Null Pilon, Provinz Ostsepik
Papua-Neuguinea
Holz mit Rauchpatina
Höhe: 44,5 cm
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Beschreibung

Pilon, Provinz Ostsepik Papua-Neuguinea Holz mit Rauchpatina Höhe: 44,5 cm Durchmesser: 4,2 cm Herkunft: Sammlung Jean-Paul Agogue, Paris Private Sammlung, Marseille Dieser Stampfer aus Sepik weist eine faszinierende Ikonografie auf. Der elegant geformte, mit feinen geometrischen Mustern verzierte Griff ist in der Mitte verjüngt, damit er bequem in der Hand liegt, und zeigt auf seiner Spitze einen Vogelkopf, der in majestätischer Haltung erstarrt ist und mit seinem spitzen, ausgestreckten Schnabel dem Himmel trotzt. Die naturalistische Darstellung des Vogels wird durch das Relief des Gefieders, das mit wellenförmigen und gezackten Mustern fein graviert ist, sowie durch die Sorgfalt, mit der anatomische Details wie die Nasenlöcher, die Ohren und die Pupillen der Augen ausgearbeitet wurden, wiedergegeben. Ein feierliches, anthropomorphes Gesicht, das als Rundskulptur am Hals des Tieres angebracht ist, scheint den uralten Glauben an eine spirituelle Verbindung zwischen Mensch und Tier zu unterstreichen, bei der jedes Wesen einen bedeutenden Platz im Gleichgewicht des Universums einnimmt. Diese Verschmelzung wird hier durch das harmonische Zusammenleben dieser beiden Wesen auf einem gemeinsamen Untergrund symbolisiert.

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Pilon, Provinz Ostsepik Papua-Neuguinea Holz mit Rauchpatina Höhe: 44,5 cm Durchmesser: 4,2 cm Herkunft: Sammlung Jean-Paul Agogue, Paris Private Sammlung, Marseille Dieser Stampfer aus Sepik weist eine faszinierende Ikonografie auf. Der elegant geformte, mit feinen geometrischen Mustern verzierte Griff ist in der Mitte verjüngt, damit er bequem in der Hand liegt, und zeigt auf seiner Spitze einen Vogelkopf, der in majestätischer Haltung erstarrt ist und mit seinem spitzen, ausgestreckten Schnabel dem Himmel trotzt. Die naturalistische Darstellung des Vogels wird durch das Relief des Gefieders, das mit wellenförmigen und gezackten Mustern fein graviert ist, sowie durch die Sorgfalt, mit der anatomische Details wie die Nasenlöcher, die Ohren und die Pupillen der Augen ausgearbeitet wurden, wiedergegeben. Ein feierliches, anthropomorphes Gesicht, das als Rundskulptur am Hals des Tieres angebracht ist, scheint den uralten Glauben an eine spirituelle Verbindung zwischen Mensch und Tier zu unterstreichen, bei der jedes Wesen einen bedeutenden Platz im Gleichgewicht des Universums einnimmt. Diese Verschmelzung wird hier durch das harmonische Zusammenleben dieser beiden Wesen auf einem gemeinsamen Untergrund symbolisiert.

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