Null Puzzle Kanak
Neukaledonien
Geschnitztes Holz mit dunkler Patina
19. Jahrhun…
Beschreibung

Puzzle Kanak Neukaledonien Geschnitztes Holz mit dunkler Patina 19. Jahrhundert Höhe: 82 cm Länge des Schnabels: 34 cm. Herkunft: Mackie Collection, Paris, Nouméa. Der allgemein verwendete Name für diese Keulen, gö-poropwä-rä-märü in der Sprache der Paicî, bezieht sich auf das Zentrum von Grande Terre. Unser Objekt weist die typischen stilistischen Merkmale der stilisierten Keulen mit Vogelkopf auf, die sich hier durch die extreme Feinheit und Länge des Schnabels auszeichnen. Es hat die Form eines langen, kreisförmigen Griffs, dessen oberes Ende rechtwinklig gebogen und zu einer spitz zulaufenden Spitze geformt ist, die an einen Vogelschnabel erinnert. In der Verlängerung des Schnabels, ganz fein und subtil, fällt ein Kamm auf die Rückseite des Nackens. Die Augen werden durch zwei wulstige Vorsprünge dargestellt. Der dargestellte Vogel soll der Cagou sein, eine Art, die einen Federkamm am Hinterkopf trägt. Es wird auch angenommen, dass die Darstellung in einigen Regionen den geschnäbelten Kopf der Schildkröte andeuten könnte, wobei das Objekt dann in der Sprache von Houailou als 'goc-goc' bezeichnet wird. Die Stilisierung und Reinheit dieser Puzzles wird durch die glänzende braune Patina mit goldbraunen Reflexen hervorgehoben, die durch das Auftragen von Farnblättern, die mit Tapa oder Fledermausfell umwickelt wurden, entstanden sein soll. Die Feinheit dieser Kreationen würde auf eine eher zeremonielle als militärische Verwendung hindeuten. Diese Prestigeobjekte waren den Häuptlingen vorbehalten und bekräftigten den Reichtum und den Status ihres Besitzers. Sie waren beliebte Geschenke bei zeremoniellen Anlässen.

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Puzzle Kanak Neukaledonien Geschnitztes Holz mit dunkler Patina 19. Jahrhundert Höhe: 82 cm Länge des Schnabels: 34 cm. Herkunft: Mackie Collection, Paris, Nouméa. Der allgemein verwendete Name für diese Keulen, gö-poropwä-rä-märü in der Sprache der Paicî, bezieht sich auf das Zentrum von Grande Terre. Unser Objekt weist die typischen stilistischen Merkmale der stilisierten Keulen mit Vogelkopf auf, die sich hier durch die extreme Feinheit und Länge des Schnabels auszeichnen. Es hat die Form eines langen, kreisförmigen Griffs, dessen oberes Ende rechtwinklig gebogen und zu einer spitz zulaufenden Spitze geformt ist, die an einen Vogelschnabel erinnert. In der Verlängerung des Schnabels, ganz fein und subtil, fällt ein Kamm auf die Rückseite des Nackens. Die Augen werden durch zwei wulstige Vorsprünge dargestellt. Der dargestellte Vogel soll der Cagou sein, eine Art, die einen Federkamm am Hinterkopf trägt. Es wird auch angenommen, dass die Darstellung in einigen Regionen den geschnäbelten Kopf der Schildkröte andeuten könnte, wobei das Objekt dann in der Sprache von Houailou als 'goc-goc' bezeichnet wird. Die Stilisierung und Reinheit dieser Puzzles wird durch die glänzende braune Patina mit goldbraunen Reflexen hervorgehoben, die durch das Auftragen von Farnblättern, die mit Tapa oder Fledermausfell umwickelt wurden, entstanden sein soll. Die Feinheit dieser Kreationen würde auf eine eher zeremonielle als militärische Verwendung hindeuten. Diese Prestigeobjekte waren den Häuptlingen vorbehalten und bekräftigten den Reichtum und den Status ihres Besitzers. Sie waren beliebte Geschenke bei zeremoniellen Anlässen.

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