Beschreibung

Jean Cocteau (1889-1963) Korrespondenz Sammlung von ca. 63 signierten autographen Briefen ('Jean') und 5 Telegrammen an seine Agentin Lucienne Watier ('Lulu', 'Ma chérie', 'Ma fifille'), in denen er die Regie, die Dreharbeiten und die Übersetzung mehrerer seiner Werke bespricht, verschiedene künstlerische Mitarbeiter erwähnt, seine Auseinandersetzungen mit Jean Vilar vom Théâtre National Populaire und Jérôme Kilty (Autor von Le Cher Menteur, den Cocteau übersetzt hat), und persönliche Angelegenheiten wie die Ausstattung der Villa Santo Sospir und die finanziellen Absprachen mit den Geschäftspartnern Jean Marais und Edouard Dermit bezüglich seines Hauses in Milly-la-Forêt, Bleistift und Tinte auf Papier, ca. 75 Seiten, in-8, New York, Santo Sospir (Cap Ferrat) und anderswo, vom 3. Januar 1949 bis 23. Dezember 1962 Verzameling van ongeveer 63 gesigneerde autografische brieven ('Jean') en 5 telegrammen aan zijn agent Lucienne Watier ('Lulu', 'Ma chérie', 'Ma fifille'), over de enscenering, verfilming en vertaling van een groot aantal van zijn werken, verwijzingen naar verschillende artistieke medewerkers, zijn ruzies met Jean Vilar van het Théâtre National Populaire en Jerome Kilty (toneelschrijver van Dear Liar die Cocteau vertaalde), en persoonlijke zaken zoals zijn inrichting van Villa Santo Sospir en financiële afspraken met partners Jean Marais en Edouard Dermit over zijn huis in Milly-la-Forêt, potlood en inkt op papier, ongeveer 75 pagina's, in-8, New York, Santo Sospir (Cap Ferrat) en elders, 3 januari 1949 tot 23 december 1962 Sammlung von ungefähr 63 signierten autographen Briefen ('Jean') und 5 Telegrammen an seine Agentin Lucienne Watier ('Lulu', 'Ma chérie', 'Ma fifille'), in denen die Staging, Verfilmung und Übersetzung vieler seiner Werke besprochen werden, wobei auf verschiedene künstlerische Mitarbeiter, seine Argumente mit Jean Vilar vom Théâtre National Populaire und Jerome Kilty (Schauspielerin von Dear Liar, das Cocteau übersetzte) verwiesen wird, und persönliche Angelegenheiten wie seine Ausstattung der Villa Santo Sospir und finanzielle Vereinbarungen mit seinen Partnern Jean Marais und Edouard Dermit in Bezug auf sein Haus in Milly-la-Forêt, Stift und Inschrift auf Papier, ca. 75 Seiten, 8vo, New York, Santo Sospir (Cap Ferrat) und anderswo, 3. Januar 1949 bis 23. Dezember 1962. Fußnoten: Provenance Lucienne Watier Archiv; verblieben in seinen Nachkommen Je mehr ich mich um die Arbeit an den Stücken bemühe, desto weniger gelingt es mir': eine lange Reihe von Briefen von Cocteau an seine Agentin Lulu Watier (1897-1976) Die Korrespondenz deckt fast die gesamte Zeit von Cocteaus Santo Sospir-Jahren ab. Im Jahr 1949, während er Les Enfants terribles filmte, traf er Francine Weisweiller, die kürzlich das Haus in Cap Ferrat gekauft hatte. Sie lud ihn zu einem Besuch ein, und er begann sofort, das Haus zu dekorieren; im späten Juli 1950 schrieb er: "Ich vollende die Wände von Santo Sospir". Cocteau kehrte jeden Sommer in die Villa zurück und blieb dort fast elf Jahre lang. In dem Konvolut sind drei Fotografien enthalten, die Cocteau an Lulu schickte: Francine mit seinem Geliebten und Adoptivsohn Edouard Dermit ('Doudou') auf einem Boot, die er jokingly als 'ideales Paar' beschrieb. In einem anderen Brief berichtet er von einem erfolglosen Abend mit Francine - 'wir haben unsere Hemden im Casino von Nizza verloren'. 1961, zeitgleich mit dem Ende unserer Korrespondenz, kühlte die Beziehung zwischen Francine und Cocteau ab, da sie eine Beziehung mit dem Schriftsteller und Drehbuchautor Henri Viard begann. An anderer Stelle demonstrieren die Briefe Cocteaus Sensibilität für die Praxis der Übersetzung: Sowohl bei der Übersetzung seiner Arbeit ins Englische, wo er Mary Hoeck als Übersetzerin bevorzugte und jemanden mokierte, der versuchte, den Namen Heurtebise in Teilen zu übersetzen ('es ist, als würde man Coc- mit dem Wort Hahn und -teau mit dem Wort früh übersetzen'), als auch bei seinen Übersetzungen der Arbeit anderer (1950 beschrieb er Un tramway named Desire als seine einzige Übersetzung 'aus dem Amerikanischen' ins Französische, berührte aber später seine französische Adaption von Jerome Kiltys Dear Liar). In Bezug auf seine Filme wartete Cocteau auf die Reaktion auf Les Enfants terribles (veröffentlicht 1950) - "wenn der Film keinen Erfolg hat, ist niemand schuld" - und war erleichtert, als "der Film in Deutschland triumphierte und in New York lief". Mehr als einmal beklagt er sich über die Qualität der Drucke; er erwägt, eine Option auf La Machine infernale zu verkaufen; er ist begeistert von der Aussicht auf ein Ereignis in Berlin, um den Jahrestag von Orpheus zu feiern; und er bedauert, dass er nicht in der Lage war, eine Cameo-Rolle für Madeleine Sologne, die in L'eternal retour gefeiert hatte, zu finden, vermutlich in Le Testament d'Orphée. Vielleicht ist das Hauptthema der Briefe jedoch Cocteaus Theaterarbeit. Er bittet Lulu, ihm ein Buch zu besorgen, das ihm bei seinen Recherchen zu diesem Thema helfen soll, und äußert viele Zweifel an der Aufführung des Stücks am Théâtre National Populaire. Sein Direktor Jean Vilar, so klagt er, habe große Träume, aber nicht die richtigen Ideen für Bacchus. Das Theater selbst im Palais de Chaillot sei unbrauchbar.

