Null Yamswurzel-Maske Bapa Mene, Abelam Bevölkerung
Wosera-Areal, Papua-Neuguine…
Beschreibung

Yamswurzel-Maske Bapa Mene, Abelam Bevölkerung Wosera-Areal, Papua-Neuguinea Geflecht aus Lygodiumfarn, Pigmente. Abmessungen 22 x 15 cm Kleines stilisiertes anthropo-zoomorphes Gesicht, ein langer vertikaler Nasenrücken teilt das Gesicht in zwei Hälften, die Augen sind ausgehöhlt und langgezogen, ihre Umrandung wird durch ein Spiel mit wechselnden Pigmentfarben verherrlicht. Der Kopfschmuck besteht aus einer durchbrochenen Krone, die aus abwechselnden dreieckigen Formen besteht.

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Yamswurzel-Maske Bapa Mene, Abelam Bevölkerung Wosera-Areal, Papua-Neuguinea Geflecht aus Lygodiumfarn, Pigmente. Abmessungen 22 x 15 cm Kleines stilisiertes anthropo-zoomorphes Gesicht, ein langer vertikaler Nasenrücken teilt das Gesicht in zwei Hälften, die Augen sind ausgehöhlt und langgezogen, ihre Umrandung wird durch ein Spiel mit wechselnden Pigmentfarben verherrlicht. Der Kopfschmuck besteht aus einer durchbrochenen Krone, die aus abwechselnden dreieckigen Formen besteht.

