Null Bogenschützenschild elayaborr Korkor, Tal von
Mendi, südliche Highlands
Hol…
Beschreibung

Bogenschützenschild elayaborr Korkor, Tal von Mendi, südliche Highlands Holz, geschnitzt mit einem lithischen Werkzeug. Aus der Prä-Kontakt-Zeit. Höhe: 0,90 m / Breite: 0,31 m Provenienz: - Gesammelt von David Eastburn im Mendi-Tal 1960. - Sammlung Elizabeth Pryce, Sydney. Veröffentlichung: Schilde von Papua, Galerie Franck Marcelin. September 2022 Die Schilde wurden traditionell eng unter den Achseln getragen und mit einem Seil über die Schulter gehängt, um den Torso des Kriegers zu schützen. Sie waren aus leichtem Holz gefertigt, damit sie leicht zu manövrieren und zu handhaben waren. Die unregelmäßige, braune Oberfläche zeugt von wiederholtem Gebrauch und zeigt ein Dekor mit einer schematisierten, anthropomorphen Figur, die im Allgemeinen als Ahne, als Wesenheit, die den Krieger beschützt, angesehen wird. Die Dynamik der dargestellten Figur entspricht der Symbolik, der Notwendigkeit des Kriegers, lebhaft und reaktionsschnell zu sein, mit gespreizten Armen und Beinen. Der Körper, dessen Umrisse mit weißen Pigmenten hervorgehoben sind, ist rot gefärbt, was die Farbe des Sieges darstellt, die Rache für die Toten des Clans, die den Gegner verunsichern soll. Dr. David Eastburn, dem dieses Exemplar gehörte, arbeitete fast fünf Jahrzehnte lang eng mit den Gemeinschaften in Papua-Neuguinea zusammen. Er war zehn Jahre lang Gymnasiallehrer in den südlichen Highlands und hat an der Produktion von Dokumentarfilmen mitgewirkt. Er ist der Autor von: The Southern Highlands, Papua Neuguinea

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Bogenschützenschild elayaborr Korkor, Tal von Mendi, südliche Highlands Holz, geschnitzt mit einem lithischen Werkzeug. Aus der Prä-Kontakt-Zeit. Höhe: 0,90 m / Breite: 0,31 m Provenienz: - Gesammelt von David Eastburn im Mendi-Tal 1960. - Sammlung Elizabeth Pryce, Sydney. Veröffentlichung: Schilde von Papua, Galerie Franck Marcelin. September 2022 Die Schilde wurden traditionell eng unter den Achseln getragen und mit einem Seil über die Schulter gehängt, um den Torso des Kriegers zu schützen. Sie waren aus leichtem Holz gefertigt, damit sie leicht zu manövrieren und zu handhaben waren. Die unregelmäßige, braune Oberfläche zeugt von wiederholtem Gebrauch und zeigt ein Dekor mit einer schematisierten, anthropomorphen Figur, die im Allgemeinen als Ahne, als Wesenheit, die den Krieger beschützt, angesehen wird. Die Dynamik der dargestellten Figur entspricht der Symbolik, der Notwendigkeit des Kriegers, lebhaft und reaktionsschnell zu sein, mit gespreizten Armen und Beinen. Der Körper, dessen Umrisse mit weißen Pigmenten hervorgehoben sind, ist rot gefärbt, was die Farbe des Sieges darstellt, die Rache für die Toten des Clans, die den Gegner verunsichern soll. Dr. David Eastburn, dem dieses Exemplar gehörte, arbeitete fast fünf Jahrzehnte lang eng mit den Gemeinschaften in Papua-Neuguinea zusammen. Er war zehn Jahre lang Gymnasiallehrer in den südlichen Highlands und hat an der Produktion von Dokumentarfilmen mitgewirkt. Er ist der Autor von: The Southern Highlands, Papua Neuguinea

