Null THOR HEYERDAHL: (1914-2002) Norwegischer Abenteurer und Ethnograf, berühmt …
Beschreibung

THOR HEYERDAHL: (1914-2002) Norwegischer Abenteurer und Ethnograf, berühmt für seine Kon-Tiki-Expedition von 1947. Signierte 8 x 10 Fotografie von Heyerdahl, der in halblanger Pose mit verschränkten Armen im Freien steht. Signiert in fetter schwarzer Tinte mit seinem Namen allein in einem hellen Bereich am Kopf des Bildes. EX

1019 

THOR HEYERDAHL: (1914-2002) Norwegischer Abenteurer und Ethnograf, berühmt für seine Kon-Tiki-Expedition von 1947. Signierte 8 x 10 Fotografie von Heyerdahl, der in halblanger Pose mit verschränkten Armen im Freien steht. Signiert in fetter schwarzer Tinte mit seinem Namen allein in einem hellen Bereich am Kopf des Bildes. EX

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

Zusammenstellung von 4 Werken aus dem 19. Jahrhundert über das kuriose Paris, in 5 gebundenen Bänden: 1. TOURNEUX (Maurice): Paris im achtzehnten Jahrhundert. Die Spaziergänge nach der Mode. Radierung von Ad. Lalauze. Paris, Librairie des Bibliophiles, 1888. 1 Band. 10,5 x 17,5 cm. 1 gestochenes Frontispiz-(4)-XV-(1)-112-(3) Seiten. Glaukfarbenes (es ist eine Farbe) Halbmaroquin der Zeit mit Ecken, verziertem Rückenschild, konservierten Deckeln und Kopfgoldschnitt. Der Einband ist mit Pierson signiert. "In sehr geringer Zahl gedruckt". Sammelausgabe von leichten Stücken über die Pariser Sitten im 18. 2. BRAZIER (Nicolas): Histoire des petits théâtres de Paris depuis leur origine. Nouvelle édition, corrigée et augmentée de plusieurs chroniques. Paris: Allardin, 1838, 2 Bände in einem Band. 8,5 x 14,2 cm. XVI-303-(1); (4)-264 Seiten. Braunes Halbbasan der Zeit. Einige Bereibungen, vereinzelt etwas braunfleckig. S. [247] bis 264 von Band 2: Catalogue des pièces de théâtre que Brazier fait représenter à Paris, depuis l'année 1803 jusqu'en 1838, avec les noms de ses collaborateurs (Katalog der Theaterstücke, die Brazier in Paris seit dem Jahr 1803 bis 1838 aufführen ließ, mit den Namen seiner Mitarbeiter). 2. Auflage (E.O.: 1837). Laporte, Biblio. contemporary II-6. "2. Ausgabe, die gesuchter ist als die erste, sie ist um einige recht leste Abenteuer erweitert." (Laporte). 3. PRIVAT D'ANGLEMONT (Alexandre): 1) Paris anecdote. Paris, A. Delahays, s.d., 243 S.; 2) Paris inconnu. Précédé d'une étude sur sa vie par M. Alfred Delvau. Paris, Adolphe Delahays,1875, (4)-315 S. + 1 h.t. Porträt; d.h. 2 Werke in einem Band. 12 x 15,5 cm. Hellblaues Halbperkalin der Zeit mit Ecken, die Deckel des zweiten Bandes sind erhalten. Sehr guter Zustand beider Bände. Privat d'Anglemont, ein böhmischer Journalist, "widmete dem Paris der kleinen Berufe, der seltenen Industrien [...] zahlreiche Artikel, die in Zeitungen, insbesondere in Le Siècle, erschienen und in zwei Sammelbänden zusammengefasst wurden: Paris anecdote (1854) und Paris inconnu (1861) [...]. Privat d'Anglemont erkundet Paris bei Nacht mit demselben Abenteuergeist, demselben Entdeckungshunger, den man auch bei weiter entfernten Ländern empfinden könnte." (Jean-Pierre A. Bernard, Les deux Paris, les représentations de Paris dans la seconde moitié du XIXe siècle, S. 200-201). 4. VEUILLOT (Louis): Les odeurs de Paris (Die Gerüche von Paris). Paris: Palmé, 1867. 1 Band. 13,5 x 22,5 cm. In-8 mit XVI-498 S. + 1 S. n.ch. (Prospekte für 2 Bücher). Brauner Halblederband der Zeit mit 5 Bünden auf dem Rücken. Ganz kleine Bereibungen, einige unauffällige Braunflecken. Originalausgabe. P. Lacombe, Nr. 1144; Van Tieghem, S. 4071. "Echte Originalausgabe (und die einzige Ausgabe in diesem Format) dieses berühmten Buches, das, wie man sich noch erinnert, bei seinem Erscheinen so viel Lärm in Paris machte. Die ersten beiden Bücher, die der Presse gewidmet waren, und das dritte, das den Pariser Vergnügungen (Theater, Café-Konzerte usw.) gewidmet war, riefen wegen der darin enthaltenen Gewalttätigkeiten die heftigsten Beschwerden in der Welt und in den Zeitungen hervor [...]. Louis Veuillot malte seine Figuren oft unter vermeintlichen Namen. Man findet Passionnard d'Auvergne (Jules Vallès), Eliassin Lupus (Albert Wolff), Amanda Pigeonnier (Marie Colombier), Passe-Partout (Adrien Marx), Lilia (George Sand) [...]". Eine geballte Ladung gelehrter und reaktionärer Bosheit...

