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Beschreibung

Charles PERCIER und Pierre François Léonard FONTAINE, Description des cérémonies et des fêtes qui ont eu lieu pour le mariage de SM l'empereur Napoléon avec SAI l'archiduchesse Marie-Louise d'Autriche, Paris, imp. de Pierre Didot l'aîné, 1810. 1 vol in-plano: faux-titre, titre, 45 p., 13 pl., 1f. zur Erklärung der Tafeln. Exemplar mit vollem Rand. Einige minimale, nicht gravierende Braunflecken. Restaurierter originaler preußisch-blauer Pappband. Als Auftragsarbeit für die Lieblingsarchitekten des Kaisers sollte dieses Werk die Erinnerung an kurzlebige Einrichtungen bewahren und die Macht des Kaisers demonstrieren, ähnlich wie bei manchen aktuellen Krönungen, die von den Kameras der ganzen Welt übertragen werden. Als architektonisches und damit auch politisches Kompendium wurde es häufig den Würdenträgern der europäischen Mächte geschenkt.

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Charles PERCIER und Pierre François Léonard FONTAINE, Description des cérémonies et des fêtes qui ont eu lieu pour le mariage de SM l'empereur Napoléon avec SAI l'archiduchesse Marie-Louise d'Autriche, Paris, imp. de Pierre Didot l'aîné, 1810. 1 vol in-plano: faux-titre, titre, 45 p., 13 pl., 1f. zur Erklärung der Tafeln. Exemplar mit vollem Rand. Einige minimale, nicht gravierende Braunflecken. Restaurierter originaler preußisch-blauer Pappband. Als Auftragsarbeit für die Lieblingsarchitekten des Kaisers sollte dieses Werk die Erinnerung an kurzlebige Einrichtungen bewahren und die Macht des Kaisers demonstrieren, ähnlich wie bei manchen aktuellen Krönungen, die von den Kameras der ganzen Welt übertragen werden. Als architektonisches und damit auch politisches Kompendium wurde es häufig den Würdenträgern der europäischen Mächte geschenkt.

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TINTENFASS AUS DER EMPIRE-ZEIT Rechteckiges Furnier aus Eschenwurzelholz und Ebenholz, ziselierte und vergoldete Bronzeverzierung, die Platte ist mit drei Tintenfässern verziert, von denen das mittlere von zwei geflügelten Putten gehalten wird, die Front ist mit einem Basrelieffries mit Apollonmaske und stilisierten Blätterranken geschmückt und lässt sich durch eine seitliche Schublade öffnen, auf Klauenfüßen stehend. H.:20 cm (7 ¾ in.) B.:38,5 cm (15 ¼ in.) T.:20 cm (7 ¾ in.) Provenienz : Aus Familientradition, Michel Goudchaux (1797-1862) ; Verkauf in Royan am 14. Juni 2022, Los 68; In diesem Zeitraum vom aktuellen Besitzer erworben; Privatsammlung, Paris. An Empire gilt-bronze mounted, ashwood and ebony inkstand * Informationen für Käufer : Für eine Ausreise aus der EU kann ein Re-Export-CITES erforderlich sein, der vom zukünftigen Käufer zu tragen ist. * Informationen für Käufer: For an exit from the EU, a CITES re-export certificate may be necessary, at the expense of the buyer's expense. Die Gesamtkomposition dieses eleganten Tintenfasses erinnert an die Entwürfe von Charles Percier und Pierre François Léonard Fontaine, Napoleons Architekten und Dekorateure, die einige der bekanntesten Motive dieser Zeit lieferten. Der berühmte Goldschmied Martin-Guillaume Biennais (1764-1843), ein großer Anhänger von Percier und Fontaine, ist dafür bekannt, dass er eine Reihe von Schreibgeräten für den Kaiser und seine Familie entworfen hat (cfr. P. Arrizoli-Clémentel, Burlington Magazine, März 1998, S. 195-201). Unser Exemplar kann mit dem Tintenfass aus dem Schreibtisch von Kaiser Napoleon in Verbindung gebracht werden (s. Abb. 1), das heute im Musée National de Malmaison aufbewahrt wird (Inv. MM40.47.7227). Ein sehr ähnliches Tintenfass mit einem Unterschied in der Verzierung des Frontfrieses wurde am 20. Oktober 2023 bei Artcurial Paris, Los 64, verkauft. Ein zweites aus Brombeer- und Ebenholzfurnier, bei dem die Putten durch zwei geflügelte Siege ersetzt wurden, wurde am 18. Dezember 2015 im Hôtel Drouot in Paris verkauft, Los 72. Michel Goudchaux (1797-1862) Der Familientradition zufolge soll unser Stück Michel Goudchaux (1797-1862) gehört haben, der von 1827 bis 1832 Bankier, Zahlmeister bei den Armeen und Präsident des israelitischen Konsistoriums von Paris war. Das Tintenfass soll ein persönliches Geschenk seiner Bank gewesen sein, als er sie verließ, um 1848 sein Amt als Finanzminister anzutreten.