Paul César HELLEU (1859-1927) Studie von zwei Ellen-Köpfen Zeichnung mit drei Bleistiften auf Papier. Signiert "Helleu" unten rechts. 35 x 42 cm Gerahmt Wir danken Frau de Watrigant, der Vorsitzenden der Freunde von Paul-César Helleu, für die Bestätigung der Authentizität dieser Zeichnung nach Fotografie. Dieses Werk ist im Catalogue raisonné des Künstlers unter der NummerAPCH DE1-8540 aufgeführt. Zustandsbericht auf Anfrage erhältlich: [email protected] NOTIZ Der Künstler zeichnete sich schon bald durch seine Frauendarstellungen aus, die Anmut und Eleganz vereinen. Unsere Zeichnung stellt Ellen, die älteste Tochter von Paul-César Helleu, dar. Er probierte viele Techniken aus, schätzte aber die Pastellmalerei und fertigte Zeichnungen mit den "drei Bleistiften" an, einer aus dem 18. Jahrhundert entlehnten Technik, mit der sich feine Kontraste erzielen lassen. Diese Werke, die auf dem Markt selten zu finden sind, zeugen von der ganzen Virtuosität des Künstlers. BIOGRAPHIE Der französische Maler und Grafiker studierte an der École des Beaux-Arts in Paris und trat in das Atelier von Jean-Léon Gérôme ein. Er freundete sich mit Whistler und Sargent an und später mit Claude Monet, den er bei Durand-Ruel während der zweiten Ausstellung der Impressionisten kennenlernte. Ab 1880 arbeitete er mit Théodore Deck zusammen, für den er Keramikdekorationen anfertigte. In dieser Zeit lernte er auch Giovanni Boldini kennen, mit dem er eine lange Freundschaft begann.