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Jean Cocteau (1889-1963) Korrespondenz Sammlung von ca. 63 signierten autographen Briefen ('Jean') und 5 Telegrammen an seine Agentin Lucienne Watier ('Lulu', 'Ma chérie', 'Ma fifille'), in denen er die Regie, die Dreharbeiten und die Übersetzung mehrerer seiner Werke bespricht, verschiedene künstlerische Mitarbeiter erwähnt, seine Auseinandersetzungen mit Jean Vilar vom Théâtre National Populaire und Jérôme Kilty (Autor von Le Cher Menteur, den Cocteau übersetzt hat), und persönliche Angelegenheiten wie die Ausstattung der Villa Santo Sospir und die finanziellen Absprachen mit den Geschäftspartnern Jean Marais und Edouard Dermit bezüglich seines Hauses in Milly-la-Forêt, Bleistift und Tinte auf Papier, ca. 75 Seiten, in-8, New York, Santo Sospir (Cap Ferrat) und anderswo, vom 3. Januar 1949 bis 23. Dezember 1962 Verzameling van ongeveer 63 gesigneerde autografische brieven ('Jean') en 5 telegrammen aan zijn agent Lucienne Watier ('Lulu', 'Ma chérie', 'Ma fifille'), over de enscenering, verfilming en vertaling van een groot aantal van zijn werken, verwijzingen naar verschillende artistieke medewerkers, zijn ruzies met Jean Vilar van het Théâtre National Populaire en Jerome Kilty (toneelschrijver van Dear Liar die Cocteau vertaalde), en persoonlijke zaken zoals zijn inrichting van Villa Santo Sospir en financiële afspraken met partners Jean Marais en Edouard Dermit over zijn huis in Milly-la-Forêt, potlood en inkt op papier, ongeveer 75 pagina's, in-8, New York, Santo Sospir (Cap Ferrat) en elders, 3 januari 1949 tot 23 december 1962 Sammlung von ungefähr 63 signierten autographen Briefen ('Jean') und 5 Telegrammen an seine Agentin Lucienne Watier ('Lulu', 'Ma chérie', 'Ma fifille'), in denen die Staging, Verfilmung und Übersetzung vieler seiner Werke besprochen werden, wobei auf verschiedene künstlerische Mitarbeiter, seine Argumente mit Jean Vilar vom Théâtre National Populaire und Jerome Kilty (Schauspielerin von Dear Liar, das Cocteau übersetzte) verwiesen wird, und persönliche Angelegenheiten wie seine Ausstattung der Villa Santo Sospir und finanzielle Vereinbarungen mit seinen Partnern Jean Marais und Edouard Dermit in Bezug auf sein Haus in Milly-la-Forêt, Stift und Inschrift auf Papier, ca. 75 Seiten, 8vo, New York, Santo Sospir (Cap Ferrat) und anderswo, 3. Januar 1949 bis 23. Dezember 1962. Fußnoten: Provenance Lucienne Watier Archiv; verblieben in seinen Nachkommen Je mehr ich mich um die Arbeit an den Stücken bemühe, desto weniger gelingt es mir': eine lange Reihe von Briefen von Cocteau an seine Agentin Lulu Watier (1897-1976) Die Korrespondenz deckt fast die gesamte Zeit von Cocteaus Santo Sospir-Jahren ab. Im Jahr 1949, während er Les Enfants terribles filmte, traf er Francine Weisweiller, die kürzlich