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Martin Luther Autographischer Brief Signiert: "Diese Juden sind keine Juden, sondern fleischgewordene Teufel, die unseren Herrn verfluchen" ALS in Deutsch, unterzeichnet "Martinus Luther D", eine Seite beidseitig, 8 x 12, [um 1. September 1543]. Ausführlicher, ungewöhnlich gut erhaltener Brief an Georg Buchholzer, Propst von St. Nikolai in Berlin, über dessen Auseinandersetzung mit dem brandenburgischen Hofprediger Johann Agricola aus Eisleben (auch bekannt als 'Magister Eisleben') über die Behandlung der dortigen Juden. Kurfürst Joachim II., der 1539 die Reformation in Brandenburg eingeführt hatte und dessen tolerante Politik gegenüber den Juden die Bevölkerung erzürnte, wünschte sich seit langem eine Versöhnung zwischen Luther und seinem ehemaligen Schüler Agricola, und er muss vermutet haben, dass Propst Buchholzer Luthers Meinung gegen seinen Hofprediger vergiftete. Buchholzer schrieb daher an Luther und bat um eine Auslegung einiger Bibelverse, mit denen Agricola seine pro-jüdische Haltung rechtfertigte, und in seiner Antwort beharrt Luther darauf, dass Buchholzer gut daran getan habe, gegen die Juden zu predigen und dies auch weiterhin tun werde, wobei er den Gewohnheitslügner Agricola ignoriere. Zum Teil (übersetzt): "Gnade und Friede. Mein lieber Propst! Meinem schwachen Kopf zuliebe muss ich mich mit dem Schreiben kurz fassen. Sie wissen, dass Sie keine frühere Verbindung mit mir haben, noch ich mit Ihnen, außer dass Sie mir kürzlich geschrieben haben und um eine Erklärung zu einigen Aussagen gebeten haben. Und selbst wenn Sie mir viele Dinge über M. Eisleben schreiben würden, wie könnte ich Ihnen allein glauben? Denn wer sagt, dass Sie oder irgendjemand in Berlin oder in ganz Brandenburg mich gegen Eisleben aufhetzt, wenn er es unwissentlich sagt, so möge Gott ihm verzeihen, wenn er es aber wissentlich sagt, so ist er ein schelmischer Lügner, wie auch M. Eisleben selbst oft gelogen hat, hier in Wittenberg. M. Eisleben braucht niemanden, der mich gegen ihn aufstachelt; er selbst kann das viel besser, viel besser als jeder, den er eines solchen Handels verdächtigen könnte. Das weiß er sehr wohl.... Meiner Meinung nach wird er eher sein Leben lassen, als dass er seine Lügen aufgibt.- Ihr habt gegen die Juden gepredigt und darüber mit dem Markgrafen ernsthafte Kämpfe ausgefochten....Und Ihr habt ganz recht damit gehabt. Bleibt standhaft und beharrt! Die Worte gegen Sie, die Sie mir zitiert haben, angeblich zum Schutze der Juden, will ich nicht hoffen, dass sie wahr sind, noch will ich glauben, dass M. Eisleben jemals so predigen wird oder gepredigt hat. Ich halte ihn noch nicht für so tief gefallen. Möge Gott ihn daran hindern!...Denn dann wäre M. Eisleben kein kurfürstlicher Prediger, sondern ein wahrer Teufel, der seine Sprüche so schändlich missbrauchen ließe zur Verdammnis aller, die mit Juden verkehren. Denn diese Juden sind keine Juden, sondern fleischgewordene Teufel, die unseren Herrn verfluchen, die Seine Mutter als Hure und Ihn als Hebel Vorik und Bastard missbrauchen, das ist gewiss bekannt. Und jeder, der fähig ist, ein solches Schandmaul zu essen oder zu trinken oder mit ihm Umgang zu haben, ist ein Christ, so wie der Teufel ein Heiliger ist.... Sie können diesen Brief zeigen, wem immer Sie wollen. Ich weiß nicht, und es interessiert mich auch nicht, wer die anderen drei Briefe von Wittenberg nach Berlin geschrieben hat. Sie werden zweifellos zugeben, dass dies der erste Brief ist, den Sie je von mir erhalten haben. Denn Ihr Name und Ihre Person waren mir bisher unbekannt." Der Brief trägt mehrere Korrekturen von Luthers eigener Hand. Das Datum des Empfangs vermerkt Buchholzer am Fuß der Rückseite: "Empfangen von mir in Berlin am Mittwoch nach St. Egyd [5. September] anno etc. 43." In sehr gutem bis gutem Zustand, mit sich kreuzenden Falten und leichter Gesamtverschmutzung; ein schön erhaltenes Exemplar. Begleitet von einem hübschen maßgeschneiderten Viertel Leder Zweischalenetui. Luther hatte offenbar vergessen, dass er einige Jahre zuvor, Ende 1539, auf einen Brief Buchholzers geantwortet hatte, in dem er sich nach katholischen Riten erkundigte, die im reformierten Brandenburg noch in Gebrauch waren. Noch bemerkenswerter ist, dass Luther zwar an einen Gelehrtenkollegen schreibt, dieser Brief aber in deutscher Sprache verfasst ist, damit der Empfänger ihn "wem immer er will" zeigen kann, d. h. dem Kurfürsten selbst, wodurch Buchholzer einen Schutzbrief gegen jeden Verdacht erhält, den Joachim gegen ihn hegen könnte. Die hebräischen Worte, auf die sich Luther beruft, "Hebel Vorik" [Eitelkeit und Leere], stammen aus Jesaja 30,7. Sie waren Teil eines jüdischen Gebets, in dem die Juden Gott dafür dankten, dass er sie von den Völkern, die "Hebel Vorik" anbeteten, unterschieden hatte, obwohl Luther die Worte als Code für Jesus Christus interpretierte. Luthers Antijudaismus war nicht immer so radikal gewesen - als junger Mann hatte er sich mit Bedacht gegen die traditionelle Diffamierung der Juden und gegen alle Formen der Zwangsbekehrung ausgesprochen, doch bald wurde er immer verbitterter, und 1543 war seine Haltung von unverhohlener Abscheu geprägt. Sein berüchtigtstes antisemitisches Pamphlet, "Von den Juden und ihren Lügen", wurde nur wenige Monate vor der Abfassung des vorliegenden Briefes veröffentlicht. Mit dem gleichen rhetorischen Geschick, mit dem er zuvor das Papsttum verspottet hatte, beschwor er nun eine groteske Abscheu vor dem Judentum

