Null JOAN ABELLÓ PRAT (Mollet del Vallés, Barcelona, 1922 - Barcelona, 2008).

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Beschreibung

JOAN ABELLÓ PRAT (Mollet del Vallés, Barcelona, 1922 - Barcelona, 2008). "Sportbar". Gemischte Medien auf Leinwand. Signiert in der rechten unteren Ecke. Betitelt in der unteren linken Ecke. Maße: 82 x 100 cm; 95 x 115 cm (Rahmen). Der Maler und Graveur Joan Abelló beginnt seine Ausbildung als Autodidakt, wobei die Werke von Joaquín Mir in Mollet einen großen Einfluss auf seine ersten Bilder haben. Danach studierte er an der Akademie Baixas und am Königlichen Künstlerkreis von Barcelona (1941) und wurde später Schüler von Pere Pruna, in dessen Atelier er zwei Jahre lang arbeitete (1944-46). Pruna lehrte ihn die Techniken der Wandmalerei und der Gravur, und im Atelier von Miracle erlernte er auch die Restaurierung. 1945 stellte er seine Werke zum ersten Mal in Barcelona aus, und im folgenden Jahr begann er im Atelier von Carlos Pellicer zu arbeiten, mit dem er vierzehn Jahre lang zusammenarbeitete. Seine Studien vervollständigte er mit Reisen u. a. nach London, Belgien, Paris und auf die Isle of Man. In den sechziger Jahren kehrte er in seine Heimatstadt zurück, wo er sich erneut für die Landschaften des Vallés und des Mittelmeers interessierte, ohne jedoch auf seine ausgedehnten Reisen durch Europa, Afrika, die Elfenbeinküste, Marokko und Brasilien zu verzichten. Als hervorragender Sammler schenkte er 1996 seine Kunstsammlung der Stadtverwaltung von Mollet, die drei Jahre später das Städtische Museum Joan Abelló gründete. Dem Museum angegliedert ist das Geburtshaus des Künstlers, das seit 2002 eine Restaurierungswerkstatt und ein Zentrum für künstlerische Studien beherbergt. Seit 1940, dem Jahr seiner ersten Ausstellung in seiner Geburtsstadt, noch bevor er nach Barcelona zog, um dort zu studieren, hatte Abelló Ausstellungen in Spanien sowie in London, Paris, New York und Moskau. Im Jahr 2002 wurde er zum Mitglied der Königlichen Akademie der Schönen Künste von Sant Jordi ernannt. Er ist in dem Museum, das seinen Namen trägt, sowie im MACBA in Barcelona, in der Courtauld Collection in London, im Ashmolean Museum in Oxford, im Vatikanischen Museum, im Poldersmuseum in Belgien und im Francesc Galí Legacy vertreten.

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JOAN ABELLÓ PRAT (Mollet del Vallés, Barcelona, 1922 - Barcelona, 2008). "Sportbar". Gemischte Medien auf Leinwand. Signiert in der rechten unteren Ecke. Betitelt in der unteren linken Ecke. Maße: 82 x 100 cm; 95 x 115 cm (Rahmen). Der Maler und Graveur Joan Abelló beginnt seine Ausbildung als Autodidakt, wobei die Werke von Joaquín Mir in Mollet einen großen Einfluss auf seine ersten Bilder haben. Danach studierte er an der Akademie Baixas und am Königlichen Künstlerkreis von Barcelona (1941) und wurde später Schüler von Pere Pruna, in dessen Atelier er zwei Jahre lang arbeitete (1944-46). Pruna lehrte ihn die Techniken der Wandmalerei und der Gravur, und im Atelier von Miracle erlernte er auch die Restaurierung. 1945 stellte er seine Werke zum ersten Mal in Barcelona aus, und im folgenden Jahr begann er im Atelier von Carlos Pellicer zu arbeiten, mit dem er vierzehn Jahre lang zusammenarbeitete. Seine Studien vervollständigte er mit Reisen u. a. nach London, Belgien, Paris und auf die Isle of Man. In den sechziger Jahren kehrte er in seine Heimatstadt zurück, wo er sich erneut für die Landschaften des Vallés und des Mittelmeers interessierte, ohne jedoch auf seine ausgedehnten Reisen durch Europa, Afrika, die Elfenbeinküste, Marokko und Brasilien zu verzichten. Als hervorragender Sammler schenkte er 1996 seine Kunstsammlung der Stadtverwaltung von Mollet, die drei Jahre später das Städtische Museum Joan Abelló gründete. Dem Museum angegliedert ist das Geburtshaus des Künstlers, das seit 2002 eine Restaurierungswerkstatt und ein Zentrum für künstlerische Studien beherbergt. Seit 1940, dem Jahr seiner ersten Ausstellung in seiner Geburtsstadt, noch bevor er nach Barcelona zog, um dort zu studieren, hatte Abelló Ausstellungen in Spanien sowie in London, Paris, New York und Moskau. Im Jahr 2002 wurde er zum Mitglied der Königlichen Akademie der Schönen Künste von Sant Jordi ernannt. Er ist in dem Museum, das seinen Namen trägt, sowie im MACBA in Barcelona, in der Courtauld Collection in London, im Ashmolean Museum in Oxford, im Vatikanischen Museum, im Poldersmuseum in Belgien und im Francesc Galí Legacy vertreten.

