Null COLETTE. 	 
Die Zweite. 	 
Paris. J. Ferenczi. 1929. 1 Band in 12, broschie…
Beschreibung

COLETTE. Die Zweite. Paris. J. Ferenczi. 1929. 1 Band in 12, broschiert. Originalausgabe. 1 von 100 Exemplaren auf Japon impérial, mit großen Rändern.

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COLETTE. Die Zweite. Paris. J. Ferenczi. 1929. 1 Band in 12, broschiert. Originalausgabe. 1 von 100 Exemplaren auf Japon impérial, mit großen Rändern.

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Rautenförmiges Gemälde, Obiit, aus bemalter Eiche mit dem Wappen von Eugene Joseph de Bors d'Overen auf schwarzem Grund: Silber mit einem kriechenden Bären zu Fuß aus Sand, der mit einer silbernen Halskette versehen ist, von der eine sandfarbene Kette herabhängt; darüber ein gekröntes Wappenschild, an dem eine Kette eines Ritterordens hängt; Zimier mit demselben Bären wie auf dem Wappen. In den vier Ecken die Inschrift obyt/d :19nä/Junii/1763 (er starb am 19. Juni 1763). Reich geschnitzter und vergoldeter Holzrahmen mit den Inschriften: E.J. DE Bors D Overen /Doms in LOHMAR. EIHC. LOCmi / Aulic Smi Pri de Tur et Tass Cons. Intus / ac Litom IML Sal.VEIRL.Dre.ss uvs(?) (E.J. de Bors d'Overen, seigneur de Lohmar et conseiller du Prince de Tours et Taxis, ...); mit Blattwerk angereicherte Ecken, Schädel und Kartusche in der oberen Ecke und Sanduhr in der unteren Ecke. Limburg, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, 1763. H. 83 cm - L. 81 cm; H. gesamt 114,5 cm - L. gesamt 116,5 cm. (einige Nachbesserungen an der Malerei und der Vergoldung des Rahmens). Als Obiit bezeichnet man ein meist schwarzgrundiges Bild mit einer Seitenlänge von etwa einem Meter, das an einer Spitze aufgehängt und mit dem Wappen eines verstorbenen Herrschers bemalt war, begleitet von dessen Todesdatum und dem Wort "obiit" oder "obyt". Er wurde bei der Beerdigung vor dem Sarg aufgestellt und anschließend ad vitam æternam in der Kirche, in der die Beerdigung stattgefunden hatte, aufbewahrt. Die Verwendung des Obiit scheint geografisch auf England, die Niederlande und Belgien beschränkt gewesen zu sein. Die Familie de Bors stammte aus Leiden, d'Overen wurde ihrem Namen hinzugefügt, nachdem sie dieses Landgut in der Nähe von St. Odilienberg in Belgien gekauft hatten. Eugene Joseph de Bors d'Overen wurde am 27. Februar 1691 in Roermond getauft und starb am 19. Juni 1763 in Maaseik. Als Privatberater des Prinzen der Stadt Tour et Taxis und später als Postdirektor war er auch Herr von Lohmar und Oen. Provenienz : - Ehemalige Privatsammlung in Monaco. Herangezogene Literatur : - J. Lorthiois, "La chapelle de Stalle et ses obiit" in Ucclensia, n°126, Mai 1989, Uccles, S. 2

Frankreich, Dritte Republik (1870-1940). Charles Aloys Jean Gabriel Ney (1873-1933), 4. Herzog von Elchingen, 5. Prinz von Moskau (1928), Zeremonieller Frack nach dem Modell der Stabsoffiziere des 1. Kaiserreichs, 1907 von Schneidermeister Gerbeaud-Ducher Hebrard et Cie. in Paris angefertigt. Aus feinem scharlachrotem Tuch. Revers des Plastrons aus feinem rohweißem Wolltuch, das vorne gerade mit Haken geschlossen wird und mit je sieben glatten, gewölbten Knöpfen aus vergoldetem Messing versehen ist, die mit Eichenblättern in Goldkanneille bestickt sind. Kragen und Blenden aus schwarzem Samt, bestickt mit Eichenblättern mit Quaste und Wolfszahnstäbchen in Goldkanneille. Basken mit falschen Taschen, die jeweils schwarz paspeliert und mit drei glatten, gewölbten Knöpfen aus goldfarbenem Messing versehen sind. Die Zierleisten sind mit geflügelten Blitzen, Eichenblättern mit Quaste und gezackten Stäbchen in Goldkanneille bestickt. Innenfutter aus gestepptem ecrufarbenem Satinette mit dem Etikett des Schneidermeisters "Gerbeaud-Ducher Hebrard et Cie Paris" und einer handgeschriebenen Schneider-Nominette in einer Innentasche "Duc Ney d'Echingen" und datiert "16-12-07" für 16. Dezember 1907. Die Epauletten bestehen aus einer Epaulette mit weichen Fransen aus Goldpaspelierung, die mit einer brennenden Granate bestickt ist, und einer kleeblattförmigen Gegenepaulette mit Nadelstreifen aus Goldpaspelierung mit vergoldeten Messingbeschlägen, die mit Motiven eines empanachierten Helms (Generalstab) gestempelt sind. Das Kleidungsstück wird mit einer Weste aus feinem rohweißem Wolltuch geliefert, die gerade mit zehn glatten, gewölbten Knöpfen aus vergoldetem Messing geschlossen wird; die Knöpfe sind aus Silberpaspelierung, der Körper ist vollständig mit Schuppen bestickt und mit weiß paspeliertem scharlachrotem Tuch gefüttert. Anmerkung: Charles Aloys Jean Gabriel Ney, 4. Herzog von Elchingen, 5. Prinz von Moskau (Paris, 3. Dezember 1873 - Genf, 22. Oktober 1933), verheiratet in erster Ehe am 14. Januar 1902 in Paris mit Germaine Roussel (Neuilly, 17. August 1873 - Paris, 22. Mai 1930), dann in zweiter Ehe am 10. Juli 1930 in Nizza mit Denise Bienvenu (Mazière-en-Touraine, 16. Januar 1885 - Paris, 21. August 1973). Herkunft: Familiennachlass eines Anwesens in der Gegend von Amboise.

