Beschreibung

CURNONSKY. Autographes Manuskript, La Vagabonde [Un petit vieux bien propre, 1907]; 133 Blätter klein in-4 (23 x 18 cm), paginiert 1-57, 62-137. Curnonskys vollständig handschriftliches Manuskript des von Willy signierten Romans Un petit vieux bien propre, mit autographen Anmerkungen von Willy. Un petit vieux bien propre wurde 1907 in der Bibliothèque des Auteurs modernes unter Willys alleiniger Unterschrift veröffentlicht. Dieses Manuskript zeigt, dass der Roman vollständig von Curnonsky verfasst wurde. Curnonskys Manuskript in schwarzer Tinte bedeckt die Vorderseite der Blätter. Es weist zahlreiche Streichungen und Korrekturen sowie Ergänzungen in violetter Tinte von Willy auf, der etwa 50 Verse mit violetter Tinte oder Bleistift vor allem ab S. 70 mit Anmerkungen versehen hat; so (S. 54 v°): "Minne (in drei Zeilen daran erinnern, dass er sie heldenhaft als weltlichen, kostenlosen und freiwilligen Gewissensberater ablehnte, der seine alte Erfahrung und seinen (vollkommenen) Ablass gerne in den Dienst der Büßerinnen stellte, die gerade in seinem virtuellen Beichtstuhl aus Stuhlstöcken und mehr als halb gebratenen Besen knieten. Außerdem erwartete er keine Belohnung". Das Buch ist in Kapitel unterteilt: I Un Sage, II Une poule survint..., III Les Rencontres de Mlle Pimprenelle de Folligny, IV Entre le "fromage" et la "vedette" [das in zwei Teile geteilt wird], VI Une figure bien parisienne; mit einer kleinen Lücke zwischen den Seiten 57 und 62.Ein teilweises Kopistenmanuskript (30 S. in-4) ist beigefügt. Außerdem das Typoskript eines Plans für Willys "Baderoman" Une plage d'amour (20 S. in-4), mit eigenhändigen Anmerkungen Willys.

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CURNONSKY. Autographes Manuskript, La Vagabonde [Un petit vieux bien propre, 1907]; 133 Blätter klein in-4 (23 x 18 cm), paginiert 1-57, 62-137. Curnonskys vollständig handschriftliches Manuskript des von Willy signierten Romans Un petit vieux bien propre, mit autographen Anmerkungen von Willy. Un petit vieux bien propre wurde 1907 in der Bibliothèque des Auteurs modernes unter Willys alleiniger Unterschrift veröffentlicht. Dieses Manuskript zeigt, dass der Roman vollständig von Curnonsky verfasst wurde. Curnonskys Manuskript in schwarzer Tinte bedeckt die Vorderseite der Blätter. Es weist zahlreiche Streichungen und Korrekturen sowie Ergänzungen in violetter Tinte von Willy auf, der etwa 50 Verse mit violetter Tinte oder Bleistift vor allem ab S. 70 mit Anmerkungen versehen hat; so (S. 54 v°): "Minne (in drei Zeilen daran erinnern, dass er sie heldenhaft als weltlichen, kostenlosen und freiwilligen Gewissensberater ablehnte, der seine alte Erfahrung und seinen (vollkommenen) Ablass gerne in den Dienst der Büßerinnen stellte, die gerade in seinem virtuellen Beichtstuhl aus Stuhlstöcken und mehr als halb gebratenen Besen knieten. Außerdem erwartete er keine Belohnung". Das Buch ist in Kapitel unterteilt: I Un Sage, II Une poule survint..., III Les Rencontres de Mlle Pimprenelle de Folligny, IV Entre le "fromage" et la "vedette" [das in zwei Teile geteilt wird], VI Une figure bien parisienne; mit einer kleinen Lücke zwischen den Seiten 57 und 62.Ein teilweises Kopistenmanuskript (30 S. in-4) ist beigefügt. Außerdem das Typoskript eines Plans für Willys "Baderoman" Une plage d'amour (20 S. in-4), mit eigenhändigen Anmerkungen Willys.