An Abelam or Iatmul Dagger, "amia ava" Abelam oder Iatmul, Melanesien, Papua-Neuguinea, East Sepik Province Ohne Sockel / without base Knochen. H 36 cm. Provenienz: - Schweizer Privatsammlung. 1969 in Südmaprik (Wosera) erworben. - Koller Auktionen, Zürich, 06.12.2004, Lot 9574. - Gérald Minkoff (1937-2009) und Muriel Olesen (1948-2020), Genf. -------------------------------------------- Gérald Minkoff und Muriel Olesen Muriel Minkoff-Olesen (1948- 2020) absolvierte ihre Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Genf. Gérald Minkoff (1937-2009) war ausgebildeter Anthropologe und Biologe. Beide erlangten als Künstler Bekanntheit, und ab ihrer Begegnung im Jahr 1967 wurde das symbolträchtige Paar der zeitgenössischen Kunst unzertrennlich. Das reisebegeisterte Duo Olesen-Minkoff erkundete das Leben wie neugierige Nomaden und durchstreifte den Erdball von Afrika über Asien, Ozeanien und Amerika bis nach Patagonien. Als Künstler und erfahrene Sammler zeitgenössischer Kunst hatten sie verständlicherweise auch eine ausgeprägte Sensibilität für die Ästhetik und Konzepte der Aussereuropäischen Kunst. Die Genfer Wohnung des Paares, vielleicht ihr schönstes Gemeinschaftswerk, wurde dadurch zu einem Ort, an dem die Werke enger Freunde wie Daniel Spoerri, Arman und Man Ray sowie ihre eigenen Fotografien mit fast tausend Objekten aus Afrika, Ozeanien, Asien und Südamerika zusammenlebten. CHF 200 / 400 Gewicht in Gramm: 149 Zustand: Der Zustand (allfällige Abnutzung, Gebrauchsspuren, Risse, eventuelle andere Beeinträchtigungen und die Altersspuren usw.) dieses Lots ist auf den Fotos, die wir für Ihre Dokumentation hochgeladen haben, zu sehen. Für alle Fragen zu diesem Objekt steht Ihnen Hammer Auktionen gerne zur Verfügung ([email protected]). Die Angaben zum Zustand der Objekte, die aus Sachdienlichkeit gegenüber den Interessenten gemacht wurden, sind nur eine Meinung und sollten nicht als Tatsachenbehauptung behandelt werden. Hammer Auktionen übernimmt keine Verantwortung für etwaige Fehler oder Unterlassungen. Im seltenen Fall, dass der Artikel nicht mit der Beschreibung im Katalog übereinstimmt, ist Hammer Auktionen hier, um zu helfen. Käufer können das Lot gegen volle Rückerstattung zurückgeben, sofern sie Hammer Auktionen innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt des Lots benachrichtigen.

MANUEL TORRES (Marín, Pontevedra, 1901 - 1995). "Dorfhaus". Öl auf Leinwand. Am unteren Rand signiert. Maße: 52 x 65 cm; 82 x 95 cm (Rahmen). Manuel Torres, einer der großen galicischen Künstler des XX. Jahrhunderts, erhielt 1927 ein Stipendium des Provinzialrats von Pontevedra für ein Studium in Madrid. Im Jahr 1928 nahm er an der Galicischen Kunstausstellung in Madrid teil und 1931 erhielt er ein weiteres Stipendium, um nach Paris zu reisen und seine künstlerische Vision zu erweitern. Im Jahr 1990 wurde er mit der Castelao-Medaille der Xunta de Galicia ausgezeichnet. Obwohl er ein Lehramtsstudium absolvierte, verband er seine Karriere mit der Malerei und arbeitete seit seiner Jugend regelmäßig mit verschiedenen galicischen Zeitschriften und Zeitungen zusammen. Seit den zwanziger Jahren erschienen seine Werke außerdem in der Zeitschrift "Céltiga", die in Buenos Aires herausgegeben wurde. Beeinflusst vor allem von seinem Freund Carlos Maside, arbeitete Torres nicht nur in der Staffeleimalerei und Illustration, sondern auch in der Bildhauerei. Während des Bürgerkriegs kehrte Torres Martinez in seine Heimat Marin zurück, wo er sich zurückzog und eine unermüdliche Schaffensperiode begann, in der er großen Erfolg bei der galicischen Bevölkerung erlangte. Sein Erfolg war so groß, dass ihm die Biennale von Pontevedra zwei Mal eine anthologische Ausstellung widmete. Derzeit ist er im Städtischen Museum von Marín, das seinen Namen trägt, sowie in allen galicischen Kunstgalerien, offiziellen Einrichtungen und Privatsammlungen vertreten.