DUNOYER DE SEGONZAC (André) - VIRGILE. Les Géorgiques (Die Georgien). Übersetzt von Michel de Marolles. Paris: chez l'artiste, 1947. - 3 Bände in Folio, 449 x 335: (2 weiße ff.), 201 S., (3 ff. 2 letzte weiße), bedruckter Deckel; (2 weiße ff.), 213 S., (7 ff. 2 letzte weiße), bedruckter Deckel. Dunkelgrünes Maroquin, Deckel reich mit einem großen, deutlichen Muster verziert, das eine Art stilisierten Baum darstellt, "dessen breite dekorative Arabesken den Eindruck von Ästen erwecken können", mit Kalbsmosaik in fünf abgestuften Schattierungen von rosa bis dunkelrot für Band 1, von braun bis gelb für den zweiten Band und von orange bis braun für den dritten Band, alle in grünem Maroquin verbliebenen Teile mit goldenen Arabesken verziert, glatter Rücken, Innenfutter und Vorsätze aus hellgrünem Boxleder mit Gold- und Palladiumbeschlägen und Boxledermosaik in den Farbtönen des Deckendekors, goldgeprägter Schnitt, Deckel und Rücken beibehalten, dunkelgrünes Maroquinhemd mit Rücken und Klappenrand, eingefasster Schuber (Paul Bonet 1956). Lioré und Cailler, V, S. 11-13. - Paul Bonet, Carnets 1924-1971, Nr. 1133, 1137 und 1150. Bemerkenswerte Publikation in einer Auflage von 250 Exemplaren, alle auf Velinpapier von Arches in der Form eines Wasserzeichens mit einer Weizenähre und einer Biene. Es handelt sich um das bedeutendste der von André DUNOYER DE SEGONZAC (1884-1974) illustrierten Werke, sein Hauptwerk und eines der großen illustrierten Bücher des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Es enthält 119 Original-Radierungen, davon 99 ganzseitig, die zwischen 1933 und 1946 gestochen wurden. Lioré und Cailler berichteten in ihrem Catalogue de l'oeuvre gravé de Dunoyer de Segonzac, was der Künstler über dieses Buch schrieb: "Wenn ich das Thema der Georgica gewählt habe, so deshalb, weil ich versuche, die Szenen des Landlebens, die seit der Antike fast unverändert geblieben sind, mit Radierungen zu begleiten. Heutzutage, da die Motorisierung das Leben auf den Feldern überschwemmt hat, wäre es nicht mehr möglich, Vergils Text zu illustrieren und das Landleben so zu beobachten, wie es geworden ist. Es war der Dichter Roger Allard, der um 1920 als Erster die Idee hatte, mich Radierungen mit virgilischen Themen anfertigen zu lassen. Als mich der große Verleger Ambroise Vollard später bat, ein Buch mit Radierungen zu illustrieren, schlug er mir einen Text von Colette vor, aber da ich mich an Roger Allards Rat erinnerte, verwies ich ihn auf Vergils Les Géorgiques: Er kam meinem Wunsch nach... Ich gravierte alle Tafeln der Géorgiques vor dem ewigen Thema des Landlebens: das Pflügen des Weizens und der Weinberge, die Aussaat, die Ernte, die Weinlese, die Bienen ... Für Gesang III, der dem Vieh gewidmet ist, ließ ich mich mit meinen Kupferstechern auf den Weiden nieder, inmitten von Kuh- und Rinderherden, gravierte direkt und bemühte mich, ihre kraftvolle und friedliche plastische Schönheit auszudrücken ...". (Lioré und Cailler, Catalogue de l'oeuvre gravé de Dunoyer de Segonzac, V, S. 11-13). EINES DER ERSTEN 50 EXEMPLARE (NR. 25), ANGEREICHERT MIT EINER FOLGE VON 25 GEÄTZTEN STUDIEN AUF VELIN DE RIVES IN DER FORM EINES WASSERZEICHENS MIT WEINTRAUBE UND OCHSENKOPF, DIE VOM KÜNSTLER NUMMERIERT UND AM KOPF SIGNIERT WURDE. Ihr geht hier eine zweite, unsignierte Folge der 199 Radierungen auf demselben Papier voraus, wobei das Ganze separat gebunden ist und den dritten Band bildet. Zweifellos eines der schönen bekannten Exemplare dieser Ausgabe, IN SOMPTUELLEN DREIFACHEN RELIUREN, DIE VON PAUL BONET 1956 hergestellt wurden. Die Dekore, die im selben Stil gehalten sind, sind separat und in unterschiedlichen Farben gehalten. In seinen Notizbüchern berichtet uns der Buchbinder, dass er diese Einbände im November 1955 begann und sie im Januar 1956 für den ersten Band, im April 56 für den zweiten und im Juli desselben Jahres für den letzten Band fertigstellte. René Desmules für die Buchbinderei und Robert Cochet für die Vergoldung wurden mit der Ausführung dieser Arbeit beauftragt. Trotz der Pracht dieser Einbände gestand Paul Bonet, dass er sie für "zu reich" hielt. Der erste Band dieses Exemplars war der siebte Einband, den er für dieses Werk anfertigte, und trotz allem gab er zu, dass es ihm noch nicht gelungen war, den passenden Einband für dieses Werk zu finden, das er ansonsten sehr schätzte. Das Exemplar ist perfekt erhalten.

