Null *CHRIS THOMAS genannt COPYRIGHT (XX)
Real love dollar, 2022
Acryl auf einer…
Beschreibung

*CHRIS THOMAS genannt COPYRIGHT (XX) Real love dollar, 2022 Acryl auf einer 1-US-Dollar-Note. Schablone Signatur auf der Rückseite 6,5 x 16 cm

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*CHRIS THOMAS genannt COPYRIGHT (XX) Real love dollar, 2022 Acryl auf einer 1-US-Dollar-Note. Schablone Signatur auf der Rückseite 6,5 x 16 cm

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Außergewöhnliche Porträtschatulle, die Ludwig XIV. und Maria Theresia von Österreich darstellt. Emaillierte Porträts von Jean I Petitot auf Gold, auf Silber montierte Diamanten. Um 1660 - 1680. H. : 50 mm. Breite: 71 mm. Bruttogewicht: 47 g. Dieses emaillierte Doppelporträt, das Ludwig XIV. und seine erste Frau Maria Theresia von Österreich zeigt, ist eines der vielen diplomatischen Geschenke, mit denen sich der Sonnenkönig die Loyalität der Mächtigen sicherte. Diese als Porträtschachtel bezeichnete Art von Gegenständen stammt von den "boettes d'or servantes à mettre un portrait" ab, kostbaren Schatullen, die die zerbrechlichen Gemälde auf Velin schützten, die das Gesicht ihrer Auftraggeber bekannt machen sollten. Unter Ludwig XIV. traten die Behältnisse allmählich zugunsten ihres Inhalts in den Hintergrund, und die nunmehr emaillierten Porträts wurden in einer prächtigen Umgebung aus Diamanten aus den berühmten Minen von Golconde präsentiert. Unsere "Boëte" zeigt zwei ovale, gold emaillierte Miniaturen, die in einem leicht geschlossenen Winkel eingefasst sind und jeweils von 14 großen Diamanten umgeben sind. Das Ganze wird von einer Krone aus Diamanten gekrönt, die alle in Silber gefasst sind. Die Rückseite besteht aus zwei ovalen, ebenfalls auf Gold emaillierten Medaillons mit türkisblauem Hintergrund, dem sogenannten "bleu mourant", von denen das eine mit der Figur von König Ludwig XIV. und das andere mit der von Maria Theresia von Österreich belebt ist. Diese Medaillons sind in mit schwarzen und rosafarbenen Blätterranken emaillierte Umrandungen eingebettet, während die Rückseite der Krone mit einem emaillierten Feld besetzt ist, das das Dekor der Vorderseite wieder aufnimmt. Der Stil wurde von dem Goldschmied Thomas Lejuge in seiner Mustersammlung von 1676 aufgegriffen, der wiederum von den Produktionen von Jean Pittan und Laurent Le Tessier de Montarsy inspiriert wurde, die zahlreiche Porträtdosen lieferten. Von den 121 Diamanten, aus denen dieses Stück besteht, von denen einer heute fehlt, sind alle 28 Diamanten, die die Porträts umgeben, im Rosenschliff mit sechs dreieckigen Hauptfacetten geschliffen (außer einem, der im Tafelschliff geschliffen ist). Diese Umrandung wird rhythmisch von kleineren Diamanten in Zargenfassung gegliedert. Vier Diamanten sind im Tropfen- oder Birnenschliff geschliffen, von denen drei auf der Krone sitzen und einer in der Mitte fällt. Die Technik, mit der unsere "Boëte" hergestellt wurde, ist der im Musée du Louvre aufbewahrten sehr ähnlich. Wir finden denselben Diamantschliff, dieselbe Fassung, dieselbe Art, die Medaillons mit den Ziffern in ihren emaillierten Rahmen einzuarbeiten, und dieselbe Übernahme des Emaildekors der Krone auf der Rückseite. Ludwig XIV. und seine Frau Maria Theresia sind als junge Menschen dargestellt. Die beiden Emailporträts sind Jean Petitot dem Älteren zuzuschreiben, einem berühmten Miniaturisten, den Dezallier d'Argenville ein Jahrhundert später als "Raphael der Emailmalerei" bezeichnete. Der König wird in einer Rüstung dargestellt, die mit einer Leonete und dem Band des Heilig-Geist-Ordens drapiert ist. Ein identisches Emaille-Porträt, das Jean Petitot dem Älteren geschenkt wurde, wird im Musée National de la Renaissance in Écouen aufbewahrt (Inv. E .Cl. 20864). Das Porträt der Königin ist von dem Porträt inspiriert, das Charles Beaubrun zur Zeit der Hochzeit Ludwigs XIV. mit seiner Frau schuf. Dieses Porträt wurde insbesondere von Nicolas Pitau (siehe unten) als Stich übernommen und inspirierte Jean I Petitot zu weiteren Emailporträts der Königin, darunter ein sehr ähnliches Porträt wie das unsere im Louvre (Inv. 35678). Ein Doppelporträt für einen besonderen Anlass Diese Präsentation als Doppelporträt ist im Vergleich zu anderen erhaltenen Porträtdosen ungewöhnlich, aber nicht völlig neu. So bewahrt das Victoria & Albert Museum zum Beispiel ein Uhrengehäuse auf, das die Porträts von Ludwig XIII. und seinem treuen Kardinal Richelieu enthüllt. Diese einzigartige emaillierte Darstellung des königlichen Paares wirft jedoch die Frage nach ihrem Zweck und damit nach der Identität ihres Empfängers auf. Die Untersuchung der verfügbaren Buchhaltungs- und diplomatischen Archive zu königlichen Geschenken lässt uns drei Hypothesen aufstellen: - Ein Geschenk, das zur Feier der Hochzeit des Königs mit Maria Theresia angefertigt wurde. - Ein Geschenk, das von der Königin selbst überreicht wurde. - Ein Geschenk als Dank für die Beileidsbekundungen, die zum Zeitpunkt des Todes der Königin ausgesprochen wurden. Bericht über den Zustand Außergewöhnlicher Zustand der Fassung und des Emails des emaillierten Porträts von Ludwig XIV, Schleier im oberen rechten Teil des Porträts von Maria Theresia von Österreich aufgrund einer späteren Veränderung. Kleine Emailleabplatzungen auf der Rückseite und mögliche leichte Nachbearbeitung der Ziffern. Eine kleine Diamantrose unten in der Mitte fehlt.