Schätzwert 800 - 1 000 EUR

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In der Auktion am Freitag 21 Jun : 14:00 (MESZ)
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CURNONSKY: [CURNONSKY]. 10 signierte Originalzeichnungen, 1894-1933 und s.d.; verschiedene Formate. Eine Reihe von Porträts und Karikaturen des Fürsten der Gastronomen.16. Februar 1894, Profilporträt, schwarzer Bleistift, datiert und situiert "Vimoutiers" (19,5 x 11 cm). - 22. Januar 1920, Kopf von Raymond Pallier, blaue Tinte auf der Rückseite einer Speisekarte, gewidmet und signiert "A l'ami Cur le 22 janvier 1920 Raymond Pallier" (20 x 13 cm). - 1933, Kopf im Profil von D. Méry, Feder, signiert und datiert und mit der Legende "Prince, le sort en est jeté..." versehen. (15,5 x 1 cm). - Raymond Pallier: Karikatur von Curnonsky als Koch, violette Tinte auf der Rückseite eines impr. Menüs für ein Déjeuner de l'Humour, 31. Januar 1925, signiert und gewidmet "Au bon Cur bien cordialement Raymond Pallier" (22 x 15 cm). - Jean Oberlé: Porträt von Curnonsky, violette Tinte, mit Widmung und Unterschrift "à mon Cur son Jean Oberlé" (21 x 27 cm). - J. Sel: Karikatur des gekrönten Curnonsky auf seinem Thron, Feder und Aquarell (27 x 21 cm). - René Staub: 2 Karikaturen von Curnonsky, Tuschezeichnung mit Texten a.s.: Bittgesuch von sechs knienden Frauen an den "sehr gnädigen Prinzen"; Curnonsky nackt als Satyr (je 27 x 21 cm). - Robert West: Kopf von Curnonsky, Bleistift, Widmung: "AM. Sailland, Cur Cordialement Rt West" (27 x 21 cm). - J. de P.: Curnonsky in Nachthemd und Mantel, Bleistift und Feder, Legende "Vue raccourcie d'un Curn matinal vers les 3 h ½ du matin, non de l'après-midi JdeP" (23 x 18 cm).Beigefügt ist ein Satz verschiedener Dokumente, 1903-1955. Broschüre der Compagnie des Messageries maritimes (Januar 1903), mit einem Menü und 2 Rechnungen während der Asienreise von Curnonsky und Toulet. - Obligation des Grand Orient de France für die Initiation in den ersten Grad des Bruders Curnonsky Maurice. - Broschüre La Lumière thermale, herausgegeben von der Société des Bains Lumineux, mit Artikel von Curnonsky. - Karte als Ehrengroßmeister der Confrérie de la Chaîne des Rôtisseurs (1952). - 4 Speisekarten, 1928-1955, eine davon von Dubout illustriert. - 3 Ausgaben des Courrier Français (1895-1901), und eine der Revue du Vin de France (1938). Außerdem ein Zeitungsausschnitt und ein Programmheft für Pelota Basque (1913).

Paul-Jean TOULET (1867-1920). Autographes Manuskript, [Le Bréviaire des courtisanes, 1899]; 28 Seiten, klein in 4. Zwei von Toulet verfasste Kapitel für das von Curnonsky und Toulet verfasste und unter dem Pseudonym Perdiccas veröffentlichte Buch Le Bréviaire des courtisanes (H. Simonis Empis, 1899).Diese beiden Kapitel sind auf der Vorderseite der Blätter in violetter Tinte geschrieben und weisen einige kleine Korrekturen in schwarzer Tinte auf. Das Manuskript wurde für den Druck verwendet.Kapitel IV. Die Freuden des Schlussmachens (15 Seiten): "Es ist zu bemerken, dass die Helden dieser Geschichte in all ihren Ferien weder Crockett noch Lawn Tennis oder Tennis irgendwelcher Art spielten; und wenn einige von ihnen sich abwechselten, dann nur in der Zwischenzeit"... Kapitel X. Die falschen Widmungen (13 Seiten): "Da sich das Abendessen an diesem Abend ohne Interesse fortsetzte, verschwand Eliburru plötzlich unter dem Tisch"... Beigefügt sind eine L.A.S. "Perdiccas" von Curnonsky an Rachilde, 20. Februar 1900; eine Visitenkarte im Namen von Perdiccas; 6 L.A.S. "Perdiccas" von Curnonsky an Rachilde, 20. Februar 1900; eine Visitenkarte im Namen von Perdiccas; 6 L.a.s. an CurnonskyPerdiccas im Oktober-November 1899 über das Brevier der Kurtisanen von Frantz Jourdain, Mme Lami, Jean Madeline, Monteil, J. de Montesquieu, Léon Morand, dem Verleger H. Rachidis und anderen. Simonis Empis; außerdem eine Visitenkarte von Marcel Prévost und ein annotierter Zeitungsausschnitt ("quel con!").