Null Porphyrvase mit gedrehten Godronen, Schlangen als Henkel, mit abnehmbarem D…
Beschreibung

Porphyrvase mit gedrehten Godronen, Schlangen als Henkel, mit abnehmbarem Deckel, auf einem Sockel stehend; (Unfälle und Fehlstellen, insbesondere ein Splitter am Sockel und am Griff). Rom, Mitte des 17. Jahrhunderts. H.32cm (ca.) Bibliografische Referenzen: P. Malgouyres, Porphyre, Cat. exp., Musée du Louvre, Paris, 2003. D. Del Bufalo, Red Imperial porphyry, power and religion, Turin, 2012, Nr. V46, S. 145 (für eine ähnliche Vase). Wie Philippe Malgouyres in seiner bemerkenswerten Ausstellung im Musée du Louvre im Jahr 2003 hervorhob, sind Verbindungen zwischen den heute erhaltenen Porphyrobjekten und den im 17. Jahrhundert in Rom verzeichneten Fachpraktikern oder Bildhauern kompliziert herzustellen und die verschiedenen Rechnungen oder Zahlungsspuren schwer zu interpretieren. Eine recht neue Entdeckung (S. Pergola in I Marmi colorati della Roma imperiale, Cat. exp., Rom, 2002, S. 581-582) stellt jedoch eine Übereinstimmung zwischen der berühmten Vase in der Doria-Pamphili-Sammlung in Rom (siehe Abbildung) und der Produktion der Werkstatt von Silvio Calci her, die Mitte des 17. Jahrhunderts in Rom tätig war. Diese Zahlungsbelege erlauben es jedoch, den Namen Calci für die Doria-Pamphili-Vase und damit auch für die geringe Anzahl ähnlicher Vasen, die sich auf sie beziehen, vorzuziehen. Ein identisches Vasenpaar, das in Del Bufalo, a. a. O., S. 145 abgebildet ist, war einst Teil der Sammlung von Jacques Malatier (sein Verkauf in Paris, Kanzlei Ader, am 10. Oktober 2018, Los 214).

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Porphyrvase mit gedrehten Godronen, Schlangen als Henkel, mit abnehmbarem Deckel, auf einem Sockel stehend; (Unfälle und Fehlstellen, insbesondere ein Splitter am Sockel und am Griff). Rom, Mitte des 17. Jahrhunderts. H.32cm (ca.) Bibliografische Referenzen: P. Malgouyres, Porphyre, Cat. exp., Musée du Louvre, Paris, 2003. D. Del Bufalo, Red Imperial porphyry, power and religion, Turin, 2012, Nr. V46, S. 145 (für eine ähnliche Vase). Wie Philippe Malgouyres in seiner bemerkenswerten Ausstellung im Musée du Louvre im Jahr 2003 hervorhob, sind Verbindungen zwischen den heute erhaltenen Porphyrobjekten und den im 17. Jahrhundert in Rom verzeichneten Fachpraktikern oder Bildhauern kompliziert herzustellen und die verschiedenen Rechnungen oder Zahlungsspuren schwer zu interpretieren. Eine recht neue Entdeckung (S. Pergola in I Marmi colorati della Roma imperiale, Cat. exp., Rom, 2002, S. 581-582) stellt jedoch eine Übereinstimmung zwischen der berühmten Vase in der Doria-Pamphili-Sammlung in Rom (siehe Abbildung) und der Produktion der Werkstatt von Silvio Calci her, die Mitte des 17. Jahrhunderts in Rom tätig war. Diese Zahlungsbelege erlauben es jedoch, den Namen Calci für die Doria-Pamphili-Vase und damit auch für die geringe Anzahl ähnlicher Vasen, die sich auf sie beziehen, vorzuziehen. Ein identisches Vasenpaar, das in Del Bufalo, a. a. O., S. 145 abgebildet ist, war einst Teil der Sammlung von Jacques Malatier (sein Verkauf in Paris, Kanzlei Ader, am 10. Oktober 2018, Los 214).

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