CANDIDA HÖFER (Deutschland, 1944). "Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf", 2012. Fotografie, C-Print, Exemplar 97/100. Signiert und nummeriert auf der Rückseite. Maße: 30 x 45,5 cm; 48 x 63 cm (Rahmen). "Deutsch Oper am Rhein Düsseldorf" ist Teil des Projekts "In Portugal", das der Künstler zwischen 2005 und 2006 realisiert hat. Die Serie besteht aus einer Auswahl von Fotografien, die an öffentlichen Orten im ganzen Land aufgenommen wurden. Wie für Candida Höfer typisch, hat die Künstlerin leere Innenräume von Bibliotheken, Museen, Palästen und Theatern fotografiert und sich dabei auf kulturelle Räume ohne menschliche Präsenz konzentriert. Die selbst auferlegten thematischen Beschränkungen, die sich in ihrem Projekt zeigen, sind sowohl kultureller als auch formaler Natur. Die barocken, modernen und zeitgenössischen Innenräume, die Höfer mit ihrer Linse einfängt, bieten ein "formales Porträt des Sozialen selbst", wie es in Europa seit der Aufklärung definiert wurde. Candida Höfer begann ihre Karriere 1968 als Porträtfotografin für verschiedene Zeitungen und ab 1970 als Assistentin von Werner Bokelberg. Später, zwischen 1973 und 1982, besuchte sie die Kunstakademie Düsseldorf und studierte zunächst Film bei Ole John, später Fotografie bei Bernd Becher. Zusammen mit Thomas Ruff war Höfe die erste Schülerin Bechers, die Farbfotografie einsetzte und ihre Arbeiten in Form von Dias zeigte. Sie begann 1979, noch während ihrer Studienzeit, ihre berühmten Innenaufnahmen von öffentlichen Gebäuden zu machen. Berühmtheit erlangte er schließlich durch seine Fotoserie über das Leben von Gastarbeitern in Deutschland. Höfers Werk steht in der Tradition der deutschen Fotografen, die direkt an die konzeptuelle Ästhetik und die Lehren von Bernd und Hilla Becher von der Kunstakademie in Düsseldorf anknüpfen, die das ursprüngliche Projekt der Neuen Sachlichkeit umgestaltet haben, um eine eigene Sichtweise auf die Welt zu entwickeln. In Anlehnung an die von ihren Lehrern initiierte Arbeitsmethode zeigen ihre Fotografien ein fast ethnografisches Interesse an der Vielfalt der Repräsentationsformen der zeitgenössischen Kultur und beziehen sich in ganz besonderer Weise auf die Szenarien, in denen sich die Gesellschaft bewegt und das Wissen entwickelt. Höfer fotografiert Innenräume von Gebäuden, vorzugsweise von öffentlichen Gebäuden wie Museen, Kirchen, Theatern oder Opernhäusern, Archiven und Bibliotheken, die sie fotografiert, wenn sie nicht mehr in Betrieb sind und leer stehen. Ihre auf große Formate spezialisierten Fotografien sind aus einem klassischen frontalen Blickwinkel aufgenommen, oder sie suchen eine scharfe Diagonale, die die Komposition gliedert. Die Künstlerin neigt dazu, ihre Szenen von einem hohen Standpunkt aus zu fotografieren, so dass die Wand im Hintergrund im Verhältnis zum endgültigen Bild zentriert ist. Ihre erste Einzelausstellung hatte sie 1975 in der Galerie Konrad Fischer in Düsseldorf. Seitdem wurden Höfers Werke in führenden Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, so in der Kunsthalle in Basel, Hamburg und Bern, im Louvre in Paris, im Portikus in Frankfurt am Main, im MoMA in New York, im Power Plant in Toronto, im Kunsthaus in Bregenz, im Museum Ludwig in Köln oder in unserem Land im Museum für zeitgenössische Kunst in Vigo. Ebenso nahm er 2002 an der Documenta 11 teil und vertrat 2003 zusammen mit Martin Kippenberger Deutschland auf der Biennale von Venedig. Andererseits verband sie zwischen 1997 und 2000 ihre künstlerische Praxis mit einer Lehrtätigkeit, die sie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe ausübte. Derzeit ist sie u. a. im Guggenheim Museum in New York, im Hamburger Banhof in Berlin, in der Kunsthalle in Nürnberg, im Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Trient, im Museum für zeitgenössische Fotografie am Columbia College in Chicago, in der Fundación Telefónica in Madrid und im Philadelphia Museum of Art sowie in weiteren öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.

