesen (PL) - 2015 Warschau ''La Guerre contre l´homme…
Beschreibung

Musialowicz, Henryk. 1914 Gnesen (PL) - 2015 Warschau ''La Guerre contre l´homme'', Assemblage/ Materialbild/ individuelle Technik auf Hartfaserplatte (?), li. u. sign., Rücks. Gipsüberzug, vom Künstler betitelt und bezeichnet: ''Technique Relief/ H. Musialowicz Marszawa/ Brzozowa 5/9 M. 11 Polska''. 80 x 122 cm. Künstlerrahmen. 126 x 84 inkl. Rahmen. Henryk Musialowicz (1914-2015 Warsaw): La Guerre contre l'homme, assemblage on hardboard, signed lower left, entitled and inscribed at reverse. 80 x 122 cm, artist's frame: 126 x 84 cm

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Musialowicz, Henryk. 1914 Gnesen (PL) - 2015 Warschau ''La G

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Journal des Dames et des Modes. Komplette Sammlung von 79 Lieferungen auf ff. mit Lieferumschlägen, zusammengefasst in 4 Schubern (moderne Hemden und Etuis). Paris, Aux bureaux du Journal des dames, 1912-1914. Vollständige Serie dieser prächtigen periodischen Publikation, die von Tommaso Antongini, dem Sekretär von Gabriele d'Annunzio, und dem Journalisten Jacques de Nouvion gegründet wurde. Sie bietet ein prächtiges Panorama der französischen Mode mit Texten in Originalausgabe von Anatole France, Henri Lavedan, Maurice Donnay, Robert de Montesquiou, Fernand Vandérem, der Comtesse de Noailles, Jean Cocteau, Henri Barbusse und anderen. Die ebenfalls sehr umfangreiche Illustration besteht aus 186 Tafeln (ch. 1-184 + 2 pl. non ch. "Le Choix difficile" von Ch. Martin und "La Folie du Jour" von G. Barbier), die von BARBIER, MARTIN, BRUNELLESCHI, WEGENER, BAKST, BOUTET DE MONVEL, DRIAN, Van Brock, Broders, Gose, Lemaire, Lhuer usw. fein graviert und reich mit Schablonen koloriert wurden. Das Journal des Dames et des Modes war eine Luxuszeitschrift für eine exklusive Klientel, die vom 1. Juni 1912 bis zum 1. August 1914 erschien und daher durch den Krieg unterbrochen wurde. Es wurden nur 1279 Exemplare gedruckt. Dieses ist eines von 1250 Exemplaren auf Hollandpapier (Nr. 1269 der Lieferungen 1 bis 36, Nr. 1192 der Lieferungen 37 bis 50, Nr. 985 für die 51., Nr. 1192 der Lieferungen 52 bis 72, Nr. 760 der Lieferungen 73 bis 79). Vollständig auch mit allen Beilagen/Reklamationen auf ff. (4 S. für jede Nr.) separat in ihren Original-Lieferumschlägen. (Colas, 1567; Hiller, S.486). Sehr gutes und vollständiges Set der schönsten Modezeitschrift aus der Zeit des Art Déco, deren Verbreitung weitaus geringer war als die der Gazette du Bon Ton. Die zarten und eleganten Illustrationen der Künstler kommen hier durch die Qualität der Gravur und die subtilen und strahlenden Farben besonders gut zur Geltung.

Bernhard Hoetger (1874 Hörde/Westfalen - 1949 Interlaken/Schweiz) Lachender Buddha "Licht" aus dem Zyklus "Licht und Schattenseiten". Originaltitel (später auch betitelt "Bonze des Humors"). Irdenware, gegossen oder ausgeformt, roter Scherben, gelblich sandfarben engobiert, farblose, transparente Glasur. Entw. 1912. Sign. u. dat. "B. Hoetger 1912" sowie betitelt "Licht". Die Figur zeigt einen beleibten, buddhistischen Mönch bzw. Buddha, der auf einem Sockel sitzend wiedergegeben ist und eine überschäumende Heiterkeit ausdrückt. Offensichtlich wurde Hoetger hierzu von einer Glücksgott-Figur des halblegendären Mönchs Budai aus Ostasien inspiriert. Hoetger schuf diese Plastik als Teil des insgesamt 15-tlg. bedeutenden Figurenzyklus der "Licht- und Schattenseiten" (1911/12). Zeitnah realisierte Max Laeuger die Entwürfe Hoetgers schon 1912 in der von ihm geleiteten Kunstkeramischen Abteilung der Tonwerke Kandern. 1914 inszenierte Hoetger das komplette Ensemble während der letzten Ausstellung der Künstlerkolonie in Darmstadt in konzeptueller Gegenüberstellung in einem Raum. Glasur minim. best.; Firmenmarke "KTK". H. 47,5 cm. Weitere Exemplare befinden sich u. a. im Institut Mathildenhöhe in Darmstadt (Inv.-Nr. 384/1 PL), im Focke-Museum in Bremen (Inv.-Nr. 1988.374j) u. Museum Ostwall in Dortmund. Wvz. Drost Nr. 276, Abb. 69. Lit. (in Auswahl): R. Stiller: "Majolika-Figuren von Bernhard Hoetger", in "Deutsche Kunst und Dekoration", Bd. 31,1912/13, S. 299-306 (Abb. S. 302); M. Creutz: "Majolika-Gruppen von Bernhard Hoetger", in "Dekorative Kunst", XXI. Bd., 1913, S. 22-32, Abb. S. 22, 24; J. Benn: "Hoetgers Majolikafiguren", in "Die Reinlande", Bd. XXIII, 1913, Heft 5, S. 177-180, Abb. S. 180; Uta Bernsmeier: "Licht und Schatten (...)", Kat. Focke-Museum, Bremen 1993. S. 58 f., 72 f. Provenienz: aus der Sammlung einer Hamburger Unternehmerfamilie. Slipped and glazed earthenware figurine. Minor chips to the glaze. Signed, dated 1912 and titled. Factory mark. Tonwerke Kandern. Um 1915-1929.