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Max Liebermann, "Kind im Wiegenkorb" Blick in ein spärlich möbliertes Zimmer, auf ein im Korb schlafendes Kleinkind, siehe Werksverzeichnis Schiefler 13, mit lockerem und sicherem Strich angelegtes Blatt, Vernis mou und Kaltnadelradierung auf mit Chinapapier gewalztem Velin, 1890, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "M Liebermann", leicht fleckig und das Chinapapier gleichmäßig gebräunt, ansprechend unter Stoffpassepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 17 x 12 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker und Illustrator (1847 Berlin bis 1935 Berlin), zunächst auf väterlichen Wunsch ab 1866 Studium der Chemie an der Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin, parallel 1866-68 Malschüler von Carl Constantin Heinrich Steffeck, 1868 Exmatrikulation, studierte 1868-72 an der Akademie Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Wilhelm Pauwels, mit Theodor Hagen 1871 Reise nach Düsseldorf, hier beeinflusst von Mihály Munkácsy, anschließend Studienreise nach Amsterdam und Scheveningen, 1873-78 Atelier in Montmartre in Paris und Aufenthalte in Barbizon, 1875 Reisen nach Zandvoort und Haarlem in Holland, 1876 nach Amsterdam, 1878 Italienreise mit Aufenthalt in Venedig, hier Treffen mit Franz von Lenbach, anschließend in München tätig, ab 1879 regelmäßige Aufenthalte im Dachauer Moos, Rosenheim und im Inntal, 1880 in Dongen in Brabant und erneuter Aufenthalt in Amsterdam, in der Folge entstand sein berühmtes Gemälde "Altmännerhaus in Amsterdam" in Lichtmalerei, welches seinen künstlerischen Erfolg begründete und erstmals die „Liebermannschen Sonnenflecken“ aufwies, 1884 Rückkehr nach Berlin, 1884 Hochzeit mit Martha Marckwald und Hochzeitsreise über Braunschweig und Wiesbaden nach Scheveningen, Laren, Delden, Haarlem und Amsterdam, 1885 Mitglied des Vereins Berliner Künstler, beschickte ab 1886 die Berliner Akademieausstellungen, 1889 Berufung in die Jury der Pariser Weltausstellung, hier Ehrenmedaille und Aufnahme in die Société des Beaux-Arts, 1892 Mitglied der Künstlergruppe "Vereinigung der XI", 1892 Gründungsmitglied der "Freien Künstlervereinigung", 1896 Parisaufenthalt und Ehrung als Ritter der Ehrenlegion, 1897 Personalausstellung in der Akademie der Künste und Ehrung mit der Großen Goldenen Medaille und dem Professorentitel, 1898 Aufnahme in die Akademie der Künste, 1898 Gründungsmitglied und später bis 1911 Präsident, danach Ehrenpräsident der Berliner Sezession, 1909 Errichtung des Landsitzes am Wannsee, 1912 Ehrung mit dem Hausorden von Oranien, Mitglied des Senats der Akademie der Künste, Ehrendoktor der Berliner Universität sowie Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademien München, Weimar, Dresden, Wien, Brüssel, Mailand und Stockholm, 1914 Austritt aus der Berliner Sezession und Gründung der "Freien Sezession", lieferte im 1. Weltkrieg Beiträge für die Zeitschrift "Kriegszeit - Künstlerflugblätter" von Paul Cassirer, ab 1916 erste Illustrationen, 1917 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse durch Kaiser Wilhelm II., 1920-33 Präsident bzw. Ehrenpräsident der Akademie der Künste, 1927 Ehrenbürgerwürde von Berlin, Ehrung mit dem "Adlerschild des Deutschen Reiches" durch Paul von Hindenburg, 1933 Rücktritt von allen Ämtern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Max Liebermann, "Lesendes Mädchen" seitlicher Blick in einen nicht näher definierten dunklen Raum, auf eine sitzende junge Frau beim Lesen eines Buches, siehe Werksverzeichnis Schiefler 41 b, Farblithographie auf leichten Karton, 1896, rechts unten vom Künstler gewidmet und signiert "Herrn Corinth M Liebermann", hierbei handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um seinen Künstlerkollegen Lovis Corinth, in der oberen rechten Ecke der Darstellung Reste einer Signatur, Papier gleichmäßig stärker gebräunt, minimale Verluste im Randbereich und kleine Retusche im Bereich der Haare am Darstellungsrand, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 30,3 x 24 cm, Blattmaße ca. 46 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker und Illustrator (1847 Berlin bis 1935 Berlin), zunächst auf väterlichen Wunsch ab 1866 Studium der Chemie an der Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin, parallel 1866-68 Malschüler von Carl Constantin Heinrich Steffeck, 1868 Exmatrikulation, studierte 1868-72 an der Akademie Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Wilhelm Pauwels, mit Theodor Hagen 1871 Reise nach Düsseldorf, hier beeinflusst von Mihály Munkácsy, anschließend Studienreise nach Amsterdam und Scheveningen, 1873-78 Atelier in Montmartre in Paris und Aufenthalte in Barbizon, 1875 Reisen nach Zandvoort und Haarlem in Holland, 1876 nach Amsterdam, 1878 Italienreise mit Aufenthalt in Venedig, hier Treffen mit Franz von Lenbach, anschließend in München tätig, ab 1879 regelmäßige Aufenthalte im Dachauer Moos, Rosenheim und im Inntal, 1880 in Dongen in Brabant und erneuter Aufenthalt in Amsterdam, in der Folge entstand sein berühmtes Gemälde "Altmännerhaus in Amsterdam" in Lichtmalerei, welches seinen künstlerischen Erfolg begründete und erstmals die „Liebermannschen Sonnenflecken“ aufwies, 1884 Rückkehr nach Berlin, 1884 Hochzeit mit Martha Marckwald und Hochzeitsreise über Braunschweig und Wiesbaden nach Scheveningen, Laren, Delden, Haarlem und Amsterdam, 1885 Mitglied des Vereins Berliner Künstler, beschickte ab 1886 die Berliner Akademieausstellungen, 1889 Berufung in die Jury der Pariser Weltausstellung, hier Ehrenmedaille und Aufnahme in die Société des Beaux-Arts, 1892 Mitglied der Künstlergruppe "Vereinigung der XI", 1892 Gründungsmitglied der "Freien Künstlervereinigung", 1896 Parisaufenthalt und Ehrung als Ritter der Ehrenlegion, 1897 Personalausstellung in der Akademie der Künste und Ehrung mit der Großen Goldenen Medaille und dem Professorentitel, 1898 Aufnahme in die Akademie der Künste, 1898 Gründungsmitglied und später bis 1911 Präsident, danach Ehrenpräsident der Berliner Sezession, 1909 Errichtung des Landsitzes am Wannsee, 1912 Ehrung mit dem Hausorden von Oranien, Mitglied des Senats der Akademie der Künste, Ehrendoktor der Berliner Universität sowie Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademien München, Weimar, Dresden, Wien, Brüssel, Mailand und Stockholm, 1914 Austritt aus der Berliner Sezession und Gründung der "Freien Sezession", lieferte im 1. Weltkrieg Beiträge für die Zeitschrift "Kriegszeit - Künstlerflugblätter" von Paul Cassirer, ab 1916 erste Illustrationen, 1917 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse durch Kaiser Wilhelm II., 1920-33 Präsident bzw. Ehrenpräsident der Akademie der Künste, 1927 Ehrenbürgerwürde von Berlin, Ehrung mit dem "Adlerschild des Deutschen Reiches" durch Paul von Hindenburg, 1933 Rücktritt von allen Ämtern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.