LA MOTRAYE (Aubry de). Voyages en Europe, Asie & Afrique. Où on trouve une grande variété de recherches géographiques, historiques et politiques, sur l'Italie, la Grèce, la Turquie, la Tartarie crimée, & Nogaye, la Circassie, la Suède, la Laponie, &c. Avec des remarques instructives sur les mœurs, coutumes, opinions &c. des peuples & des païs où l'auteur a voyagé [...] La Haye, T. Johnson & J. Van Duren, 1727. 2 Bde. in folio: I. [7] ff., 472-23 S., Front, 29 Tafeln, darunter VII bis, 2 Karten A und B. - II. (3) ff., 496-39 S., Frontispiz (identisch mit dem in Band I), 18 Tafeln, darunter IX bis und 2 Karten C und D. Kalbsleder, Rückenverzierung, braune Maroquin-Titelblätter (modernes Buchbinderhandwerk). Erste französische Ausgabe dieser wichtigen Reise von Aubry de La Mottraye, illustriert mit einer Vignette auf den Titeln, einem wiederholten Frontispiz, 4 Karten und 47 gestochenen Off-Text-Tafeln: Ansichten, Kostüme, Pläne, Medaillen. Die Bibliographen heben die Schönheit der Ikonografie von William Hogarth, einem der berühmtesten englischen Künstler des 18. Jahrhunderts, hervor (Chadenat 105, Blackmer 946). Aubry de la Motraye (1674-1743). Der wohlgeborene Franzose und Protestant wanderte als junger Mann nach England aus und beschloss im Alter von 22 Jahren, auf Reisen zu gehen. Er schiffte sich 1696 für 26 Jahre voller Abenteuer und Entdeckungen ein. Von dort brachte er die Berichte über seine Reisen durch Europa, Asien und Afrika mit nach Hause. Von 1696 bis 1729 bereiste Aubry de La Mottraye die Tartarie, die Türkei, einige Länder Asiens und Afrikas sowie die Länder des Nordens, beginnend mit Skandinavien, wo er zum Vertrauten von Karl XII. wurde. Sehr schönes Exemplar in einem modernen, imitierten Einband.