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JOAN ABELLÓ PRAT (Mollet del Vallés, Barcelona, 1922 - Barcelona, 2008). "Landschaft". Gemischte Medien auf Papier. Signiert in der unteren rechten Ecke. Maße: 49 x 63 cm; 70 x 84 cm (Rahmen). Der Maler und Graveur Joan Abelló begann seine Ausbildung als Autodidakt, wobei die Werke von Joaquín Mir in Mollet einen großen Einfluss auf seine ersten Bilder hatten. Danach studierte er an der Akademie Baixas und am Königlichen Künstlerkreis von Barcelona (1941) und wurde später Schüler von Pere Pruna, in dessen Atelier er zwei Jahre lang arbeitete (1944-46). Pruna lehrte ihn die Techniken der Wandmalerei und der Gravur, und im Atelier von Miracle erlernte er auch die Restaurierung. 1945 stellte er seine Werke zum ersten Mal in Barcelona aus, und im folgenden Jahr begann er im Atelier von Carlos Pellicer zu arbeiten, mit dem er vierzehn Jahre lang zusammenarbeitete. Seine Studien vervollständigte er mit Reisen u. a. nach London, Belgien, Paris und auf die Isle of Man. In den sechziger Jahren kehrte er in seine Heimatstadt zurück, wo er sich erneut für die Landschaften des Vallés und des Mittelmeers interessierte, ohne jedoch auf seine ausgedehnten Reisen durch Europa, Afrika, die Elfenbeinküste, Marokko und Brasilien zu verzichten. Als hervorragender Sammler schenkte er 1996 seine Kunstsammlung der Stadtverwaltung von Mollet, die drei Jahre später das Städtische Museum Joan Abelló gründete. An das Museum angeschlossen ist das Geburtshaus des Künstlers, das seit 2002 eine Restaurierungswerkstatt und ein Zentrum für künstlerische Studien beherbergt. Abelló begann seine Karriere mit einer gewissen impressionistischen Tendenz, um Ende der vierziger Jahre in den Postimpressionismus einzusteigen, ohne die Verbindung zu seiner ursprünglichen Sprache zu verlieren, immer mit einer Explosion von Farben, die mit heftigen Pinselstrichen aufgetragen wurden. Jahre später wird sich sein Stil weiterentwickeln, indem er unter dem Einfluss des Informalismus eine materialistischere Malerei praktiziert und seinen Expressionismus betont, ohne jemals die Figuration zu verlassen. Seit 1940, dem Jahr seiner ersten Ausstellung in seiner Heimatstadt, noch bevor er zum Studium nach Barcelona zog, stellte Abelló in Spanien, London, Paris, New York und Moskau aus. Im Jahr 2002 wurde er zum Mitglied der Königlichen Akademie der Schönen Künste von Sant Jordi ernannt. Er ist in dem Museum, das seinen Namen trägt, sowie im MACBA in Barcelona, in der Courtauld Collection in London, im Ashmolean Museum in Oxford, im Vatikanischen Museum, im Poldersmuseum in Belgien und im Francesc Galí Legacy vertreten.

JOAN ABELLÓ PRAT (Mollet del Vallés, Barcelona, 1922 - Barcelona, 2008). "A las puertas del establo", 1963. Öl auf Leinwand. Signiert und datiert in der oberen linken Ecke. Signiert, datiert und betitelt auf der Rückseite. Maße: 54 x 64,5 cm; 75 x 85 cm (Rahmen). Der Maler und Graveur Joan Abelló beginnt seine Ausbildung als Autodidakt, wobei die Werke von Joaquín Mir in Mollet einen großen Einfluss auf seine ersten Bilder haben. Danach studierte er an der Akademie Baixas und am Königlichen Künstlerkreis von Barcelona (1941) und wurde später Schüler von Pere Pruna, in dessen Atelier er zwei Jahre lang arbeitete (1944-46). Pruna lehrte ihn die Techniken der Wandmalerei und der Gravur, und im Atelier von Miracle erlernte er auch die Restaurierung. 1945 stellte er seine Werke zum ersten Mal in Barcelona aus, und im folgenden Jahr begann er im Atelier von Carlos Pellicer zu arbeiten, mit dem er vierzehn Jahre lang zusammenarbeitete. Seine Studien vervollständigte er mit Reisen u. a. nach London, Belgien, Paris und auf die Isle of Man. In den sechziger Jahren kehrte er in seine Heimatstadt zurück, wo er sich erneut für die Landschaften des Vallés und des Mittelmeers interessierte, ohne jedoch auf seine ausgedehnten Reisen durch Europa, Afrika, die Elfenbeinküste, Marokko und Brasilien zu verzichten. Als hervorragender Sammler schenkte er 1996 seine Kunstsammlung der Stadtverwaltung von Mollet, die drei Jahre später das Städtische Museum Joan Abelló gründete. An das Museum angeschlossen ist das Geburtshaus des Künstlers, das seit 2002 eine Restaurierungswerkstatt und ein Zentrum für künstlerische Studien beherbergt. Abelló begann seine Karriere mit einer gewissen impressionistischen Tendenz, um Ende der vierziger Jahre in den Postimpressionismus einzusteigen, ohne die Verbindung zu seiner ursprünglichen Sprache zu verlieren, immer mit einer Explosion von Farben, die mit heftigen Pinselstrichen aufgetragen wurden. Jahre später wird sich sein Stil weiterentwickeln, indem er unter dem Einfluss des Informalismus eine materialistischere Malerei praktiziert und seinen Expressionismus betont, ohne jemals die Figuration zu verlassen. Seit 1940, dem Jahr seiner ersten Ausstellung in seiner Heimatstadt, noch bevor er zum Studium nach Barcelona zog, stellte Abelló in Spanien, London, Paris, New York und Moskau aus. Im Jahr 2002 wurde er zum Mitglied der Königlichen Akademie der Schönen Künste von Sant Jordi ernannt. Er ist in dem Museum, das seinen Namen trägt, sowie im MACBA in Barcelona, in der Courtauld Collection in London, im Ashmolean Museum in Oxford, im Vatikanischen Museum, im Poldersmuseum in Belgien und im Francesc Galí Legacy vertreten.