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Beschreibung

Flämische Schule; XVII Jahrhundert. "Das Heilige Antlitz". Öl auf Eichenholzplatte. Es präsentiert Fehler und Restaurierungen. Maße: 44 x 32 cm; 69 x 56,5 cm (Rahmen). Die hier dargestellte Szene, aus der später die für die Andachtsmalerei typische Ikonographie des Heiligen Gesichts hervorgehen sollte, ist eine Episode, die sich während der Passion Christi ereignete. Erschöpft vom Blutverlust bei der Geißelung, geschwächt von den körperlichen und seelischen Leiden, die ihm in der Nacht zuvor zugefügt worden waren, und ohne geschlafen zu haben, konnte Jesus kaum ein paar Schritte machen und fiel bald unter dem Gewicht des Kreuzes zusammen. Dann folgten die Schläge und Verwünschungen der Soldaten, das erwartungsvolle Gelächter des Publikums. Jesus schaffte es mit aller Willensstärke und mit all seiner Kraft, aufzustehen und seinen Weg fortzusetzen. Nach theologischen Auslegungen lädt Jesus uns mit seinem Handeln ein, unser Kreuz zu tragen und ihm zu folgen, er lehrt uns, dass auch wir fallen können und dass wir diejenigen verstehen müssen, die fallen; dass niemand am Boden liegen bleiben darf, sondern dass wir alle in Demut und Vertrauen aufstehen und seine Hilfe und Vergebung suchen müssen. Die hier dargestellte Szene ist das Ergebnis des konkreten Moments, als eine Frau auf dem Weg nach Golgatha ihren Schleier abnahm, um damit das Antlitz des Messias abzuwischen. Das Bild des Antlitzes Jesu Christi wurde auf dem Leinentuch eingeprägt, das auf wundersame Weise durch die Jahrhunderte hindurch erhalten blieb und zu einem Gegenstand der Verehrung wurde. Die Frau wurde später Veronika genannt, deren Etymologie sich vom lateinischen "verum" (wahr) und dem griechischen "eikon" (Bild) ableitet. Sie weist Mängel und Restaurierungen auf.

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Flämische Schule; XVII Jahrhundert. "Das Heilige Antlitz". Öl auf Eichenholzplatte. Es präsentiert Fehler und Restaurierungen. Maße: 44 x 32 cm; 69 x 56,5 cm (Rahmen). Die hier dargestellte Szene, aus der später die für die Andachtsmalerei typische Ikonographie des Heiligen Gesichts hervorgehen sollte, ist eine Episode, die sich während der Passion Christi ereignete. Erschöpft vom Blutverlust bei der Geißelung, geschwächt von den körperlichen und seelischen Leiden, die ihm in der Nacht zuvor zugefügt worden waren, und ohne geschlafen zu haben, konnte Jesus kaum ein paar Schritte machen und fiel bald unter dem Gewicht des Kreuzes zusammen. Dann folgten die Schläge und Verwünschungen der Soldaten, das erwartungsvolle Gelächter des Publikums. Jesus schaffte es mit aller Willensstärke und mit all seiner Kraft, aufzustehen und seinen Weg fortzusetzen. Nach theologischen Auslegungen lädt Jesus uns mit seinem Handeln ein, unser Kreuz zu tragen und ihm zu folgen, er lehrt uns, dass auch wir fallen können und dass wir diejenigen verstehen müssen, die fallen; dass niemand am Boden liegen bleiben darf, sondern dass wir alle in Demut und Vertrauen aufstehen und seine Hilfe und Vergebung suchen müssen. Die hier dargestellte Szene ist das Ergebnis des konkreten Moments, als eine Frau auf dem Weg nach Golgatha ihren Schleier abnahm, um damit das Antlitz des Messias abzuwischen. Das Bild des Antlitzes Jesu Christi wurde auf dem Leinentuch eingeprägt, das auf wundersame Weise durch die Jahrhunderte hindurch erhalten blieb und zu einem Gegenstand der Verehrung wurde. Die Frau wurde später Veronika genannt, deren Etymologie sich vom lateinischen "verum" (wahr) und dem griechischen "eikon" (Bild) ableitet. Sie weist Mängel und Restaurierungen auf.

Schätzwert 3 000 - 4 000 EUR
Startpreis 2 000 EUR

* Zzgl. Aufgeld.
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In der Auktion am Mittwoch 26 Jun : 12:45 (MESZ)
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