PAN (Imre). Hommage an Imre Pan. Paris: Mireille Pan, 1978. - In-4, 280 x 227: (4 ff. erste 3 leere), 48 S., (8 ff. dritte und letzte 3 leere), 19 Tafeln, bedruckter Einband. In Blättern, gefülltem Umschlag, Verlagsmappe und Schuber. Posthume Originalausgabe des Textes Commentaire du siècle des Schriftstellers und Herausgebers Imre Pan (1904-1972), der "im Juli 1971 an der Universität von Aix-Marseille vorgetragen wurde und den letzten Ausdruck dieses Denkers über die Realität der Kunst und die zeitgenössischen Probleme der Zivilisation darstellt" (Vorwort). Diese Ausgabe wurde als Hommage an den Autor herausgegeben und mit 20 eigens für das Buch angefertigten Kompositionen (eine als Frontispiz und 19 im Off-Text) von 20 verschiedenen Künstlern illustriert: Geneviève ASSE (Radierung), Juhana BLOMSTEDT (Radierung), Colette BRUNSCHWIG (Radierung), Camille BRYEN (Radierung), CARLIER (Radierung), Serge CHARCHOUNE (Holzschnitt), Duarte GONÇALO (Radierung), CORNEILLE (Lithografie), Yves DELOULE (Radierung), Jacques DOUCET (Radierung), Georges FOISSY (Radierung), Marc GIAI-MINIET (Radierung), François JOUSSELIN (Radierung), Lourdes CASTRO (Fototypie), André MARFAING (Radierung), Aurélie NEMOURS (Holzschnitt), Armand PETITJEAN (Radierung), Pierre SKIRA (Radierung), Victor VASARELY (Serigrafie) und Hugh WEISS (Radierung). Limitierte Auflage von 340 Exemplaren. Einer der ersten 130 auf Vélin d'Arches mit den 20 von den Künstlern signierten Originalgrafiken, dieser gehört zu den 30 Künstlergrafiken mit der Nummer I. Die Radierungen sind mit Ausnahme der Lithografie von Corneille nicht nummeriert. Der Holzschnitt von Charchoune ist mit "S. C." von einer anderen Hand als der des 1975 verstorbenen Künstlers signiert. EXEMPLAR DES DICHTERS UND VERLAGSLEITERS PIERRE LECUIRE (1922-2013), angereichert mit zwei signierten, autographen Briefen an ihn, einer von Mireille Pan, der Witwe des Autors, der andere von seiner Tochter Sophie Pan. Der eine Brief von Mireille ist vom 21. Dezember 1978 datiert und lag dem Exemplar bei: "an Pierre Lecuire, ohne den dieses Buch nicht wäre". Die zweite datiert vom 9. April 1979 und bezieht sich auf die Ausstellung zu Ehren Imre Pans, die ab dem 2. März 1979 in der Galerie des Verlagshauses Editions de l'Ermitage stattfand: "Ich habe den Text gelesen, den Sie (sic) für mein Gästebuch geschrieben haben, und ich bin sehr berührt davon [...] Es wird für mich eine sehr schöne Erinnerung an diese Ausstellung sein, an meinen Vater und seine Freunde, die dem Buch geholfen haben, zu erscheinen. Ich freue mich, dass meinem Vater eine so schöne Ehrung zuteil wurde". Pierre Lecuire legte außerdem zwei Exemplare der Einladung zur Ausstellungseröffnung bei. Sehr gut erhaltenes Exemplar. Provenienz : Pierre Lecuire.