das Haus in Cap Ferrat gekauft hatte. Sie lud ihn zu einem Besuch ein, und er begann sofort, das Haus zu dekorieren; im späten Juli 1950 schrieb er: "Ich vollende die Wände von Santo Sospir". Cocteau kehrte jeden Sommer in die Villa zurück und blieb dort fast elf Jahre lang. In dem Konvolut sind drei Fotografien enthalten, die Cocteau an Lulu schickte: Francine mit seinem Geliebten und Adoptivsohn Edouard Dermit ('Doudou') auf einem Boot, die er jokingly als 'ideales Paar' beschrieb. In einem anderen Brief berichtet er von einem erfolglosen Abend mit Francine - 'wir haben unsere Hemden im Casino von Nizza verloren'. 1961, zeitgleich mit dem Ende unserer Korrespondenz, kühlte die Beziehung zwischen Francine und Cocteau ab, da sie eine Beziehung mit dem Schriftsteller und Drehbuchautor Henri Viard begann. An anderer Stelle demonstrieren die Briefe Cocteaus Sensibilität für die Praxis der Übersetzung: Sowohl bei der Übersetzung seiner Arbeit ins Englische, wo er Mary Hoeck als Übersetzerin bevorzugte und jemanden mokierte, der versuchte, den Namen Heurtebise in Teilen zu übersetzen ('es ist, als würde man Coc- mit dem Wort Hahn und -teau mit dem Wort früh übersetzen'), als auch bei seinen Übersetzungen der Arbeit anderer (1950 beschrieb er Un tramway named Desire als seine einzige Übersetzung 'aus dem Amerikanischen' ins Französische, berührte aber später seine französische Adaption von Jerome Kiltys Dear Liar). In Bezug auf seine Filme wartete Cocteau auf die Reaktion auf Les Enfants terribles (veröffentlicht 1950) - "wenn der Film keinen Erfolg hat, ist niemand schuld" - und war erleichtert, als "der Film in Deutschland triumphierte und in New York lief". Mehr als einmal beklagt er sich über die Qualität der Drucke; er erwägt, eine Option auf La Machine infernale zu verkaufen; er ist begeistert von der Aussicht auf ein Ereignis in Berlin, um den Jahrestag von Orpheus zu feiern; und er bedauert, dass er nicht in der Lage war, eine Cameo-Rolle für Madeleine Sologne, die in L'eternal retour gefeiert hatte, zu finden, vermutlich in Le Testament d'Orphée. Vielleicht ist das Hauptthema der Briefe jedoch Cocteaus Theaterarbeit. Er bittet Lulu, ihm ein Buch zu besorgen, das ihm bei seinen Recherchen zu diesem Thema helfen soll, und äußert viele Zweifel an der Aufführung des Stücks am Théâtre National Populaire. Sein Direktor Jean Vilar, so klagt er, habe große Träume, aber nicht die richtigen Ideen für Bacchus. Das Theater selbst im Palais de Chaillot sei unbrauchbar.

Schätzwert 6 000 - 8 000 EUR

* Zzgl. Aufgeld.
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Aufgeld: 33.6 %

In der Auktion am Dienstag 25 Jun : 16:00 (MESZ)
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Bonhams - Cornette de Saint Cyr Bruxelles
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