Null AUGUSTIN LESAGE (1876-1954)
OHNE TITEL, 1944
Öl auf Leinwand
Signiert, dati…
Beschreibung

AUGUSTIN LESAGE (1876-1954) OHNE TITEL, 1944 Öl auf Leinwand Signiert, datiert 'Mai 1944' und situiert 'Burbure' unten rechts Annotation 'Toile peinte pendant l'occupation sous les bruits des moteurs' oben und 'Énigmes des siècles/ En souvenir d'un grand passé, Thèbes, Memphis/ La Haute et la Basse Egypte/ Lion rugissant gardien des temples' unten. Öl auf Leinwand; signiert, datiert und lokalisiert unten rechts; oben und unten annotiert. 185 X 135 CM - 72 7/8 X 52 3/8 IN. Herr Pierre Guénégan hat die Authentizität dieses Werks bestätigt. Es wird in den in Vorbereitung befindlichen Catalogue raisonné aufgenommen. Ein Echtheitszertifikat wird dem Käufer ausgestellt. PROVENTION Privatsammlung, Frankreich BIBLIOGRAPHIE Olivier Chevrillon, Annick Notter, Didier Deroeux, Michel Thévoz, Augustin Lesage 1876-1954, Kat. Ausst. Arras, Lausanne, Béthune, 1988 - Florenz, 1989, Philippe Sers Editeur, Paris: 1988, Tafel 169, Kat. 157, abgebildet auf S. 177 und beschrieben auf S. 212 "Das alte Ägypten nimmt einen wichtigen Platz im Leben und Werk von Augustin Lesage ein, der während seiner Zeit in den spiritistischen Zirkeln in seine Mythen eingeführt wurde. In der Tat erfreut sich diese Zivilisation des Altertums einer Faszination unter zahlreichen Denkrichtungen, die die Ägypter als Träger einer für immer verlorenen Ebene spiritueller Einweihung und eines für immer verlorenen Wissens bezeichnen. Dieser Einfluss wirkte sich sehr stark auf das Schaffen des Künstlers aus. Ab 1925 begann Ägypten in den Werken des Bergmanns und Malers aufzutauchen, der ihm im Zuge seiner Verwicklung in spiritistische Kreise einen immer wichtigeren Platz einräumte. Wie die Darstellungskonventionen der alten Ägypter ist auch Lesages Malerei von der Verwendung von Symmetrie und der Organisation in Registern geprägt, die bereits in seinem ersten Gemälde auftauchen. Außerdem teilt er mit der ägyptischen Kunst die Vorliebe für Monumentalität und die Liebe zum Detail. [...] Augustin Lesage betrachtete sich als Reinkarnation eines ägyptischen Künstlers, der durch seine Malerei die Geheimnisse des alten Ägyptens vermittelte. Ab 1930 zitiert der Künstler in seinen Werken wortwörtlich ägyptische Objekte, die sogar fast die gesamte Leinwand einnehmen." Cédric Magniez "Augustin Lesage et l'Égypte" in. Lesage, Simon, Crépin, peintres, spirites et guérisseurs, cat. exp. LaM, 4. Oktober 2019-5. Januar 2020, Villeneuve d'Ascq: 2019, S. 176.

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AUGUSTIN LESAGE (1876-1954) OHNE TITEL, 1944 Öl auf Leinwand Signiert, datiert 'Mai 1944' und situiert 'Burbure' unten rechts Annotation 'Toile peinte pendant l'occupation sous les bruits des moteurs' oben und 'Énigmes des siècles/ En souvenir d'un grand passé, Thèbes, Memphis/ La Haute et la Basse Egypte/ Lion rugissant gardien des temples' unten. Öl auf Leinwand; signiert, datiert und lokalisiert unten rechts; oben und unten annotiert. 185 X 135 CM - 72 7/8 X 52 3/8 IN. Herr Pierre Guénégan hat die Authentizität dieses Werks bestätigt. Es wird in den in Vorbereitung befindlichen Catalogue raisonné aufgenommen. Ein Echtheitszertifikat wird dem Käufer ausgestellt. PROVENTION Privatsammlung, Frankreich BIBLIOGRAPHIE Olivier Chevrillon, Annick Notter, Didier Deroeux, Michel Thévoz, Augustin Lesage 1876-1954, Kat. Ausst. Arras, Lausanne, Béthune, 1988 - Florenz, 1989, Philippe Sers Editeur, Paris: 1988, Tafel 169, Kat. 157, abgebildet auf S. 177 und beschrieben auf S. 212 "Das alte Ägypten nimmt einen wichtigen Platz im Leben und Werk von Augustin Lesage ein, der während seiner Zeit in den spiritistischen Zirkeln in seine Mythen eingeführt wurde. In der Tat erfreut sich diese Zivilisation des Altertums einer Faszination unter zahlreichen Denkrichtungen, die die Ägypter als Träger einer für immer verlorenen Ebene spiritueller Einweihung und eines für immer verlorenen Wissens bezeichnen. Dieser Einfluss wirkte sich sehr stark auf das Schaffen des Künstlers aus. Ab 1925 begann Ägypten in den Werken des Bergmanns und Malers aufzutauchen, der ihm im Zuge seiner Verwicklung in spiritistische Kreise einen immer wichtigeren Platz einräumte. Wie die Darstellungskonventionen der alten Ägypter ist auch Lesages Malerei von der Verwendung von Symmetrie und der Organisation in Registern geprägt, die bereits in seinem ersten Gemälde auftauchen. Außerdem teilt er mit der ägyptischen Kunst die Vorliebe für Monumentalität und die Liebe zum Detail. [...] Augustin Lesage betrachtete sich als Reinkarnation eines ägyptischen Künstlers, der durch seine Malerei die Geheimnisse des alten Ägyptens vermittelte. Ab 1930 zitiert der Künstler in seinen Werken wortwörtlich ägyptische Objekte, die sogar fast die gesamte Leinwand einnehmen." Cédric Magniez "Augustin Lesage et l'Égypte" in. Lesage, Simon, Crépin, peintres, spirites et guérisseurs, cat. exp. LaM, 4. Oktober 2019-5. Januar 2020, Villeneuve d'Ascq: 2019, S. 176.

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